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[Beta Ver.] CONDENSE

An jenem schicksalhaften Regentag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
EXTREM WICHTIGE INFO:
Ich dulde keine Raubkopie auf anderen Plattformen oder das Aneignen meines geistigen Eigentums!
Zum anderen ist die Geschichte in ihrem jetzigen Zustand noch nicht vollständig, die Kapitel extrem fehlerhaft.
Als ich die Geschichte begonnen habe, war ich selbst noch sehr jung und wusste entsprechend nicht sehr viel. Weder was ich mit dem Plot noch was ich mit den Charakteren tun soll. Vieles von dem, was ich wie in die Geschichte integriert habe, würde ich heutzutage unter keinen Umständen so umsetzen.
Demnach ist es ratsam, auf das Release der Light Novel zu warten.
Informationen zum Kauf der jeweiligen Volumes werden auf der Startseite dieser Geschichte vermerkt.
Dadurch wird hier aber nichts gelöscht, sondern auch weiterhin kostenlos aufrufbar sein.
Die angegebenen Genres haben sich mit der Zeit leicht verändert. Zwar begann es als "Romantik, Drama, Hetero", entwickelte sich mit meiner wachsenden Unzufriedenheit allerdings in eine Richtung, in der "Romantik, Drama, Hetero, Boys Love, Girls Love, Lime, Darkfic, Parodie" es wohl viel eher trifft.
Figuren und Handlungen sind frei erfunden. Komplett anzeigen

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Vol. 5 - Versönung und Waffenstillstand

Elvis:

