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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

hier kommt auch schon das neue Kapitel
Nun was soll ich sagen: Sess steckt in einer Zwickmühle.
Er will diesen Kuss, aber das Gift ist immer noch da, also was tut Mann da wohl lieber *pfeif*
Wie der Titel es sagt, wird es ein Versprechen geben.

hoffe es gefällt euch *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Süßes Versprechen

Etwas zögerlich erwiderte Sesshomaru diesen zarten und doch auch fordernden Zungenkuss. Diese Geste ließ ihn alles andere vergessen. Instinktiv drückte er sie dichter an sich heran. Nur noch sie und er waren von Bedeutung. Als sie nach luftschnappend den Kuss unterbrach, öffneten sich ihre braunen Iriden. Goldene versanken darin.

Ein Moment der Stille entstand und ihre Wangen wurden rot, denn ihr wurde gerade bewusst, was sie getan hatte. “Ich... go...”, wollte sie sich entschuldigen, doch da legte Sesshomaru seine Lippen auf ihre. Ein sanfter Kuss entstand, welcher in einem feurigen Tanz der Zungen endete. Erst danach löste er sich von ihr.

“Entschuldige dich niemals... für so einen süßen Kuss”, raunte er an ihren Lippen. Seine Stirn lehnte er an ihre, denn er wollte nicht, dass sie ihren Blick abwenden würde.

“H...hai”, nuschelte sie und schluckte. Ihre roten Wangen waren wunderschön und zu gern hätte er sie erneut geküsst, doch er hielt inne. Ihm wurde bewusst, dass er sie womöglich vergiftet hätte.

Als er sich aufrichten wollte, um nach Anzeichen dafür zu suchen, hielt sie ihn in seiner Position fest. “Es... war dennoch falsch... ich will... keinen falschen Eindruck hinterlassen”, flüsterte sie und behielt den Augenkontakt.

“Falscher Eindruck?”, fragte er verwirrt nach und schluckte schwer. Seine Gedanken wanderten hin und her. Wollte sie mich womöglich nicht küssen? Habe ich sie etwa doch bedrängt?, keimte in ihm die Sorge auf.

“Na...ja... ich... wollte eigentlich nicht... direkt in eine neue... Beziehung... vor allem nicht mit meinem... Professor”, nuschelte sie und schloss kurz die Augen. Tief atmete sie durch und versuchte ihr Herz zu beruhigen. Sie suchte nach den richtigen Worten und wollte diese zusammensetzten, doch irgendwie war alles wie leergefegt.

“Rin...”, raunte er und sie öffnete ihren Augen. Was er darin erblickte, ließ ihn inne halten und leicht erschauderte er unter all der Zuneigung darin. Sein Herz setzte sogar aus und stolperte vor sich hin.

“Takeo... ich... werde noch Zeit brauchen... denkst... du, du kannst auf mich... warten?”, stellte sie ihre Frage und biss sich unsicher auf die Unterlippe.

“Warten? Worauf?”, wollte er sicher gehen, dass er all das richtig verstand und sich nicht nur etwas vor machte.

“Ich... glaube... ich habe... mich verliebt...”, hauchte sie so leise wie möglich. Nur er sollte ihre letzten Worte verstehen “in dich.” Denn nur ihm allein galten diese. “Doch... jetzt”, wollte sie weiter ausführen, aber da küsste er leicht ihren Mundwinkel und umarmte sie sanft.

“Erkläre mir nichts... nimm dir alle Zeit, die du brauchst... ich werde warten... selbst wenn es die Ewigkeit dauern würde”, flüsterte er an ihrem Ohr und berührte sachte ihren Hals mit seinen Lippen. “Danach reden wir, was du willst und wie sehr ich dir verfallen bin”, fügte er hinzu. Die magischen drei Worte würde er jetzt nicht benutzen, denn er wollte sie nicht drängen.

