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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen,

was soll ich zu dem Titel sagen, außer, dass Rin einen Rosenkavalier hat *grinst*
hoffe euch gefällt das Kapitel ^-^

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Rosen

Während des Essens sprachen die Damen über die bevorstehende Hochzeit. “Du nimmst Inus Nachnamen an oder er deinen?”, wollte Rin neugierig wissen.

“Oh... eigentlich... wollte ich seinen annehmen... ich bin da etwas altmodisch”, kam es leise von Kagome. Kichernd stimmte Rin ihr zu.

“Da würde ich auch so handeln...”, sprach diese verträumt aus und Kagome schmunzelte.

“Stimmt... Rin Nakamura hört sich sehr gut an”, flüsterte die Miko und war gespannt, wann die Ältere es merken würde, welchen Namen sie benutzte.

“Mhm... hört sich perfekt an... besonders mit so einem Mann an meiner Seite”, träumte sie weiter vor sich.

“Stimmt... er ist etwas Besonderes und der liebste Bruder, denn Inu haben kann”, machte Kagome weiter.

“Auch wenn er oft so kühl wirkt, so ist er nicht wirklich... seine Augen sind wie flüssiger Honig”, seufzte Rin und nippte an ihrem Kaffee. Doch schlagartig wurden ihre Augen groß. Mit diesen blickte sie zu ihrer neuen Freundin und schluckte schwer. “Ich... meine, ich...”, fing sie unbeholfen an und wurde knallrot.

“Keine Sorge... ich schweige darüber”, schmunzelte die Schwarzhaarige und lächelte sanft. “Er ist wirklich etwas Besonderes... deshalb hör auf dein Herz, Rin. Es wird dir sagen, was du wirklich willst.”

Nachdenklich nickte sie und lächelte leicht. “Ich bin... zur Zeit nur etwas verwirrt, aber du hast Recht”, lächelte sie die Miko an und atmete ruhig durch.

“Verwirrt? Wenn du darüber reden willst, bin ich für dich da und niemand wird davon erfahren”, sprach Kagome fürsorglich aus und Rin nickte.

“Danke”, nuschelte sie noch und beide aßen zu Ende. Danach räumten sie ihre Tabletts auf und gingen gemeinsam in ihren Unterricht zurück. Rin hatten ihren Kurs ein paar Räume weiter als Kagome. Lächelnd betrat sie den Raum und setzte sich an ihren Platz.

Den Blick ihrer Studienfreundinnen ignorierte sie, denn es war nur noch anstrengend mit denen zu reden. Sie akzeptierten nicht, dass sie ihnen nicht alles erzählen konnte. Zu gut wusste sie, dass sie sie niemals verstehen würden. Ami hatte einen Freund, der nur ein Jahr älter war. Yoko einen mit zwei Jahren unterschied und sie selbst liebte einen Mann, der fünf Jahre älter war.

Innerlich seufzte sie und beschloss den Beiden nichts davon zu erzählen. Zwar mochten sie Ichiro auch nicht, doch wollte sie nicht wissen, was sie dazu sagen würden, wenn sie ihnen beichtete, dass sie Takeo lieben würde. Kurz schüttelte sie den Gedanken ab und konzentrierte sich auf den Kurs. Auch wenn dieser langweilig war, so brauchte sie die Prüfung noch in dem Fach.

Die Minuten vergingen einfach viel zu langsam, wenn es nach Rin gehen würde. Sie war ein wenig ungeduldig, denn sie bekam eine Nachricht. Doch bei dem Professor konnte sie nicht nachsehen, wer ihr geschrieben hatte. Natürlich hoffte sie darauf, dass Takeo ihr geantwortet hatte. Obwohl es ihr widerstrebte in seiner Wohnung zu sein, wenn er nicht da war, so wollte sie die Bücher lesen.

Für sie waren diese wie eine Schatztruhe. Er hatte so viele seltene und alte Bücher. Bestimmt wurden die meisten von Generation zu Generation weiter gegeben. Als es endlich zur Schlussstunde klingelte, holte sie schnell ihr Handy heraus und lächelte. Tatsächlich hatte er ihr geantwortet. Mit klopfendem Herzen öffnete sie den Verlauf und las die neuen Nachrichten:

‘Kago hat Recht... du darfst gerne meine Bücher benutzen, auch wenn ich nicht da bin.’

