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Away

HoroXRen [5. Kapitel online!]
von

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Secrets

Hallöchen :D

Ich melde mich erneut und diesmal sogar schneller als erwartet XD

in diesem Kapitel geht es mal kaum um Horo und Ren (bitte nicht weglaufen XD) aber dafür werden wichtige Informationen aufgedeckt, die für den weiteren Verlauf sehr wichtig sind! x3 Also bitte lest es sorgfältig ><

Thx for the Kommis <3

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an der Serie geschweige denn an dem Manga. Die Story gehört mir und darf nicht geklaut, kopiert oder sonstwie ohne meine Absprache verwendet werden.

Warning: Es ist von mir + Die Weisheit scheint an mir vorübergezogen zu sein...

Widmung: abgemeldet <3 Hier hast du deine Widmung <3 Danke, dass du mich immer wieder in den Arsch getreten hast...dadurch wurde es so schnell fertig! XD
 

Much Fun ^___^V
 


 

Pilica erfasste ein kalter Hauch, als sie die Wohnungstürtür öffnete und der Winterwind ihr entgegenwehte. Ihr Gegenüber trug einen braunen Mantel, einen grünkarierten Schal und versteckte seine Haare unter einer dunkelbraunen Mütze. Etwas Schnee klebte an seinen Schuhspitzen und er trat sich dessen bewusst die Füße auf der Matte ab.

Pilica lächelte ihn schwach an und trat zur Seite.

„Hallo…Komm rein, aber leise…Horo schläft und es ist wohl besser, wenn wir ihn nicht wecken.“

„Ja, das ist es wohl wirklich…“, stimmte der Junge zu und trat in die warme Wohnung. Sein Schutzgeist ruhte auf seiner Schulter.

Pilica schloss die Tür hinter ihm und nahm ihm seinen Mantel und seinen Schal ab.
 

„Wie war dein Flug?“, fragte sie mit gedämpfter Stimme und horchte kurz an der Wohnzimmertür, wo jedoch nur ein gleichmäßiges Schnarchen zu vernehmen war.

„Ganz okay. Ich habe die meiste Zeit gelesen, da verging es alles recht schnell.“, antwortete der Junge lächelnd.

Er musterte das blauhaarige Mädchen etwas. Sie schien nervös und gestresst, nicht so fröhlich, wie sie sonst war. Genau so hatte sie auch schon am Telefon geklungen, als er sie am Vortag angerufen hatte. Sie hatte sich mit ihm treffen wollen und er hatte zugesagt.

Allerdings hatte sie nicht erwähnt worum es ging und dass ihr Bruder anwesend sein würde.

Er hatte nichts gegen Horo, aber er hatte schon gehört, dass dieser ziemlich unangenehm werden konnte, wenn man seiner Schwester zu nahe kam (was sich meistens auch schon auf harmlose Gespräche bezog).
 

„Lass uns in die Küche gehen. Horo schläft im Wohnzimmer, da kann er uns nicht hören.“, ließ Pilica vernehmen und ging voraus. Ihr Besuch folgte ihr und ließ sich auf einem Küchenstuhl nieder, während Pilica sich nur gegen die Küchentheke lehnte. Die Einrichtung war spärlich, denn sie hatte nur eine kleine Wohnung gemietet. Eine silberne Spüle, ein kleiner Herd und wenige Einbauschränke. In der Zimmermitte ein Holztisch und drei Stühle.
 

Etwas zögernd legte der Junge seine Mütze ab und entblößte seine abstehenden, grünen Haare. Seine ebenso intensiv grünen Augen, blickten Pilica fragend an.

„Ist alles in Ordnung, Pilica?“, fragte er vorsichtig, als die Blauhaarige keine Anstalten machte, irgendetwas zu sagen.

Für kurze Zeit blieb eine Antwort aus.

„Nichts ist in Ordnung, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll…“, murmelte sie und ließ sich nun ebenfalls auf einem der Küchenstühle nieder. Ihr blauer Pony verdeckte die Sicht, als sie ihren Kopf etwas senkte, und sie strich sich ihre langen Haare hinter ihr Ohr.
 

„Ist denn irgendetwas passiert?“, erkundigte sich ihr Gegenüber und fühlte Mitleid in sich aufkeimen. Was konnte denn geschehen sein, dass ein Mädchen, das sonst nur so vor Energie strotze und einen aufzuheitern wusste, so niedergeschlagen war?

„Nicht direkt…“, erwiderte Pilica und sah auf. Ihre hellen, blauen Augen spiegelten gemischte Gefühle wieder. Man sah ihr an, dass ihr etwas auf dem Herzen lag.
 

„Lyserg…“, fing sie an den Grünhaarigen gewandt an,

„ Horo und ich…wir werden noch heute nach Hokkaido aufbrechen.“
 


 

Lyserg’s Gesichtszüge entgleisten ihm.
 

„Ihr werdet noch heute… abreisen?“, widerholte er etwas langsam und sah Pilica verständnislos an. Diese jedoch senkte erneut ihren Blick und nickte stumm zur Bestätigung.
 

„Aber wieso?“
 

„Weil…Nun ja, das ist etwas kompliziert…“ Pilica seufzte und stand auf. Sie ging zur Küchentür und schloss sie. Sie wollte sichergehen, dass Horo während ihrer Konversation nicht aufwachte.

Lyserg folgte ihren Bewegungen mit seinen smaragdartigen Augen und wartete.
 

„Möchtest du etwas trinken?“, fragte das hübsche Mädchen beiläufig, als sie erneut an der Theke stehen blieb.

