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Alles nur nicht der!

Vor Kaiba kann man eben nichts verbergen
von

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Let's have a talk

Ein langer Abend.

Noch nie hatte ich Kaiba so natürlich erlebt. Es war nicht so, als wäre er plötzlich nett geworden. Das hätte mir ja eher Angst eingejagt! Nein. Er hatte sich schlicht und einfach wie ein normaler Mensch benommen. Für alle die Seto Kaiba nicht kennen: Der Typ ist NICHT normal!!!!!

Das Gespräch war so...so freundlich verlaufen. Im Nachhinein lief mir bei dem Gedanken ein Schauder über den Rücken. Aber irgendwie hätte ich doch damit rechnen können. Immerhin hatte er von seinem Bruder erzählt. Zum ersten Mal fiel mir wirklich auf, wie nah sich die beiden Brüder standen.

Alles hatte Kaiba mir jedoch nicht erzählen wollen. Wahrscheinlich um Mokubas Privatsphäre zu respektieren.

Moment mal! Warum respektiert der Kerl eigentlich meine Privatsphäre nicht?

Oh ja, warum bekomm' ich nicht gleich den nächsten Wutausbruch? Was ging denn hier ab? Normalerweise würde ich nie so reagieren. Schon immer als ruhiger Mensch bekannt, war ich früher nie so schnell ausgerastet. Dieser Kaiba...tja, was eigentlich? Was machte er mit mir?

Mal war er nahezu erschreckend freundlich, dann fies wie der Fürst der Finsternis und plötzlich und am Schlimmsten, leidenschaftlich, dass es einem die Schuhe auszog!

Welche seiner Maschen war sein wahres Ich? Wie sollte ich mich nur verhalten? Ich konnte genau spüren, dass nicht nur ich mit meinen Gefühlen zu kämpfen hatte. Ich verstand nicht warum Kaiba gerade auf mich ein Auge geworfen hatte. Jemand wie er; gut aussehend, verdammt, zum Anbeißen; Geld wie Sand am Meer; was wollte er mit mir? Ich hatte nichts und ich war nichts!

Du machst mich neugierig! ; Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas noch einmal empfinden könnte!

Mmh, was war damit gemeint?

Völlig in Gedanken versunken, die ich mir geschworen hatte nicht mehr zu denken, lief ich geradewegs in jemanden hinein.

"Scheißdreck! Ach, Verzeihung! War meine Schuld!" Vermutlich wieder einer von Kaibas Bediensteten.

Als ich aufblickte, um festzustellen bei wem ich mich gerade entschuldigt hatte, bemerkte ich zwei schwarze Augen.

Sie sahen mich traurig an.

"Mokuba?"

Jetzt veränderten sie sich.

Ein Flehen?

"Robin? Ehm, könnte ich mit dir sprechen?"

Oh ja, er hatte doch tatsächlich Angst vor mir. Ich hätte mich vor Lachen beinahe wegschmeißen können. Na gut, ich war aber auch wie ein wildes Tier auf ihn und Rika losgegangen. Obwohl; den meisten Dampf hatte ich bei Kaiba abgelassen.

Ich fragte mich immer noch wieso.

"Wenn's sein muss!" Ich konnte nicht anders. Es war in Gewisserweise eine Genugtuung Mokuba in dem Glauben zu lassen, ich könnte gewalttätig werden.

Bei meinen Worten schreckte er zusammen.

Oh, süße Rache!

Meine Güte, wie viel war noch von Kaiba auf mich abgefärbt? Ich benahm mich ja schon beinahe so wie er! Petrus habe erbarmen mit einem armen Menschlein und öffne das Tor!

Also gut!

"Nun sag' schon, Mokuba! Ich warte!" Diesmal klang ich etwas netter. Ich konnte von Gott und Konsorten keine Hilfe erwarten, wenn ich selber sündigte.

Mokuba ergriff meine Hand. Er fühlte sich warm an.

