Zum Inhalt der Seite

Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei)

RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

12 Markierung und Name

Vegeta ging vor, bis beide die Eingangshalle erreicht hatten, „da geht’s lang“, sagte er barsch und zeigte auf eine Treppe, die aus seiner Sicht rechts von ihm war.

Die Treppe führte ins Dunkle und Sammy hatte ein ungutes Gefühl weiterzugehen, doch ein beherzter Schubs von Vegeta, machte ihr deutlich, dass er keine Verzögerung duldete.

So steuerten beide auf die Treppe zu, „Was ist...? Geh!“, knurrte der Prinz und schubste sein Yajû wieder an, „Ich werde mich nicht den ganzen Tag mit dir beschäftigen, dafür ist meine Zeit zu kostbar, also los.“

Er drückte Sammy nun die Treppe hinunter. Unten angekommen, lag alles in einem schwummrigen Licht, an das sich die Augen erst einmal gewöhnen mussten. Auch waren hier und da ungewohnte Geräusche zu vernehmen, die stark denen ähnelten, wie sie Sammy an ihrem ersten Aufenthaltsort auf Zarpans Burg vernommen hatte.

Sie schaute sich um, doch Vegeta ließ ihr nicht die Zeit, um mehr zu erkennen. „Weiter...“, kam es drohend von ihm und mit einem weiteren Schubs, landete Sammy in einem Raum, an dessen Wänden einige komische und unheimliche Dinge hingen.
 

In der Mitte des Raumes stand eine Art Krankenliege, die genau so aussah wie die in Zarpans OP-Saal.

Sammy wurde immer kleiner, „Was hast du vor?“, fiepte sie leise und sah Vegeta besorgt und ängstlich an.

„Wirst du schon sehen…“, grinste dieser wieder fies und rief: „Wache??“

Mit diesem Wort zuckte Sammy wieder zusammen und kurz darauf betrat eine Wache den Raum.

„Mein Prinz?“, sagte diese und verneigte sich, Sammy beachtete er dabei kaum.

„Du wirst hier Feuer machen“, befahl Prinz Vegeta, „und leg das Eisen Nummer zwei hinein, wenn das Feuer soweit ist. Ich werde gleich wieder kommen, verstanden?“

Die Wache antwortete mit einem klarem, „Sehr wohl, mein Prinz“, und verneigte sich wieder.

„Und du bist brav...,“, richtete sich Vegeta nun an Sammy, „sonst nimmt der dich auseinander, klar?“

Ihm huschte ein breites Grinsen über den Mund und das Yajû schaute kurz zu der riesigen Wache, die sich am Kamin zu schaffen machte.

„Ich hab dich was gefragt!“, schupste Vegeta Sammy schon wieder an.

„Ja..., ja...“, gab Sammy schnell zur Antwort, ihr Herz schlug rasend schnell.

„Schön“, mit diesem Wort drehte Vegeta sich um und verließ den Raum.

Sammy schaute ihm nach und drehte sich dann zur Wache, sie sich aber weiterhin nicht um das kleine Yajû kümmerte, sondern das Feuer schürte.
 

In der Eingangshalle wandte sich der Prinz in Richtung Krankenstation und betrat diese.

„Hallo, ist hier jemand?!“, rief Vegeta und schaute sich um.

Aus einem Nebenraum kam der Arzt sofort angelaufen, um den Prinzen nicht lange warten zu lassen.

„Mein Prinz…,“, sagte der Arzt und verbeugte sich vor ihm, „was kann ich so früh am Morgen für euch tun?“

„Ich brauch 10ml Sedativa“, befahl Vegeta und sah den Arzt an.

„Sedativa..., hm..., wollt Ihr ein Yajû betäuben?“, fragte der Arzt noch mal nach.

Vegeta nickte: „Ja, das von gestern. Ich will es markieren, also beeil dich, ich hab’s im Kerker alleine gelassen und ich will nicht, dass es irgendeinen Unfug treibt.“

Der Arzt drehte sich zum Medizinschrank, ging auf ihn zu und holte eine Fläschchen und eine Spritze.

„Soll ich mitkommen, mein Prinz oder wollt Ihr das alleine machen?“, er kam wieder auf Vegeta zu und hielt ihm beides hin.

„Hm..., na ja...“, murmelte Vegeta und wollte nicht zugeben, dass er beim markieren seiner Weibchen nur Zuschauer gewesen war und es Bardock hat machen lassen.

„Ja, komm mit…, du hast da mehr Erfahrung, ich will ja nicht, dass es aus Versehen kaputt geht…“, so wies Vegeta dem Arzt den Weg in den Kerker und letztendlich in die Folterkammer, wo Sammy immer noch ängstlich rum stand.

„Was macht das Feuer?“, richtete sich Vegeta nun an die Wache.

„Das Feuer brennt gut, mein Prinz“, sagte die Wache die gerade das Brandeisen in die Flammen gelegt hatte.

Vegeta nickte und schaute das Yajû an, dann wieder den Arzt. Nun wurde es Sammy doch wieder etwas mulmig zumute, sie wich langsam zurück, doch ehe sie sich versah stand Vegeta grinsend wieder hinter ihr und stieß sie nach vorne.

„Wo wollen wir denn schon wieder hin?“, grummelte Vegeta und schaute kühl auf Sammy herab.

Bei jedem Wort zuckte Sammy zusammen und fing so gleich an zu zittern.

„Wollten wir nicht brav sein?“, sagte Vegeta und wandte sich dem Arzt wieder zu, „Los verpass ihr die Beruhigungsspritze.“

„Sehr wohl, mein Prinz, aber ich brauche eure Hilfe…, haltet sie gut fest und streckt nun ihren rechten Arm so aus, dass sie ihn nicht wegziehen kann“, erwiderte der Arzt.

