Dunkelheit!
Dunkelheit war alles was ihn umgab.
Dunkelheit und diese Kälte die sich in seinen Knochen festgesetzt hatte. Er traute sich nicht sich zu bewegen, hatte er doch Angst wenn er nur einen Knochen bewegen würde, dass er die Schmerzen nicht aushalten würde.
Und nun, mein Kind, ist die Geschichte dabei sich zu wiederholen. Willst du das zulassen? Willst du all das Leid und den Schmerz noch einmal erleben müssen? Töte ihn, Michael. Töte ihn, auf dass endlich Frieden herrschen kann, im Himmel wie auf Erden.
Ein Tropfen bildete sich. Es lief runter, es tropfte wenige Sekunden. Die kleine Wunde heilte. Ich hörte förmlich, wie der Tropfen den Boden erreichte. Ich ließ es auf dem Boden trocknen, denn das Blut der Engel war für Menschen nicht zu erkennen.
Fest stand, dass es über eine Millionen Tote gab und nochmal das dreifache an Obdach- und Mittellosen.
Ahriman lehnte sich zufrieden zurück und schob sich einen Löffel Eis in den Mund. Sein Eis schmeckte gut.
„Was machen wir denn heute?“, fragte er mit hauchender, dunkler Stimme und dem zischenden Akzent der dämonischen Sprache. „Aah. Ich weiß.“
Beim Vorbeigehen reckte sein Tier sich ihm entgegen; der Nekromant strich ihm liebevoll über Kopf- und Rückenwirbel
"Was willst du?!", brüllte Savel Bahman an. Ein Sabberfaden passte sich der Atmung des Gastgebers an und schaukelte sacht vor und zurück, während er den Kopf zu Bahman hinab senkte und ihm seinen heißen Atem ins Gesicht blies.
Stroboskoplichter. Sich in Trance tanzende Körper. Bassgefühlter Techno, der hämmernd aus den Boxen dröhnte. So laut, dass man sein Gegenüber nicht mehr verstehen konnte. Aber die meisten Menschen waren sowieso nicht hier, um zu reden.
Alan öffnete die Tür zum Wohnzimmer, als ihn schon eine sanfte Melodie entgegenkam die der Plattenspieler spielte. Es hörte sich sehr schön an, aber ihn störte diese Musik wie immer. Das hieß das Aelfric auf dem Sofa liegt und schläft.
Die ersten zwei Stunden war ich damit beschäftigt mein von mir zerstörtes Ego wieder aufzubauen.
Das klappte so gut wie immer, und war eine meiner wenigen Stärken.
Pünktlich zum Pausengong war ich damit fertig.
„Ist ja gut und was soll ich machen damit ich fliege? Etwa an irgendjemanden denken den ich geliebt habe?Das wäre das dümmste was ich je gehört habe!“
„Aber du hast es richtig erfasst Jay.“
(Auszug aus dem ersten Kapitel)
Als sie mutlos ihre Augen schloss bemerkte sie, wie ihre Arme von seinem Griff begonnen hatten zu schmerzen. Anschließend erkannte sie durch den dumpfen Schleier von Schmerz auch weshalb er sie nicht losließ. Ohne seinen Halt würde sie zu Boden fallen.
Der dunkle Lauf der Pistole war direkt auf sein Herz gerichtet. Doch er schien völlig ruhig und gefasst. Einzig die Hand, die mit seine eigene Waffe auf sein Gegenüber zielte,verriet seine Anspannung; sie zitterte, wenn auch nur ein wenig.
Luciel saß auf einer Wolke weit oben und ihre Flügel begannen sich langsam dunkel zu verfärben. "Komm her, wenn du dich traust im Namen deines tollen Gottes mein Leben hier oben zu beenden!", hauchte sie einem Engel entgegen.
Ich gähnte leise. 5 Uhr?! So früh war ich schon lange nicht mehr aufgestanden...
Ich rieb mir den Schlaf as den Augen und lächelte entmutigt, als ich einen Blick in den Spiegel warf. Ich sah ja aus...
„Er ist tot.“
„Hat er noch etwas gesagt?“
„Nein, leider kaum etwas. Und das, was er gesagt hatte, war entweder kaum zu verstehen, oder nicht brauchbar.
~Sasukes Sicht~
Seit Jahrtausenden fühle ich mich leer und mein Herz erstarrte zu Eis. Ich empfand nichts mehr für niemanden. Ich hab so viele Male meine Liebe verloren, die durch meine Berührungen starb da schwor ich mir nie wieder zu lieben und wurde kalt.
Der Engel des Hasses war es leid, auf dieser Welt zu sein. Alles war erträglich, wenn da nicht diese Sehnsucht wäre.
Die Sehnsucht nach der einen, die ihm nie gehören würde. Nie gehören konnte.
Silith, der Engel der Liebe, der sich gerade dort unten, wo
Die Sonne lächelte mit ihren angenehm warmen Strahlen vom Himmel und die Wogen des Wassers rauschten leise an den Strand und kühlten den brennenden Sand unter ihren nackten Füßen ab. Zu zweit schlenderten sie über den feuchten Sand.