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[Beta Ver.] CONDENSE

An jenem schicksalhaften Regentag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
EXTREM WICHTIGE INFO:
Ich dulde keine Raubkopie auf anderen Plattformen oder das Aneignen meines geistigen Eigentums!
Zum anderen ist die Geschichte in ihrem jetzigen Zustand noch nicht vollständig, die Kapitel extrem fehlerhaft.
Als ich die Geschichte begonnen habe, war ich selbst noch sehr jung und wusste entsprechend nicht sehr viel. Weder was ich mit dem Plot noch was ich mit den Charakteren tun soll. Vieles von dem, was ich wie in die Geschichte integriert habe, würde ich heutzutage unter keinen Umständen so umsetzen.
Demnach ist es ratsam, auf das Release der Light Novel zu warten.
Informationen zum Kauf der jeweiligen Volumes werden auf der Startseite dieser Geschichte vermerkt.
Dadurch wird hier aber nichts gelöscht, sondern auch weiterhin kostenlos aufrufbar sein.
Die angegebenen Genres haben sich mit der Zeit leicht verändert. Zwar begann es als "Romantik, Drama, Hetero", entwickelte sich mit meiner wachsenden Unzufriedenheit allerdings in eine Richtung, in der "Romantik, Drama, Hetero, Boys Love, Girls Love, Lime, Darkfic, Parodie" es wohl viel eher trifft.
Figuren und Handlungen sind frei erfunden. Komplett anzeigen

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Vol. 5 - Gedanken an die gute alte Zeit

Kaishi:

Es ist sicherlich merkwürdig, wenn ich das so sage, jedoch habe ich das Gefühl, dass wir alle seit dem Vorfall schlauer geworden sind, ich eingeschlossen. Ich habe nachgedacht. Kyokei-san liegt seit drei Wochen im Krankenhaus. Mir wurde lediglich die Hand verstaucht. Er dagegen schwebte in Lebensgefahr und niemand weiß, wann er aufwacht. Ob heute, morgen oder in zehn Jahren. Vielleicht bleibt ihm genau in diesem Moment das Herz stehen. Er könnte jederzeit tot sein, einfach so. Ich habe begriffen, dass man zur Tat schreiten muss, bevor es zu spät ist. Kyokei-san hat mir das indirekt beigebracht. Er hat hart gekämpft, doch das Schicksal hat es sich anders überlegt. Wie Egaoshita-san sagen würde, Schicksal ist eine Bitch. Jetzt habe ich den Mut, mich bei Shuichiro zu entschuldigen. Viel, viel, viel zu spät, aber besser spät als nie. Ich klopfe an. "Du kannst reinkommen, Kaishi-chan.", sagt er und ich trete ein. "Nichts hat darauf hingewiesen, dass ich es bin.", murmle ich. "Ich hab geraten.", meint er bloß. Er liegt auf seinem Bett und zockt. Er sieht mich nicht an und ist voll ins Spiel vertieft. Ein wenig zu vertieft, wenn du mich fragst. Was eine peinliche Stille zwischen uns. "Kann ich mich dazugesellen?", frage ich und richte meine Brille. Shuichiro zuckt mit den Schultern. Dann setze ich neben ihn. Wo fange ich nur an?! "Bist du sauer auf mich, Shui?", frage ich. "Wieso?", stellt er sich blöd. Er klingt absolut desinteressiert. "Weil ich ein Arschloch bin.", antworte ich ihm. "Es gibt miesere Arschlöcher als dich. Mich zum Beispiel.", witzelt er traurig. "Wenn du meinst.", tue ich so, als wenn das alles wäre, was es zu sagen gibt. Dann fällt mir meine Pflicht wieder ein und ich setze mich aufrecht hin. "Ich finde, ich bin definitiv das größere Arschloch von uns beiden.", teile ich ihm erstmal mit. Das reicht, dass er die Konsole aus der Hand legt und sich ebenfalls aufrecht hinsetzt. "Kaishi-chan. Was ist los?", er scheint zu merken, wie sehr ich innerlich tobe. "Es tut unglaublich weh, jemandem, der einem wichtig ist, nicht entgegenkommen zu können. Zu wissen, dass man absolut keine Hilfe ist. Absolut macht- und nutzlos. Es gibt kaum ein tragischeres Gefühl, als wenn ein guter Freund dich um etwas bittet und du weißt, dass du diese Bitte abschlagen musst, weil es eben nicht anders geht. Man hat Angst, dass diese eine Sache für immer Spuren im Herzen beider Freunde hinterlässt. Es zerreißt einen, daran zu denken, wie sehr man der anderen Person damit wehtut, obwohl man genau das niemals tun wollte. Zu wissen, dass die Dinge niemals wieder so werden wie vorher und man eventuell die Person für immer verloren hat, ist einer der grausamsten Dinge, die man fühlen kann. Ich wollte nur, dass du das weißt. Ich kann nicht oft genug sagen, wie leid es mir tut.", mit den Worten stehe ich auf. Ich will gerade gehen, da greift Shuichiro meine Hand. "Geh nicht, Kaishi-chan! Geh nicht... Bitte sag sowas nicht. Es ist so deprimierend, wenn du so über mich redest. Weißt du, wie ich mich dann fühlen muss? Wie ein Versager! Ich meine, ich bin ein Versager. Immerhin habe ich nichts gewonnen und nur andere Menschen durch mein Handeln verletzt. Auch dich, Kaishi-chan. Es ist alles meine Schuld. Dabei kannst du doch gar nichts dafür. Nur weil du all die Jahre mein Freund warst, bin ich die fröhliche Person, die alle kennen. Und irgendwie stimmt es ja auch, dass ich fröhlich bin. Es gibt so gut wie jeden Tag Dinge, die mir Freude bereiten und jeder Tag, den ich mit dir und den anderen verbringen durfte, war es wert, in Erinnerung zu bleiben. Aber... ich bin eben nicht nur das. Gleichzeitig gibt es keinen Tag, an dem ich mich nicht daran erinnere, dass ich ihnen nicht helfen konnte. Dass meine Eltern sich umgebracht haben, habe ich nie verdaut. Ich habe mir weh getan, mit Absicht, ich habe mich schuldig für ihren Tod gefühlt. Ich habe nie gewusst, wie schlecht es ihnen geht, deshalb... Na ja, dachte ich, wenn ich damals wenigstens gewusst hätte, dass sie sterben wollen, hätte ich es verhindern können. Unwahrscheinlich, ich weiß, schließlich war ich gerade mal fünf, als es passiert ist. Da kann man nichts ausrichten. Ich habe wirklich nicht mehr leben wollen, ich fühlte mich für den Moment einsamer als je zuvor. Alles war trostlos und deprimierend. Ich dachte, die Welt mag mich wirklich kein bisschen. Aber dann gab es da noch dich. Du hast die ganze Zeit, während den Reinigungsarbeiten und auch auf der Beerdigung nie meine Hand losgelassen, weißt du noch? Du warst als Einziger für mich da, als ich niemanden mehr hatte. Ich war glücklich, bei dir einzuziehen. Ich hatte endlich eine richtige Familie. Ich konnte wenigstens für den Großteil der Zeit vergessen, wie verdammt traurig ich bin. Ich bin dir so viel schuldig. Ich habe mich wirklich furchtbar verhalten. Ich war egoistisch. Im Innern wusste ich, dass mit Kyokei-chan etwas nicht stimmt. Ich habe es von Anfang an irgendwie geahnt. Trotzdem hat die traurige Seite mich vom Dach springen lassen. Ich bin fast gestorben. Ich hätte vielleicht nie wieder laufen können. Fast hätte ich das letzte Bisschen Freude, dass mir geblieben ist, auch noch verloren. Für irgend so einen Blödsinn. Es stimmt nicht, als ich gesagt habe, dass du das Letzte bist. Mir egal, dass meine Gefühle für dich hoffnungslos sind. Ich habe kein Recht, dich so zu beschlagnahmen. Du hast mich damals gerettet. Du warst meine erste Liebe. Aber du warst in Katsuoka-sensei verliebt. In mir ist noch viel zu viel kaputt, als dass ich mich mit jemand anderem gegenseitig aufbauen könnte. Eines Tages kann ich das vielleicht, also... aufrichtig lieben und der ganze coole Scheiß, aber... nicht jetzt.", "Shuichiro. ", bin ich jetzt an der Reihe, seinen Namen zu sagen. Er sieht zu mir hoch. "Ja?", im nächsten Moment umarme ich ihn. Einfach so. Diesmal will ich alles richtig machen. "Kaishi-chan, du erdrückst mich.", flüstert er. "Ich danke dir, Shui. Verzeihst du mir auch wirklich? Willst du trotz allem immer mein bester Freund bleiben? Auch wenn ich so gemein zu dir war?", will ich wissen. "Ja, ja ich will. Das klingt, als ob wir heiraten würden.", kichert er. "Du hattest schon immer die verrücktesten Ideen, Shui.", entgegne ich. Shuichiro erwidert die Umarmung. "Kaishi-chan?",

