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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag liebe Leser,

heute kommt ein Kapitel, welches mir Spaß gemacht hat es zu schreiben
Der Titel lässt vermuten, dass die Hauptdarsteller auf einem solchen sind,
deshalb lasst euch überraschen, wie es dazu kam, dass Sess dorthin geht

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Tanzfestival

Es dauerte eine Weile bis Rin aus dem Saal kam. Kagome lächelte ihre neue Freundin an. Diese verabschiedete sich von ihren Freundinnen und eilte zu der Miko. “Hey... hoffe du wartest nicht zu lange.”

“Ach nur ein paar Minuten”, beruhigte Kagome sie direkt und sie gingen gleich zu den Parkplätzen.

“Und was steht heute an?”, wollte Rin wissen. Die Schwarzhaarige erklärte, dass sie Inu im Büro helfen würde und gegen 19 Uhr zu ‘Takeo’ beim Abendessen wären.

“Hitomi kommt auch noch dazu, da sie morgen Mittag nach Hokkaido fliegt. Sie wollte mir noch unbedingt das Hochzeitbild von sich und ihrem Mann zeigen”, lächelte die Miko und Rin blinzelte leicht.

“Oh das freut mich... dann könnt ihr noch zusammen sitzen. Takeo meinte, dass Inu und er Hitomi lange nicht mehr gesehen hatten.” Kagome sah zu Rin und schmunzelte. Bei ihren Worten lag keinerlei Eifersucht mehr drin und das überraschte sie ein wenig.

Hat Sess es gleich richtig gestellt?, überlegte sie, während sie sich dem Taisho näherten.

“Hallo Takeo”, lächelte Rin ihn an und er nickte, öffnete die Tür und ließ sie einsteigen. Auch Kagome hielt er die Tür auf und stieg dann selbst ein.

Sogleich fuhr er los und brachte seine Schwägerin in das Büro, in dem Inu bereits auf sie gewartet hatte. Kurz grüßte sie einander, ehe Sesshomaru mit Rin Heim fuhr. Die Fahrt verlief mal wieder schweigend, doch beide störte das nicht sonderlich. Es war eher vertraut.

In der Garage ließ er den Wagen zurück und Rin staunte. “Wow... ihr habt wirklich noch andere Fahrzeuge?”

“Na klar... ist unser Hobby etwas an den Maschinen zu arbeiten. Ab und an ist es schön, den Wind um einen herum zu spüren”, erklärte er und beobachtete Rin. Sie ging auf sein Motorrad zu und streichelte darüber.

“Mein Vater hat auch so eine... er hat mich ab und zu mitgenommen, wenn er Lust hatte zu fahren. Oft war Mama bei ihm”, teilte sie mit ihm und er lächelte.

“Wir... können auch gemeinsam mal damit fahren, wenn du willst”, schlug er verträumt vor. Ihr Blick glitt über ihre Schulter zu ihm.

“Gerne”, kam es von ihr und sie kam wieder zurück zu ihm. “Sobald das Wetter es zulässt und wir keine Uni haben”, fügte sie an und er nickte.

“Dann haben wir so etwas wie ein Date?”, fragte er und schlagartig wurde sie rot.

“Ähm... ich... weiß nicht... ob...”, stotterte sie vor sich hin und er wusste nicht wieso er das ausgesprochen hatte.

“Mach dir darum keinen Kopf... ich werde sicher nicht es als solches sehen, wenn es nicht in deinem Interesse ist”, federte er seine Worte ein wenig ab und hoffte, sie würde das nun nicht komplett missverstehen. Sie blickte in seine Augen und für einen Moment dachte sie, dass diese leicht flackerten zwischen Gold und Blau.

“Für dich wäre es ein Date, wenn ich es auch als solches sehen würde?”, wollte sie wissen. Er nickte und nahm ihre Bücher aus dem Kofferraum. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Ihre Worte gaben ihr Hoffnung, doch noch fühlte sie sich nicht bereit diesen Schritt zu gehen. “Dann werden wir sehen, was es für uns sein wird”, kam es von ihren Lippen und er bestätigte.

