Kaito stellt sich als Kid seinem größten Feind. Als plötzlich Aoko erscheint bringt sie nicht nur seinen Plan gegen Snake durcheinander sondern gleich auch noch seine gesamte Gefühlswelt.
„Es freut mich, dass du meiner Bitte nachgekommen bist, Tantei-kun.“[..]„Hallo, Kid.“ Ruhig ließ er sich ihm gegegenüber auf den leeren Stuhl sinken und verschränkte die Arme vor der Brust. „Seit wann lässt du dich so leicht fangen?“
Bumm. Shinichi zuckte zusammen, seine rechte Hand klammerte sich an seine Brust. Da war er wieder dieser Schmerz. Aber wieso? Er war doch gerade eben wieder groß geworden.
Die Nacht war wolkenlos, sternenklar und der Vollmond strahlte am Himmel in seiner schönsten Pracht. Seit einer Weile saß sie auf der Bank. Die Füße auf der Sitzfläche abgestellt, die Beine nahe am Oberkörper angezogen und den Kopf auf den Knien abgestützt.
"Nun geh dir schon deinen Diamanten fischen. Es ist kalt." Kurz verzog sich das überhebliche Grinsen, bevor er sich verbeugte und in einer pinken Rauchwolke verschwand. Ich schaute auf die Uhr. Punkt zehn Uhr Abends. Wie immer war er stets pünktlich.
Aoko hielt das zerknitterte Stück Papier fest in den zitternden Händen. Sie hatte es so oft auf- und wieder zugefaltet, dass es schon ganz zerschlissen war und bereits Risse bekam. Dieser Zettel. Dieser dumme, bedeutungsträchtige Zettel. Aoko sah ihn wutentbrannt auf.
Sie seufzte erschrocken auf, als seine Zungenspitze sanft über ihr Schlüsselbein glitt und sie die aufkommende Hitze zwischen ihren Beinen spürte. Wieso ließ sie es zu, dass er sie dermaßen aus der Fassung brachte?
"Was ich suche ist die Ewigkeit. Die Unsterblichkeit in den Herzen der Menschen." KID lachte arrogant. "Du wirst es nie verstehen, Meitantei. Du konzentrierst dich zu sehr auf den Hintergrund. Du solltest einfach still dasitzen und die Show genießen."
Herr Yamada sah seinen Chef etwas ungläubig an, bevor er sich in die Richtung drehte, in die dessen Tochter verschwunden war und blickte der davon stürmenden Gestalt verwirrt nach.
„Aber es sind doch nur FanFiktion…“
Es war eine kalte Nacht. Kaitou ging auf den Balkon und begutachtete einen Diamand. Es war nicht einfach irgendein Diamand. Dieser Diemand den er in seiner Hand hielt war die erste Beute die sein Vater stahl.
„Von wegen du hasst Kid!“, spöttisch grinsend wedelten ihre Freundinnen Aoko mit der Tageszeitung vor der Nase herum. „Gib das her!“, wütend schnappte sie sich die Zeitung und schlug die Titelseite auf. Was sie sah, ließ ihren Atem stocken.
Diesmal war sein Rätsel besonders schwierig und der Zusatzteil der nur für IHN bestimmt war, hatte es besonders in sich.
`Komm und hol mich doch du großer Meisterdetektiv!`
„Vielleicht sehen wir uns ja schon bald wieder, kleiner Conan Edogawa.“, sie hatte sich gerade dem Ausgang gewandt und wollte gehen, als sie noch einmal kurz zu ihm zurück schaute und erneut etwas sagte:
„Oder soll ich lieber sagen, Shinichi Kudou?“
Kid lässt im Kampf gegen die Organisation sein Leben. Shinichi gibt sich die Schuld. Nun muss er sehen, wie er ein Leben ohne Kid meistert. Die Erinnerungen, die nach und nach wieder aufkommen, begleiten ihn durch die kältesten Monate seines Lebens.
Er stand auf dem höchsten Gebäude Tokios, der weiße Umhang flatterte um ihn herum
und er hielt den Stein, den er angekündigt hatte zu stehlen, fest in der Hand.