Ich erlag, wie immer, seinem Blick. Ich konnte ihm wirklich nicht böse sein; egal wie ich mich auch drehte und wendete. Es gab kein Entrinnen.

Er zog mich zu seinem Zimmer und schloss hinter mir die Tür. Ich befand mich zum ersten Mal in Mokubas Reich. Sein Zimmer war fast genauso geschnitten wie meines, unterschied sich jedoch in der Ausstattung völlig.

Der Fußboden wies einen honigfarbenen Eichenton auf, der ausgezeichnet mit dem warmen Dunkelgrün der Wände harmonierte. Eine Wand wurde von dem gewaltigsten Fernseher eingenommen, den ich je gesehen hatte. Der kleine Kamin verfügte über eine Einfassung aus beigefarbenem Granit und honigfarbenen Eichenholz. Darüber befand sich ein breiter, massiver Sims.

"Du meine Güte, das ist ja wunderschön." Ich ließ den Finger über den Kaminsims gleiten und ertastete das seidenglatte Holz unter der Staubschicht. "Oh, und die Wand neben dem Fenster."

Es wurde von Regalen umrahmt, die aus dem gleichen mit Ornamenten verzierten Holz bestanden wie der Kaminsims. Vor der letzten Wand, die weit in den Raum reichte, stand ein Schlagzeug auf einer Art Podest. Daneben standen noch weitere Instrumente.

Da kam wieder mal der Musiker durch.

Es schien mir so, als wäre wirklich jedes Zimmer individuell eingerichtet. Ich hatte im ganzen Haus Keines gefunden, das wie das Andere aussah. Selbst mein einfaches Gästezimmer gab es nicht zweimal und wer wusste schon wie viele Räume diese Villa besaß.

"Robin, lass mich bitte erklären..."

"Was? Was willst du denn noch erklären Mokuba? Ich weiß doch schon den Grund für deine Lügerei. Tze, wie könnte ich dich verurteilen? Ich habe doch selbst gelogen. Vergiss' es einfach."

Erneut wandte ich mich von ihm ab. Meine Worte entsprachen zwar der Wahrheit, dennoch tat es weh. Mokuba hatte mich belogen. Ich verstand seine Gründe und ich glaubte ihm sogar, dass er mir, nachdem er mich kennen gelernt hatte, nichts mehr vormachte, aber ich konnte mir nicht helfen. Warum musste es denn ausgerechnet Mokuba sein? Weshalb denn gerade der, dem ich ohne es zu wissen, mein Vertauen und sogar mein Herz geschenkt hatte?

Mokuba schien etwas Ähnliches zu denken. Er sah mich ungläubig an.

"Hör' zu! Ich finde es ziemlich stark von dir mir zu verzeihen. Ich habe mich echt mies benommen. Es tut mir leid! Doch ich bin nicht blind, Robin. Ich kann sehr wohl sehen und spüren, dass zwischen uns etwas zerbrochen ist. Ich möchte dir wieder so nah sein wie vorher. Ich weiß auch, dass das nicht so einfach geht. Trotzdem. Ich habe mir gedacht, da Seto dir ja schon ein paar Einzelheiten über mich und Rika berichtet hat, dass ich dir doch am besten die ganze Geschichte erzähle. Was meinst du?"

Im ersten Moment fehlten mir die Worte. Woher wusste Mokuba jetzt schon von dem was Kaiba mir eben erst gesagt hatte?

Kaiba!!!

Der hatte auch wirklich überall seine Finger im Spiel. Wunderte mich gar nicht mehr, dass weder Mokuba noch Rika mir, seit ihrem Geständnis, begegnet waren.

Kaiba!!!

Irgendwann, vielleicht nicht heute und vielleicht nicht morgen, aber irgendwann würde ich diesem fiesen Wiesel den Kopf vom Hals reißen!

