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Uchi Yume Ni Bejita-sei (Our Dream Of Vegeta-sei)

RPG von Vegetagirl175 und Njisseni, auch von ihnen geschrieben
von

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11 Als Yajû hat man keine Wahl

Bardock schlief die ganze Nacht durch, bis zum nächsten Morgen. Er war wie tot, denn er hatte selten solche Nächte, in denen er richtig durchschlief und nicht von wüsten Alpträumen geplagt wurde, in denen er versuchte sein Weib zu retten. So bemerkte er auch nicht, dass er während er sich drehte, Vivi aus Versehen seinen Schwanz durchs Gesicht zog.

„AUA, BARDOCK!!!!!“, brüllte Vivi, die dadurch aus dem Schlaf schreckte, „Warum haust du mich?!!!“

Bardock knurrte nur leicht ungehalten und zog seinen Schwanz wieder an sich, er wollte einfach weiter schlafen, doch dies ließ die kleine Prinzessin nicht zu.

„Bardock!!! Warum hast du mich gehauen?!“, knurrte Vivi wieder und schüttelte den Saiyajin an der Schulter.

„Was…?“, brummte Bardock etwas verschlafen und hob nur leicht seinen Kopf, „Vivi... gib Ruhe..., sei ein braves An-ko (Mädchen), ja?“

Er legte seinen Kopf wieder in sein Kissen, seufzte kurz schmatzend auf und dämmerte wieder leicht ein.

Vivi verzog etwas das Gesicht und rüttelte noch einmal an ihm herum, „Aber du hast mich gehauen! Warum?“, sie wollte das nun unbedingt wissen.

Wieder hob Bardock seinen Kopf und linste über die Schulter. Er wusste, dass Vivi wohl keine Ruhe geben würde, bis er ihr eine Antwort geben würde.

„Tut... tut... mir leid, eure Hoheit...“, gähnte er, „war keine Absicht... und nun schlaf noch ne Runde. Vegeta wird wohl gleich sein Yajû ... suchen kommen un...“

Mehr war von dem Saiyajin nicht zu hören, da ihm die Augen wieder zufielen.

„Heee, Bardock!!! Nicht wieder einschlafen!! Ich kann nicht mehr schlafen..., aufwachen...“, rief Vivi und wurde mit ihrem Rütteln immer fordernder.

„Wie...? Ach Vivi..., du..., sei nett und lass mich noch ein bisschen schlafen..., geh auf dein Zimmer, wenn du nicht mehr schlafen kannst“, gab Bardock mit müder Stimme von sich.

Die Kleine zuckte leicht zurück, „Aber..., erst haust du mich und jetzt schickst du mich weg?“, schluchzt sie etwas gekünstelt.

Langsam erhob sich Bardock und drehte sich zu der kleinen Prinzessin um, „Vivi das war keine Absicht....., ich bin nur tierisch müde..., tut mir leid, wenn mein Schwanz dich erwischt hat. Wenn du dich ruhig verhältst, kannst du bleiben...“, noch mal gähnte der Saiyajin und ließ sich wieder in die Kissen fallen.

„Aber, ich dachte du hättest deinen Schwanz so gut unter Kontrolle…“, gab Vivi etwas schnippisch zurück, sie wollte unbedingt, dass Bardock sich um sie kümmerte.

Dieser drehte sich nun auf den Rücken und starrte die Decke an, dass er etwas genervt war verbarg er aber weiterhin vor Vivi.

Seufzend und mit viel Geduld sagte er, mit sanfter Stimme: „Schätzchen..., ich schlaf jetzt schon seit so vielen Jahren alleine, da stört es niemanden, wenn ich meinem Schwanz mal etwas Freiheit gebe....“

Und sogleich packte er nach Vivis Bein und zog sie unerwartet unter seine Decke, wo er dann auch gleich anfing sie zu knuddeln.

„Bardock, du erdrückst mich ja...“, kicherte Vivi, „Aber sag mal..., du vermisst Tante Tannipu immer noch so sehr, nicht wahr?“

Bei dem letzten Satz war ihr Kichern verklungen und sie schaute den Saiyajin mitfühlend an.