Er steckte die Spritze durch den Deckel der Flasche und zog die Spritze auf.

„In Ordnung“, kam es von dem jungen Prinzen, der sogleich mit seinem linken Arm um Sammy Taille griff.

Mit der rechten Hand griff er nach dem Handgelenk, Sammy zog etwas dagegen, doch hatte gegen Vegetas Kraft nichts entgegen zu setzen. Vegeta indes streckte ohne Mühe den Arm seines Yajûs dem Arzt entgegen.

Grinsend beugte er sich zu Sammy hinunter, „das Wort „brav“ werde ich dir wohl noch genauer beibringen müssen“, raunte der Prinz ihr ins Ohr.

Sammy war wie erstarrt bei diesen Worten und rührte sich nun nicht mehr, bis auf die Zitterwellen die ihren Köper erschauderten.

Der Arzt lächelte leicht und sagte: „Das piekt nur ein bisschen“, worauf Sammy zur Seite schaute und die Augen schloss, da ihr die Spritze ziemlich groß erschien.

So setzte der Arzt die Spritze an und stach zu. Das Yajû zuckte leicht zurück, versuchte sich aber zusammenzureißen, konnte aber ein „Au!“, nicht unterdrücken. Der Prinz hielt weiter Sammys Arm ausgestreckt, fast schon überstreckt.

„Schön stillhalten“, mahnte der Arzt, da Sammy zuckte und drückte das Beruhigungsmittel in ihre Ader.

„So, das war es schon“, lächelte der alte Mann und zog die Spritze wieder ab.

Langsam öffnete Sammy wieder die Augen, da Vegeta ihren Arm wieder losgelassen hatte.

„Na? War es denn sooo schlimm?“ grinste er frech, als er sah, dass Sammy auf ihren Arm schaute und leicht seufzte.

//Es wird gleich noch schlimmer werden..., hoffentlich hält sie da auch still…//, dachte Vegeta bei sich, als der Arzt ihn aus seinen Gedanken zurückholte.

„Mein Prinz, Ihr solltet euer Yajû auf die Liege legen, dann wirkt das Mittel schneller“, wandte er seine Worte zu dem jungen Prinzen.

Vegeta nickte wieder und während er versuchte Sammy zur Liege zu treiben, legte der Arzt die Arm- und Fußschnallen so zurecht, dass der Prinz sein Yajû nur noch festschnallen musste.

Doch wieder spielte Sammy nicht mit, womit Vegeta aber schon gerechnet hatte, „na komm schon..., wir gehen jetzt schön da hin und dann macht der Arzt dir noch einmal Aua, danach ist alles wieder in Ordnung“, sprach er, diesmal etwas ruhiger, aber der Arzt sah Vegeta schon etwas verwundert an.

//Ich..., ich hab so was noch nie gemacht//, dachte der alte Mann und beobachtete Vegeta weiter.

Dieser versuchte Sammy weiter zur Liege hin zu treiben, die sah keinen Ausweg und wich auch in diese Richtung, wohin der Prinz sie haben wollte.

//Was haben die bloß vor?//, dachte sie, da sie das alles nicht verstand.

„Ist das Eisen bald so weit?!“, rief der Prinz der Wache zu.

„Es dauert noch ein paar Minuten, eure Hoheit“, gab die Wache ihm zur Antwort.

„Okay...“, Vegeta wandte sich nun zum Arzt, „Du wirst das tun, verstanden?“

„Was tun?“, gab der Arzt zitternd zur Antwort.

„Was wohl? Mein Yajû markieren“, grummelte der Prinz den Arzt an.

„Aber mein Prinz, ich bin Arzt und ein alter Mann, ich hab so etwas noch nie getan“, besorgt sah der Arzt zu seinem Prinzen.

„Hm...“, murmelte Vegeta und drängte Sammy weiter, bis sie an die Liege anstieß, „ich dachte du weißt, wie es geht?“

Der Arzt schüttelte den Kopf und ging nicht mehr auf die Frage von Vegeta ein.

Er sah in das ängstliche Gesicht des Yajûs, „das Mittel müsste eigentlich längst wirken...“, erwiderte er leise und so war es auch.

Sammys Blick ist schon ziemlich apathisch und sie schaute einfach nur ins Leere.

„Gut“, grinste Vegeta wieder auf Sammy herab, riss nun mit einem geschickten Handgriff das Hemd von Bardock auseinander und musterte sein Yajû dann kurz.

„Ihr solltet sie besser festbinden…, glaub nicht, dass sie so ruhig bleibt“, meinte der Arzt, dem Vegetas Vorgehensweise nicht so recht gefiel.

„Ich glaub du hast recht“, gab Vegeta zur Kenntnis, musterte Sammy aber weiter, packte sie dann plötzlich und hob sie auf die Liege.

Dann band er sie gut fest und musterte Sammy ein drittes Mal, diesmal aber etwas in Gedanken versunken.

„Mein Prinz?“, der Arzt trat etwas näher an Vegeta ran, „Geht es euch nicht gut..., soll ich Lord Bardock bescheid geben? Vielleicht kann er euch behilflich sein.“

Der Prinz drehte sich in Richtung der Stimme und stammelte noch etwas abwesend: „Ähm…, doch es ist alles in Ordnung, aber hol Bardock trotzdem mal her, verstanden? Er kann uns etwas zur Hand gehen.“

„Sehr wohl...“ gab der Arzt Vegeta zur Antwort, verneigte sich und ging zu Lord Bardock.
 