Gemeinsam stiegen sie in den Fahrstuhl und fuhren nach oben. Während er ihre Bücher trug, hatte er ihr seinen Haustürschlüssel gegeben. Sie öffnete die Tür und ließ ihn zuerst eintreten. Auch wenn es ihm widerstrebte, so tat er es und zog geschickt seine Schuhe aus. Rin folgte ihm, schloss die Tür hinter sich und schlüpfte aus ihren Ballerinas.

Sesshomaru legte die Bücher auf den Couchtisch ab und blickte zu ihr. “Ist es okey... dass ich deine Zeit in Anspruch nehme?”, fragte sie unsicher.

“Aber natürlich... ich koche nebenbei für den Abend und du kannst dich bei den Büchern umsehen.” Mit diesen Worten ging er zu dem Regal und zog zwei Exemplare heraus. “Die hier ergänzen deine ganz gut... ich denke, damit wirst du deine Arbeit beenden können”, lächelte er und reichte ihr die Bänder.

“Danke... darf ich mir auch die anderen ansehen?”

“Klar... fühl dich wie zu Hause... willst du auch zum Abendessen bleiben? Kago, Inu und Hitomi kommen später vorbei...”

“Ich will euch nicht stören”, meinte sie und biss sich leicht auf die Unterlippe.

“Würdest du nicht”, zwinkerte er ihr zu.

“Dann... bleibe ich gern”, nuschelte sie und er freute sich über die Antwort.

“Gut... ich werde dann langsam alles vorbereiten und du siehst dich in Ruhe um”, schlug er vor und sie nickte.

“Wenn ich helfen kann, dann lass es mich wissen”, meinte sie noch.

“Das werde ich”, kam es von ihm und er ging in die Küche, um ihr einen Cappuccino zu machen und etwas Wasser bereit stellen wollte.

Rin stöberte ein wenig in dem Bücherregal rum und entdeckte einige Schätze darunter. Einige Bücher nahm sie noch zusätzlich heraus und legte sie zu den anderen auf den kleinen Tisch ab. Noch einmal ging sie die Reihen durch und bekam gar nicht mit, dass er ihr Getränke und etwas zu knabbern bereit gestellt hatte.

Da sie so vertieft war, wollte er sie nicht stören. In der Küche steckte er seine Haare hoch und begann für das Abendessen alles vorzubereiten. Er wollte Curry machen, da Hitomi das Gericht sehr mochte. Für Kagome würde er eine extra kochen, damit ihr Gericht dem Welpen nicht schaden konnte. Hin und wieder sah er nach Rin, doch sie war vollkommen in ihrem Element.

Lächelnd kochte er und vergaß dabei die Zeit. Es fühlte sich schön an, sie um sich herum zu haben und das genügte ihm. All das wirkte so als wären sie seit Jahren zusammen. Dieser Gedanke zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen. ‘Was nicht ist... kann noch werden’, bemerkte sein Biest und war handzahm wie noch nie.

Faszinierend wie ihre Nähe sich nicht nur auf mich, sondern auch auf dich auswirkt. Früher war es nicht so..., überlegte er und stellte den Reiskocher an. Fleisch war vorbereitet, dazu geschmortes Gemüse und die Soße fehlte noch. Diese würde er nun zubereiten. Doch zuvor machte er sich noch einen Kaffee und blickte zur Uhr. Es war bereits halb 7 und das ging sich perfekt aus.

Kaum begann er die Currysoße zu machen, lockte der Duft die Braunhaarige in die Küche. “Mmmmh, riecht das köstlich”, kam es von ihr und er blickte zur Seite. “Du machst Curry... lecker.”

“Du magst es auch?” Sie nickte eifrig und blickte in den Topf. Kurz stutzte sie und sah wieder zu ihm auf.

“Darf ich zusehen wie du das machst?” Ihre Augen leuchteten auf, als sie ihre Frage gestellt hatte und er nickte einfach nur. Geschickt begann er alles zu machen und achtete genau auf seine Schritte.

Nachdem er so gut wie fertig war, griffen beide zu einem Gewürz. “Das hast... du vergessen”, nuschelte sie und er unterdrückte ein Knurren. Eine leichte Berührung brachte sein Blut zum Rauschen. Zu gern hätte er sie an sich gezogen, doch widerstand er dem Drang.