„Vivi…, es ist schon sehr lang her…, sie ist vor bereits 15 Jahren gestorben…, bei Kakarotts Geburt…, das weißt du doch…“, erwiderte er traurig, da er nicht gerne über dieses Thema sprach und wollte Vivi mit seinen Worten den Glauben vermitteln, dass er über diese Jahre hinweg gelernt hätte, besser damit klar zu kommen.

Die kleine Prinzessin sah den großen Saiyajin mit ihren schwarzen Augen an, „Tut mir leid...“, seufzte sie und senkte ihren Blick, denn sie wollte ihn nicht traurig machen.

Bardock lächelte sogleich wieder und streichelte Vivi über den Kopf: „Schon gut, ist schon lange her, meine Kleine.“

Er küsste zuerst Vivis Hand und fing an sie zu kitzeln, was der Prinzessin wieder ein leichtes Kichern entlockte.

So verschwanden beide wieder unter der Bettdecke und eine richtige Balgerei ging los.

„Na warte, du kleiner Fussel..., so geht das aber nun nicht“, lachte der oberste Offizier der königlichen Leibwache recht laut.

„Ich bin kein Fussel...“, beschwerte sich Vivi ebenfalls laut lachend und kitzelte ihn so gut sie konnte.

„AAAAAHHHHH, ha, ha... okay..., okay, ich geb auf..., ich..., ich geb auf“, flehte Bardock, der nicht mehr konnte vor lachen, „Ihr habt gewonnen Prinzessin..., ich geb mich geschlagen...“

Die kleine Prinzessin saß triumphierend auf Bardocks Bauch und kicherte immer noch.

„Jaaaa..., gewonnen!!“, rief sie und sah siegreich auf den besiegten Saiyajin hinunter.

„Und nun?“, Bardock sah Vivi fragend an, „Was habt Ihr nun mit mir vor?“

Vivi kratzte sich leicht am Kopf, „Ähm..., das weiß ich nicht! Vielleicht werde ich dich zwingen, mir nachher was Leckeres zu Essen zu machen“, sagte sie und streichelte Bardock dabei lieb über das Gesicht.

„Dazu braucht ihr mich nicht zu zwingen, eure Hoheit“, erläuterte Bardock und küsste nun die Innenseite von Vivis Handfläche.

Etwas verlegend lächelnd und mit roten Bäckchen schaute Vivi zur Seite, „Danke..., du bist total lieb“, flüsterte sie und gab Bardock eine Kuss auf die Wange.

„Na dann..., wenn ihr nun die Güte hättet, euren Gefangenen aufstehen zu lassen, wäre er euch sehr verbunden…“, brummte Bardock und bewegte seinen Bauch.

„Ja“, nickte die Prinzessin und hüpfte von seinem Bauch runter, „aber, ich geh zuerst ins Bad.“

Und schon war sie in Richtung Badezimmer verschwunden.

„Wie ihr wünscht...“, gähnte Bardock nun ein letztes Mal, ließ seinen Nacken knacksen und stieg ebenfalls aus dem Bett.

Er tapste in seinen Wohnbereich, um nach dem Yajû zu sehen.
 

Sammy lag total zusammengekauert da, sie hatte erst vor gut zwei Stunden etwas Schlaf gefunden, was Vivi durch ihr lautes Geschrei wieder zunichte gemacht hatte. Noch im Halbschlaf schaute Sammy zu Bardock auf.

„Aufstehen...“, knurrte der durchtrainierte Saiyajin, dem man seine 42 Jahre nicht mal im Ansatz ansah.

Wackelig setzte sich das Yajû auf und sah aus wie eine Leiche, da sie kaum geschlafen hatte.

„Na hopp...“, machte Bardock wieder, um Sammy ganz von seinem Kanapee runter zu bringen, „glaub Vegeta sollte dich mal erst auf Vordermann bringen..., wundert mich echt warum er dich noch nicht vermisst…, bist wohl wirklich nur ne Laune von ihm oder er ist noch nicht wach....“

Mit diesen Worten, drehte sich Bardock um und ging zum Kühlschrank, um sich etwas zum Trinken herauszunehmen.

Während er trank kratze er sich an seiner Short, zwischen seinen Hoden und Sammy, die das sah schaute ihn etwas irritiert und angeekelt an.

„Äh..., ja...“, drückte sie leise heraus und stand nun etwas verloren da.

Doch Bardock ignorierte schon wieder das kleine Yajû und dessen Worte.