Während der Arzt ging, um den Lord zu holen, schaute Vegeta wieder etwas verloren der Wache am Feuer zu, Sammy dämmerte langsam aber sicher vor sich hin.

„Mein Prinz, alles in Ordnung?“, vernahm Vegeta plötzlich Bardocks Stimme hinter sich, er hatte nicht bemerkt wie er den Raum, zusammen mit dem Arzt betreten hatte.

„Hm?“, Vegeta drehte ich zu ihm um.

„Stimmt was nicht?“, fragte der Lord noch mal nach, da er eigentlich mitten in einem Geschäftsbrief gestört wurde, dachte er es wäre etwas Wichtiges.

„Nein, es ist alles in Ordnung“, der Prinz schüttelte den Kopf, sah aber ziemlich blass um die Nase aus, „ich wollte dich nur dabei haben.“

Bardock seufzte leise: „Wie Ihr wünscht..., aber warum zittert eure Hand so? Seid Ihr sicher, das Ihr nicht doch erst etwas essen wollt, bevor Ihr euer Yajû markiert?“

Er wusste genau, dass es für Vegeta das erste mal war, ein Yajû selber zu markieren, sagte aber nichts dazu, um seinen Prinzen nicht in Verlegenheit zu bringen.

„Da hättest du eigentlich recht…,“, murmelte Vegeta wieder und ging vorerst nicht auf das Zittern seiner Hände ein, „nicht, dass noch etwas schief geht…, aber na ja…, jetzt ist es zu spät.“

Bardock sah auf Sammy runter, „Ist sie schon betäubt? Tja, hmm..., dann solltet Ihr schnell machen“, meinte er darauf und schaute ebenfalls auf das Yajû herab.

Sammy starrte mit glasigen Augen an die Decke und bekam schon fast nichts mehr mit, außer dumpfem Gemurmel.

„Ja…,“, nickte der junge Prinz, „aber wenn ich sie mit meiner zitternden Hand verletze? Ich dachte Menschen wären so empfindlich?“

„Sind sie auch, Ihr könntet sie aber auch liegen lassen und es später machen, nur dann lässt die Betäubung nach und ich glaube nicht, dass es gut wäre, sie noch mal nach zu spritzen“, erklärte Bardock und schaute zu dem Arzt, der ihm dies durch sein Nicken bestätigte.

Ein leises Seufzen entwich Vegeta und wieder murmelte er leise: „Na, da habe ich ja jetzt Mist gebaut..., ich hatte es so eilig, es zu markieren…“

Der Lord sah seinen Prinzen mitfühlend an und auch ihm entkam ein leichter Seufzer, er sagte leise zu Vegeta: „Ihr solltet es das nächste Mal lieber an was versuchen, was euch nicht so viel wert, ist mein Prinz.“

Dann wieder etwas lauter: „Ich mach es für euch. Wo soll es hin und was soll es diesmal sein?“

„Gut...“, erwiderte Vegeta, „das Königszeichen versteht sich und da wo es immer hinkommt bei den Yajûs!“

„Hm..., rechte Brust und königliches Wappen…,“, brummte Bardock und legte Sammys Brust frei, „mal sehen...“

Sammy lief rot an, da Bardock ihr ein bisschen an der Brust rumfummelte, um die richtige Stelle für das Brandzeichen zu finden. Dann schaute Bardock sich nach der Wache um und wies diese an, ihm das glühende Eisen zu bringen.

„Das tut jetzt ein bisschen weh, Kleine“, wandte er sich an Sammy, die das Eisen zwar sah aber keinen Mucks von sich gab.

So drückte der oberste Offizier der königlichen Leibwache dem Yajû das Wappen des Könighauses Ardô auf die rechte Brust.

Es zischte und roch nach verbrannter Haut und ein Aufschrei von Sammy hallte durch den Raum, da es trotz Betäubung doch erheblich schmerzte.

Aber damit war es noch nicht zu Ende, „rote Farbe, bitte...“, sagte Bardock zu dem Arzt der sie ihm auch reichte.

„Bitte, mein Lord“, erwiderte der Arzt, dem die Schweißperlen auf der Stirn standen.

Es nahm ihn immer sehr mit, wenn er einer Markierung beiwohnen musste.

Bardock, der der Wache in der Zwischenzeit wieder das Eisen zum aufheizen gegeben hatte, griff nach der Farbe und tauchte seinen Zeigefinger hinein.

„So, das zieht jetzt wieder ein bisschen, aber bist ja tapfer“, sagte der Lord zu dem Yajû und strich ihr die rote Farbe über die frische, fleischige Brandnarbe.

Sammy ließ alles über sich ergehen und verzog nur ab und an ihr Gesicht, was Bardock doch recht wunderte, da die Prozedur trotz Betäubung recht schmerzhaft war.

Als er genug Farbe auf die Wunde verteilt hatte, rief er wieder nach der Wache: „Eisen…, schnell!“

Die Wache gehorchte sofort und gab Bardock das glühende Eisen mit dem Wappen zurück.

„Schön stillhalten, sonst verrutscht es“, ermahnte Bardock Sammy nun, die ihre Augen weit aufriss, „tut nur noch einmal weh..., dann ist gut.“

Und so kam es auch, Bardock drückte der armen Sammy noch mal das heiße Eisen auf die Brust, diesmal tat es noch mehr weh, als beim ersten Mal und sie schrie laut auf. Es stank nach der Farbe, die sich nun tief in Sammy Haut eingebrannt hatte. Tränen des Schmerzes liefen ihr noch über die Wangen und dann war alles schwarz.