"Ja?",

"Darf ich heulen?",

"Bist du meinetwegen doch traurig?",

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe damit gerechnet, einen Korb zu kriegen. Ich habe nie in Erwägung gezogen, dein Lover zu werden. Aber trotzdem... tut mir die Brust weh.",

"Das ist normal, Shui. So ist das mit der Liebe. Sie tut weh. Diesen Schmerz kenne ich vielleicht genauso gut wie du.",

"Ehrlich? Dein Shirt wird pitschnass sein. Ich kann es wirklich nicht länger halten...",

"Shuichiro, es ist okay. Vielleicht werde ich dich wegen Katsuoka-sensei genauso vollheulen, wie du mich. Obwohl, eher nicht so. Du bist kleiner als ich.",

"Stimmt auch wieder. ",

im nächsten Moment höre ich ihn leise schluchzen. Erst ist es nicht viel, dann wird es heftiger und ich spüre eine Pfütze Tränen auf meiner Brust. Er weint noch heftiger als bei der Klassenfahrt. Shuichiro ist eine richtige Heulsuse. Aber so hat er noch nie geweint. So schmerzerfüllt. Seine Liebe zu mir muss wohl mehr an ihm genagt haben, als er zugibt. Du warst tapfer, mein Freund. Auch ich habe jetzt einen Kloß im Hals. Toll gemacht, Mann. Und dann muss ich ebenfalls heulen. Katsuoka-sensei. Ich habe keine Ahnung, ob ich sie jemals vergessen werde. Ich will es nicht vergessen, auch wenn sie heiraten wird. Ich werde sie immer gernhaben. Ich habe Katsuoka-sensei mein ganzes Leben lang lieb. Auch Shuichiro habe ich lieb, und Kyokei-san und Egaoshita-san. Ich bin nicht allein. Ich kenne jemanden, der den gleichen Schmerz kennt wie ich. Diese Person halte ich gerade.
 

Vorsichtig lösen wir uns wieder voneinander, ich wische ihm die Tränen weg. "Na komm, wir haben genug geflennt.", finde ich und fahre ihm übers Haar. "Find ich auch. Es tut mir leid, dass ich so miese Sachen gesagt habe. Ich wollte eigentlich immer nur, dass du ehrlich mit dir bist. Das war der falsche Weg.", "So falsch wie der Weg, den Tom Cruise gewählt hat, als er sich bei Butters im Schrank versteckt hat?", erinnere ich ihn an diese eine Folge aus South Park. "Genau.", bestätigt Shuichiro und lacht. "Aber da gibt es noch etwas, das ich tun will. Ich will Kyokei-chan noch besuchen. Vielleicht liegt er immer noch im Koma, aber ich will ihn trotzdem sehen! Bitte komm mit, Kaishi-chan, bitte!", Ich seufze, weil ich dieselbe Idee habe, Shuichiros Art, um etwas zu bitten jedoch echt witzigerweise kindisch ist. Dieser Junge ist einfach zeitlos. "Also gut, vermutlich ist das keine schlechte Idee."
 