Warum konnte er es nicht einmal lassen sich einzumischen? Natürlich, er musste seinen Bruder wieder mal in Schutz nehmen, aber ich hatte doch das Gefühl, dass es Mokuba beinahe peinlich war, immerzu von seinem großen Bruder verteidigt zu werden. Oder hatte Kaiba noch andere Beweggründe? Aber da wären wir mal wieder! Das große Geheimnis um Seto Kaiba. Hey, das klang wie ein richtig interessanter Filmtitel.

Mit schnellen Schritten trat ich auf Mokubas Bett zu und setzte mich. "Na dann, schieß mal los."

Etwas irritiert setzte auch Mokuba sich in Bewegung und ging vor mir in die Hocke. Lange sah er mich an bevor er zu sprechen begann.

"Du weißt ja das Seto und ich Japaner sind. Auch das wir nach dem Tod unserer Eltern lange Zeit im Weisenhaus lebten und das nach der ganzen Sache mit unserem Stiefvater, Seto die KC übernommen hat. In dieser Zeit, zwischen unserem Leben im Weisenhaus und der Einnahme der Corporation habe ich Rika Honda kennen gelernt. Sie ging auf die gleiche Schule wie Seto und ich. Seto war damals in der höchsten Klasse, die in dieser Schule zu erreichen war und ich in der Niedrigsten, der Einsteigerklasse. Rika hat mich zu dieser Zeit mehrmals von einem Grobian aus einer der höheren Klassen gerettet. Sie war schon immer die Mutigere von uns." Leicht beschämt senkte er seinen Kopf. "Ich mochte nicht mehr kämpfen. Seto hatte mich schon im Weisenhaus immer beschützt. Ich hasse es rohe Gewalt einzusetzen." Jetzt blickte er mir wieder direkt in die Augen. "Natürlich mache auch ich bei bestimmten Dingen eine Ausnahme."

Ich verstand sehr gut was er meinte. Mit bestimmten Dingen meinte er wahrscheinlich bestimmte Menschen.

"Wie dem auch sei. Als Seto unseren Stiefvater ausgebootet hatte, benötigte er dringend jemanden, der sich um mich kümmern würde. Seto selbst hatte keine Zeit und so suchte er nach einem Kindermädchen."

"Warte mal! Heißt das Rika war deine Nanny? So viel älter ist sie doch gar nicht." Es kam mir etwas merkwürdig vor. Rika war nur drei Jahre älter als Mokuba. Wie könnte Seto ein so junges Mädchen als Nanny für seinen kleinen Bruder einstellen? Das passte doch gar nicht zu ihm.

"Da hast du Recht, aber Seto kannte Rika durch ihre Hilfe mir den Typen aus ihrer Klasse vom Hals zu schaffen. Na ja..." Er verstummte wieder. Eine leichte Röte legte sich über seine Wangen. "Weißt du, damals war ich etwas in Rika verknallt."

Ich grinste breit.

Wie süß.

Langsam legte ich meine Hand auf seine und bedeutete ihm, er solle weiter sprechen. Stück für Stück kehrte sein Selbstvertrauen zurück.

"Ich überredete Seto sie als Kindermädchen einzustellen. Das würde ihr Taschengeld aufbessern und schließlich würde ich mich gut mit ihr verstehen. Sie kam also so gut wie jeden Tag vorbei und unsere Bindung wurde immer stärker. Durch Rika entdeckte ich die Liebe zur Musik." Ein weites Lächeln legte sich über sein Gesicht. "Es war eine tolle Zeit. Wir machten gemeinsam Musik. Sie war wie eine Schwester. Vielleicht sogar etwas mehr. Das werde ich wohl nie herausfinden, denn nach ein paar Jahren zog sie nach England. Ihre Mutter hatte sich entschlossen ihrem Mann zu folgen. Rika Honda wurde zu Rika Thomas und verschwand aus meinem Leben." Sein Lächeln verging und er hielt meine Hand fest an sich gedrückt. Zitterte er etwa?

Das musste eine schwere Zeit gewesen sein. Möglicherweise so schwer wie mein Abschied von Rika.