„Nein, danke.“
 

„…“
 

Pilica ließ sich wieder auf dem Küchenstuhl nieder und zupfte abwesend an der Papiertischdecke.

„Vor etwa einer Woche bekam ich einen Anruf aus Hokkaido von unserem Onkel.“, fing sie schließlich leise an zu erzählen, „ Er berichtete von Verwüstungen in unserer Heimat und bat mich, mit meinem Bruder nach Hause zu kommen. Ich sagte sofort zu, schließlich schienen sie dort jede helfende Hand gebrauchen zu können und ich hatte Angst, dass unser Zuhause ebenfalls betroffen war. Ich sah auch kein Problem dabei für etwas längere Zeit dort zu bleiben.“
 

Pilica massierte sich kurz die Schläfen, während Lyserg aufmerksam zuhörte.

„Horo war natürlich nicht begeistert auf unvorhersehbare Zeitspanne weg von seinen Freunden zu müssen, aber er einverstanden und erklärte sich dazu bereit mit mir nach Hause zu fahren. Es schien also alles geregelt zu verlaufen. Wir würden hinfahren, aushelfen so lange wie es nötig war und dann wieder zurückkommen.

Eine Sache jedoch hatten wir übersehen.“
 

Ihr Blick wurde etwas düster und Lyserg sah sie angespannt an. Morphin, sein kleiner Schutzgeist, der etwas einer Fee glich, glitt von Lysergs Schulter und schwebte nun neben ihm.

„Nachdem ich meinem Onkel zugesagt hatte, erhielt ich einen Tag später erneut einen Anruf. Diesmal allerdings von unseren…Eltern.“

Sie stockte und ließ ihren Blick umherwandern, als sie spürte, dass ihr Gegenüber sie eindringlich musterte.

„Du musst wissen, dass wir damals ohne die Erlaubnis unserer Eltern hier her kamen, um am Schamanentunier teilzunehmen. Zwar wurde Horo von den Dorfältesten geschickt, aber unsere Eltern verboten es uns, weil sie Horo lieber auf dem Feld arbeiten lassen wollten und mich im Haushalt brauchten. Aber naja…wir sind einfach abgehauen.“

Pilica lächelte. Aber es sah freudlos aus und wirkte abwesend.
 

„Meine Mutter rief uns also an-...oder eher mich.“, fuhr sie fort und zupfte erneut nervös an der Tischdecke, „Die Nummer musste sie wohl von unserem Onkel bekommen haben, denn er war der Einzige, dem ich sie hatte zukommen lassen; falls etwas passieren sollte. Er ist ein lieber Kerl und verstand damals, dass wir etwas für die Huflattichfelder und die Kollupokulu [?] tun wollten, obwohl wir nicht volljährig waren. Er half uns, weil er verstand, dass auch wir helfen wollten.“

Sie seufzte schwermütig, doch erzählte weiter.

„Jedenfalls war meine Mutter nicht gerade freundlich gestimmt. Um es nett auszudrücken: sie schimpfte das Telefon heiß. Es war gerechtfertigt, schließlich wussten sie nicht, ob es uns gut ging. Und auch nach dem Shamanenkampf kamen wir nicht zurück.

Nach einiger Zeit beruhigte sie sich wieder…

Allerdings klang sie seltsam, denn sie wiederholte immer wieder, dass alles wieder gut werden würde, schließlich würden wir zurückkommen. Ich nahm es nicht ernst…und wollte Vater sprechen.“

Pilica‘s Ausdruck wurde etwas starr.
 

„Sie lachte…“, flüsterte die Blauhaarige und ein kalter Schauer jagte ihr über den Rücken, als sie an das Telefonat zurückdachte.

An die Stimme ihrer Mutter. An das Lachen…

Lyserg blickte das Mädchen gebannt an. Eine unschöne Vorahnung machte sich in ihm breit und er griff etwas unsicher nach ihren kalten Händen, die sie auf dem Tisch leicht zu Fäusten geballt hatte. Doch die Kälte wich nicht, als Pilica den weiteren Verlauf aus sich hervor presste.

„Sie lachte…wie besessen. Es klang schrill und verzweifelt. Ich hatte Angst und sagte erneut, dass ich Vater sprechen wolle. Sie hörte auf zu lachen und sagte: ‚Euer Vater? Der hat bei der Katastrophe das Zeitliche gesegnet!‘“

Ihre Stimme versagte. Lyserg sah sie schockiert und mitfühlend zugleich an.

Das war grausam.

Er traute sich nicht zu fragen, was danach gewesen war, oder ob sie wusste, was mit ihrer Mutter passiert war, dass diese sich so seltsam benahm. Er wollte Pilica nicht drängen.

Diese jedoch wirkte unnatürlich gelassen und bekam sogar ein kleines Lächeln hin, als sie ihre beiden Hände in Lyserg‘s betrachtete.
 

„Ich wusste, dass es kein Scherz war und wollte mehr wissen, aber meine Mutter sagte nichts. Sie krächzte immer nur dieselben Sätze vor sich hin. ‚Es wird alles gut werden, meine Kleinen kommen nach Hause‘. Ich war durcheinander und panisch und legte auf.

Eigentlich wollte ich alles sofort Horo erzählen. Ich wollte ihm sagen, dass wir nicht mehr zurück konnten, weil wir Mama helfen mussten. Sie brauchte uns dringender, als sonst irgendwer hier.

Aber ich wusste, wie sehr Horo Vater immer geliebt hatte. Er war sein großes Vorbild gewesen und sie hatten sich immer nah gestanden.“

Sie machte eine kurze Pause und atmete aus. Lyserg drückte ihre Hände kurz und langsam wurden sie wärmer, doch auch ihre eingefrorenen Gefühle kamen hoch. Die Wärme belebte sie schmerzhaft und sie schluckte.
 