Schließlich glaubte sie es nur, war sich selbst noch nicht sicher, ob dem so war. Jedoch ließen seine Worte genau darauf schließen, dass er für sie ebenso mehr fühlte als sie es wohl für möglich hielt. Bei seinen Worten wurde sie noch röter und ihr Herz schlug nur noch schneller. Sie schmiegte sich enger an ihn und genoss seine Wärme. Er gab ihr so viel Geborgenheit, dass sie ihn am liebsten nie wieder losgelassen hätte.

“Danke”, hauchte sie nach einigen Moment und löste sich ein wenig von ihm. “Bitte, warte auf mich”, verließ es leise ihre Lippen.

“Ich verspreche dir zu warten, bis du soweit bist diesen Schritt mit mir zu wagen”, entgegnete er und sie lächelte ihn voller Liebe an. Dieses erwiderte er nur zu gern. Sie brauchten keine weiteren Worte, denn diese Verbundenheit, die nun zwischen ihnen war, war weitaus mehr, als es jemand beschreiben hätte können.

Bald... werden wir über unsere Gefühle reden., dachte er überglücklich und ließ sie aus seinen Armen. Diesmal jedoch hinterließ dies keine Leere, bei keinem von beiden, sondern vielmehr die Vorfreude darauf, bald erneut in den Armen des anderen sein zu dürfen. Es fühlte sich so an wie ein stilles Versprechen der Beiden. Er müsste nur etwas Geduld haben, bis sie sich ihrer Gefühle sicher war.

Bis dahin würde er über sie wachen und keinen anderen an sie heran lassen, sollte sie es selbst nicht wünschen. Vor allem sollte keiner ihr mehr wehtun, denn er würde es hassen, sollte sie traurig sein. Das wusste nicht nur er, sondern auch sein Biest. ‘Wir werden geduldig sein, doch Gnade dem, der versuchen wird sie uns zu nehmen’, fletschte es seine Zähne und er schmunzelte.

Dabei ließ er sich nichts anmerken, nachdem er zusammen mit Rin zurück zu Inu und Kagome ging. Die Beiden hatten alles mitbekommen, denn sie sorgten dafür, dass sie niemand sonst sehen konnte. Jedoch würde keiner ein Wort darüber verlieren, solange bis sie es offiziell machen würden. Sesshomaru sollte sich nicht eingeengt fühlen, denn sonst würde einiges schief laufen.

Da war sich sein Bruder mehr als sicher, weshalb er mit seiner Gefährtin dies vereinbart hatte: Stillschweigen bis sie ein Paar sind. Danach könnten sie mit ihnen darüber sprechen. Die Vier verbrachten noch einen sehr schönen Nachmittag gemeinsam und gingen sogar in Restaurant zum Essen. Natürlich bezahlte Sesshomaru, da er sie alle eingeladen hatte.

Kagome und Inu spielten mit, damit Rin dies auch annehmen konnte. Auch wenn es ihr zu Beginn etwas unangenehm war, so verflog dies sehr schnell und sie fühlte sich wie zu Hause. Es war eigenartig dieses Gefühl eigentlich bei Fremden zu haben und doch spürte sie diese Vertrautheit und vor allem die Geborgenheit, die von ihrem ‘Takeo’ ausging.

Nach dem Essen kehrten sie zurück zum Wagen und Sesshomaru brachte Rin nach Hause. Sogar auch vor die Haustür begleitete er sie. Er tat es bereits schon zuvor und würde das auch weiterhin tun, außer sie würde es nicht wollen. Doch genau das mochte sie an ihm sehr. Ohne eine Gegenleistung zu erwarten, kümmerte er sich um sie und brachte sie immer wieder zum Lachen.

“Danke... für den wunderschönen Tag”, lächelte sie ihn an und er nickte leicht.

“Jederzeit... lass dich in der Uni nicht ärgern.”

“Oh du bist nicht da?” Er schüttelte den Kopf.

“Ich werde bei einem Kunden erwartet und komme erst Donnerstag wieder”, erklärte er ruhig. “Falls was ist, kannst du mich anrufen, oder Kagome und Inu kontaktieren.”

“Mach ich... pass auf dich auf”, hauchte sie.