“Stimmt”, erklärte er und würzte noch einmal nach. Danach nahm er einen Löffel und reichte ihn Rin zum Probieren. Vorsichtig nahm sie diesen in den Mund und schnurrte leicht.

“Mmmmmh köstlich”, betonte sie und er lächelte.

“Sehr gut, fehlen nur noch die Gäste”, grinste er und sie kicherte. Auf den Löffel fühlte er auch etwas auf und schmeckte noch einmal nach. Es war wirklich gut.

Als er zu ihr sah, blinzelte er, denn sie sah ihn mit großen Augen an. “Was ist?”, fragte er verwundert. Ihr Gesicht bekam einen zarten Rotschimmer.

“Na... ja... der Löffel... den ich... vorhin...”, stotterte sie und erst langsam begriff er.

“Oh”, entkam es ihm. “Das macht mir nichts aus... entschuldige, wenn...” Schnell schüttelte sie den Kopf und verließ fluchtartig die Küche. Verdutzt blickte er ihr nach und roch erneut ihre Erregung. Schwer schluckte er, doch musste er grinsen. Es gefiel ihm irgendwie, dass er so eine Wirkung auf sie hatte.

Bis es an der Tür klingelte, schien Rin die Küche zu meiden. Das amüsierte ihn ein wenig, doch sagte er nichts dazu. Er hatte sie wohl in Verlegenheit gebracht, ohne es wirklich zu wollen. Als er zur Tür ging, sah er zu Rin, die wieder in ihren Büchern vertieft war.

Damit konnte er umgehen und ihre Nähe genügte ihm. “Hey Takeo”, meinte Inu leicht schmunzelt, während Kagome den Taisho umarmte.

“Kommt rein”, lächelte er und Hitomi sah ihn verwirrt an. Jedoch sagte sie nichts dazu. Sie konnte damit umgehen ihn bei seinem ‘menschlichen’ Namen zu nennen.

“Hallo Rin”, grüßte Inu und die Braunhaarige sah auf.

“Hallo... ich hoffe es...”, begann sie.

“So ein Unsinn... je mehr desto lustiger”, meinte Hitomi und lächelte die Studentin an. Sesshomaru rollte mit den Augen, denn das war mehr als nur zweideutig ausgedrückt.

“Du änderst dich wohl nie”, seufzte er.

“Niemals... dann würde Aidan mich sicher nicht mehr mögen”, lachte sie und brachte damit alle anderen auch dazu. Da nun das Eis auch zwischen Rin und der Wölfin gebrochen war, verbrachten sie zusammen einen schönen Abend. Hitomi gab der Studentin sogar Tipps, wie sie einfach sich mit den Büchern zurecht kam.

Lächelnd beobachtete Sesshomaru seine ‘Rabbit’ und nippte am Kaffee. Es war schön gewesen, sie alle um sich herum zu haben, aber vor allem sie tat seiner Seele gut. Hitomi zeigte Kagome die Hochzeitsbilder und Rin war auch neugierig darauf gewesen.

Während die Frauen zusammen diese sichteten, räumten die Brüder alles ab. “Du bist handzahm heute”, neckte Inu und Sesshomaru funkelte ihn böse an.

“Sag kein Wort darüber, sonst vergesse ich mich noch”, knurrte der Ältere und Inu lachte los. Das war einfach nur zu komisch für ihn. Rins Nähe tat ihm sehr gut und das musste der Taisho wohl auch bemerkt haben, denn es missfiel ihm. Nicht die Tatsache, dass es so war, sondern eher, dass es andere bemerken.

“Schon verstanden, Großer”, zwinkerte Inu und machte Tee für Kagome. Sesshomaru rollte erneut mit den Augen und machte Kaffee für sich und Hitomi und für Rin einen Cappuccino. Gemütlichen ließen sie den Abend ausklinken und die Ärztin verabschiedete sich als erstes, denn ihr Mann hatte sie angeschrieben.

“Bis spätestens in 4 Wochen, ihr süßen”, kicherte sie und ehe sie antworten konnte war sie schon weg.