"Kaishi, Shuichiro, ich... hab euch nicht erwartet. Tut mir leid, wegen der Umstände von vor drei Wochen... wirklich...", murmelt Kyokei-san und packt ein Stück Papier unter die Decke. Er sieht wirklich schlimm aus. Seine Familie ist wohl gerade da. Als seine Eltern mich ansehen, stelle ich mich der höflichkeitshalber vor. "Kazukawa mein Name, tut mir leid, dass ich hier einfach reingeschneit komme.", "Aber nicht doch, Elvis freut sich doch sicher, wenn seine Freunde ihn besuchen kommen.", entgegnet seine Mutter. "Meine Rede, nach allem, was passiert ist, ist das sehr nett von dir, Kazukawa-kun. Die Besuchszeiten sind bald vorbei, wir müssen noch die Katze füttern, aber ihr beiden könnt mit Taiyo noch hierbleiben.", meldet sich auch der Vater zu Wort. Kyokei-sans Bruder scheint mich nun endlich richtig zu bemerken, als er bei seinem Handyspiel gerade am Versagen ist. "Oh, Brillenschlange, dich habe ich ja gar nicht bemerkt... Warte mal... hast du Donuts dabei?", "Erstens, ich heiße nicht Brillenschlange sondern Kazukawa und ja, ich habe Donuts dabei. Ich bin überrascht, wie du das herausgefunden hast.", antworte ich etwas pikiert. Kyokei-sans Bruder und ich scheinen nicht ganz auf einer Wellenlänge zu sein. Irgendwie komme ich mit derart lockeren Menschen nicht klar, mich einfach Brillenschlange zu nennen, erachte ich als sehr unhöflich. "Also, wir gehen jetzt, bis morgen, Elvis, wir bringen dann auch Kaguya mit.", teilt ihm der Vater mit und auch die Mutter erhebt sich von ihrem Sitz. Wenig später sind die beiden auch schon durch die Tür verschwunden. Ich stelle die Tasche mit den Donuts auf den Tisch neben dem Bett ab. "Shuichiro, sag mal... bist du immer noch der Meinung, ich hätte dir Kaishi wegnehmen wollen?", fragt er plötzlich, immer noch liegend. "Nein.", antwortet er knapp. "Bist du noch sauer auf mich?", macht er weiter. "Nein.", wiederholt er. "Aber... meinetwegen bist du jetzt farbenblind. Du kannst immer noch nicht richtig laufen, weil du meinetwegen gesprungen bist. Wie kommt es, dass du absolut nicht abgeneigt mir gegenüber bist? Das habe ich verdient.", seine Stimme zittert fast. Er versucht sich mit Mühe einen Donut aus der Box zu fischen und zieht sich angestrengt zur entsprechenden Seite. Noch kann er sich nicht aufrichten, aber ich glaube, das hat noch einen weiteren Grund... "Ich Flegel, Kyokei-san, ich hätte es aufs Bett legen sollen!", ärgere ich mich über mich selbst und lege ihm die Box auf den Schoß. "Ach, nicht doch, ich... ich will so viel es geht noch Dinge selbst machen.", flüstert er. "Was meinst du damit?", will Shuichiro wissen. Kyokei-san packt den Rand der Decke und zieht ihn weg, sodass wir ein Blick auf seine Beine werfen können. Bei dem Anblick stockt mir der Atem. Ihm fehlt über ein Dreiviertel seines rechten Beines. In dem Moment verlässt sein Bruder das Zimmer. "Kyokei-san... Du... wie ist das-", "Der Schuss hat es absterben lassen.Die mussten es amputieren.", murmelt er zerknirscht und versucht gefühlsneutral zu gucken, was ihm nicht gelingt. "Kyokei-chan…", wimmert Shuichiro und kann gar nicht richtig hinsehen. "Das ist wohl die gerechte Strafe für mein Handeln.", schätzt er und sieht auf das mysteriöse Papier auf seinem anderen Bein. "Das ist gar nicht wahr, Kyokei-chan, ich bin vielleicht farbenblind und