“Immer”, zwinkerte er und beugte sich leicht zu ihr. “Pass auch auf dich auf, Rin.” Sie nickte und öffnete ihre Tür, nachdem er zu ihr Abstand nahm. Noch einem winkte sie ihm zu und schlüpfte ins Innere.

Tief atmete er durch, ehe er sich auf den Weg nach unten zum Wagen machte. Kagome und Inu musterten ihn interessierte. “Du bist... sicher, dass du fahren willst?”, fragte der Hanyou nach.

“Es war so abgemacht... zudem brauche ich etwas Abstand, sonst kann ich mein Versprechen nicht halten”, meinte er einfach so beiläufig, als wäre es nichts. Die Schwarzhaarige wollte noch etwas sagen, jedoch verwarf sie den Gedanken wieder.

“Verstanden... wir passen auf Rin auf”, versprach sie ihm stattdessen. Sesshomaru blickte zu seiner Schwägerin.

“Danke... sollte sie Anzeichen einer Vergiftung haben... dann ruft mich sofort an.”

“Vergiftung? Aber wie sollte sie...”, begann Kagome, doch unterbrach sie sich selbst. Durch den Kuss etwa?, dachte sie sich und nickte. “Das machen wir!”

Die Worte beruhigten den Älteren und er fuhr nun los, um nach Hause zu kommen. Auch wenn er keine allzu große Lust hatte, so musste er fahren. Da sein Verlangen sie an sich zu binden größer wurde, brauchte er die Distanz, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Er wollte sie nicht durch etwas Unbedachtes verlieren.

An ihrem Wohnhaus angekommen, parkte Sesshomaru das Auto und die Drei gingen hinauf. Da der Ältere so früh wie möglich abreisen wollte, um früher wieder zurück zu sein, mahnte er beide gut auf seinen Neffen oder Nichte zu achten. Das brachte das Paar zum Lachen. “Wir passen auf unseren Welpen auf. Hitomi hat uns alles Wichtige aufgeschrieben und ich esse nichts, was ich nicht geprüft habe”, versprach Kagome.

Damit war er erst einmal beruhigt und ging in seine Wohnung. Dort packte er seine Sachen und prüfte noch einmal, ob alle Unterlagen da waren. Da einige fehlten, notierte er sich diese und würde sie in aller Früh aus dem Büro holen. Nachdenklich ging er unter die Dusche. Er überlegte, ob er an alles gedacht hatte.

Als seine Gedanken zu Rin wanderten, zuckten seine Mundwinkel leicht. Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange warten... ich weiß nicht wie lange ich mich zurückhalten kann, nicht in ihrer Nähe zu sein. Sein Biest grinste leicht und sprach beruhigend auf ihn ein. Niemals hätte er gedacht, dass sein inneres Tier so vernünftig sein konnte.

Noch immer konnte er ihren süßen Geschmack an seinen Lippen riechen und das beruhigte ihn. ‘Korrekt... bald wird sie deine Freundin und unsere Gefährtin... nur nichts überstürzen’, sprach es weiter.

Stimmt... hoffentlich wird sie mich, nein uns akzeptieren... Mit diesem Gedanken zog er sich eine Jogginghose an und holte sich noch ein Buch, um etwas zu lesen, ehe er etwas ruhen würde.
 

Am Montagmorgen war Sesshomaru bereits weg, als sein Bruder und seine Gefährtin erwachten. Ein wenig Sorgen machte sich Kagome dennoch um den Taisho. “Juwel... Sess ist stärker, als er je durchsickern lassen würde... Aber auch er hat eine Grenze... ab und zu braucht er seinen Freiraum”, erklärte Inu ruhig, während sie sich auf den Weg zur Uni machten.

Da die Miko den Brüdern helfen wollte, nutzte sie die Möglichkeit zu lernen. Inu wusste wie ehrgeizig sie war und genau das gefiel ihm sehr. Sobald sie ein Ziel vor Augen hatte, hatte sie stets dafür gekämpft. Er selbst fuhr ins Büro und entdeckte die Liste, die er abarbeiten sollte. Innerlich seufzte er auf und machte sich an die Arbeit.