‘Fühl dich wie zu Hause und wenn du fragen hast, melde dich bei mir oder Inu.’

‘Ich werde es wohl nicht vor Ende der Woche zurück schaffen... der Kunde hat verschwiegen, dass er noch mehr seltene Stücke hat, die geschätzt werden sollen.’

Leise kicherte sie, denn sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie amüsiert Takeo darüber war davon zu erfahren. Eilig antwortete sie auf seine Worte und packte dann ihre Sachen zusammen. “Kommst du mit ins Café?”, wollte Yoko wissen. Blinzelnd sah Rin auf.

“Äh... Café?”

“Man... du hast ja gar nicht zugehört”, schimpfte Ami und die Braunhaarige kratzte verlegen an ihrer Wange.

“Entschuldigt... ich hatte eine Nachricht bekommen und war wohl vertieft. Was ist mit dem Café?”, fragte Rin nach.

“Yoko und ich wollen noch ins Café, danach eine Runde shoppen. Willst du mit?”

“Oh... ehrlich gesagt... wollte ich noch meine Arbeit vorbereiten, damit ich eine Chance habe nach Ägypten zu fliegen zu den Ausgrabungen”, kam es wahrheitsgemäß von Rins Lippen.

“Du bist nur noch damit beschäftigt...”, grummelte Yoko. “Du brauchst doch auch mal eine Pause!”

“Schon... aber die gönne ich mir, sobald ich sie abgegeben habe. In zwei Wochen muss sie fertig sein, bis dahin werde ich daran arbeiten, zumal ich noch nicht alles Relevante zusammen habe”, meinte die Braunhaarige und beide Freundinnen seufzten.

“Rin... wir waren nun seit fast 3 Wochen nicht mehr zusammen unterwegs”, versuchte Ami ihr Glück. Die Angesprochene legte den Kopf schief.

“Oh... aber ich musste arbeiten, dann habe ich Kagome geholfen bei den Vorbereitungen für die Hochzeit und nun muss ich meine Abgabe hinbekommen.”

“Ach für die hast du Zeit?”, schnaubte Yoko eingeschnappt. Innerlich verdrehte Rin die Augen. Die beiden benahmen sich wie kleine Kinder, denen man die Schokolade weggenommen hatte. Wobei sie selbst die Schokolade war.

“Passt auf... ich habe in zwei Wochen die Abgabe, danach können wir wieder mehr zusammen machen. Zudem habe ich dann auch erstmal Urlaub, da Kisho mich nicht braucht. Was haltet ihr davon?”, schlug sie diplomatisch vor. Während Ami resigniert nickte, verschränkte Yoko einfach nur ihre Arme vor der Brust.

“Warum müssen wir eigentlich zurückstecken?”, motzte sie doch noch los und Rin seufzte.

“Ihr wisst wie wichtig mir diese Möglichkeit ist nach Ägypten zu fliegen. Entweder ihr steht hinter mir oder ihr lasst es bleiben, denn ich habe keine Lust auf eure eingeschnappte Eifersucht, worauf auch immer”, sprach sie direkt und blickte dabei fast nur ausschließlich Yoko an. Diese weitete kurz die Augen, jedoch bevor sie lauter werden konnte, nahm Rin ihre Tasche und ihr Handy.

Damit verließ sie einfach ihre Freundinnen. Auf diesen Kindergarten hatte sie wahrlich keinen Nerv. Ihr hatte es bereits gereicht, dass Ichiro sich wie ein Kleinkind benahm. Gezielt steuerte sie den Ausgang an und nahm einen tiefen Atemzug zu sich. Die frische Luft beruhigte sie und für einen Moment wäre sie am liebsten in Takeos Arme geflüchtet, doch das verwarf sie sofort.

Noch einmal atmete sie tiefer durch und blickte zu den Parkplätzen. Da entdeckte sie Inu, der auf Kagome wartete. Für einen Bruchteil der Sekunde war sie neidisch und malte sich aus, wie es wohl wäre, wenn Takeo sie abholen würde. Eine wohlige Wärme hüllte sie ein und ein Lächeln lag auf ihren Lippen. “Vielleicht bald”, murmelte sie und überlegte, ob sie heute zu seiner Wohnung fahren sollte.

