Die weiße Melodie der Wüste
Liegend im Bett
Weiß ich nicht ob ich wach bin oder nicht
Weiß nicht, wie lange durchhält, mein Skelett
Verschwommen ist meine Sicht
Schließe meine Augen
Mache sie wieder auf
Weiterhin im Liegen
Nur diesmal worauf?
Versuche nach etwas zu g
Der Wind streifte sanft über die hochgewachsenen Gräser der hügeligen Landschaft und es wanderte eine Woge durch das Grüne bis sie von einer weiblichen Person unterbrochen wurde.
Etwas
I
Mit mir stimmt etwas nicht
Irgendwie bin ich nicht ganz
Manche sagen ich sei
Merkwürdig,
Unheimlich,
Abartig,
Unlogisch,
Ich hätte nicht alle Tassen im Schrank,
Eben verrückt
Jedoch auf eine positive Weise
II
In let
Frühlingsnacht
Der frische, halbdunkle Frühlingsabend
zieht mich mit in die kühlere Nacht
Auf dem Bürgersteig vor sich hintrabend,
Der matte Vollmondkreis über mich wacht;
Man hört die wilden Hauskatzen schleichen.
Mein heller Wächter oben ist ihr Fluch.
Es war eine regenreiche, aber doch ruhige Aprilnacht. Fast so ein Wetter, das jemanden aus seinem Haus für einen Spaziergang herauslocken könnte. Die dunklen Straßen konnten zumindest vom durch die Wasserpfützen reflektierten Laternenschein erhellt werden.