„Vivi, wie lange brachst du denn noch?“, rief er stattdessen laut in Richtung Bad.

„Bin gleich fertig..., hetz mich doch nicht so!“, bekam Bardock sofort zur Antwort, während Vivi sich beeilte, so gut sie konnte.

„Mach schnell, wenn wir noch Frühstücken wollen…, ich hab noch ne Menge Arbeit vor mir“, grummelte Bardock leicht und widmete sich den Küchentisch zu decken.

„Ja, ja...“, murmelte Vivi und wusch sich weiter.
 

Zur gleichen Zeit, als Vivi Bardock nicht mehr schlafen ließ, auf Vegetas Zimmer.

Retasu, die wieder bei Vegeta geschlafen hatte, kuschelte sich an ihn ran, als plötzlich die Tür aufging und eine Weiberstimme schrie: „Vegeta!!! Wach auf!!“

Der Saiyajin-Prinz drehte sich in Richtung der Lärmquelle und murmelte: „Was ist denn, Yoko? Sei doch leise, sonst wacht Retasu noch auf!“

Wieder drehte Vegeta sich um und wollte weiter schlafen, doch dies ließ Yoko nicht zu.

„Mir doch egal!! Ich hab es satt, dass du mehr Zeit mit ihr verbringst, als mit mir!!“, keifte diese ihn an, doch der Wahrheit entsprachen ihre Worte nicht.

Vegeta kniff die Augen zusammen, denn so ein Geschrei am frühen Morgen konnte er gar nicht vertragen.

„Ruhe jetzt!“, zischte er ihr barsch zu, fügte aber dennoch leise hinzu, „Komm her....“

Langsam ging Yoko auf das Bett zu und musterte Vegeta genau, „Was ist?“, murmelte sie und war leicht irritiert.

Doch da griff der junge Prinz schon nach seinem Erstweib und zog es zu sich heran, „Leg dich zu uns..., mein Neko-chan...(Kätzchen)“, grinste dieser und ließ Yoko nicht mehr los.

Yoko grummelte leicht und dachte: //Na ja, besser als nichts…//, doch ihr Gesicht sprach Bände, hätte man es im Dunkeln besser sehen können.

Vegeta drückte sich weiter an Yoko ran, während er Retasu im Rücken liegen hatte, er schnurrte leicht und versuchte auch sein Erstweib dazu zu bekommen, was ihm aber nicht gelang.

Retasu störte sie gewaltig, denn Yoko hätte ihren Prinzen lieber für sich alleine und war auch daher nicht sehr gut auf Retasu zu sprechen.

„Sag mal, Neko-chan…?“, fing Vegeta nach einer Weile an, „Ist mein Yajû noch vor der Tür?“

„Hm....? Was für’n Yajû...?“, fragte Yoko und zuckte leicht, sie hatte was Anderes erwartet, als so eine Frage.

„WAS?“, der Prinz saß nun kerzengrade in seinem Bett, „Dann ist es wohl abgehauen… werde es suchen müssen...“

Von diesem Ausbruch wurde auch Retasu wach und blinzelte: „Hmm…, Guten Morgen...“

„Morgen“, sagte auch Vegeta und strich ihr über die Wange, von Yoko kam kein Wort und wieder ein leichtes Knurren.

„Vertragt euch“, richtete Vegeta seine Worte wieder an Yoko, als er sich aus dem Bett schwang, „ich werde mich jetzt um mein Yajû kümmern, nicht dass es irgendwas anstellt und ich die Konsequenzen tragen muss.“

//....ich muss mich um mein Yajû kümmern...// knurrte Yoko nun in ihren Gedanken, //…kümmer dich lieber mal um mich.//

„Tu das Vegeta, nicht dass Bardock noch sagt, das arme Ding muss draußen im Hof schlafen“, unterbrach Retasu Yokos Gedankengang.

Der Prinz kratzte sich an seiner Short und sagte darauf: „Ich hätte es festbinden sollen.“

Er ging zur Tür und ließ die beiden Weibchen alleine zurück. Sein Weg führte zuerst zu Bardock, um ihn zu fragen, ob er wüsste wo das Yajû war oder wenn nicht, dass er ihm suchen helfen sollte.
 

Wieder bei Bardock und Vivi, diese kam gerade aus dem Bad und wollte sich an den Tisch setzen, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Sammy zuckte zusammen und schaute etwas ängstlich an die Tür, da das Klopfen hart und laut war.