“Wie ein Wirbelsturm...”, nuschelte Kagome und die anderen lachten auf.

“Aidan hat ihr sicher was versautes geschickt”, flüsterte Inu und hoffte, dass Rin es nicht gehört hatte. Die Miko kicherte leise und schmiegte sich an ihren Gefährten. Der Ältere verkniff sich einen Kommentar dazu.

“Ich fahr dich noch Heim, Rin, es ist doch schon spät geworden”, meinte er stattdessen.

“Oh... nicht nötig... ich nehme den Bus”, nuschelte sie verlegen und kaute auf ihrer Unterlippe. Jedoch ließ sich der Taisho nicht umstimmen. Er half ihr die Bücher zusammen zu packen und verließ mit ihr die Wohnung, um sie nach Hause zu fahren.

Kagome kicherte und blickte zu Inu, der den ganzen Abend schon dauerhaft grinste. “Es ist schön ihn so zu erleben”, meinte er und sie stimmte ihm sofort zu.

“Komm, wir räumen hier auf und gehen schlafen. Morgen habe ich wieder Uni und du musst noch paar Akten erledigen”, grinste sie und seufzte spielerisch auf. Doch half ihr beim Aufräumen. Erst danach kehrten sie in ihre Wohnung zurück und kuschelten etwas im Bett.
 

Die nächsten beiden Tage waren fast schon zu langweilig, denn Hitomi war abgereist, Kagome und Rin waren in ihren Kursen und die Brüder im Büro. Sie arbeiteten noch einige Unterlagen durch und sortierten die Aufträge erst nach Einsatzgebiet und Wichtigkeit. Zumal musste Rin am Donnerstagabend wieder arbeiten.

Demnach hatte sie keine Zeit, um mit Kagome weiter an den Einladungen zu arbeiten. Dies erledigte die Miko in diesen beiden Tagen und am Samstagmorgen schickten sie alles per Express weg. Schließlich stand in etwas mehr als zwei Monaten die Hochzeit bereits vor der Tür. Das Paar war etwas aufgeregt, doch Sesshomaru beruhigte sie.

Sie waren alle zusammen mal wieder zum Brunch im Café. Wie so oft hatte Rin auch die Samstagsschicht gehabt und brachte den Dreien ihre Bestellungen vorbei. “Danke”, kam es nahezu synchron und die Braunhaarige lächelte.

“Meldet euch, wenn ihr noch etwas braucht.”

“Machen wir”, meinte Kagome und Rin ging zurück an die Arbeit. “Also morgen ist doch etwas außerhalb von Tokio ein Tanzfestival... ich würde da gerne hin, begleitet ihr mich?”, fragte sie zuckersüß. Während Inu leicht grummelnd nickte, wollte Sesshomaru ablehnen. So etwas war einfach nichts für ihn.

“Wenn ich mit soll, dann kommst du auch mit!”, kam es von Inu und sein Bruder zog eine Augenbraue hoch.

“Warum sollte ich? Deine Gefährtin will hin... also musst du mit”, erklärte klar und blickte Inu an.

“Och komm schon, Takeo... es wird sicher Spaß machen”, mischte sich Kagome ein.

“NEIN! Sicher nicht... da bekommt mich keiner hin.”

“Wohin bekommt dich keiner hin?”, kam die Frage von Rin, die ihm einen Kaffee hinstellte. Sesshomaru sah zu ihr auf und schluckte. Er hatte sie gar nicht bemerkt und das irritierte ihn ein wenig.

“Ich würde gerne zum Tanzfestival am Namiyoke Inari Schrein... Inu will nur mit, wenn Takeo mitkommt”, erklärte Kagome traurig. Rin blinzelte leicht und wechselte kurz mit allen dreien den Blick.

“Na wenn die zwei nicht mit dir hin wollen, dann begleite ich dich gerne dorthin”, lächelte sie die Miko an. Kagomes Augen leuchteten auf, während sie aufsprang und Rin um den Hals fiel. Die Braunhaarige kicherte leise und umarmte ihre neue Freundin.