“Hey, Rin”, hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich. Sogleich drehte sie sich um und erblickte Kagomes Lächeln. Die Schwarzhaarige war immer so fröhlich und das steckte auch sie an.

“Hallo Kago... bist du auch schon fertig?”

“Schon?”, kam es entrüstet von ihr. “Ich dachte der Typ hört nicht mehr auf zu labbern”, lachte sie und entdeckte schon ihren Liebsten. Rin kicherte leise und ehe sie sich versehen konnte, hakte sich Kagome bei ihr ein und zog sie sanft mit sich zu Inu.

“Na ihr hübschen?”, grinste dieser und begrüßte Kagome mit einem sanften Kuss. Rin schmunzelte und verkniff sich einen Spruch.

Zufrieden seufzte Kagome auf und schmiegte sich leicht an ihren künftigen Gatten. “Na im Büro alles erledigt?”

“Ja... ich glaube Takeo wird stinksauer zurück kommen... er klang heute am Telefon schon so, dass bald sein Geduldsfaden reißt”, lachte Inu und Kagome blinzelte.

“Warum ist denn der Kunde auch so blöd und reizt ihn auch noch... hätte der nicht gleich sagen können, dass da so viel ist?”, meckerte Rin und Inu sah zu ihr. Kurz war er verwirrt, ehe er begriff, dass sie wohl mit seinem Bruder gesprochen oder geschrieben hatte.

“Leider sind viele nicht sehr zuvorkommend, doch da kann er den Preis oben halten”, entgegnete der Hanyou und lächelte. “Wollen wir Heim, Juwel?”

“Gern... ich bin heute echt geschafft... wolltest du mit? Dir noch ein paar Bücher ansehen?”, wandte sich Kagome an Rin und diese zuckte leicht mit den Schultern.

“Ich weiß nicht.... ob heute oder lieber morgen, nachdem ich die anderen Bücher von ihm durch habe”, erklärte sie unsicher. Sie wollte lieber erst die anderen zurück bringen, bevor sie sich neue ansehen und ausleihen würde.

Das verstand Kagome und lächelte. “Dann kommst du morgen mit uns mit”, beschloss die Miko und Rin nickte schließlich. Da Takeo es ihr erlaubt hatte, freute sie sich schon darauf in den ganzen Büchern zu lesen.

Jedoch wollte sie sich auch bei ihm bedanken. Im Gegenzug kümmere ich mich um seinen Haushalt, bis er wieder zurück ist., fasste sie den Gedanken und winkte dem Paar zum Abschied. Das Angebot sie Heim zu bringen hatte sie ausgeschlagen. Sie wollte lieber mit dem Bus fahren.

Kaum waren die Beiden weg, machte sie sich auf den Weg zur Haltestelle und wartete dort auf ihre Linie. In diese stieg sie ein und fuhr nach Hause. Wie jeden Tag nach der Uni überprüfte sie ihren Briefkasten. Diesmal jedoch stutzte sie einen Moment. Darin war eine rosafarbene Rose. Verwundert nahm sie diese heraus und entdeckte einen Zettel daran. Neugierig begann sie den Text zu lesen:

‘Das Ende einer Liebe ist die Voraussetzung für den Beginn einer neuen, ist der Grund von Traurigkeit und Enttäuschung, ist der Zusammenbruch einer guten Vergangenheit und das Zögern vor dem Aufbau einer besseren Gegenwart. Gezeichnet T.’

Erneut überflog sie die Worte und blieb bei dem ‘T.’ stehen. Takeo., kam es ihr in den Sinn und ihre Mundwinkel zogen sich leicht hoch. Irgendwie waren die Zeilen genau das, wie sie sich im Moment fühlte. Kann er in mir lesen wie in einem Buch? Oder geht es ihm womöglich genauso wie mir?, überlegte sie und würde ihn fragen, sobald er zurück bei ihr wäre.

Langsam bewegte sie sich hinauf in ihre Wohnung. Yashiko war mal wieder nicht da. Hatte aber eine Nachricht da gelassen, sie sei mit ihrem Freund unterwegs. Leicht seufzte sie und suchte nach einer Vase für ihre Rose. Nachdem diese versorgt war, kümmerte sie sich darum für sich eine Kleinigkeit zu essen zu machen.