„Ich hatte es mir fest vorgenommen und erzählte ihm von Mamas Anruf. Ich erzählte ihm, wie komisch sie geklungen hatte und dass sie gesagt hatte, dass alles gut werden würde, wenn wir bei ihr seien. Dass ich glaubte, dass es ihr nicht gut ging.

Nur das mit Vater…ich…“, sie stockte und fühlte die Schuldgefühle in sich wachsen.
 

„Ich wollte es ihm sagen; wirklich, das musst du mir glauben! Er hatte schließlich genauso ein Recht wie ich darauf es zu wissen. Aber als er mich ansah…so besorgt und fürsorglich…weil er merkte, dass mich das Telefonat mit Mama mitgenommen hatte….

Ich konnte es ihm nicht sagen…verstehst du?“

Sie schniefte leise und entzog Lyserg eine Hand, um sich mit ihrem Handrücken über die Augen zu wischen.
 

„Ja, das verstehe ich.“

Der Grünhaarige sah sie einfühlsam an. Er verstand sie wirklich. Sie liebte ihren Bruder und wollte ihn schützen, so gut sie konnte. Das war ihm schon öfter aufgefallen.
 

„Ich brachte es nicht über mich und log ihn an. Ich sagte, dass alles in Ordnung war und dass…dass es Vater gut ging, weil er nach ihm fragte.“

Sie wimmerte leise und biss sich auf die Unterlippe. Tränen verließen ihre hellen, blauen Augen und zeichneten Spuren von Trauer auf ihre Wange.

Etwas erschrocken sah Lyserg sie an. Er konnte Mädchen nicht weinen sehen. Aber da er sie nicht unterbrechen wollte, streichelte er bloß ihre Hand und schwieg.

Pilica schniefte leise bevor sie wieder ansetzte.

„Das war ein Fehler, ich weiß…aber es wird ihm das Herz brechen, wenn er die Wahrheit erfährt.“, wisperte sie.
 

Lyserg dachte einen Moment nach.

„Du möchtest ihn schützen…aber du weißt, dass er alt genug ist, um damit fertig werden zu können. Horo ist stark.“, meinte er schließlich und stand auf. Pilica nickte und schenkte ihm einen fragenden Blick.
 

„Komm her…“, forderte der Grünhaarige sie auf und lächelte warm. Gehorsam stand das hübsche Mädchen auf und wischte sich noch einmal kurz über ihre Augen, bevor sie Umarmung des Anderen erwiderte.

Sie war eigentlich nicht sehr sentimental. Aber bei Lyserg kam alles von selber. Er wollte ihr Trost spenden und sie wollte diesen gerne annehmen.
 

Leicht krallten sich ihre Hände in den weißen Hemdstoff von dem Jungen.

Sie war froh, dass er da war. Schon als sie ihn kennen gelernt hatte, hatte sie erkennen können, dass Lyserg ganz anders war als ihre Freunde. Es war gerade mal ein Jahr her, seitdem Yo seinen Zwillingsbruder Hao besiegte. Damals hatte Lyserg sich von den X-Laws getrennt, da seine hauptsächliche Ambition –nämlich Hao zu töten- sich erledigt hatte. Folglich hatte er sich bei Yo für seine Ungeduld entschuldigt und hatte sich öfter wieder bei den Freunden blicken lassen. So hatte auch Pilica ihn kennen gelernt, als sie ebenfalls zu Besuch gewesen war.
 

Anfänglich war er ihr gar nicht aufgefallen. Er war etwas ruhiger als der Rest und höflicher. Für ihren Geschmack eigentlich manchmal etwas zu ernst, aber er hatte eine Ausstrahlung, die irgendwo sehr sanft und gutmütig war.

Dank ihres lieben Bruders, war ein Gespräch mit ihm anfangs fast unmöglich gewesen. Sie hatte ihm nicht einmal zulächeln können, ohne dass Horo Giftpfeile verschoss und Lyserg mit bösen Blicken durchbohrte, obwohl dieser nichts getan hatte.
 

So ergab sich eine Situation rein zufällig, als an einem Saufabend die Meisten betrunken waren und nur wenige im nüchternen Zustand noch mitfeierten. Lyserg und Pilica waren zwei dieser wenigen gewesen und da Horo die meiste Zeit damit beschäftigt war, sich mit Ren zu balgen, hatten die Zwei ungestört reden können.

Lyserg war etwas zurückhaltend gewesen und hatte nicht allzu viel von sich erzählt. Nur, dass er ursprünglich aus England kam und dass er gerne Detektiv werden wollte. Aber das störte Pilica nicht. Im Gegenteil, sie redete selber gern und mochte es, wenn man ihr zuhörte. Und Lyserg tat genau das, wenn sie erzählte.

Sie beschrieb ihre Heimat, redete von ihrem Bruder, der Natur….alles was ihr in den Sinn kam, oder sie beschäftigte.

Der Grünhaarige lauschte ihr aufmerksam und Pilica spürte das.
 

Des Weiteren hatten sie sich nur zwischendurch getroffen, da Lyserg die meiste Zeit in England verbrachte. Aber immer, wenn sie sich trafen, brachte Pilica ihn dazu etwas mit ihr zu unternehmen. Sie wollte, dass er Spaß hatte und nicht immer so ernst dreinschaute. Und tatsächlich hatte er sich nach einiger Zeit mitreißen lassen. So war es eine ganze Weile gegangen. Manchmal war er nur ein paar Tage da, manchmal sogar mehr als ein Monat.
 