Die Jungs sahen die beiden Frauen an und dann sich gegenseitig. Inu grinste leicht und Sesshomaru seufzte. “Überredet”, grummelte er schließlich und wieder zu den Damen. “Ich kann euch beide doch nicht alleine dorthin lassen”, erklärte er und Inu verkniff es sich loszulachen.

Lachend blickten die Frauen zu dem Taisho und seine Mundwinkel zuckten leicht. “So bekommt man dich dazu?”, fragte Rin und zuckte mit dem Schultern. Doch in seinen Augen hatte sie ihre Antwort.

“Toll dann holen wir dich morgen gegen 10 ab und fahren rüber?”, schlug Kagome vor.

“Wäre das nicht ein Umweg?”, überlegte Rin, doch Sesshomaru schüttelte den Kopf.

“Die paar Minuten sind nicht tragisch”, erklärte wahrheitsgemäß und sie erkannte seine Entschlossenheit in seinen Worten. Deshalb nickte sie und lächelte.

“Gut morgen um 10.” Mit diesen Worten ging sie wieder an die Arbeit. Kagome setzte sich wieder zu Inu und schmiegte sich an ihn. Sesshomaru sah Rin nach und atmete tiefer durch.

“Kein Wort”, kam es kühler von ihm und das Paar schmunzelte. Doch beide konnten es sich nicht verkneifen.

“Ach komm schon... sie hat dich jetzt schon an der Leine, Großer... wie wird das erst, sobald ihr gebunden seid?”, lachte Inu los und kassierte Sesshomarus Knurren.

“Niemand leint mich an... ihr entschuldigt mich”, kam es souverän über seine Lippen und er erhob sich, um mit Kisho zu reden. Er brauchte Abstand zu seinem Bruder, sonst würde er noch seine Kontrolle verlieren.

Was bildet er sich ein... nur weil Kago ihn angeleint hat, wird Rin das nicht mit uns tun., schnaubte er innerlich und lenkte sich mit einem Gespräch mit seinem Freund ab.

Kagome stupste Inu an und mahnte ihn, nicht so frech zu sein. Schließlich war das alles neu für den Taisho und er müsste sich erst einmal daran gewöhnen, dass er für sie alles tun würde, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. So verbrachten sie noch ein paar Momente, ehe das Paar durch die Einkaufmeile schlenderte und Sesshomaru sich nach Hause zurück zog.

Inu wusste, dass er einen Nerv getroffen hatte, doch musste er das ab und zu tun, sonst würde es irgendwann überbrodeln. Erst am späten Abend kehrten die Beiden auch Heim und luden Sesshomaru zum Essen ein. Nur widerwillig folgte er dieser, aber seine Stimmung hellte sich gleich auf. Sie sprachen über den Plan für den nächsten Tag. Gemeinsam würden sie Rin abholen, rüberfahren und bis zum Abend bleiben.

Nachdem das besprochen wurde, half Sesshomaru noch beim Abräumen und kehrte in seine Wohnung zurück. Inus halbe Entschuldigung hatte er sogar auch angenommen, da er wusste, wieso sein Bruder es ihm so gesagt hatte und nicht anders. Gemütlich las er noch ein Buch und überlegte dabei, was er anziehen sollte.
 

Am Sonntagmorgen erwachte das Paar früher als gewohnt. Gemeinsam duschten sie in Ruhe, aßen sogar eine Kleinigkeit, ehe sie sich fertig machten und bereits zu den Aufzügen gingen. Kagome hatte eine rote Bluse und einen schwarzen Rock an. Passend zu Inu, der ein rotes Hemd und eine schwarze Jeans an hatte.

Im Fahrstuhl stand bereits Sesshomaru, als dieser aufging. Untypisch für ihn trug er eine schwarze Seidenhose und ein weißes Hemd. “Nichts Blaues?”, fragte Kagome und er schüttelte nur den Kopf.

“Sollte Rin was Blaues anziehen... würden einige denken, wir wären ein Paar”, erklärte er nüchtern und verstehend nickte das Paar. Die nächste Frage verkniff sich die Miko, denn Rin könnte auch was Weißes anziehen.