„Das war’s“, meinte Bardock nun dazu und grinste Vegeta an, „das Kunstwerk ist vollbracht und der Patient ist zwar ohnmächtig, aber lebt noch.“

Bardock gab Vegeta den Weg zu seinem Yajû frei, dieser nickte etwas abwesend, da ihm schon ganz schwummrig war, weil er ja bis dahin nichts gegessen hatte, und das Geschrei von Sammy ihm auch noch auf den Magen schlug.

Für einen Saiyajin gab es fast nichts Schlimmeres, als das Frühstück auszulassen, denn dies war die wichtigste Mahlzeit, um sie kräftig in den Tag starten zu lassen. Wenn sie es ausfallen ließen, ging es ihnen meist nicht sehr besonders. Noch dazu hatte Vegeta ebenfalls das vorherige Abendessen ausfallen lassen.

Langsam ging er auf Sammy zu, während der Arzt die Wunde desinfizierte.

„Das hast du sehr gut gemacht, Bardock“, lächelte der Prinz seinen ehemaligen Mentor immer noch apathisch an.

Der Arzt klebte nun das Zeichen ab, damit die frische Wunde sich nicht entzündete, dann schaute er wieder zum Prinzen.

„Ich glaub, der Prinz braucht was zu essen...“, sagte der Arzt nun zu Bardock.

„Ja“, murmelte der Lord nickend und wandte sich zu Vegeta, „Ihr solltet nicht übertreiben, mein Prinz.“

Obwohl Bardock schon seit gut fünf Jahren nicht mehr für Vegeta verantwortlich war, sorgte er sich immer noch sehr um sein Wohlbefinden und stand ihm immer noch mit Rat und Tat zur Seite.

Vegeta indessen, schüttelte leicht und kurz seinen Kopf und winkte ab, „schon gut, es geht schon“, grinste er wieder schelmisch und wusste genau, dass Bardock ihn am liebsten jetzt zum Essen zwingen würde.

Doch das brauchte der Prinz nicht zu befürchten, „wie Ihr meint...“, gab der Lord nur von sich.

„Wie lange glaubst du, braucht es bis es wieder bei Bewusstsein ist?“, wollte Vegeta nun von dem Arzt wissen, wurde aber von Bardock unterbrochen: „Nicht mehr allzu lange mein Prinz, seht doch.“

In Sammy rührte sich wieder Leben, doch sie war noch durch das Beruhigungsmittel sehr benommen.

„Bardock“, sagte Vegeta, „warum gehst du nicht mal nach Njisseni schauen und fragst sie, ob sie sich wieder beruhigt hat?“

Dies sagte Vegeta natürlich nur, da Bardock wieder gehen sollte.

Dieser hob eine Augenbraue, „wie mein Prinz wünscht, aber vielleicht bekommt Ihr ja in diesem Zustand den Namen eures Yajû heraus, wenn nicht wird es Zeit, dass Ihr ihm einen gebt“, erwiderte er und verneigte sich vor seinem Prinzen, „ich darf mich empfehlen, mein Prinz.“

Vegeta nickte wieder nur und wandte sich dem Arzt zu, während Bardock den Raum verließ.

„Wann lässt das Mittel nach?“, fragte der Prinz den Arzt.

Dieser griff nach Sammys Hand und fühlte ihren Puls, „in etwa... jetzt, mein Prinz“, gab er ihm als Antwort, was Vegeta nur ein „oh...“, entlockte.

„Hm..., ja...“, der Arzt schaute Sammy noch mal in die Augen, „soweit ist euer Yajû in Ordnung...“

„Wo bin ich denn hier? In einem Krankenhaus?“, kam es leise und mit belegter Stimme von Sammy.

Sie wollte sich umdrehen, was ihr aber durch die Fesseln an Hand- und Fußgelenken nicht gelang.

„Aua!!“, schrie das kleine Yajû auf, da ihm die Brust, wie mit tausenden von Nadelnstichen durchbohrt, schmerzte.

Der Arzt schmunzelte belustigt, da er kein Wort von Sammy außer dem Aufschrei verstand.

„Lustiges Ding, was Ihr da habt, mein Prinz...“, lachte er und sah zu Vegeta rüber.

Dieser grinste wieder: „Na ja...“

„Au...“, jammerte Sammy wieder, „Was habt ihr mit mir gemacht?!“

Sie fing an zu weinen, was dem Arzt leicht erstaunen ließ: „Ich wusste gar nicht, dass Yajûs weinen können...“

„Tja...“, kam es nur von Vegeta, dem die Fragerei von dem Arzt etwas nervte.

Als er seinen Kopf wieder schüttelte und sich dran fasste. Ihm war wieder etwas schwindelig und er stützte sich automatisch mit seiner Hand an der Liege ab.

Sammy unterdes schaute sich noch etwas in dem unheimlichen Raum um und schluchzte noch. Bis sie merkte, dass ihr die Augen wieder anfingen zu flattern.

Der Arzt kümmerte sich aber nicht um sie, sondern um seinen Prinzen, „mein Prinz Ihr solltet besser..., mein Prinz...?“

Er griff nach Vegeta, doch dieser schubste die Hand des Arztes wieder beiseite.

„Es geht schon!! Hol mir einfach nur was zum hinsetzen!“, knurrte der Prinz und rieb sich die Augen.

„Entschuldigt, eure Hoheit...“ erwiderte der Arzt und suchte etwas, wo Vegeta sich draufsetzten konnte.

Als er etwas gefunden hatte und es dem Prinzen hinstellen wollte, sah er noch wie Vegeta leicht zusammensackte.