Ich war sichtlich überrascht, als sich Asahina hier einfach hat blicken lassen. Mir fällt wieder ein, was ich Shuichiro und Kaishi gezeigt habe und verdecke es, bevor Asahina es sehen kann. Offenbar ist der Fall erfolgreich umgangen worden. Asahina sagt nichts. "Heute noch!", zischt eine Frauenstimme von draußen und Asahina zuckt zusammen. "Bringen wir es hinter uns...", murmelt er zu sich selbst und schaut mir wirklich in die Augen. "Also, Kyokei, es... es tut mir leid. Alles, meine ich. Tut mir leid, dass ich und meine Freunde dich so misshandelt haben, ich... ich weiß doch auch, dass das echt scheiße von mir war. Ich hoffe, du hasst mich jetzt nicht komplett und kannst mir eines Tages verzeihen.", bittet er mich mit bebender Stimme um Vergebung. Doch so weit kann ich jetzt noch nicht denken. "Darf ich dir noch eine letzte Frage stellen, Asahina?", frage ich vorsichtig und wage gar nicht, mir einen weiteren Donut in den Mund zu schieben, da die Spannung es nicht zulässt. "Nur zu.", erlaubt er es mir. "Wieso hast du das alles getan? Warum... hast du mich so sehr gehasst, also, von Anfang an?", stelle ich meine Frage und versuche, den Blick nicht von ihm abzuwenden. "Ich bin mir, ehrlich gesagt, voll nicht sicher...", grinst er dümmlich. "Bitte was?!", bin ich schockiert. Nach allem, was er mir angetan hat, weiß der Typ noch nicht einmal wieso?! "War doch nur ein Scherz, Mann. Bist du schreckhaft... wie auch immer, ich... ich war hauptsächlich neidisch. Ich meine, du hattest alles, nein, du hast immer noch alles, was ich nicht habe. Du hast gute Noten, bist cool, hast eine Freundin und drei Lakaien und außerdem mögen dich alle. Ich dagegen habe nichts. Meine Leute sind zwar ein wenig mehr als dein, jedoch sind wir zu sechst immer noch Feigling, ich meine, noch nicht einmal untereinander sind wir uns wirklich vertraut wie du und deine Leute. Ich werde vermutlich sitzenbleiben, ich rassele irgendwie überall durch und bin optisch einfach nur so verdammt durchschnittlich, dass es fast hässlich ist. Weil du mir mit all dem ein Dorn im Auge warst, konnte ich nicht anders als dich zu hassen, sonst hätte ich es nicht ertragen. Ich habe Nachforschungen angestellt und all diese Fakten gesammelt, mit denen wir dich letztendlich in den Ruin getrieben haben, in dem du gerade steckst. Als Indiz, dass du doch nicht so viel besser bist als ich. Aber das war falsch. Ich habe nicht gewusst, dass das so eine Verzweiflung in dir auslöst und abhaust. Ich hatte nicht vor, dich hierher zu bringen. Wirklich.", täusche ich mich oder hat Asahina da wirklich Tränen in den Augen? "Ich wüsste nicht, wieso jeder so scharf auf meinen Lifestyle sein sollte. Vielleicht bin ich beliebt, habe eine Freundin, und keine Lakaien, wie du sagst, sondern Freunde, aber... wie du ja jetzt weißt, führe auch ich ein stinknormales Leben und habe selbst Probleme. Ich weiß nicht einmal, ob ich den Abschluss schaffe, weil ich ja eine Weile nirgendwo wirklich hinkann. Vermutlich schreibe ich hier alles Wichtige, aber vor der Abschlusszeremonie, so wie ich gerade aussehe, habe ich irgendwie Angst.", ich weiß auch nicht, wieso ich ihm das sage. "Ach übrigens, Kyokei, das eben habe ich gesehen.", entgegnet er plötzlich. Ich fahre zusammen. "Das hast du?", ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich schäme mich fast schon. Dieser Anblick ist mir doch selbst nicht geheuer. Dieses verbrannte und anschließend amputierte Bein macht mir Angst. Und die Tatsache, dass ich jetzt ebenfalls zu der "Behinderten"-Fraktion gehöre und meine Tage als Zweibeiner gezählt sind, macht mich fast depressiv. Ich kann mich noch nicht einmal aufrichten, ohne, dass mir alles wehtut. Schon wieder dieselbe Stelle. Jetzt kann ich einmal weniger ungeniert duschen oder wie jeder andere Typ auch ohne Neoprenanzug oder Shirt ins Schwimmbad. Ich hasse mein Leben. "Kannst du es mir vielleicht... noch mal zeigen?", in dem Moment wird die Tür aufgeschlagen. "Mikoto Asahina, als jemand, der bereits ein Ohr verloren hat, erachte ich es als sehr unhöflich, eine Person, die eine ihrer Gliedmaßen verloren hat, zu fragen, ob man die abgeschnittene Stelle noch einmal sehen darf! Merk dir das und entschuldige dich!", ruft eine temperamentvolle hübsche Frau, als sie hier reinplatzt und ich sehe, dass der armen Frau wirklich das linke Ohr fehlt. Dieses wird zwar durch die Haare verdenkt, jedoch kann ich es erkennen. "Oh Mann, Mama, okay, Kyokei, es tut mir leid, ich frage nicht mehr.", entschuldigt er sich demütig, als seine Mutter sich aufregt. "Wie unhöflich von mir, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Midori Asahina, seine Mutter, ich habe von dem Vorfall von vor drei Wochen gehört und möchte dir hiermit mein vollstes Beileid aussprechen. Ich habe deine Eltern vorhin rausgehen sehen und weil Mikoto und ich gerade in der Nähe waren, sind wir sofort vorbei und jetzt hier. Ich hoffe inständig, dass dich diese Summe zumindest ein wenig über den Schmerz hinwegtröstet.", da ist ein Koffer voller Scheine, so hoch wie in den Filmen nicht, aber diese Summe ist trotzdem... Ach du heilige... "Aber das sind doch mindestens fünf Millionen Yen, wie... so viel Geld kann ich doch nicht annehmen...", stammle ich vollends verdattert. "Ich flehe dich an, Kyokei-kun. Anders kann ich mir nicht verzeihen. Ich bin eine gute Bankerin und habe letztens im Lotto gewonnen, es geht also in Ordnung.", "Aber... wann werden Sie jemals wieder so viel Geld durch Lotterie gewinnen? Das können Sie doch nicht einfach-", "Doch. Bitte nimm es. Ich flehe dich inständig an.", "A-aber dafür müssen sie sich doch nicht auf den Boden... o-okay, wenn Sie das glücklich macht, Asahina-san, dann... dann nehme ich es!", gebe ich mich geschlagen, ehe sich diese Frau an der grenze der Demütigung auch noch auszieht. "Wie gut, dass wir uns doch verstehen, Mikoto, wir gehen.", ordnet seine Mutter an. Kurz darauf sind die beiden auch schon wieder verschwunden. Ich weiß nicht ob ich Asahina verzeihen kann, denke ich, doch als man gerade vom Teufel spricht, kommt dieser doch tatsächlich zurück. "Asahina, hast du vielleicht etwas vergessen?", frage ich und kann mich nicht erinnern, dass er etwas dabei hatte. "Ja, also... das... Ding, dass ich dir letztens über den Kopf geschüttet habe, das... das war kein Sperma und schon gar nicht meins! Ich... ich habe einfach Mayonnaise, Wasser mit Zuckerguss gemischt und habe alle angelogen, die nicht darauf gekommen sind. Es ist nur so klebrig gewesen, weil ich so gut im Mischen bin... Also bitte denk nicht, ich hätte mir wirklich so viel runtergeholt, das... das stimmt nämlich nicht.", der klingt ja richtig verzweifelt, hoffentlich ist seine Mutter nicht in Hörweite, sonst wäre das peinlich. Ich grinse. Jetzt so ich so drüber nachdenke, macht das Sinn. Auch wenn ich natürlich keinen Vergleich habe. "Aber das weiß ich doch längst."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Trivia (kann Spuren von Spoilern enthalten);
Ehemaliger Titel aus Version 1.0 - Versönung und Waffenstillstand [sic]
Grund:
- Komplett anzeigen

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