Nachdem sie gesättigt war, brachte sie die Rose und damit auch den Zettel von ihm in ihr Zimmer. Beides erhielt einen Platz, den sie immer wieder ansehen konnte. Seine Worte gaben ihr Mut und sie wurde damit bestärkt, dass er sie scheinbar verstand. Definitiv werde ich ihn fragen., beschloss sie und setzte sich hinter die Bücher.

Sie wollte wirklich erst diese durchlesen, ehe sie neue holen würde. Nach und nach notierte sie sich alles Relevante in ihrer Datei am Laptop und würde nach der Recherche all das zusammensetzen. Erst danach machte es Sinn alles auszuschreiben und anzupassen. Natürlich schrieb sie ihre Quellen direkt dazu, damit sie es viel einfacher nachschlagen konnte, sollte doch noch etwas fehlen.

Zufrieden mit ihrer Arbeit beendete sie es für den Tag und packte fein säuberlich zusammen. Ihr Laptop wanderte in ihre Tasche, sowie die Bücher von ihm. Lächelnd machte sie sich bettfertig und schlüpfte unter ihre Decke. Mit dem Gedanken an Takeo schlief sie schließlich ein. Erneut landete sie bei dem gleichen Traum wie zu vor, doch diesmal war etwas anderes. Doch was es war, konnte sie nicht genau sagen.

Die nächsten Tage liefen fast ähnlich ab, nur mit dem Unterschied, dass Rin nach der Uni mit Kagome und Inu mitfuhr. Ohne lang zu überlegen hatte Inu der Braunhaarigen eine Schlüsselkarte gegeben und ihr den Code für Sesshomarus Stockwerk verraten. Dort könnte sie mit dieser jederzeit die Wohnung betreten. Sie war zwar etwas verwundert und fragte bei ‘Takeo’ nach.

Da er es bestätigte, freute sie sich über das Vertrauen, welches beide Brüder ihr anvertrauten. Sie hatte sogar eingekauft, damit sie bei ihm in der Wohnung auch kochen könnte, sollte sie Hunger bekommen. Jedoch schlug sie Inus Angebot aus sie Heim zu fahren. Sie wollte dem Paar keine Umstände bereiten. Das akzeptierten Kagome und Inu. Doch er ließ es sich nicht nehmen, für Rin jedes Mal ein Taxi zu organisieren.

“Taxi ist bereits bezahlt, ruf die Nummer an, sobald du Heim willst”, meinte er dazu und sie sah ihn mit großen Augen an. Schien nicht zu verstehen was er damit meinte. “Takeo würde mich umbringen, wenn er wüsste, dass du mit Bus und Bahn zu dieser Zeit nach Hause fährst”, kam es todernst vom Hanyou und Rin kicherte.

“Unsinn...”

“NEIN... er würde das wirklich tun... deshalb nimm das Taxi unternehmen.” Da er sich nicht umstimmen ließ, seufzte Rin und nickte.

“Das werde ich, danke euch”, sprach sie resigniert. Das beruhigte Kagome und Inu sehr, denn sie sorgten sich um die Sicherheit von der jungen Studentin.

Zu Hause erwartete Rin jeden Tag eine neue Überraschung im Briefkasten. Abwechselnd kamen rosafarbene oder weiße Rosen. Jeden Tag eine einzelne. Dabei waren oft noch ein paar Zeilen geschrieben und immer Unterzeichnet mit T. Das schmeichelte ihr sehr und konnte nicht anders als zu lächeln.

Er war sehr aufmerksam und doch hatte sie nicht das Gefühl, dass er sie bedrängen würde. Klar seine Worte waren eindeutig, doch er erwartete nicht von ihr im Gegenzug. Das alles war sehr neu für sie, denn mit ihrem ersten Freund war das ganz anders. Dieser wollte immer etwas zurück haben, sobald er ihr etwas gab.

Kaum war er in ihren Gedanken erschienen, schon verband sie ihn wieder. An diesen Idioten wollte sie wirklich nicht mehr denken. Der konnte da bleiben wo keine Sonne hinkam. Sie hatte gar keine Lust ihre wertvollen Gedanken an ihn zu verschwenden. Viel lieber sah sie sich die Rosen an und träumte vor sich hin.