"Mokuba? Ich verstehe nicht wieso ihr den Kontakt abgebrochen habt."

Noch nie hatte ich Mokuba so finster gesehen. Er richtete sich langsam auf und setzte sich neben mich auf sein Bett. Er sah mich noch einmal eingehend an und ließ sich dann fallen.

Lange Zeit, Stunden so schien es mir, sagte er nichts mehr, sondern lag einfach nur still neben mir. Als ich etwas sagen wollte, zog Mokuba mich zu sich herunter.

Im ersten Moment wollte ich mich von ihm zurückziehen, ließ ihn dann aber doch gewähren. Mokuba hatte mir so oft Trost gespendet; ich schuldete ihm etwas.

Er kuschelte sich an mich. "Steve verbot Rika den Kontakt zu mir. Wegen Seto. Die beiden konnten sich noch nie sonderlich leiden. Seto war es ziemlich egal. Er hatte Rika nie gemocht, was ebenfalls auf Gegenseitigkeit beruhte." Er zog mich noch dichter an sich.

So langsam verstand ich besser, weshalb Mokuba Rikas Bitte zugestimmt hatte und nicht davor zurückgeschreckt hatte mich zu belügen.

Aus Angst Rika ein zweites Mal zu verlieren.

Das letzte bisschen Eis war aus meinem Herzen gewichen.

"Sag' mal, Mokuba! Jetzt wo Rika wieder bei dir ist, was machst du eigentlich noch bei mir?" Erschrocken richtete er sich auf. Er hielt mich von sich und starrte mich schockiert an.

"Wie bitte? Das ist doch jetzt nicht ernst gemeint, oder!? Warum? Gott, Robin. Schon vergessen? Ich liebe dich!"

Ein unglaubliches Gefühl rann mir durch die Glieder. Hatte ich Mokuba denn nicht ernst genommen? Wie oft hatte Kaiba mir denn schon gesagt, dass Mokuba mich liebte? Verdammt, ich bin so blöd!

"Ich ...ich..." Typisch! In so einem Moment fällt mir nichts ein, dass ich sagen könnte. Ich hätte es mir aber auch sparen können, denn Mokuba grinste schon wieder.

"Mein Gott, bist du süß!" Leicht verwirrt fand ich mich in seinen Armen wieder. "Du musst doch deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Ich weiß doch, dass da was zwischen dir und Seto läuft." Argh, verflixt noch mal, wussten denn hier alle alles? Was meinte er überhaupt damit da läuft etwas?

"Hey, warte mal! Ich weiß ja nicht was dein Bruder dir erzählt hat, aber aus meiner Sicht läuft da nicht das Geringste!" Ich meinte es so, doch eine kleine Stimme in meinem Kopf schrie Lüge!

Mokubas Grinsen wurde breiter.

"Natürlich. Robin, denkst du denn echt ich bin blind? Das kann doch jeder sehen." JEDER? Ach du Scheiße!!! NEIN!!! Verdammt seiest du Seto Kaiba!!! Warum? Warum er?

"Ja ja, mein Bruder wird nie aufgeben, bis er hat was er will und ich schätze mal seine Priorität bist du." Mokuba schien das Ganze furchtbar witzig zu finden.

"Kannst du mir auch sagen warum das so ist?" Ha! Jetzt hörte er endlich mit seiner dämlichen Grinserei auf. Kalt erwischt, oder was?!

Noch immer auf eine Antwort wartend legte ich mich zurück und starrte an die Zimmerdecke. Nach etlichen Minuten legte auch Mokuba sich wieder zurück und stierte mit mir zusammen in die Luft.

Wir lagen einfach nur da.

Seine Nähe hatte mir so gefehlt. Es tat gut ihn wieder bei mir zu wissen. Diesmal ohne Geheimnisse.

"Es liegt eben an dir." Mokuba hatte offensichtlich seine Sprache wieder gefunden, obwohl ich seinen Satz nicht verstanden hatte. Wie war das nun wieder gemeint? Konnte hier keiner im Klartext reden?