Und nun war er vor 4 Tagen wieder zurück gekehrt.

Pilica hatte sich nur bedingt freuen können. Kaum war er da, musste sie weg. Und sie hatte nicht gewusst, wie sie ihn erreichen konnte. So hatte sie kurzerhand Ren gebeten den Zettel mit ihrer Telefonnummer zu übergeben, mit der kleinen Notiz, dass er sie anrufen solle. Und so war alles gekommen. Nun standen sie hier zusammen in der kleinen, ungemütlichen Küche, eng umschlungen und kaum gewillt den anderen los zu lassen.

Pilicas Herz pochte aufgeregt gegen ihren Brustkorb.
 

Pili-Chan…

So nannte er sie immer, wenn sie allein gewesen waren und geredet hatten. Er hatte so eine bestimmte Tonlage, wenn er ihren Namen aussprach, der die blauhaarige Ainu immer sofort aufhorchen ließ. Er klang sanft.

„Das mit deinem Vater tut mir Leid. Ich kann verstehen, dass ihr eurer Mutter unter die Arme greifen wollt. Das ist überaus vernünftig.“

Er löste sich von ihr und sah sie aufmerksam an.

„Und dass ihr nach Hokkaido fahrt ist wohl auch die beste Lösung.“, fuhr er unbeirrt fort.

Etwas verständnislos sah Pilica ihn an, aber nickte wie mechanisch.

„Ja, die beste Lösung.“, wiederholte sie etwas durcheinander, da sie noch eben ihren Gedanken nachgehangen hatte.

Die beste Lösung. Dass sie nicht mehr hier sein würde. Und ihn kaum wieder sehen würde.
 

Sie starrte Lyserg’s weißen Kragen an und fühlte, wie sich in ihr ein Gefühl breitmachte, dass sie in Verzweiflung trieb.

Erneut sah sie auf und begegnete dem warmen Blick aus smaragdfarbenen Augen, die noch immer warm auf ihr ruhten.

Sie erwiderte den Blick schüchtern und etwas erwartungsvoll. Sie erkannte sich selbst kaum wieder, so zurückhaltend, wie sie sich gerade benahm. Aber Lyserg verunsicherte sie, da sie wusste, dass man in ihren Augen lesen konnte.
 

Da horchte sie plötzlich auf. Ihr Herzschlag schlug beschleunigte sie ungesund und schien sie warnen zu wollen.

„Horo…!“

Ihre Augen weiteten sich und sie schob Lyserg von sich. Hastig sah sie sich um. Sie hatte eben genau gehört, wie Horo im Wohnzimmer umhergewandert war. Man hörte die Dielen knarren und er schien wohl zum Bad gegangen zu sein. Er war wach und würde auch sicherlich gleich in die Küche kommen und nach etwas zum Essen fragen.
 

Hektisch zerrte Pilica den etwas überrumpelten Lyserg in einen Wandschrank. Morphin ging in einem der Küchenschränke in Deckung.

„Entschuldige bitte, aber wenn er dich hier findet sind wir dran!“, flüsterte sie halblaut und schloss gerade noch rechtzeitig die Tür, ehe ihr Bruder auch schon in der Küche stand.

Seine zerzausten Haare wurden von seinem weißen Stirnband in Schacht gehalten und er sah ziemlich fertig mit der Welt aus. Die Augenringe zeigten deutlich, dass er nicht gerade gut geschlafen hatte und auch sonst ließ er die Schultern hängen und hatte die Stirn in Falten gelegt. Kororo schwebte mit besorgtem Blick neben ihrem Meister und Freund her.
 

„H-Hallo Nii-chan…Gut geschlafen?“, fragte Pilica und strahlte so überzeugend, wie sie nur konnte. Ihr Herz jedoch konnte sie nicht überzeugen weniger verräterisch laut zu schlagen.

Sie hatte Schiss.
 

„Hrm…“, gab Horo noch etwas verpennt von sich und musterte seine Schwester mit einem düsteren Blick. Man konnte förmlich die finstere Aura um ihn wabern sehen. Pilica wurde zusehends nervöser, denn ihr Bruder schien sich keinen Zentimeter bewegen zu wollen.

Ahnte er, dass sich hier noch jemand aufhielt? Sah man ihr an, dass sie etwas zu verbergen versuchte? War er misstrauisch geworden?
 

Doch Horo wandte sich Interessanterem zu; nämlich dem Kühlschrank. Mit einem Ruck riss er die Kühlschranktür auf.

Und hielt diese plötzlich in der Hand.
 

Verdutzt sah Pilica ihren Bruder an.

Auch Horo sah nicht minder verwirrt und überrascht aus. Er schien nun doch langsam wach zu werden.
 

„Was zum…“, setzte der Ainu an und starrte die Kühlschranktür ungläubig an. Hatte er gerade wirklich den Kühlschrank auseinander genommen?

Ihm wurde kalt.

Pilica würde ihn töten! Er machte so oft Sachen kaputt und sie bekam jedes Mal Ausraster, die er noch Wochen später spürte…
 

Doch als sein Blick erneut in böser Vorahnung zu seiner kleinen Schwester schweifte, sah er, dass diese nicht wie gewöhnlich die Backen aufblies, die Augenbrauen zusammenzog und das gemeingefährliche Funkeln in den Augen hatte, sondern verzweifelt versuchte keinem Lachkrampf zu unterliegen.
 

Horos Blick war göttlich. Wie er da stand, völlig perplex mit der Kühlschranktür in der Hand…

Pilica lachte los.
 