//Oh man, ist mir schwindelig…, ich hätte gestern Abend doch noch was essen sollen//, waren Vegetas letzte Gedanken, dann wurde auch ihm schwarz vor Augen, die er zeitgleich mit Sammy schloss.

Er rutschte nun ganz zu Boden, während der Arzt die Wache anwies, den Prinzen auf die Krankenstation zu bringen und dann das Yajû ebenfalls.
 

Gut eine halbe Stunde später auf der Krankenstation....

„Ist er tot?“, Njisseni stand auf Vegetas rechter Seite.

„Nein, er hat’s nur mal wieder übertrieben…, trainieren und nix essen das geht nicht. He..., Vegeta?“, rief Bardock, der zu seiner Linken stand und tätschelte seine Wange, „Hörst du mich?“

Der Prinz stöhnte leicht, aber das war schon alles, was er von sich gab.

Njisseni drehte sich zu Sammy, die auf einer Liege neben Vegeta lag, „Hoff mal, dass die tot ist...“, grinste sie hämisch und krabbelte auf Sammy drauf.

„Ist sie nicht“, erwiderte Bardock und bemühte sich weiter Vegeta wieder wach zu bekommen, „Junge...?“

„Buuuuuhhhhh, bbbbbääääääähhhhh“, fing Njisseni an, wie ein unreifes Junges vor Sammys Gesicht eine Grimasse zu schneiden.

Sammy bekam von Njissenis Grimassenbombardierung nichts mit, „aber, die ist doch tot“, grinste sie auf das Yajû nieder.

Bardock konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Du wärst es wohl gerne los, was?“

„Ja…, seit Vegeta die hat ist er so komisch...“, erwiderte Njisseni und schaute Sammy weiter an.

„Ach ja, wie war denn das damals mit deinem Arkani?“, wollte der Lord wissen.

„Bardock, das war was völlig Anderes,“, grummelte die Prinzessin, „das Arkani konnte nicht sprechen und sah nicht so aus wie die.“

Sie zeigte auf Sammys Gesicht, das friedlich und unschuldig aussah.

„So, wie sieht sie denn aus?“, fragte Bardock, sah von Vegeta auf und drehte seinen Kopf zu Njisseni.

Die Prinzessin legte sich dicht über Sammys Gesicht und ihre Augen wurden immer kleiner, „wie was..., hm..... wie was, was niedlich und süß ist...., halt so ... wähhhh..., nichts was zu meinem Bruder passt, halt…“, versuchte Njisseni zu erklären.

Bardock lächelte nur und beugte ich wieder über Vegeta, „das ist nicht lustig“, schmollte die Prinzessin und zwickte Sammy ins Bein.

„Ich weiß“, Bardock schüttelte den Kopf und tätschelte noch mal Vegetas Wange.

Dieser stöhnte wieder leise auf: „Bar...dock?“

„Mein Prinz“, lächelte Bardock auf Vegeta nieder, „Willkommen unter den Lebenden.“

„Mein Kopf tut so weh.....“, seufzte der Prinz und fuhr sich an die Schläfe.

Bardock tat es ihm gleich und legte seine Hand auf Vegetas Stirn, „vielleicht ist euer Yajû da doch krank“, murmelte er darauf, doch der Prinz schob sogleich seine Hand zur Seite.

„Nein..., ich hab einfach nur zu wenig gegessen. Du bist immer viel zu misstrauisch, wenn es darum geht“, keuchte Vegeta grinsend und wollte sich aufrichten.

„Ich kann es mir nicht leisten, euch zu verlieren, mein Prinz“, seufzte der oberste Offizier der königlichen Leibwache, als Njisseni von Sammy runter sprang und schrie: „Iihhhhh..., ich hab mir doch jetzt nicht etwa einen Parasiten eingefangen?“

Etwas ungläubig schauten Vegeta und Bardock zu dem jungen Weibchen rüber und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Njisseni, was machst du denn da?“, Vegeta lag mit seinem Kopf auf einem Kissen und beobachte Njissenis Treiben genau.

Seine Schwester schaute etwas erhaben zur Seite und sagte leise: „Ich...? Ich mach mir bestimmt keine Sorgen um dich...“

„Wie?“, hakte der Prinz noch mal nach.

„Äh…, ich... ich mach nix..., gar nix...“, sie grinste etwas verlegen.

Vegeta verdrehte die Augen: „Das dacht ich mir schon...“

Er wollte wieder aufstehen, doch wurde von Bardock wieder ins Bett gedrückt.

„Liegen bleiben“, ermahnte er den jungen Prinzen und schaute ihn durchdringend an.

Doch Vegeta dachte nicht daran und versuchte es noch einmal, „Geht schon wieder“, grummelte er und drückte noch mal gegen Bardock.

„Vegeta, du wirst liegen bleiben, verstanden...?“ der Ausdruck in Bardocks Stimme änderte sich und er funkelte Vegeta mit seinen tiefschwarzen Augen böse an.

Auch Vegeta wusste, dass sobald Bardock ihn mit seinem Vornamen anredete, es Zeit war sich dem Älteren zu beugen, auch wenn er dreimal so stark, wie Bardock, war.

Unwillkürlich lehnte sich der Prinz wieder zurück und seufzte, erst dann ließ Bardock ihn wieder los.

„So ist’s gut“, sagte Bardock zu ihm und wandte sich an Njisseni: „Geh und hol deinem Bruder etwas von der Dodu-Suppe. Und beeil dich.“

„Ja, Bardock..., sofort“, Njisseni verneigte sich kurz und verschwand aus der Krankenstation.