Sesshomaru meldete sich nur kurz bei Inu, dass er am Zielort war und sich gleich daran machen würde, den Auftrag zu erfüllen. So lebhaft hatte der Hanyou ihn schon lange nicht mehr erlebt. Rin färbte weitaus mehr auf ihn ab, als der Ältere es zugeben würde. Schmunzelnd erledigte er seine Aufgaben und stellte sich einen Wecker, um Kagome rechtzeitig abzuholen.

Rin hingegen war sehr unruhig gewesen. Ihren Professor nicht mehr täglich sehen zu können, war fast so als würde sie jeden Moment sterben. Seit wann bist du nur so anhänglich., wunderte sie sich selbst und atmete tiefer durch. Da sie es nicht ohne ihn aushielt, fragte sie bei ihm, ob er gut angekommen wäre. Die Erleichterung stand ihr wahrlich im Gesicht geschrieben, sodass ihre Studienfreundin verwirrt war.

“Hast du etwa einen neuen Freund?”, fragte Ami und Rin lief knallrot an.

“Was?! Nein... ich habe mich nur um einen Freund gesorgt... er ist aber sicher an seinem Ziel angekommen”, erklärte sie ohne Namen zu nutzen. Sie wollte zwar nicht lügen, aber eigentlich war das auch keine Lüge. Niemand musste erfahren, wie tief ihre Gefühle für Takeo waren. Es ging nur ihn und sie selbst etwas an.

“So siehst du aber nicht aus”, bohrte ihre Freundin nach. Die Braunhaarige seufzte und blickte Ami an.

“Es ist aber so... ich will keinen Freund... zu mindestens noch nicht... Ichiro hat mir echt gereicht...”, stellte sie klar und Ami verdrehte die Augen.

“Und doch stehst du auf jemanden... wieso sagst mir denn nicht wer es ist?”

“Weil es niemanden etwas angeht, wen ich toll finde, Ami... ich brauche keine Belehrungen... Das bleibt mein kleines Geheimnis, bis ich mich entscheide es zu erzählen”, erklärte Rin und Ami wusste zu genau, dass ihre Freundin nichts sagen würde. Sie war nun mal stur und verbohrt.

“Pass nur auf, dass du dir damit nicht selbst schadest”, meinte sie resigniert und Rin nickte.

“Mach dir keine Sorgen, ausnahmsweise weiß ich was ich tue”, lächelte die Braunhaarige und lenkte das Thema auf die Mode. Ami liebte es zu shoppen, also war sie damit ihre Fragen endlich losgeworden.

Die Tage waren schwer und irgendwie auch leer, seit sie erfuhr, dass Takeos Auftrag länger dauern würde als erwartet. Wieso sie so empfand, konnte Rin nicht genau sagen. Ihr war klar geworden, dass sie ihn vermisste. Seine Stimme, seine Nähe, seine Wärme und seine Lippen. Verträumt fuhr sie mit ihrem Finger ihre Lippen nach. Zu gern wäre sie jetzt bei ihm.

Deshalb nutzte sie all ihre Energie für das Projekt. Mit etwas Glück würde sie zu den besten Studenten in seinem Kurs zählen. Mit noch mehr Glück könnte sie mit ihm gemeinsam wegfahren. Das wäre zu schön um wahr zu sein. Seit sie bei ihm nachgefragt hatte, ob er sicher angekommen war, hatte sie sich nicht mehr getraut ihn anzuschreiben. Sie wollte ihn weder nerven, noch stören.

Hoffte immer wieder, er würde endlich wieder zurück kehren zu ihr. Am Mittwochnachmittag hatte Kagome ihr berichtet, dass er wohl noch eine Woche länger bleiben würde. Nun war es Sonntag und noch immer war er nicht zurück. Sie bekam kaum Schlaf. Zum einem sorgte sie sich um ihn, zum anderen hatte sie merkwürdige Träume. Sie war ihrer Mitbewohnerin mehr als dankbar, dass sie für sie mitgekocht hatte und nicht nachfragte, was los sei.