Unsicher grinste Horo und versuchte die Tür wieder einzuharken.

„Entschuldige, ich benehme mich wie Hulk mit Omas Teeservice…“, scherzte er schwach und sah in den Kühlschrank hinein. Seine Schwester beruhigte sich langsam wieder.

„Der Kühlschrank ist…“

„…leer.“, vollendete der Blauhaarige den Satz seiner Schwester. Er seufzte geknickt und hielt sich seinen grummelnden Bauch.
 

„Gut, dann geh ich eben schnell noch einkaufen…“, murrte er etwas widerwillig und blickte kurz zu Pilica, die eifrig nickte. Selbst als sie ihn ansah, als wolle sie verdeutlichen, dass sie 5 Heiligenscheine übereinander trug, weckte es nicht Horos Aufmerksamkeit. Er war noch zu müde, um sich mit dem Unschuldsblick seiner Schwester zu befassen. Außerdem hatte er solchen Hunger, dass er das nächstbeste, einigermaßen Essbare für sich vereinnahmt hätte. Und sei es Zahnpasta gewesen.

So schnappte er sich seine Jacke, seine Schuhe und war aus dem Haus, mit einem ‚Bin bald wieder zurück!‘
 

Pilica seufzte erleichtert auf. Normalerweise wäre sie wirklich ausgerastet. Aber das wäre nicht fair gewesen. Sie hätte Horo nieder gemacht und dabei hatte dieser eigentlich Grund auf sie böse zu sein, wenn er wüsste, was sie ihm alles verheimlichte.
 

Sie öffnete den Wandschrank, in dem Lyserg sich noch immer befand. Etwas benommen taumelte dieser heraus und hustete. Einige Spinnenweben hatten sich in seinen Haaren verfangen.

„Tut mir Leid, dass das so lange gedauert hat…Alles okay?“

Die blauen, besorgten Augen des Ainumädchens brachten Lyserg etwas durcheinander.

„Ja…Ja, alles in Ordnung!“

Er räusperte sich etwas und sah sich zur Ablenkung seiner leichten Nervosität nach Morphin um, sie sich jedoch nicht zeigte.
 

“Du hast da was…“, sagte Pilica bedeutsam und entfernte die silbernen Fäden aus den Haaren des Jungen.

Lyserg begegnete erneut ihrem klaren Blick. Er lächelte etwas verlegen und fuhr sich durch die Haare.

Wenn sie nicht gerade lebhaft die Gegend unsicher machte, konnte sie wirklich liebevoll sein.

Sie würde später mal bestimmt eine einmalige Ehefrau werden.

Der Grünhaarige errötete etwas stärker, was dazu führte, dass Pilica ihm einen fragenden Blick schenkte.

„Wieso ist Horo eigentlich hier?“, wollte er wissen und klopfte sich Spinnenwebenreste von seinem Hemd ab. „Ich dachte er wollte erst heute im Laufe des Abends kommen?!“
 

„Es war nicht geplant, aber er stand gestern Nacht plötzlich vor meiner Tür.“ Pilica sah etwas missbilligend drein. „Soweit ich es verstanden habe, hat er sich mal wieder extrem mit Ren in der Wolle gehabt. Dabei war ich eigentlich noch sauer auf ihn, weil er sich idiotisch verhalten hatte, aber…“, sie hielt inne und strich sich abwesend eine Strähne aus dem Gesicht, „ …es war wohl doch ziemlich schlimm. Er war total niedergeschlagen und hat sich komisch benommen. Als er vor mir stand dachte ich, er heult gleich los.“
 

Lyserg hob etwas verblüfft die Augenbrauen.
 

„Aber dann entschuldigte er sich nur, dass er so spät noch reinplatzte und hat mir Kororo gegeben. Er ist ins Wohnzimmer gegangen und als ich ihn fragte, was los sei, brummte er nur irgendetwas von ‚Ren…Scheißkerl…‘ und ‚nur nach Hause‘. Und dann ist er eingepennt.“

Pilica legte sich nachdenklich einen Finger an ihre Lippe.

„Ich weiß, was du jetzt denkst und du hast Recht. Normalerweise lässt er sich Stunden über Ren aus, oder posaunt herum, wieso Ren auf seiner imaginären ‚Leute,-die-ich-nicht-ausstehen-kann‘-Liste den ersten Platz hat…Aber auch das blieb aus. Ich mache mir doch etwas Sorgen.“

Sie seufzte leise und Lyserg sah sie mitfühlend an.

„Ich verstehe. Da ich jetzt für etwas längere Zeit hier bleibe, werde ich mich wohl wieder bei Yo einquartieren. Vielleicht finde ich ja mehr heraus! Denn ich bezweifle, dass Horo dir in diesem Fall etwas erzählen wird. Wenn es sich um Ren handelt, scheint ihn das manchmal mehr zu treffen, als er zugibt und das macht er lieber mit sich alleine aus.“, auf Pilicas erstaunten Ausdruck hin, fügte er hinzu, „ Ich habe das bei den Beiden schon sehr oft mitbekommen. Schließlich war ich eine ganze Weile mit ihnen unterwegs! Aber wenn ich was aufschnappen sollte und es dich dann beruhigt…“

Ein freundliches Lächeln zierte seine Mundwinkel und Pilica’s blaue Augen funkelten ihn an.

„Das würdest du machen? Vielen Dank, das ist so nett von dir!“

„Oh…schon in Ordnung, das ist nicht der Rede wert…“, wehrte der Grünhaarige ab und lächelte zurückhaltend. Er war erleichtert, dass Pilica wieder aufgemuntert schien.