„Was denkt Ihr euch denn dabei, euer Abendessen UND Frühstück zu schwänzen und euch lieber mit eurem Weib zu vergnügen? Ihr müsstet es doch eigentlich besser wissen, mein Prinz“, grummelte der Lord seinen ehemaligen Schützling an.

Er wusste nichts davon, dass Vegeta fast den ganzen gestrigen Tag auf der Suche nach Njisseni verbracht hatte. Und Vegeta wollte ihm das auch nicht gerade auf die Nase binden.

„Ihr habt doch schon vor der Konferenz nicht viel gegessen..., manchmal seid Ihr wirklich unvernünftig, mein Prinz und dann noch das viele Training..., euer Körper braucht Energie und die bekommt Ihr nur durch Nahrung..., Ihr seht doch was passiert und dass es nicht das erste Mal war, wissen wir beide“, redete Bardock weiter.

Vegeta ließ einen tiefen Seufzer von sich, „Du hast Recht! Das war nicht gut...“, gab er kleinlaut wie ein Junges zu, das von seinem Vater gerügt wurde.

„Das sagst du jedes Mal“, erwiderte Bardock, „und ich weiß, dass ich über dich keine Macht mehr habe und du tun und lassen kannst, was du willst. Verzeiht, mein Prinz ich...“

Bardock sprach nicht weiter weil er von der hereinstürmenden Njisseni unterbrochen wurde, „hier die Suppe..., mein Prinz, frisch zubereitet vom Koch...“, grinste die junge Prinzessin ihren Bruder an.

Auch der Lord lächelte wieder und sagte: „Die bringt euch wieder auf die Beine und dann macht Ihr heute mal etwas langsam.“

„Ja, ja...“, murmelte Vegeta vor sich hin, setzte sich auf und nahm seiner Schwester den Teller ab.

Langsam fing er an zu essen, da die Suppe sehr heiß war, während Njisseni wieder zu Sammy aufs Bett sprang und in Lauerstellung ging. Ihre Schwanzspitze bewegte sich sehr schnell, wie bei einer Katze die vor einem Mauseloch saß.

„So ist’s gut, mein Prinz“, sagte Bardock noch und dachte bei sich: //Der Junge wird auch nie vernünftig…//
 

Nach einer Weile hatte Vegeta aufgegessen und stellte den Teller auf einen Schrank in der Nähe ab. Er tat nun den nächsten Schritt wieder aufzustehen.

„Langsam“, ermahnte Bardock ihn sofort und erntete von Vegeta wieder nur ein genervtes: „Ja, ja.“

Er rollte mit den Augen und erhob sich langsam aus dem Bett.

//Wann wacht die endlich auf? Ich will sie zu Tode erschrecken, so dass sie gleich wieder tot umkippt//, grinste Njisseni dämonisch auf, die noch immer weggetretene, Sammy runter.

Doch da fingen Sammys Augen, unter den geschlossenen Liedern, leicht an zu zucken und ein leichtes Stöhnen ging von ihr aus.

//Na komm...schon//, Njisseni fing an zu knurren und erregte somit auch die Aufmerksamkeit von Bardock und Vegeta.

„Njisseni!! Lass sie in Ruhe, oder sie kippt mir noch ganz weg, hörst du?“, fing auch Vegeta nun an seine Schwester an zu knurren, was viel dunkler und bedrohlicher klang, als das von Njisseni.

Njisseni schreckte etwas zusammen und sah zu Vegeta rüber, der nun die Füße über der Bettkante, auf dem Bett saß und sie böse anstarrte.

„Oh man“, grummelte die Prinzessin und murmelte leise zu Sammy: „Dich krieg ich noch...“

„Komm her und tu was dein Bruder dir sagt“, wies auch Bardock Njisseni an, die sofort von dem Bett des Yajûs aufstand.

„Au...“, tönte es zeitgleich leise von Sammy, die ihre Augen öffnete.

„Ich war das nicht“, stieß Njisseni aus, drehte sich mit einem Satz zu Vegeta um und starrte ihn an.

„Ist ja gut“, grummelte der Prinz, „ich hab’s ja gesehen..., doch du solltest nicht immer gleich rumschreien. Das macht dich nur verdächtig.“

Vegeta rutschte nun ganz von seiner Krankenliege und stand jetzt neben Bardock, der ihn weiter mit Argusaugen beobachtete.

„Hm...“, murmelte dieser nur und drehte seinen Kopf zur Seite, Bardock wollte gegenüber seinem Prinzen nicht allzu aufdringlich sein.

Der Prinz störte sich aber reichlich wenig daran, dass Bardock ihn beobachtete und ging auf sein Yajû zu.

„Au...“, jammerte Sammy wieder und versuchte sich nicht zu bewegen, da jede Bewegung an ihrer Brust schmerzte.

Njisseni stand nun gleich auf mit ihrem Bruder, „dummes Yajû...“, knurrte sie, sprach aber nicht weiter und dachte sich den Rest, //...und wieder ist es wichtiger als ich…//

„Hast du was gesagt?“, schnellte Vegetas Kopf zur ihr rüber, der nur ein unverständliches Gemurmel vernommen hatte.

„Nein...“, die Prinzessin schaute zur Seite, „ich geh jetzt, das ist alles.“

Gesagt, getan ohne sich noch mal nach ihrem Bruder umzudrehen, verließ Njisseni die Krankenstation.

„Was hat sie jetzt schon wieder?“, drehte sich Vegeta zu Bardock hin, der grinsend dastand, „Und warum grinst du so?“

Sammy war in der Zwischenzeit etwas rot geworden, da Vegeta wieder so dicht bei ihr stand.