Auch ihre Träume veränderten sich. Vermehrt nahm sie den Blumen- und Waldgeruch war, der sie immer wieder umgab. Sie war wieder das kleine Mädchen, welches Blumen auf den Wiesen pflückte und zu ihrem Meister brachte. Auch wenn er kaum mit ihr sprach, so konnte sie in seinen Augen etwas Warmes und Geborgenes entdecken.

Erholt erwachte sie aus ihrem Schlaf und streckte sich. Yashiko bemerkte, dass ihre allerbeste Freundin anders war und das gefiel ihr. “Na, dein Traumprinz noch nicht zurück?”, neckte sie Rin und reichte ihr einen Cappuccino.

“Shiko! Er ist nicht mein... auch wenn ich es wollen würde.” Die letzten Worte nuschelte sie zwar nur, doch ihre Mitbewohnerin verstand diese.

“Dann sag es ihm, sobald er wieder da ist... ich glaube er will an deiner Seite sein, genau wie du an seiner... sonst würde er nicht solche Texte schicken, dazu noch mit Rosen”, erklärte Yashiko sachlich und setzte sich zu Rin.

“Aber... er ist ja noch mein Professor... ich will nicht, dass die Leute schlecht über ihn reden...”

“Sie würden auch schlecht über dich reden.”

“Das wäre mir egal, Shiko... ich bin es eh schon gewohnt, wie du weißt... die einzigen, die nie was von diesen Gerüchten glaubten, warst du und meine Familie”, lächelte Rin ihre Freundin an, die für sie wie eine Schwester war.

“Ach, Rin-lein... ich kenne dich schon so lange... und genau deshalb will ich, dass du glücklich wirst... du weißt, ich ziehe zu Ryo, sobald ich mein Studium fertig habe... ich will, dass du auch dort bist wo dein Herz hingehört”, lächelte Yashiko und Rin nickte.

“Das werde ich sein... Ich rede mit ihm, sobald er wieder da ist, versprochen...”, kam es mit roten Wangen noch von ihr und ihre Freundin lächelte warm.

“So ist es richtig! Schnapp ihn dir”, grinste sie nun breit und Rin wurde nur noch röter.

“Du bist unmöglich, Shiko!”, schimpfte die Braunhaarige, während ihre Freundin loslachte. Das steckte an und beide lachten herzlich über die Situation. Rin war ihr dankbar für den Zuspruch und es bestärkte sie auch darin, dass es nicht verwerflich war, sich in ihren Professor zu verlieben.

Erleichtert zog sich die braunhaarige in ihr Zimmer zurück. Noch einmal las sie die letzten Zeilen von ihm: ‘Du bist wie eine Rose, die in voller Blüte steht, wie der Frühlingswind, der sanft mein Herz umweht. Du bist wie eine Taube, die in den Wolken schwebt, bei jedem Wort von Dir, mein Herz erbebt. Die Tür zu meinem Herzen lass ich Dir offen, dass Du mich magst kann ich nur hoffen.’

Es verwunderte sie wie anders er war. Vor allem bei ihr. Bei ihr war er wärmer und gab ihr das Gefühl besonders zu sein. Nachdenklich tippte sie eine Nachricht an ihn: ‘Hey, Takeo, ich hoffe dir geht es gut. Ich werde mich auf den Weg zur Arbeit machen, habe einen schönen Tag. Danke nochmal für die Rosen, deine Rin.’

Sogleich machte sie sich fertig und auf den Weg zum Café. Sie hatte diesmal die Mittagsschicht. Doch sie war froh über die Ablenkung, die die Arbeit ihr immer gab. Kisho war wie ein großer Bruder zu ihr. Genau das mochte sie an ihm sehr. Glücklicherweise war es ein ruhigerer Tag und sie konnte hin und wieder mit Takeo schreiben.

Er hatte auch eine Pause eingelegt und gönnte sich einen Kaffee. Dabei musste sie schmunzeln. Er trinkt viel zu viel davon... das muss ich ihm noch abgewöhnen., lächelte sie verträumt. Shiko hat recht... ich sollte ihn mir schnappen. Aus ihrem Lächeln wurde ein Grinsen.