Auch Bardock schaute zur Tür, „komm ich denn nie ins Bad…“, grummelte der Saiyajin wieder für sich, ging auf die Tür zu und öffnete sie.

„Mein Prinz?“, Bardock sah auf Vegeta herab, verneigte sich darauf hin aber gleich vor ihm.

„Morgen Bardock! Weißt du, wo mein Yajû ist?“, fragte Vegeta sofort und schritt an ihm vorbei, in Bardocks Wohnbereich.

„Morgen“, murmelte Bardock, der das von Vegeta schon gewohnt war und drehte sich wieder zu ihm um.

„Und....? Hast du es gesehen?“, auch der Prinz drehte sich zum Lord, sah sich aber bei ihm im Zimmer um.

Sammy hatte sich in der Zwischenzeit in die Ecke, hinter dem Kanapee, verzogen, da ihr das Klopfen nicht ganz geheuer war. Sie drückte Bardocks Hemd fest an sich und lauschte weiter dem Gespräch der beiden.

Bardock seufzte und zeigte in die Ecke, wo das Kanapee stand: „Da hinter...“, sagte er tonlos, „...Ihr solltet sie nachts nicht einfach so rum laufen lassen. Sie kennt unsere Geflogenheiten noch nicht.“

Vegeta nickte: „Ja, aber ich hatte Njisseni..., ach schon gut, vergiss es.“

Er ging auf Sammy zu und musterte sie.

„Wieso hat sie eines deiner Hemden an?“, etwas irritiert drehte er sich wieder zu Bardock um, während Sammy zitternd ihre Fäuste vor ihrer Brust ballte.

„Nun ja, sie hatte ein etwas unangenehmes Zusammentreffen mit meinem Sohn...., sonst hätte ich sie auch nicht mit genommen“, entgegnete Bardock seinem Prinzen und meinte weiter, „Ihr solltet sie markieren, damit jeder weiß wem sie gehört.... und ein Name wäre auch nicht schlecht, damit man sie rufen kann.“

Bardock ging nun auf Vivi zu und lächelte die kleine Prinzessin an.

„Na, was für ein Name könnte denn zu ihr passen, Vivi?“, fragte Bardock.

Diese schaute zu Sammy rüber und ihre Augen wurden immer kleiner, „Wie wäre es mit „dummes Yajû“?“, Vivi grinste fies und Sammy senkte ihren Kopf.

„Ha, ha..., sehr lustig Vivi“, sagte Vegeta mit einem Funken Ironie in der Stimme und wandte sich wieder zu Bardock, „Was würdest du denn sagen, Bardock?“

„Keine Ahnung..., es ist euer Yajû, mein Prinz...“, sagte Bardock, hob die Schultern und streichelte Vivi über den Kopf.

Die kleine Prinzessin hingegen lächelte ihn süß und unschuldig an.

Vegeta seufzte: „Ein Vorschlag wäre nicht schlecht.“

Wieder sah er zu Sammy rüber, die sich immer noch in die Ecke drückte.

„Hmmm.........“, überlegte Bardock, „wie wäre es mit „Noroi“..., (langsam) „Hibari“... (in etwa: Blödsinn treiben)?“

Wieder musterte Vegeta das Yajû, „Hm..., wie wäre es, wenn wir sie mal fragen würden? Vielleicht hat sie ja schon einen Namen…“ meinte er und ging noch ein Stück näher an Sammy ran, die immer mehr zitterte.

Auch Bardock beobachtete Sammy nun aufmerksam und ging erstmal nicht auf Vegetas Frage ein, sondern sagte: „Da habt Ihr noch viel Arbeit vor euch und passt auf, dass sie euch nicht in die Hand beißt. Besteck klauen kann sie auch schon ganz gut.“

„Das geht schon“, grinste der Prinz nickend und ging weiter auf Sammy zu, doch die hielt nun nichts mehr in der Ecke und sie sprang zur Seite.

Nun stand Sammy mitten im Raum, Vegeta ging weiter und sie wich immer mehr zurück, bis sie plötzlich mit dem Rücken an Bardock stieß. Erschrocken drehte Sammy sich um und Bardock sah sie etwas grimmig an, so dass sie wieder auswich und Vegeta direkt in die Arme lief.