„Schon gut, mein Prinz…, Ihr solltet nur vorsichtig sein und Njisseni nicht allzu sehr vernachlässigen…, Ihr wisst, wie sie sein kann. Und ich glaub nicht, dass es eurem Yajû allzu gut gehen wird, wenn es eurer Schwester alleine über den Weg laufen würde“, erläuterte Bardock seine Sicht der Situation.

„Das glaube ich auch, aber sie hat mir nicht vorzuschreiben, wann ich mich mit ihr beschäftige“, grummelte der Prinz leicht und wandte seine Blicke wieder zu Sammy.

„Aua...“, kam es wieder leise von ihr und sie sah mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Seite, so dass sie Vegeta nicht anschauen musste.

„Doktor...??“, rief Bardock in den Nebenraum, „Habt ihr kein Schmerzmittel für.....?“

Der Lord schaute zu Sammy und dachte bei sich: //Es braucht endlich einen Namen...//

„Nein, mein Lord...“, erwiderte der Arzt und kam aus dem Nebenzimmer, „meine Schmerzmittel würde das arme Ding für zwei Tage lahm legen...., da ich nicht weiß, wie ihr Blutkreislauf funktioniert, ist das keine gute Idee.“

Bardock seufzte: „Da muss sie dann halt durch, genau wie eure Weiber. Wie sieht es denn jetzt mit einem Namen für euer Yajû aus?“

„Stimmt ja..., der Name“, fiel Vegeta wieder ein, „Hey, du! Wie heißt du?“

Der Prinz schubste Sammy nun wieder leicht an, was der wieder ein gejammertes: „Au“, entlockte.

„Au....? Das ist doch kein Name…, also wie heißt du?“, fragte Vegeta noch mal nach.

„Ich…, Samantha....“, keuchte Sammy ihm entgegen.

Vegeta zuckte etwas zurück und hob die Augenbraue, „Wie...? Hast du es verstanden, Bardock?“, er schaute sich wieder zum Lord um.

„Irgendwas mit Santa..., oder so?“ erwiderte dieser und zog die Schultern hoch.

„Snta-ha..., glaub ich eher mein Prinz, hat sie gemeint, wenn ich das so sagen darf“, mutmaßte der Arzt, der auch gespannt war, wie das Yajû nun heißen sollte.

„Keine Ahnung“, Vegeta schaute beide an und dann wieder Sammy, „Wiederhol es, los!!“

„Sa..sama...ntha“ keuchte Sammy wieder und konnte kaum atmen vor Schmerzen.

„Sama...., hat sie gesagt“, sagte Vegeta, „und den Rest hab ich wieder nicht verstanden.“

„Mein Prinz, ich glaub da muss was Leichteres her“, meinte Bardock, „bei dem Wort, was ich verstanden habe, bricht man sich ja die Zunge.“

„Ah ja, was hat sie denn gesagt“, grinste Vegeta und wollte es gerne noch mal hören.

Bardock schluckte leicht und sagte: „Säme-ndha.“

„Ha..., ha..., ha...”, lachte Vegeta los.

Der Lord lief etwas rot an, „Glaubt Ihr, mein Prinz, Ihr könnt es besser?“, er schaute leicht zur Seite.

„Nein..., aber dein Gesicht war es mir wert“, grinste dieser Bardock an und auch der Arzt konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

„Aber du hast recht, Bardock…, da muss was Leichteres her“, der Prinz schaute wieder auf Sammy runter, „hast du auch einen Spitznamen?“

Sammy nickte verängstigt, da sie nicht wusste, worüber Vegeta nun so gelacht hatte, da es mal wieder alles zu schnell für den Chip ging.

„Sammy... oder Sam...“, antwortete das Yajû darauf schnell und kurzatmig, damit Vegeta nicht ungeduldig wurde.

„Aha, Sämi ... schon viel besser“, grinste Bardock und war sich sicher es nun richtig ausgesprochen zu haben.

„Stimmt, also heißt du ab heute Sämi, das andere klingt zu männlich“, stimmte Vegeta dem Lord zu und grinste sein Yajû an.

„Nei....aaaahhh“, machte Sammy darauf und wollte ihren Namen wiederholen, doch durch das Verdecken ihrer Brust, da sie sich schämte, und die ruckartigen Bewegungen, schrie sie erneut vor Schmerzen auf.

„Menschen…“, murmelte Bardock und sein Gesicht war ausdruckslos, als er Sammy weiter betrachtete, „... bin gleich wieder da, mein Prinz.“

So verließ Bardock die Krankenstation und ging in den Garten in eine Art Gewächshaus.
 

//Sämi...//, dachte Vegeta, der Bardock nachgeschaut hatte, //...trotz allem ein komischer Name...//

Vegeta beobachtete Sammy weiter, wie sie sich vor Schmerzen krümmte, aber es dauerte keine fünf Minuten, da kam Bardock auch schon wieder. Er sah aus, als käme er grade frisch aus einem grünen Wald, da er einige Blätter in den Haaren hingen hatte.

„Du warst im Gewächshaus, stimmt’s?“, grinste Vegeta ihn an, Bardock nickte nur.

Er hatte nicht nur Blätter in den Haaren sondern auch noch zwei ganz besondere in der Hand.

„Mund auf...“, knurrte er Sammy an, doch die keuchte erst: „Was..., was ist…, was ist das?“

Sie sah etwas angewidert auf die rosa- und grünfarbenen Blätter, die Bardock ihr hinhielt.

„Mach den Mund auf, ich sag’s nicht noch ein mal“, Bardocks Stimme klang für Sammy nun etwas mehr als bedrohlich.