So kam ihr die Schicht nicht mehr so lange vor. Am späten Abend war sie bereits auf dem Rückweg nach Hause. Aufgeregt öffnete sie ihren Briefkasten und wieder war eine weiße Rose darin. Auf dem Zettel stand nur: ‘Willkommen daheim, erhole dich, dein T.’

Glücklich ging sie hinauf und schloss ihre Wohnung auf. Es war dunkel, doch das störte sie nicht. Denn sie war bereits daran gewöhnt. In der Küche lag wie üblich eine Nachricht von ihrer allerbesten Freundin: ‘Habe heute gebratenen Reis mit Ente gemacht. Lass es dir schmecken und bis morgen Abend.’

Das brachte sie zum Kichern. Yashiko wusste genau, was sie wollte und brauchte. Gemütlich aß sie eine Portion und machte sich einen Cappuccino. Damit begab sie sich in ihr Zimmer, um weiter zu arbeiten. Etwas mehr als eine Woche blieb ihr noch, um ihre Arbeit abzuschließen. Ich werde es schaffen und das Beste daraus machen., beschloss sie und ging noch einmal ihre Notizen durch.

Mittlerweile hatte sie fast alles zusammen, weshalb sie schon begonnen hatte alles ausführlicher auszuschreiben. Am Ende sollten es gut 15 Seiten werden. An diese Angabe wollte sie sich auch halten. Hochkonzentriert schrieb sie daran, als es plötzlich an der Tür klingelte. Erst dachte sie, sie hätte sich verhört, doch ein zweites Klingeln ließ sie aufhorchen.

Aus diesem Grund erhob sie sich und ging in den Flur, um diese zu öffnen. Sie strahlte, denn es konnte eigentlich nur Takeo sein, der früher zurück kam. Sogleich machte sie auf und erstarrte in ihrer Position. Das Lächeln erstarb nur wenig später und mit großen Augen sah sie ihren Gast an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh... wer da wohl in der Tür stand... *nicht verrät*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da ^-^

Im nächsten Kapitel beginnt ein süßer Morgen für Kagome und Inu
seid gespannt was die beiden so schönes machen werden *sich Luft zufächeln geht*

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2020-02-09T13:38:18+00:00 09.02.2020 14:38
Ein wundervolles Kapitel.
Ich habe eine böse vor Ahnung wer vor eins Tür steht und diese gefällt mir so überhaupt nicht.
Kann das nächste Kapitel nicht erwarten
Antwort von:  Seredhiel
15.02.2020 12:12
eine böse Vorahnung ist schon mal nicht verkehrt :)
aber keine Sorge, Rin ist nicht alleine *smile*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2020-02-07T16:03:32+00:00 07.02.2020 17:03
Ein sehr schönes kapittel.

Das mit dem nachnahmen, und den alten brauch wer würde das nicht so machen ( grins) Rin würde Sesshomaru Nachname auch stehen

Wenn mann sich liebt spielt das Alter keine Rolle.🤩🤩

Rin wegen Ägypten brauchst du dir deswegen keine Sorgen machen den Sesshomaru nimmt dich so und so mit.
Egal wie gut deine Arbeit ist.

Wenn das Sesshomaru wüste das ein mit Bahn und oder Taxi nachhause fährt und ihr was basiert, in dem seine Haut will ich dan nicht stecken auserdem mus Kagome und Inuyasha gut auf sie acht geben.

Dieser Spruch ist zum dahin schmelzen Du bist wie eine Rose, die in voller Blüte steht, wie der Frühlingswind, der sanft mein Herz umweht. Du bist wie eine Taube, die in den Wolken schwebt, bei jedem Wort von Dir, mein Herz erbebt. Der gefält mir sehr gut.

Der wo gerade geklingelt hat. Ich vermute das es ihr Ex Freund ist. Pas bloß auf, sollte Rin was pasiren werden Inuyasha und Sesshomaru dich in die Hölle schiken.

An manchen Stellen muste ich so lachen.😂😂😂😂
Freu mich auf das es bald weiter geht.kekse und Tee da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
08.02.2020 10:54
freut mich sehr, dass dir das Kap gefallen hat ^-^

Diesen Brauch finde ich schön und der Name klingt doch toll *schwärmt*

Sess wird Rin so oder so überall mit hinnehmen,
doch sie möchte es aus eigener Kraft schaffen, genau das imponiert ihm und er respektiert es.