Pünktlich um 10 fuhr Sesshomaru auf den Parkplatz und stieg gerade aus, als auch Rin bereits aus dem Gebäude kam. Sie trug einen langen Seidenrock in dunkelblau und eine weiße Bluse dazu. Der Taisho schmunzelte, doch nahm er so hin. “Schicksal”, hauchte Kagome und Inu grinste. Seine Liebste hatte recht.

“Guten Morgen”, verließ es Rins Lippen und Sesshomaru erwiderte den Gruß. Sogleich öffnete er die Autotür und ließ sie auf den Beifahrersitz Platz nehmen, da Inu und Kagome hinten eingestiegen waren.

Das Paar begrüßte den Neuzugang, während der Ältere den Wagen umrundete und selbst einstieg. Sofort fuhr er los zum besagten Ort. Der Verkehr war wie immer ein Graus, doch da musste er nun durch. Rin und Kagome plapperten aufgeregt über das Festival und die Brüder hörten nur mit einem Ohr zu. Viel zu sehr, war der eine vertieft den Wagen durch die Straßen zu manövrieren und versuchte herauszufinden, wo sie am besten parken konnten.

Nach einiger Zeit war die Gruppe angekommen, das Auto geparkt und sie bereits auf dem Weg zum Schrein. Inu hatte einen freien Platz ein paar Minuten Fußweg von dem Festival entdeckt. Bevor sie Ewigkeiten einen dichteren Platz suchen würden, entschlossen sie diesen zu nehmen. Der Spaziergang tat allen sehr gut.

Kagome und Inu gingen voraus und Sesshomaru folgte mit Rin ihnen. “Scheinbar haben wir wirklich den gleichen Geschmack”, bemerkte sie und blickte leicht zu ihm.

“Scheint so... stört es dich?”, fragte er vorsichtiger nach und sie schüttelte den Kopf. Denn es gefiel ihr sogar, dass sie ähnlich angezogen waren.

Nach knapp 15 Minuten waren sie schon mitten im Getümmel. Um sich nicht zu verlieren, blieben die Männer in der Näher ihrer Herzdamen. Auch wenn der Taisho es niemals zugeben würde, so hatte selbst er eine Menge Spaß. Vor allem steckte Rins Fröhlichkeit ihn ein wenig an. Er hatte sie zwar größtenteils nur beobachtet, doch wollte sie unbedingt mit ihm tanzen.

“Nur einmal”, betonte er und sie nickte zustimmend. Die Blicke der anderen hatte sie bereits ausgeblendet und war nur auf ihn fixiert. Etwas abseits der Menge tanzte er schließlich mit ihr und behielt sie im Auge.

Es waren ruhige, angenehme Töne und die Nähe von ihr, brachten ihn dazu sogar noch ein zweites Lied mit ihr zu tanzen. Rin legte ihre Arme um seinen Hals und war ganz dicht an seinem Körper. Seine Hände lagen auf ihrer Hüfte. Lächelnd sahen sie sich tief in die Augen, als plötzlich Rin ihn zu sich nach unten drückte.

Sie selbst stellte sich auf ihre Zehenspitzen. Ihr Herz schlug etwas schneller, als sich ihre Gesichter näher kamen und schließlich kurz ihre Lippen auf seine legte. Schon dachte er, sie würde sich wieder zurückziehen, doch sie tat genau das Gegenteil. Den Kuss intensivierte sie und überrascht keuchte er auf, sodass sie mit ihrer Zunge zwischen die Lippen glitt und seine begann zu necken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun wie war die kleine Überraschung am Ende *kichert und sich verstecken geht*
Lasst mir eure Meinungen und Anregungen da

Im nächsten Kapitel wird der Kuss ein wenig mehr Bedeutung bekommen
Seid gespannt, was die Beiden erwarten wird *kichert*

in diesem Sinne bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2020-01-25T09:39:35+00:00 25.01.2020 10:39
*BAM* au hat sich jemand gerade das Kennzeichen des Lkw gemerkt? Autsch der kam unverhofft und hat mich voll erwischt.