Rin war sich sicher, dass Yashiko genau wusste, was in ihr vor sich ging, doch wollte die Braunhaarige ihre allerbeste Freundin nicht noch zusätzlich belasten. Mit diesen Problemen musste sie selbst klar kommen. Jedoch war ihr nicht bewusst, wieso sie wieder von diesem kalten Mann träumte und vor allem, warum sie darin ein kleines Mädchen war. Seufzend nippte sie an ihrem Kaffee und dachte noch einmal über den Traum nach.

Rin lief neben ihm her. Mal wieder machte Jaken Unsinn und wunderte sich, warum Sesshomaru und sie bereits dort waren. “Wo ist Ah-Uhn?”, verließ es kühl seine Lippen.

“Ich werde ihn holen gehen, Meister”, kam es demütig von dem kleinen grünen Mann.

Rin sah ihm kurz nach, als dieser verstand und lief zu drei kleinen Grabsteinen. Sie hatte bereits bemerkt, dass diese für die Toten aufgestellt wurden. Sie hockte sich vor einem der dreien hin und strich ehrfürchtig über die Raue Oberfläche. Ihr Blick lag darauf, denn sie traute sich nicht ihren Meister anzusehen.

“Ich wundere mich schon... eine Weile...”

“Was ist es?”

“Würdet Ihr euch immer an mich erinnern, wenn ich mal sterben werde?”, sagte sie und zog seine Aufmerksamkeit auf sich.

Für einen Moment war er sprachlos gewesen, sah nur das kleine Mädchen an. Als er seinen Blick gen Himmel erhob, antwortete er ihr: “Sprich nicht über solch dumme Dinge...”

“Meister... hier sind wir”, unterbrach Jaken ihn, während er mit Ah-Uhn angeflogen kam. Rin sah zu ihrem Meister auf und lächelte. Er wird mich stets beschützen., dachte sie sich und lief Sesshomaru nach, nachdem er sich in Bewegung gesetzt hatte.

Seine Worte waren zwar kalt und harsch gewählt, doch sie zeigten ihr, dass er als Unsinn erachtete, dass sie einmal sterben würde.

Eine einzelne Träne löste sich aus ihren Augen und sie schluckte den schweren Kloß runter. Was bedeutet das nur? Wer ist dieser Mann? Wer ist Ah-Uhn und wer ist dieser kleine Frosch Jaken? Auf all diese Fragen fand Rin einfach keine Antworten. Schwer seufzte sie und nippte an ihrem Kaffee. Ob all das etwas mit Takeo zu tun hat?, wunderte sie sich, doch im nächsten Augenblick schüttelte sie den Gedanken fort.

“Genug Zeit vergeudet! Ich muss noch eine Arbeit fertig stellen”, sprach sie sich selbst Mut zu und trank den Kaffee aus. Sogleich verzog sie sich in ihr Zimmer und arbeitete die Bücher durch. Jedoch wanderten ihre Gedanken immer wieder zu ihrem Takeo. Komm bald zurück zu mir., war ihr einziger Gedanke.

Bis spät in die Nacht las Rin und machte sich Notizen, um ihre Aufgabenstellung zu bewerkstelligen. Dank der Bücher von Takeo schaffte sie es wirklich leichter, die Zusammenhänge zu finden und auch darzustellen. Sie würde ihm bei Gelegenheit danken, das nahm sie sich vor. Doch wie wusste sie noch nicht.

Da es schon spät war, beschloss sie schlafen zu gehen. Erneut hatte sie den Traum und verstand nicht, warum sie nun von sich als kleines Mädchen träumte. Doch diesmal erkannte sie was sie trug und wie ihr ‘Meister’ aussah. Er hatte langes weißes Haar. Ihr Atem stockte, da sie in den goldenen Augen versank.

Erschrocken erwachte sie und blickte panisch um sich herum. Sie war alleine in ihrem Zimmer, doch der herbe Waldgeruch blieb in der Nase. Ihr schneller Herzschlag beruhigte sich langsam und sie atmete tiefer durch. Dieser Duft erinnerte sie an Takeo. Ob er heute wieder zurückkommt?, fragte sie sich selbst und stand auf.