„Es…ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe. Horo wird nicht mehr allzu lange brauchen.“, sagte er schließlich, doch wartete.

„Morphin?“

Er sah sich suchend um, als sein Schutzgeist auch schon aus dem Schrank hervor schwebte.

„Da bist du ja!“
 

Morphin ließ sich graziös auf Lyserg‘s Schulter nieder und Pilica geleitete die Beiden wieder auf den Flur. Sie reichte ihm seinen Mantel und seinen Schal.
 

„Wie es scheint, war Horo zum Glück noch so verpennt, dass er deine Sachen nicht bemerkt hat…“, sagte sie beiläufig und spürte, wie sie nervös wurde und ihn hinhalten wollte. Sie wollte ihn nicht gehen lassen. Nicht einfach so.

Lyserg nickte kurz, wandte sich der Tür zu, öffnete sie etwas und spähte hinaus. Kein Horo war in Sicht.
 

Er drehte sich zu Pilica um und zögerte etwas.

„Nun denn…jetzt müssen wir fürs erste wohl Abschied nehmen…“, gab er etwas leise von sich. Unschlüssig stand er ihr gegenüber. Pilica setzte einen leicht trotzigen Gesichtsausdruck auf, obwohl man ihr ansah, dass sie ernst bleiben wollte.

„Ich will aber nicht…“, murmelte sie und brachte den Grünhaarigen zu einem kleinen Lächeln.
 

Pili-Chan“, seufzte er und sah sie warm an, „ Es ist ja nicht für immer…ich werde dich auf jeden Fall besuchen kommen, so schnell wie möglich. In Ordnung?“

Pilica nickte kaum merklich und kaute auf ihrer Unterlippe herum.

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Lyserg ließ seinen Blick auf ihr haften, doch sie sah nicht auf. Sie war hin und her gerissen. Sie wusste, dass es nicht für immer war und doch fühlte es sich so an.
 

„Willst du mich nicht ansehen?“, fragte er enttäuscht und nahm seine Hand zurück. Bei dieser Geste blickte Pilica doch auf. Ihren blauen Augen waren erneut mit Tränen gefüllt und Lyserg’s Herz klopfte schneller.

„N-Nicht doch, Pili-Chan…bitte weine doch nicht!“, stotterte er unbeholfen und war leicht überfordert. Er hatte bisher kaum ein Mädchen trösten müssen und hatte deswegen auch keine Ahnung, was man tun musste. Vor allem bei Pilica konnte man sich manchmal nicht sicher sein, wie sie reagierte.
 

„Ich will aber!“, schluchzte die Blauhaarige und warf sich ihrem Gegenüber stürmisch in die Arme. Dieser konnte gerade noch das Gleichgewicht halten, um nicht Bekanntschaft mit dem kalten Boden zu machen.
 

„Aber Pili-Chan…“, versuchte er sie erneut zu besänftigen und streichelte unsicher über ihren Rücken. „ Hey, wir können doch telefonieren…und ich werde dich auch ganz sicher besuchen kommen, wenn du wegen deiner Mutter nicht wegkannst. Und Horo ist doch auch bei dir!“

„Aber Horo…ist blöd…und…und die Leitungen sind sicher auch beschissen!“, nuschelte sie gegen Lyserg’s Mantel und schniefte leise. Sie wollte gegenangehen. Egal, was Lyserg dazu sagen würde, oder ob es ihn nervte. Doch das ruhige Streicheln auf ihrem Rücken, beruhigte sie etwas.

Der Engländer schmunzelte etwas und löste sich von Pilica.

„Ich melde mich bei dir, versprochen!“, sagte er und ehe sie diesbezüglich etwas erwidern konnte, lehnte er sich vor und küsste sie auf die Stirn.

Pilica jagte ein warmer Schauer durch den Körper und in ihrem inneren machte eine Horde von wilden Schmetterlingen die Gegend unsicher.

„O-okay…“, antwortete sie nach einer kurzen Pause. Sie hatte aufgegeben und sah aus ihren hellen Augen verlegen zu Lyserg auf.

Er erwiderte den Blick zärtlich, drehte sich um und ging.
 

Eine ganze Weile lang stand Pilica an den Türrahmen gelehnt und sah an die Stelle, wo er letztendlich verschwunden war. Ein verträumtes Seufzen entfloh ihren Lippen.
 

Sie wollte gerade die Tür schließen, da es zu kalt wurde, als sie einen Schneeball an ihr Knie bekam. Erschrocken fiepte sie auf, um sich dann verärgert nach dem Übeltäter umzusehen.

Es war natürlich Niemand geringeres als…

…Horo.

Dieser hatte die Einkäufe neben sich abgestellt und lachte seine Schwester herausfordernd an. Er schien um einiges besser gelaunt zu sein als vorher.

Ein weiterer Schneeball folgte und hätte fast Pilicas Gesicht geziert. Gerade noch rechtzeitig hatte sie schützend die Arme vor sich gehalten.

Mit Euphorie stürzte seine Schwester sich auf ihren Bruder und begann ihn einzuseifen.

„Dir bringe ich Manieren bei!“, verkündete sie in ihrem Element und stopfte ihm Schnee in den Mund. Horo wehrte sich wild und so balgten sie sich eine ganze Weile. Mal bekam Pilica Schnee in ihr Gesicht, mal Horo etwas in die Jacke. Das ging eine ganze Weile so bis sie erschöpft liegen blieben. Sie froren nicht wirklich. In Hokkaido hatten sie solche Einseiftouren fast jeden Tag absolviert.
 

Wölkchen bildeten sich aus ihrem Atem und Pilica drehte den Kopf zu ihrem Bruder. Sie blies ihm ins Gesicht.