Sofort schnappte der Prinz nach ihrem Handgelenk, so dass er zwei Finger um dieses legen konnte und ihr ohne große Mühe das Handgelenk hätte brechen könnte.

Sammy zuckte und kniff die Augen zusammen und stellte alle Gegenwehr ein, außer dass Zittern, das konnte sie nicht kontrollieren.

„Geht doch“, grinste Vegeta triumphierend und hob Sammys Handgelenk etwas an.

„Gute Reaktion, mein Prinz“, gab Bardock neidlos zu, „das macht euch so schnell keiner nach, aber das Yajûchen scheint echte Angst vor euch zu haben.“

Er ging dann zu seiner Kochecke und fing an Frühstück für sich und Vivi zu machen.

„Tja, so wie es aussieht hast du wohl recht, Bardock...“, Vegeta grinste immer noch, weil es ihm gefiel, dass Sammy sich fürchtete, „Na komm her! Ich tu dir nichts..., versprochen.“

Doch das Grinsen von Vegeta gefiel Sammy gar nicht und so beschloss sie, in einer verzweifelten Aktion, sich doch loszureißen.

Was ihr aber nicht gelang und sie sich nur selber dabei wehtat, „aaahhh“, fiepte Sammy auf, was Vegeta nur noch mehr belustigte.

Vivi schaute derweilen ihrem Bruder genau zu und Bardock schlug zwei Oweis in die Pfanne.

„Mein Prinz, ich glaub nicht dass es so etwas wird...“, sagte Bardock, der Vegeta nun nur noch durch die Augenwinkel beobachtete.

„Und was schlägst du vor, sollte ich tun?“ fragte der Prinz der Sammy immer noch fest hielt.

Sammy hielt nun wieder ganz still weil ihr Handgelenk anfing zu schmerzen und Vivi warte weiter auf ihr Frühstück.

„Um das Vertrauen von so etwas zu erringen, müsst Ihr etwas einfühlsamer vorgehen…, ich sagte doch, Menschen sind etwas zerbrechlich..., ihr müsst was finden, mit dem Ihr das Vertrauen dieses Yajûs gewinnen könnt, aber fragt mich jetzt nicht was“, erklärte Bardock Vegeta und ging mit der Pfanne zum Tisch.

Er ließ die Oweis auf Vivis Teller rutschen und sagte: „Guten Appetit, mein Kleines.“

Vivi schlug sofort zu und schaute aber noch kurz auf, „danke Bardock...“ lächelte sie und aß weiter.

Vegeta seufzte: „Hm..., da fällt mir jetzt aber nichts ein...“

Der Prinz ließ Sammy los, die sich sofort wieder in die Ecke hinter dem Kanapee verzog.

„Tja…, keine Ahnung, wie man mit so was um geht…, ich hatte, wie schon gesagt, auf meiner Mission, damals vor 13 Jahren, nicht viel mit Menschen zu tun“, Bardock drehte sich darauf zum Kühlschrank und holte sich den Orenji-juusu heraus.

Orenji-juusu war ein orangefarbener Saft, der so ähnlich wie unser Orangensaft schmeckte.

Er schüttete ihn in ein Glas und stellte es Vivi hin, diese mampfte vergnügt weiter.

„Ich dachte du weißt so vieles“, grinste Vegeta etwas frech, er wollte Bardock etwas aufziehen.

„Vieles“, wiederholte Bardock, „aber nicht alles, mein Prinz.“

Das war alles, was Bardock von sich gab und ging nicht weiter auf Vegetas Sticheleien ein.

Vegeta hob eine Augenbraue, da Bardock ihn mal wieder durchschaut hatte, „na ja, kann man nichts machen“, sagte Vegeta und seufzte: „Und wie soll ich es jetzt wieder hier wegbekommen, ohne Gewalt?“

Sammy saß noch immer bibbernd in der Ecke und verstand kein Wort von dem, was da gesprochen wurde, da die beiden wieder einmal zu schnell für den Chip redeten.

Bardock grinste und meinte: „Ganz einfach.“

Er ging ohne zu zögern auf Sammy zu, packte sie im Genick und hob sie hoch.

„Wo soll sie hin?“, Bardock sah Vegeta fordernd an.