Sie brauchte eine Dusche, ganz dringend, denn sie hatte wegen ihres Traumes stark geschwitzt. Das warme Wasser entspannte ihren Körper und sie seufzte leicht. All diese Träume ergaben kaum Sinn, wobei ER immer darin war. Ob das eine Fantasie ist? Oder gar Realität? Doch beim letzteren Gedanken musste sie lachen, denn das klang absurd. Kaum war sie abgetrocknet, zog sie sich an und begab sich zur Uni.

Müde und erschöpft überlebte sie den Vormittag und war dankbar über die Mittagszeit. Sie holte sich was zu essen und einen Kaffee. Als sie sich umdrehte, um zu den Tischen zu gehen, entdeckte sie Kagome. Lächelnd ging sie zu der Braunhaarigen. “Hey, Kago”, grüßte sie und die Miko sah auf.

“Hey Rin... schön dich zu sehen... setz dich doch”, bot sie an und die Ältere nahm das Angebot an.

“Danke...”, nuschelte sie und setzte sich. Normalerweise würde sie bei Ami sitzen, aber diesmal hatte sie keinen Nerv dazu. Kagome bohrte weniger nach und das gefiel ihr sehr.

“Du... siehst müde aus”, bemerkte die Schwarzhaarige.

“Ich habe zu lange über den Büchern gesessen”, erklärte Rin. Kagome wollte nachfragen, ob das der einzige Grund war, doch beließ sie es dabei.

“Verstehe... brauchst du denn noch welche? Takeo meinte, du kannst jederzeit bei ihm zum Lesen kommen.”

“Aber... er ist doch nicht da”, kam es verwirrt von Rin.

“Aber die Bücher sind da... wenn du willst, komm doch heute mit und schau, ob dir noch das ein oder andere Buch helfen könnte”, schlug Kagome vor und Rin überlegte.

“Hn... ich frage Takeo mal, ob er was dagegen hätte...”

“Natürlich”, lächelte die Miko sie an und begann zu speisen. Rin tippte eine Nachricht und sendete diese an ihn. Danach begann auch sie zu essen und seufzte genüsslich auf. Kagome kicherte leise und schob ihrer Freundin noch einen Salat zu. Blinzelnd blickte sie auf.

“Wer viel lernt, muss gut essen”, verließ es fürsorglich die Lippen der Schwarzhaarigen.

“Danke”, nuschelte Rin und aß auch diesen. Zufrieden lächelte Kagome und beobachtete die Ältere. Sie sah wirklich schrecklich aus, jedoch wollte sie nicht nachfragen, denn wenn sie reden wollte, hätte sie das wohl auch getan.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war auch schon mit dem Kapitel

Na was denkt ihr, hätte Sess den Kuss abbrechen sollen?
Ihr mehr sagen sollen, als er es getan hat?
Und warum träumt Rin genau diese Szene?
Lasst mir eure Meinungen und Anregungen da *smile*

Bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2020-02-02T22:43:06+00:00 02.02.2020 23:43
Wieder ein erstklassiges Kapitel
Antwort von:  Seredhiel
03.02.2020 00:01
freut mich sehr, dass es dir gefällt ^-^
*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2020-02-01T07:34:40+00:00 01.02.2020 08:34
Winkt zu👋👋👋

Dieser Satz von Sesshomaru! ich werde warten... selbst wenn es die Ewigkeit dauern würde”, flüsterte er an ihrem Ohr
Er hat schon so lange warten müssen,so lange es dauern wird werde ich auf dich warten.

Der Kuss war für beide schön. Ich denke das er Angst hat das Rin vom Gift was abbekommen hat.

Natürlich werden Kagome und Inujascha auf Rin gut auf pasen.damit ihr nichts geschied.

Was hat der Traum zu bedeuten?? oder warum hatte sie so einen Traum vieleicht hat es was mit dem Gift zu tun????