„Blödmann.“

Horo kicherte nur leise und stand auf. Er klopfte sich den Schnee ab und half Pilica auf.
 

„Ein Glück, dass die Einkäufe nichts abbekommen haben.“, sagte Pilica und beäugte die Taschen. „Du hast ganz schön viel eingekauft…Wie viel hast du ausgegeben?“

„Och-…naja…nicht soo viel…aber die haben Sonderangebote gehabt und so kurz vor Weihnachten braucht man ja auch einen Schokoweihnachtsmann…“

Pilica zog ihm eins über den Schädel.

„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass wir sparen müssen?“, fuhr sie ihn ungehalten an und zerrte ihn mitsamt den Einkäufen etwas brutal in die Wohnung zurück. In der Küche setzten luden sie die Einkäufe auf dem Tisch ab und setzten sich.

„Fahren wir wenigstens bald los?“, murrte Horo und hatte sein Kinn auf seinen Händen abgestützt.

Pilica nickte.

„Hol deine Sachen zusammen. Es geht los.“
 

~*~

Kaum eine halbe Stunde später standen sie am Bahnhof und stiegen in eine kleine, ungemütliche Bahn ein. Die knarzende, viel zu laute Sprechanlage in der Bahn verkündete eine Verlängerung der Fahrtzeit auf etwa 2 Stunden, aufgrund der schlechten Wetterlage.
 

Horo hatte sich sofort ans Fenster gesetzt und hatte erneut seinen finsteren Gesichtsausdruck aufgesetzt.

In stiller Hoffnung starrte er auf den recht leeren Bahnsteig. Er bereute es, sich nicht von seinen Freunden verabschiedet zu haben. Aber um das nachzuholen, war es inzwischen zu spät.

Was mochten sie wohl von ihm denken? Aber wahrscheinlich hatte Ren das Ganze schon aufgeklärt (aus seiner Sicht; versteht sich.).

Ren….

Horo spürte Trauer in sich aufwallen. Er war auf Ren nicht mehr wütend. Er war nie besonders nachtragend, noch auf längere Zeit beleidigt. Vielleicht ein kleines bisschen. Aber das zählte nicht mehr.
 

Der Zug setzte sich langsam in Bewegung und ließ den Bahnhof zurück.

Er würde nach Hokkaido zurückkehren. Mit seiner Schwester.
 

~**~**~
 

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen!

Das 'Pairing' ist gewöhnungsbedürftig, aber für mich sehr wichtig, weil es sehr gut in meine Handlung passt (XD) und außerdem finde ich es persönlich total süß xD Eigentlich wollte ich die Beiden nur Freunde sein lassen...aber naja, der Eigennutz hat gesiegt o_oV

Vielleicht finden einige von euch Lyserg etwas OOC...aber das rührt wahrscheinlich daher, weil ich ihn nicht als Uke sehe...

[ihr wisst schon...so megaschüchtern und bla...«]

Nundenn...bitte sagt mir, falls was zu verbessern ist O_O

lg

Minou



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Verath
2009-07-27T12:58:08+00:00 27.07.2009 14:58
Hallo!^^
Erste Sahne deine FF!
Zwar fand ich dieses Kapi nich so schön, aber nur, weil es (wie du ja schon geschrieben hast)fast gar nich um Horo und Ren ging.
Armer Horo, dass er seinen Vater verliert und dann auch noch das mit Ren. Der hats im Moment echt nicht leicht. Ich hoffe ja, dass die beiden sich bald wieder vertragen. Und sich etwas näher kommen. XD

Was ich von Pilica und Lyserg halte?
Eigentlich nich sehr viel...
Aber jetz nich böse sein! Hat nichts mit ihnen persönlich zu tun!
Ich kann zur Zeit einfach nichts mit Heteros anfangen. ^^'
Bin grad voll auf meinem Shonen-ai-Trip.

Ich freu mich schon auf`s nächste Pitel.
lg
cold-blooded
Von:  Verath
2009-07-27T12:57:44+00:00 27.07.2009 14:57
Hallo!^^
Erste Sahne deine FF!
Zwar fand ich dieses Kapi nich so schön, aber nur, weil es (wie du ja schon geschrieben hast)fast gar nich um Horo und Ren ging.
Armer Horo, dass er seinen Vater verliert und dann auch noch das mit Ren. Der hats im Moment echt nicht leicht. Ich hoffe ja, dass die beiden sich bald wieder vertragen. Und sich etwas näher kommen. XD

Was ich von Pilica und Lyserg halte?
Eigentlich nich sehr viel...
Aber jetz nich böse sein! Hat nichts mit ihnen persönlich zu tun!
Ich kann zur Zeit einfach nichts mit Heteros anfangen. ^^'
Bin grad voll auf meinem Shonen-ai-Trip.