"Geht das nicht noch deutlicher?"

"Na ja, was willst du hören Robin? Sie dich doch an! Du bist süß und schön auch wenn du es nicht glauben willst. Vielleicht hilft ja ein Blick in den Spiegel." Er sprang auf und zog mich mit sich zu einem großen Wandspiegel.

Davor gezogen, musste ich mich betrachten. Ich hatte mir eigentlich nie besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wozu auch? Ich war nichts Besonderes.

"Mokuba, ich denke nicht das..."

"Jetzt sieh doch mal richtig hin! Sieh dich an! Kannst du nicht sehen wie hübsch du bist? Wie niedlich? Man, da komm' ich doch glatt ins Schwärmen."

"Hey, ist ja gut. Ich werd' schon rot. Na vielen Dank auch. Du bist echt ein Spinner!" Lachend drehte mich von dem Spiegel weg und lächelte Mokuba an.

"Ja, und wenn du das tust, könnt ich dich vernaschen." Mein Lächeln gefrierte. So etwas Ähnliches hatte Kaiba auch mal erwähnt.

"Dein Humor ist klasse, du bist intelligent und hast einen guten Charakter. Und was meinen Bruder betrifft; du besitzt die unglaubliche und sehr seltene Fähigkeit ihm zu wiederstehen. Das mag übertrieben klingen, aber so ist es nun mal. Seto bekommt sonst immer sofort, was er haben möchte. Du bist eine echte Herausforderung für ihn." Lachend zog er mich zu sich und wirbelte mich durch den Raum. "Wenn du nicht hier wärst, wäre es verdammt langweilig!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2006-04-23T16:52:08+00:00 23.04.2006 18:52
Wow!
*staun*
*schwärm*
WIE süß!
Das zwischen Mokuba und Robin!
Ich fand die Versöhnung hammer geil!
Es war so hammer geschrieben, ich konnt mich voll hineinversetzen!
Echt hammer Kap!
Wird mir gleich mal das nächste Durchlesen!
bis denne
*knuddel*
*bussi*
hdl de Sweety
Von: abgemeldet
2006-03-07T18:55:38+00:00 07.03.2006 19:55
Hallöchen!
Ich bin neu hier (bei deiner Fic) und hab mal eben die gesamte Story auf einmal durchgelesen!
Aber ich muss sagen, ich finde sie echt spitze.
Dein Schreibstil ist flüssig, du hast sehr wenige bis keine Rechtschreibfehler, weißt, was du schreiben willst und kannst du Gefühle zwischen deinen Charakteren harmonisch und überaus verständlich (für nicht "teilnehmende" Personen) rüberbringen!

