1. Kapitel
YAMAMOTO TAKESHI
"Yo, Gokudera!", rief der Baseballjunge namens Yamamoto Takeshi zu seinen Wächter-'Kumpel'. "Verpiss dich, Baka!", schrie dieser ihm hinterher und ging weiter.
"Out of the blue, Gokudera’s eyes snapped up and locked onto his, trapping him."
Future Arc, 5980. Set between the fight with Ganma and the attack on the Melone Base.
Tsuna konnte nicht anders, ihm fiel die Kinnlade herunter. „Hayato, du bist blind, verdammt nochmal!“
Doch Gokudera schnaubte nur. „Das ist keine Entschuldigung bei so etwas Wichtigem zu fehlen.“
Er stieg über am Boden liegende, ohnmächtig Schüler.
Sie hatten nicht auf ihn hören wollen, als er ihnen gesagt hatte, dass sie zum Bier trinken woanders hin gehen sollten.
Er sah auf die Uhr. Es war Zeit nach Hause zu gehen.
Du, Takeshi, warst meine Welt und jetzt wo du fort bist bricht auch das zusammen was ich mir so mühsam erarbeitet habe und das was ich Leben nannte zerfällt langsam aber sicher zu Staub.
"Suchst du vielleicht das hier?", fragte ihn eine Stimme, als Gokudera vergeblich nach
seinen Zigaretten suchte.
Blitzschnell drehte Gokudera sich um und musste feststellen, dass sich seine Zigaretten in den Händen des
Wolken-Wächters befanden.
Kaum zeigt ein männliches Wesen auch nur ansatzweise Interesse an dir, verscheucht er ihn. Aus Sorge um dich? Bruderliebe? Garantiert nicht. Bestimmt hat ihm seine Frisur einfach nicht gefallen. Selbst du kannst deinen Bruder nicht durchschauen.
Und wäre dies nicht schon genug, hatte sich mit dem Wintereinbruch letzten Monat noch ein anderes Problem in Hayatos Leben gemischt. Dieses Problem schien unmöglich zu überwinden, zu ignorieren, oder gar aus der Welt zu schaffen. Und es trug einen Namen.
Sein gesamter Körper prickelte und langsam breite sich in ihm eine leichte Wärme aus die ihn langsam in diesem Kuss versinken lies. Zaghaft und doch begierig erwiderte er den Kuss, die arme um Mukuros Nacken gelegt.
„Ich bringe ihn um!“ - „Ich wünschte, er wäre der Familie nie beigetreten…" - "Ich möchte, dass du deine Sachen abholen kommst" - "Ich werde aber nicht aufhören, um dich zu kämpfen."
Freudensprünge, Rumgepfeife, Rumgekreische und noch vieles mehr, und das alles müssen gerade Kim-chan Doku-chan und Kazu-chan aushalten auch wenn das meiste davon von denen kommt.
Gokudera musste nicht auf den Kalender gucken, um zu wissen welcher Tag heute war. Doch Tsuna und Yamamoto schienen es vergessen zu haben. Vielleicht war er ihnen doch nicht so wichtig, vielleicht waren sie doch keine Freunde, keine richtige Familie.
Es war verkehrt.
Es war einfach so furchtbar verkehrt.
Trotzdem hatte er nicht nein sagen können.
In dieser Situation war es ihm völlig unmöglich gewesen auch nur ein Wort der Widerrede zu leisten.
Nicht bei diesen großen Rehaugen, mit denen Tsuna ihn angeschaut hatte.
Alles worüber ich derzeit nachdenken kann bist du. Ich verbringe jede Minute meines Lebens damit an dich zu denken, mich an dich zu erinnern, zu hoffen, mir Dinge vorzustellen.