Sess würde Inu den Kopf abreißen, wenn er Rin mit der Bahn fahren lassen würde XD

Hatte das Gedicht mal wo gefunden und dachte, das passt perfekt zu den beiden *kichert*

Nun... die Vermutung wird sich im nächsten Kapitel bestätigen :)
sehr schön ihre Mimik erkannt :D
und dieser ungebetene Gast muss wahrlich aufpassen

*Kekse und Kakao da lass* Lachen ist gesund *kichert*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-02-07T16:02:44+00:00 07.02.2020 17:02
Ich verklage dich wegen Körperverletzung lieg am Boden vor Lachen mein Bauch schmerzt 🤣🤣🤣🤣😂😂😂😂

Rin Nakamura hört sich sehr gut an”,
seine Augen sind wie flüssiger Honig”, seufzte Rin und nippte an ihrem Kaffee.
fing sie unbeholfen an und wurde knallrot.
Tomaten lassen grüüüüüüüüüüüüüüßen

AAAAAAAAAAA😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣🤣O man da ist Rin voll in die Falle von Kagome getappt.


😡😡😡😡Ami und Yoko nerven extrem 😡😡😡😡

für einen Moment wäre sie am liebsten in Takeos Arme geflüchtet, 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻wann ist es so weit kann es kaum erwarten.


Für einen Bruchteil der Sekunde war sie neidisch und malte sich aus, wie es wohl wäre, wenn Takeo sie abholen würde.

Abwarten Rin 😁😁😁😁😁 das kommt noch🥵🥵😁😁😁😁😁

Warum ist denn der Kunde auch so blöd und reizt ihn auch noch🥶🥶🥶🥶🥶😨😱😰ist der Kunde lebensmüde?

Rin ist fleißig wie eine Hummel und arbeitet an ihrer Arbeit.


Jetzt schlägt gleich ein Planet bei die ein das kannst du mir nicht antun 🤯🤯🤯🤯😡😡😡😡

WER BEI ALLEN MONSTERN DES TARTARROS STEHT VOR RINS TÜR 🤬🤬🤬🤬☠☠☠☠ und was will er . So wie Rin reagiert (ist es Ichiro???) Hat sie Angst 😠😠😠😠 . Sesshomaru wird zum GROßEN WEIßEN HUNDEN. Und Mord sauer wenn Rin was passiert.

Warum bist du so grausam zu mir?????

Ein super Kapitel bloß der Cut am Schluss.AAAAAAAAAAAAA MUS DAS SEIN.??????

Lkw mit Keksen und kakau beantragen. Sonnst überlebe ich diese Woche nicht. 😥😥😥😥

😈😈😈😈

Antwort von:  Seredhiel
08.02.2020 10:42
Verklagen mich? *schock* ohje ohje… da werde ich wohl weniger zum Lachen schreiben müssen...
ach Unsinn, das kann ich einfach nicht xD ein bisschen Spaß muss sein *grinst*

Kago hat Rin voll erwischt und hält sogar auch ihr Wort, keinem etwas zu sagen *kichert*

Nicht alle Freunde verstehen einen, deshalb muss Rin auch da durch und das lernen ^^"
Yashiko ist auch ein ganz anderes Kaliber als Ami und Yoko ^^

abwarten und Tee trinken *Rin Tee mit Keksen reich* da hast du Recht...

Der Kunde ist wahrlich lebensmüde... doch Sess ist zu professionell um da anders zu reagieren
ein Vorteil hat es... Sess kann sich abkühlen, Rin Blumen schicken und lenkt sie nicht von ihrer Arbeit ab *grinst*

Holla... da liest einer aber gründlich mit *kichert*

Gomen, dass ich so grausam bin, aber der Cut musste sein...
sonst wäre das kap explodiert mit zu vielen Wörtern ^^""""

*ganz viele Kekse für die tägliche Lieferung vorbereitet*
Antwort von:  Yuna_musume_satan
09.02.2020 14:41
Da muss ich meinem nii San voll zustimmen auch ich habe mich geringelt lachen und nun tut mir mein rücken weh.


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