„Ahh..., nein ich..., ich will das nicht…, sag mir erst, was es ist“, Sammy verzog wieder ihr Gesicht und weigerte sich weiter.

„Hast du nicht gehört?“, fing Vegeta an und wollte nach Sammy greifen, „Mund auf hat er gesagt.“

„Ist... ist ja gut...“, schreckte Sammy zusammen und öffnete schnell den Mund.

So konnte Bardock ihr eines von den rosa, grünen Blättern in den Mund stecken. „Einmal drauf beißen und dann auf der Zunge liegen lassen, dann sollte es dir gleich besser gehen“, sagte er tonlos zu Sammy, da er solche Zickerein nicht mochte.

Langsam biss Sammy auf das Blatt und schüttelte sich als ein klebriger, bitterschmeckender Saft über ihre Zunge, in ihren Rachen lief.

„Schmeckt nicht...“, grinste Bardock, „aber hilft…, es wird dir gleich besser gehen. Hier hast du noch das andere Blatt, falls es wieder schlimmer werden sollte.“

Bardock gab Sammy noch das zweite Blatt und drehte sich dann wieder zu Vegeta, der etwas abwesend wieder sein Yajû beobachtete.

„Mein Prinz, euch bedrückt doch was, wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf…“, fragte Bardock.

„Nein“, antwortete Vegeta kühl und schaute zum Arzt hin, „hast du keine Arbeit?“

„Doch, doch…, mein Prinz“, der Arzt verneigte sich und verschwand wieder im Nebenzimmer.

„Du solltest deinen Unmut nicht an dem armen Doktor auslassen, also was ist los?“, versuchte Bardock Vegetas Aufmerksamkeit wieder für sich zu gewinnen.

„Es ist wirklich nichts“, grummelte Vegeta ihn an, „wie kommst du denn nur darauf, dass was nicht stimmt?“

Vegeta wollte um keinen Preis zugeben, dass er sich doch schon eine längere Weile um etwas seine Gedanken machte, während Sammy brav den Saft von dem Blatt schluckte.

„Lern mich nicht meine Schützlinge kennen“, grinste der Lord nun seinen Prinzen an, „wenn du reden willst, weißt du wo du mich findest. Ich muss jetzt endlich mit meiner Arbeit weiter machen, bin schon zwei Stunden im Hintertreffen.“

Vegeta nickte, während Bardock ihm auf die Schulter klopfte, sich abwandte und die Krankenstation verließ. Vegeta indes schaute weiter Sammy zu, die nun wieder nicht wusste, wo sie hinschauen sollte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-09-02T10:18:10+00:00 02.09.2007 12:18
endlich ist der neue teil draussen , habt uns ja ganz schön lange warten lassen xDalles in allem wiedermal sehr gelungen und spannend geschrieben ich freu mich schon auf den nächsten teil gruß oruha
Von:  -Izumi-
2007-08-28T15:55:55+00:00 28.08.2007 17:55
Boa, das mit der Markierung war aber brutal! *roffl*
Aber irgendwie hab ichs kommen sehn >< Arme Sämi XD
Das Kappi war echt super duper Klasse und ich freu mich echt riesig auf das nächste ^^
Bis dann,
Hoshi
Von:  sinistersundown
2007-08-28T13:32:10+00:00 28.08.2007 15:32
Supi^^
Endlich gehts weiter^^*freu* Die Story ist super klasse!!!!!!! Weiter so!

Von:  Kura
2007-08-28T09:53:58+00:00 28.08.2007 11:53
Hey ihr ^.~
Finde es schön das jetzt Part 12 draussen ist *riesig freu* ^-^
Ich hab gleich Schni-Schna-Schnappi gemacht XD
Die Makierung war echt brutal und dann auch noch mit solchen Grobianen
Bei Sammys Geschrei ist es mir auch eiskalt den Rücken runtergelaufen
da hat man richtig gemerkt wie schmerzhaft das war >.<
Und am Anfang war sie nur von unwissend umgeben, keiner wusste wie man das richtig macht, aber hauptsache nicht zugeben das man es noch nie gemacht hat^^" Aber jetzt hat sie doch hoffentlich das schmerzhafteste hinter sich, außer wenn sie Njissni in die Finger bekommt. Die wünscht ihr ja anscheinend den Tod so wie sie sie behandelt und von ihr denkt ^~^ Die Errinerung an ihr Akani fand ich jetzt auch wieder lustig, damit wird Bardock sie wohl noch lange aufziehen XD
Vegeta ist ja wohl wieder der Oberdepp, der ist doch sonst immer so hungrig und kriegt das Maul nicht voll genug
Und jetzt ist alles andere wichtiger als zu essen^^"
Oh man, er lernt es wohl nie und Bardock muss immer hinter ihm herrennen
Manchmal frag ich mich, ob Bardock überhaupt jemals Zeit für sich hat^^"
Bin mal gespannt ob Sammy ihren Namen behalten kann oder ob sie umgetauft wird und was mit Vegeta los ist, warum er die ganze Zeit so nachdenklich ist. Das alles wird man wohl im nächsten Part erfahren^^
Auszusetzen hab ich eigentlich nichts, hab auch keine Fehler gefunden und der Streibstyl gefällt mir immer noch ^^
Nur weiter so *anfeur* Hoffe das Kommi war diesmal lang genug
Einen Roman hab ich leider nicht geschafft, aber ich bin trotzdem begeistert von eurer FF ^o^
Also bis um nächsten mal und bleibt so wie ihr seid^^
Bis denne

Ps: Erste XD Muhahahaha


Zurück