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Hüter vs. Boten

von

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Nachforschungen

Jack beeilt sich zum Zahnpalast zu gelangen. Sie wird wie immer dort sein und alles koordinieren.

“Tooth!”, ruft Jack, kaum, dass er sie entdeckt hat.

Sofort liegt ihre Aufmerksamkeit auf ihm und sie macht sich daran zu ihm zu fliegen.

“Was ist los?”, fragt sie ihn direkt. Das Zittern in ihrer Stimme kann sie nicht ganz unterdrücken.

Als Antwort öffnet Jack langsam seine Faust und hält ihr die Münze entgegen. Entsetzt starrt Tooth auf sie herunter. Sie schluckt einmal, ehe sie nach oben, in Jacks Augen schaut.

“Wo?”, fragt sie brüchig.

Jack antwortet nicht.

“WO?”, wiederholt sie lauter. Ihre Hände hat sie zu Fäusten geballt und ihr ganzer Körper zittert.

Wieder schweigt Jack. Er beißt sich auf seine Unterlippe.

“Bring mich hin!”, fordert Tooth nun etwas ruhiger.

Jack schluckt einmal, nickt dann aber leicht. Diesen verletzten Ausdruck in Tooths Blick kann er einfach nicht ertragen und so schwingt er sich in die Luft. Tooth bleibt direkt hinter ihm.
 

Es dauert etwas bis sie ihr Ziel erreicht haben. Angekommen lässt sich Jack auf der Fensterbank nieder, während Tooth in das Zimmer hineinfliegt und unter das Kopfkissen des Kindes sieht. Behutsam zieht sie die Münze hervor, welche Jack als Austausch für die fremde unter das Kissen gelegt hat. Sie betrachtet die Münze kurz, legt sie dann aber wieder zurück. Vorsichtig, darauf bedacht das schlafende Kind nicht zu wecken, fliegt sie nun in dem Kinderzimmer umher und sucht nach irgendetwas Nützlichem, findet jedoch nichts. Frustriert fliegt sie wieder nach draußen. Jack hat die ganze Zeit auf der Fensterbank sitzend gewartet und sie beobachtet.

“Ich will auch noch in den anderen Häusern suchen”, sagt Tooth.

Diesmal schüttelt Jack seinen Kopf. “Nein, Tooth. Das bringt nichts. Er wird nicht mehr hier sein. Vielleicht hätte ich ihm aufspüren können, wenn ich direkt gesucht und nicht erst zu dir geflogen wäre, aber das habe ich nicht. Wir fragen Sandy, ob er etwas bemerkt hat, aber uns jetzt nicht auf die Suche nach jemandem machen, der wahrscheinlich eh schon längst über alle Berge ist. Morgen kann ich dir, von mir aus, auch wieder helfen. Wir müssen den Täter auf frischer Tat ertappen, anders geht es nicht”, erwidert er bestimmt.

“Aber Jack, wir können …”, versucht Tooth zu widersprechen, aber er unterbricht sie.

“Tooth, nein! Wir werden den Täter finden und die Zähne zurückholen, aber nicht mehr in dieser Nacht.”

Tooth öffnet ihren Mund, schließt ihn jedoch schnell wieder, und lässt ihre Schultern hängen. “Okay”, haucht sie.

“Wir schaffen das!”, verspricht Jack ihr und zieht sie in eine kurze Umarmung, die Tooth dankbar erwidert.

Auf Armeslänge hält er sie von sich weg, ehe er weiterspricht: “Ich suche jetzt Sandy, du wirst weiterhin deiner Aufgabe nachkommen und morgen sprechen wir mit allen.”

Tooth nickt. Ein Lächeln schleicht sich auf Jacks Lippen. Er lässt Tooth los und ruft wieder den Wind, um sich auf die Suche nach Sandy zu machen. Tooth sieht ihm kurz hinterher, bevor sie sich auf den direkten Weg zurück zum Zahnpalast macht.



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