kann immer noch nicht laufen, aber das... da bin ich gerade noch froh, echt jetzt! Vielleicht bin ich durch das Missverständnis zwischen uns beiden jetzt nie wieder in der Lage, Farben richtig zu erkennen, aber... wenigstens bin ich nicht blind! Weißt du, das wäre ja noch schlimmer, ich weiß, aber doch hauptsächlich, weil ich dann... alle meine Freunde, und auch dich, nicht mehr sehen könnte!", widerspricht ihm Shuichiro und schluchzt wieder. Kyokei-sans Augen weiten sich bis zum Geht-nicht-mehr, als er das hört. "Ach... komm... deshalb musst du doch nicht weinen, Shuichiro… Mann, ich... sonst werde ich auch... also, ich... ich werde...", und nun schnieft auch er. Shuichiro hinkt zu seinem Freund und umarmt ihn etwas unbeholfen. Leise fließen Tränen, den ich höre sie nicht richtig weinen. Auch ich kann nicht verhindern, dass meine Augen wieder feucht werden. Nicht nur, weil auch ich von Schuldgefühlen geplagt wurde, nein, sondern auch, weil meine besten Freunde wieder beste Freunde sind. Fehlt nur noch Egaoshita-san. Was der wohl gerade macht? Nach etwa drei Minuten rührender Versöhnung, sehe ich auf die Uhr. "Shuichiro, ich... ich mag ja gar nicht herzlos sein, aber-", "Da fällt mir ein...", unterbricht mich Kyokei-san wieder etwas gefasster. "Ich habe mich wieder erinnert. Das mit meiner Amnesie ist jetzt sowieso egal. Wir drei kannten uns irgendwie schon... vom Kindergarten, hab ich recht?", und mit einem Mal vergesse ich, was ich eigentlich sagen wollte. Ich habe im Leben nicht gedacht, dass er sich jemals wieder an mich erinnern würde. Ich habe es doch nie so schwer genommen, dass er sich nicht erinnerte, aber... was ist das dann wieder für ein Gefühl? Shuichiros Augen strahlen wie verrückt. "Oh... Kyokei-chan, ich hab dich so lieb!", heult er wieder und umarmt die arme Sau. "Uah, Shuichiro, nicht so fest! Meine Eingeweide! Wenn du dich so an mich drückst, verblute ich vielleicht!", mault der Patient und Shuichiro lässt wieder von mir ab. "Sorry...", gibt er kleinlaut von sich. "Alles gut, ich lebe ja noch!", meint Kyokei-san und lächelt, wenn auch etwas gequält. "Wir sollten jetzt gehen. Es werden ihn bestimmt noch andere besuchen wollen.", und wie aufs Stichwort wird die Tür geöffnet. "Asahina-kun?", wundere ich mich, als ich ihn sehe. "H-halt die Schnauze. Ich will überhaupt nicht hier sein.", zischt er. "Mikoto, sei nett!", schimpft eine Frauenstimme hinter ihm. "Okay, Mann... Tut mir leid, Kazukawa. War wohl zu heftig, ich meinte es nicht so. Ich meine, könnten du und Fujisawa bitte gehen? Ich will mit Kyokei allein sein.", bittet er mich gezwungenermaßen freundlicher. "Aber sicher doch, Asahina-kun. Shui, wir gehen!", "Aber... was macht Asahina denn hier? Der hat doch alles gemacht!", brummt Shuichiro und wischt sich die Tränen aus den Augen. "Ich hoffe du schämst dich ordentlich, du... du...!", "Shuichiro, lass gut sein. Wir wissen alle, dass er die Schuld nicht allein trägt.", funkt Kyokei-san dazwischen und bedeutet uns, ihn in die Fänge seines Erzfeindes zu übergeben. Wie mutig von ihm, denke ich und verlasse den Raum.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trivia (kann Spuren von Spoilern enthalten);
Ehemaliger Titel aus Version 1.0 - Gedanken an die gute alte Zeit
Grund:
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