Im Großen und Ganzen hast du einen neuen Fan! ^^
Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!
Have a nice day!
deine Tear
Von:  kikotoshiyama
2006-03-07T14:45:51+00:00 07.03.2006 15:45
Huhu!
Das kappi gefällt mir richtig gut^^
Bin mal gespannt wie es jetzt weiter geht;)
Ciao kiko
Von: abgemeldet
2006-03-06T19:09:18+00:00 06.03.2006 20:09
Öhm ja...bin vielleicht etwas spät dran, aber um ehrlich zu sein, habe ich gar nicht so viel zu diesem Kapitel zu sagen.
*sich die Stirn fühlt* Bist ich krank? *Temperatur normal ist* Anscheinend nicht! *grins*
Also im Ernst, irgendwie kann ich wirklich gar nicht so viel dazu sagen.
Hm, gut, das Kapitel kam mir etwas kurz vor. Vielleicht lag es daran, das das vorherige so lang war oder so viel darin passiert ist, aber eigentlich ist hier nicht viel passiert "außer" dass Mokuba und Robin sich wieder versöhnt haben. War ja doch sehr emotionsgeladen, dennoch hatte ich das Gefühl, ich habe gerade erst angefangen zu lesen und schwups, schon war es wieder zu ende.
Also nicht, dass ich das jetzt unglaublich schlimm fand, es ist mir nur aufgefallen, dass ich es diesmal etwas kürzer empfunden habe.
Zu Mokuba selbst jetzt. Also die Versöhnung war schon okay. Schließlich ist der Junge einfach zu süß, als dass man ihm länger böse sein könnte und noch dazu hat er es ja wirklich nur gut gemeint.
Dennoch....ich bin so ein Mensch, der wirklich unglaublich nachtragend sein kann. Ich fand es fast zu schnell wie Robin im wieder verziehen hat. Ich hätte ihn wohl noch eine ganze Zeitlang leiden lassen. Denn so ganz ohne war sein "Verrat" ja dann doch auch wieder nicht. Ich bin allerdings auch (in dieser Hinsicht?) ein grausamer Mensch! *hüstel, sich räusper*
Aber nun gut, Robin und er haben eben doch ein inniges Verhältnis, selbst wenn es jetzt einen kleinen Knacks bekommen hat.
Das fand ich im Übrigen sehr gut, dass sie sich nicht wieder einfach so vertragen und Friede Freude Eierkuchen, sondern, dass die Beziehung der beiden sehr wohl gelitten hat und eventuell nie wieder so sein wird wie zuvor. Sehr gut. Das fand ich äußerst realistisch.
Doch noch ein Wort zu Mokuba...ich weiß nicht, auch wenn er ein recht fröhlicher Mensch ist, ich finde er nimmt das alles mit Seto und Robin zu leicht auf. Er macht auch noch Witze drüber und ermuntert sie. Das fand ich etwas ungewöhnlich.
Natürlich will er nur das Beste für die beiden Menschen, die er liebt, aber dann doch so ganz selbstlos?
Ein bisschen Egoismus hätte ich ihm dann doch schon zugetraut. Dass er wenigstens eine gewisse Sehnsucht nach Robin verspürt, die er besonders schmerzlich empfindet, wenn er sie so wie bei dem Gespräch im Arm hält. Ich meine er liebt sie und eigentlich will er mit ihr zusammen sein. Er weiß, dass es nicht geht, aber dass er so gar keinen Liebeskummer hat?
Mir ist da das Bild von Romeo und Julia einfallen. (ich weiß, blöder Vergleich) aber da ist Romeo ganz am Anfang in ein anderes Mädchen verliebt (bis er Julia begegnet), dass er nicht haben kann und aus lauter Liebeskummer darüber, sperrt er sich den ganzen Tag in sein Zimmer ein, macht es dunkel und Abends rennt er nur vollkommen trübsinnig und lustlos herum und redet nur von seiner Angebeteten. Gut, Shakespear ist etwas arg dramatisch, aber so ähnlich stelle ich es mir schon vor, wenn ein Mann VERLIEBT ist und diese Frau einfach nicht haben kann.
Mokuba ist ja nicht der Kämpfer, aber er könnte doch wenigstens etwas um sie trauern. Er kann ihr ja auch ruhig alles Glück der Erde mit seinem Bruder wünschen, aber etwas melakonisch oder traurig sollte er meiner Meinung nach schon sein. Egal wie fröhlich und lebenslustig er ist. Gerade wenn er sie so im Arm hält, ihr nahe ist, ohne ihr wirklich so nahe sein zu können, wie er das gerne hätte.
Gut, genug von dieser Sache.
Wie schon gesagt, fand ich es klasse wie die beiden sich versöhnt haben und Mokuba ihr dann am Ende auch noch Mut gemacht hat und ihr Selbstwertgefühl gesteigert hat. Super Mokuba *Puschel raushol und ihn anfeuer: Go Mokuba, go, go*
Gut, was sonst noch?
Seto hat mir ein klein wenig gefehlt, aber nun gut, die Erde dreht sich schließlich auch nicht um Seto, also war´s schon gut, auch mal ein Kapitel zu bringen, in dem er nicht ganz so die wichtige Rolle spielt...oder eben nur indirekt.
Schade, dass du das Gespräch zwischen Robin und Seto dann gar nicht mehr weiter beschrieben hast. Hätte mich schon interessiert, wie Seto noch so gewesen war, vor allem, nachdem er doch in gewisser Weise versucht hatte sie zu verführen und dann lässt er sie so ganz locker gehen, nach dem Essen? Schade irgendwie, aber nun gut.
Mokubas und Rikas Vergangenheit. Ja, das hat schon gepasst. Ist glaubhaft und durchdacht. Das kann ich kommentarlos stehen lassen, daran gibt's echt nichts zu meckern.
Huch, ich merke gerade, dass mein Kommentar schon wieder so lang wird...ich kann´s halt doch nicht lassen...*drop*
Ach eines noch...schön, dass du dir den kleinen Tipp gemerkt hast. Als ich da das kleine Wörtchen "Schauder" erblickte, musste ich einfach grinsen. Schön dass ich weiterhelfen konnte...
Okay, ich belasse es lieber mal dabei. Habe eh schon wieder viel mehr geschrieben als beabsichtigt.
Hoffe freust dich über meinen (etwas verspäteten) Kommi.
Bis dann
Ronja
Von:  chevalier_vh
2006-03-05T13:24:56+00:00 05.03.2006 14:24
Hach, ist das schööön . . . .
Der arme Mokuba,aaaber wie gehts denn weiter????
War echt cool bis hierhin, bitte schnell weiterschreiben . . .