Nicht dein ernst rin hat sess überrumpelt und das *i suverrän als wäre es nichts, einfach spitze.
Nicht nur ähnlichen Geschmack nein auch trägt dieser Hund mittlerweile ein Halsband und rin gibt ihm seine leckerlis 😉
Einfach spitze freu mich schon aufs nächste Kapitel
Antwort von:  Seredhiel
25.01.2020 12:27
Lastwagen?... wo kam der denn her? *grinst*

Rin ist halt nicht das kleine niedliche Mädchen, sie ist eine Frau, die durchaus weiß, was sie will
oder es zu mindestens versucht zu wissen xD

*pssssst* lass das Sess nicht hören, aber ein Schoßhund wird er mit Sicherheit nicht,
so viel darf ich schon verraten xD

Freue mich, dass es dir gefallen hat *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-25T03:12:31+00:00 25.01.2020 04:12
Wa wa wassssssss Sesshomaru und :
Dieser Gedanke zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen.:
Das schafft nur Rabbit/Rin :
Eine leichte Berührung brachte sein Blut zum Rauschen.:
O man müssen Sesshomaru und Biest leiden.

Was Rabbit und mit dem Bus nach Hause fahren: VERGISS es das lässt Sesshomaru NIEMALS ZU.

Hihihi 🤣🤣🤣🤣 für sein Rabbit macht Sesshomaru alles geht sogar zu einem Tanzfesttewall.

Ach komm schon... sie hat dich jetzt schon an der Leine, Großer... wie wird das erst, sobald ihr gebunden seid?”
AAAAAAAA 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 ich schmeiß mich weg vor Lachen mit kommen schon die Tränen vor Lachen. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Tja doch partnerluk. 🤣🤣🤣🤣

Was nur einen Tanz ja ja ja . Weil Sesshomaru erlauben würde das ein anderer Mann mit seinem Rabbit tanzt.


AAAAAAAA 😱😱😱😱😱😱😱😱😱😱 ein Zungenkuss das darf nicht war sein Sesshomaru Gift 40 % in sein Speichel / lähmend bis tödlich !!!!!!!😱😱😱😱 , hoffentlich sind die Auswirkungen nicht zu schlimm

Ich bin voll in Panik was wird jetzt geschehen????? Das Rin Sesshomaru küsst ist super, geil, Spitze, einfach himmlisch 👍🏻😈😈😈😈 aber ich mache mir fürchterliche Sorgen. O Frau du machst mich vertieg.


Super Kapitel. 😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
25.01.2020 12:14
hehe… Rabbit hat eine gewisse Macht über ihn und das kann er noch nicht mal abstreiten XD
Es ist fast so, als würde er automatisch reagieren *kichert*

Natürlich lässt Sess nicht zu, dass Rin mit dem Bus fährt, niemals um diese Uhrzeit XD

Den musste ich da bringen, der passte zu gut...
ich weiß genau, dass Sesshomaru selbst mich nun anknurrt,
weil ich ihn so als Hund abstemple, aber er ist ja ein Inuyokai *weglacht*

Ein Tanz mit Folgen *grinst*
Ich präsentiere dir den Faktor, denn Sess nicht bedacht hat XD
Rin holt sich was sie will *kichert*

*Lavendelduft gegen die Panik da lass* in einer Woche weißt du was passieren wird *kichert*
Gomen, dass ich den Cut hier habe, aber es war perfekt *grinst*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2020-01-24T14:49:29+00:00 24.01.2020 15:49
Wau da hat Rin sich angeboten mit kagome auf das Festival zu gehen!!! und was sol mann sagen der satz von Sesshomaru er seufzte. “Überredet”.
Und schon geht er mit😉😉 eine Frau hat eine gute überzeugungs Fähigkeit.

Wie was sie tanzen eng umschlungen, ist das schön und dan noch der Kuss der alles besiegelt..🤤🤤

Bin hin und weg.😉😉

Kaffe und Kekse verteilen.
Und gespant warten.




Antwort von:  Seredhiel
25.01.2020 00:05
Sess kann doch seine Liebste da nicht alleine mit den Turteltauben lassen *weglacht*
aber Rin kann ihn überzeugen zu fast allem *kichert*

Es war einfach zu verführerisch den Kuss einzubauen und ich habe verloren, doch ob das alles besiegelt weiß ich noch nicht

bin gespannt was du zum nächsten sagen wirst :D
*Kekse und Kakao da lass für die Wartezeit*


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