Ich freu mich schon auf`s nächste Pitel.
lg
cold-blooded
Von:  KilluahZaoldyek
2009-01-03T17:48:50+00:00 03.01.2009 18:48
Sooo, erstmal frohes neues Jahr. xD

Nachdem ich letztes Jahr (wow, hört sich das lang an XD) deine ENS bekommen hatte, dass du alles überarbeitet hast und das 5. Kapitel online ist, bin ich nun endlich dazu gekommen alles noch mal zu lesen.
Und ich bin immer noch begeistert von deiner FF. Wirklich klasse, die Umsetzung, deine Beschreibungen, dein Stil mir gefällt alles. ^-^

Pilica und Lyserg als Pairing finde ich ebenfalls ganz gut. Jedenfalls besser als Tamao und Lyserg. Und in dem Stück, in dem er jetzt aufgetaucht ist, finde ich ihn sehr sympatisch. Viel besser als im Manga oder Anime. *g*

Ansonsten weiß ich nicht, was ich noch dazu schreiben sollte. Außer dass ich hoffe, dass du bald weiter schreibst. Immerhin möchte ich wissen, wie Horohoro von der Wahrheit über seinen Vater erfährt, was Anna und Yo gekauft haben, ob oder eher wann sich dann alle wieder sehen und wie Horo reagiert, wenn er die Sache mit Lyserg erfährt usw. Es gibt wirklich viele Dinge, die noch ungeklärt sind und einen neugierig auf mehr machen.
Also schön brav weiter schreiben. Würde mich jedenfalls super freuen. Wäre lieb, wenn du mir dann auch noch eine ENS schreiben würdest, damit ich es nicht verpasse. xD

Tschaui
Kill ^^
Von: abgemeldet
2009-01-03T16:59:06+00:00 03.01.2009 17:59
So, nachdem ich das Kapitel vor ca. 3 Wochen gelesen hab', will ich jetzt auch mal ein Kommi schreiben... *hust* xD'''''

Erstmal wollt ich sagen, dass ich's toll find, dass du dich immer noch schön 'lang' fasst, obwohl ja beim FF-Schreiben immer ein gewisser Zeitdruck da ist. <3 Immer weiter jeden einzelnen Satz aufschreiben, der dir in den Sinn kommt! Ò_Ó xDDDDDDD

Außerdem bin ich ja (wie du sicher noch weißt) nicht so der Fan von Lyserg und auch nicht zusammen mit Pili...|DDDD~
ABER du hast es echt geschafft, mich das Pairing mögen zu lassen Q//Q;; ich konnte irgendwie gar nicht anders ;-;''

Hab ich schon erwähnt, dass ich liebe, wie du Horo beschreibst? xDDD das is so süß und originalgetreu, dass ich jedes Mal sterbe *________*

Und du weißt ja schon, dass ich deinen Schreibstil gerne mag :3 das war ja schon immer so =D (ich muss grad an so ne Tyson x Hilary FF denken, die du mir mal vorgelesen hast |DDDD <3)

Naja, und schreib bitte schnell weiter, ich hab nämlich vergessen wie das weiterging und ich will's jetzt unbedingt wissen...xDDDDDDDDD *sterb* <3333

Chi :3
Von:  Chariten
2009-01-02T23:33:32+00:00 03.01.2009 00:33
PS: Sag mir bitte Bescheid, wenns neue Kap on ist ja? Wär lieb von dir :)
Von:  Horusuke
2008-12-17T21:02:11+00:00 17.12.2008 22:02
ich hab die ff nun in einem zug durchgelesen und finde sie spitze °__°
hab se auch gleich in meine favo liste aufgenomm und hoffe es geht schnell weiter *grad sprachlos is und noch alles verdaun muss* xD
Von: abgemeldet
2008-12-15T17:03:54+00:00 15.12.2008 18:03
ALDUS sei mit dir >D

Danke für die Widmung, mein Schatzi!
Hast du fein gemacht! Das war's aber auch :D

Ich liebe Lyserg.
Aber nur wegen dir XD
Das Kapitel ist wirklich unglaublich geworden.
Wie immer =3

Du hast dieses Kappi förmlich mit Gefühlen durchtränkt!
ICH LIEBE ES! Du kannst das Alles wirklich wunderbar beschreiben!

Bin schon gespannt wie es weiter geht ..
*hüstl*
>D >D

LUV!
Von:  Spielzeugkaiser
2008-12-14T21:06:32+00:00 14.12.2008 22:06
Hey =D
Also das Kapitel hat mir gefallen.
Ich fands zwar ein wenig unspektakulär aber was solls^^ Auch das muss mal sein^^
Irgendwie hab ich gewusst das es Lyserg ist... keine Ahnung warum, aber ich habs einfach gewusst xDDDD
An sich bin ich mit dem kapitel zufrieden und hoffe das es so schnell weitergeht, auch wenn ich nicht hetzen möchte.
lg *knuddel*
Von:  Ree
2008-12-14T16:30:57+00:00 14.12.2008 17:30
T_T jetz is er weeeq *heul*
aba das mit pilika und Lyserg find ich mega süß :D
freu mich gaaanz doll aufs nächste kappi
lg Reen-chan
Von:  Keiko_Chan
2008-12-14T02:14:06+00:00 14.12.2008 03:14
Huhu
ja du brauchst dich gar nich über die uhrzeit wundern xDDD ich musste ja dank deinen ganzen überarbeitungen alles nochmal von vorne lesen xDD
Ren is echt ein bisschen fies geworden....aba ich hätte ihn nicht anders geplayt ehrlich gesagt xDDDDDDDDDDDDDDDD
*rofl*
das Kapitel is toll geworden....und du weißt ja auch was ich von der ganzen FF halte <3
also halt dich ran und mach schnell weiter uû
du musst ja noch zu MEINER tollen idee kommen nä ;P
hihihihi
ganz ehrlich....die Stelle mit dem Kühlschrank war ja mal richtig geil
*kugel vor lachen*
ich konnte nicht mehr...ich hab Horo richtig vor mir gesehen mit der Tür in der Hand xDDDDDDDDDD
das würdest du auch schaffen nä? xDD
nja was soll ich noch sagen...das selbe wie immer:
Ich liebe deine Geschichte
Ich liebe deinen Stil
--> schreib schnell weiter *-*

Lieb dich <3
Keiko_chan


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