Freu mich wenn es weiter geht platze gleich vor neugir ist schon wieder freitag🤣.( grins)
Kaffee und Kekse da lasen.
Antwort von:  Boahencock-
01.02.2020 10:32
Tut mir leid das ich zweimal geschrieben habe. Tee und Kekse da verteilen
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-31T13:27:38+00:00 31.01.2020 14:27
Takeo ich werde noch Zeit brauchen denkst du, du kannst auf mich warten?

Wenn sie Wüste WIE BLÖD diese Frage ist. 🙈🙈🙈🙈 .
Sesshomaru wartet ca. 🤔🤔🤔🤔 ach ja 500 JAHRE SCHON da kommt es auf ein bisschen Zeit nicht mehr drauf an hihihi. Ich schmeiß mich weg vor Lachen.

Bis dahin würde er über sie wachen und keinen anderen an sie heran lassen,

Rin : verletzt, traurig😱😰🥶

😱😱😱😱 HILFFFFFFFEEEEEEE AN Alle männlichen Wesen großen Bogen um Rabbit machen SONNST trifft euch die straffe eines Inu Dayjokay. Und seinen extrem stink säuerlichen Bies.

Grab wird nicht mehr benötigt Schaufel und Besen reichen um denn Rest des jeweiligen zu entsorgen.

O man Rabbit leidet an einem schweren Fall von verliebt sein in Sesshomaru O ups sorry Takeo meinte ich.

Arme Rin die Träume verwirren sie gewaltig.
OOOOOO in denn Träumen schwitzt sie und braucht eine 🥶 Dusche hihihihi.


🤔🤔🤔🤔???????????????🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯🤯

🤪🤪🤪🤪

Kuss abbrechen sollen .: JA!!!!!

KUSS abbrechen können: . Zu 1.000.000.000.000.000% NEIN!!!!!!HIHIHIHI 🤣🤣🤣🤣🤣😂

Mich wundert
( Gott sei dank nicht)
nur das Sesshomarus Gift
( Speichel 40 % Gift )
Bei Rin keine Auswirkungen hat ??????

WARUM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! DAS IST EXTREM MERKWÜRDIG!!!!!!!

Mehr sagen 🤔🤔🤔🤔?????nein

Das war deutlich genug das muß sogar ein Taub stummer mit Krückstock kapieren. Das er sie LIEBT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Traum 🤔🤔🤔🤔 🤯🤯🤯🤯

Sorry keine Ahnung. 😢😟

Eine Woche 😱😱😱😱😰😰😰😰 das ist immer die schlimmste Folter.

Warten AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA .

Kekse und sorry brauche heute eine Kanne

KAFFEE

Aber Danke lecker😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
31.01.2020 18:08
Die Frage ist für uns blöd... für Sess bestimmt auch, aber deshalb auch seine Antwort
Korrekt, er wartet schon so lange, dass ihm das bissel nichts mehr ausmachen würde :D

Bis dahin passt er indirekt auf sie auf, denn er muss ja zu einem Kunden.
Zu einem sein Job, zum anderen Schutz, denn so kann er Rin nicht bedrängen XD
Es wird kaum einer wagen an sie heran zu kommen, nur Idioten würden das tun *weglacht*

Rabbit leidet durchaus an der Krankheit verliebt zu sein.
Da hilft nur Sess oh ne Takeo als Medizin *pfeif*

Die Träume verwirren sie ungemein, doch noch sieht sie das als Träume
Ob sie all das auch richtig zusammen setzen kann, werden wir dann sehen

könntest du denn solch einen Kuss abbrechen O.O Respekt :D
ich könnte das nicht XD Sess auch nicht *pfeif*

Wie genau das mit dem Gift aussieht, werdet ihr bald erfahren
denn einiges wird bald aufgeklärt sein *kichert*
Bislang zeigt Rin keine Anzeichen von einer Vergiftung.

Das stimmt, jeder kann sehen, dass er sie liebt
wenn sie zwischen den Zeilen liest, wird sie es auch merken *kichert*

*tief verbeugt* gomen, dass du nun eine Woche warten musst, aber schreiben braucht seine Zeit ^^"

*Kekse und Kaffee da lass* ^-^


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