L.G.:Chevalier
Von:  plastikloeffel
2006-03-05T04:11:04+00:00 05.03.2006 05:11
also, ich habe die ganze Geschichte so eben in einem rutsch durchgelesen und ich find das voll geil ^____^
sag mal, kanns sein das du den "blonden kerl" aus mokis Band an Joey aus der Serie angelehnt hast???
kam mir ein bisschen so vor, auf jedenfall fand ich die FF bis jetzt voll geil und ich würde mich freuen wenn du mir bei der nächsten Fortsetzung ne Ens schreibst!
[seki]
Von:  Ayana
2006-03-04T19:33:14+00:00 04.03.2006 20:33
Moki tut mir schon etwas Leid, mal wieder gegen seinen Bruder zu verlieren. Aber ich finde es gut das Robin und er sich wieder vertragen haben. Danke das du m ir bescheid gesagt hast. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Ayana
Von:  Niua-chan
2006-03-04T17:43:37+00:00 04.03.2006 18:43
ohh mann du stellst mokuba echt niedlich da dierekt zum knuddeln *g*
aber auch Seto hat etwas dieses unnahbare *schwärm*
auch dieses kapi ist dir herrvorragend gelungen
bitte schreib gaanz schnell weiter ich bin echt gespannt wann Seto sie rumkriegt oder vieleicht doch nicht *gg*
"drück" ^,^ niua
Von: abgemeldet
2006-03-04T16:26:51+00:00 04.03.2006 17:26
weiter weiter weiter...! Du hast mich jetzt total durcheinander gebracht! Ich finde nämlich, das Robin zu Moki und Seto gut passt! Was wird jetzt aus den drei? Bekommt seto sie rum? oder hält sie sich doch eher an Moki, der etwas...knuddeligeren? Ich will wissen, was passiert!!!
*auf Stuhl rumdops*
wann wird das nächste kapi kommen?
sagst du mir dann wieda bescheid??
Pliees!!

*dich knuddel*
*dich nochmal knuddel*

My_Marik
Von: abgemeldet
2006-03-04T16:05:17+00:00 04.03.2006 17:05
Also das Kapi ist echt gut.Ich finds cool was Kaiba alles auf sich nimmt um sie zu kriegen.Ist Moki nun in Rika oder Robin verknallt?Er sagt zwar Robin,aber es kommt rüber als sei er in Rika verliebt.Das Kaiba mal so süß ist....jetzt lauf ich mit dauergrinsen rum.xD
Mach schnell weiter!!!!!!


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