Dieser konnte sich ein Grinsen nicht verkeifen, „Lass sie erstmal wieder runter..., muss mir noch genau überlegen, wo ich sie hin verfrachte…, vielleicht erstmal wieder vor der Tür, aber diesmal mit anbinden“, sagte der Prinz, der Bardock den Triumph nicht für sich lassen wollte, denn so einfach wollte er es ihm nicht lassen und Bardock tat wie ihm befohlen und ließ Sammy etwas unsanft wieder auf den Boden.

„Au...“, war wieder von Sammy zu hören, als sie auf dem Boden aufkam.

„Das hättet Ihr euch vorher überlegen sollen, ich war von Anfang an dagegen...“, seufzte Bardock wieder, „Ich weiß immer noch nicht, was euch überhaupt bewegt hat, sie mitzunehmen. Doch nicht etwa nur, weil Zarpan gesagt hat, er bringt sie um?“

„Für wen hältst du mich? Seh ich so aus? Ich fand sie halt interessant! Ist denn daran irgendwas falsch?“, wollte Vegeta wissen und schaute wieder zu Sammy, die prompt rot wurde.

Sie bekam nun endlich wieder etwas mit, da sie ja eine Zeit lang nicht verstanden hatte, was die beiden Saiyajins so zu bereden hatten.

Der oberste Offizier der königlichen Leibwache senkte seinen Kopf, „Nein, mein Prinz…, es ist nicht falsch, sich für etwas zu interessieren, aber so ein Yajû hat Bedürfnisse. Ihr hab sie gestern nicht gefüttert und sie einfach rumlaufen lassen, das geht so nicht. Wenn man sich so was anschafft, dann muss man sich auch drum kümmern und wissen was so ein Yajû braucht...“, erklärte Bardock wieder.

„Ja…, ja…“, brummte Vegeta leise, da ihm Bardocks Predigten schon wieder auf die Nerven gingen, „Sie hat doch nicht was angestellt, oder?“ fügte er dann hinzu und schaute böse zu Sammy rüber, die sich sofort wieder zusammenkauerte.

„Außer einen Löffel geklaut und das sie nicht erzogen ist..., keine Ahnung“, grinste Bardock, „Ihr müsst euch halt mit ihr beschäftigen… und wenn Ihr nicht wisst, was es braucht, müsst Ihr den fragen, von dem ihr sie habt, mehr kann ich auch nicht sagen.“

„Zarpan..., fragen? Niemals...“, stieß Vegeta knurrend aus, „Ich finde das schon irgendwie raus, was sie braucht und wenn du mir schon sagen kannst, was ich zu tun hab, dann kannst du mir dabei auch behilflich sein.“

Bardock schlug seine Augen nieder, „Wenn ihr es wünscht, mein Prinz“, gab er ihm als Antwort und seufzte innerlich.

Der Prinz grinste wieder siegreich und sagte dann: „Okay, dann sag mir doch mal, was die so alles fressen.“

„Gute Frage....., Menschen sind uns sehr ähnlich...., denke mal, dann können die auch alles essen, was wir essen. Gestern Abend hab ich es mit Nyû-kayu (Milchreis) versucht, da hat sie sich allerdings den Löffel geklaut“, erzählte Bardock Vegeta.

„Na dann! Umso besser, wenn sie uns so ähnlich sind…, aber was wollte sie denn mit dem Löffel?“ Vegeta war etwas erstaunt darüber, denn Yajûs behandelte man nicht, wie seinesgleichen.

„Weiß nicht, aber das letzte Mal, als ein Yajû in ihrer Art so was in die Hand bekommen hatte, da hatte ich nachher das Messer an der Kehle sitzen...., darum bin ich dagegen, dass sie so was in die Hände bekommt....“, damit meinte Bardock Kay, die er damals mit nach Vegeta-sei genommen hatte.

„Ich glaube nicht, dass die sich das traut..., die sieht doch ganz harmlos aus“, brüstete sich Vegeta.

„Harmlos? Hab ich von dem anderen Yajû auch gedacht, drei Tage hat die sich ruhig in einer Ecke verkrochen, sich ruhig verhalten… und einen Tag später hat sie die Gelegenheit ausgenutzt“, seufzte der Lord, „Seit dem bin ich etwas vorsichtiger....“

„Das ist verständlich“ murmelte Vegeta und schaute noch mal zu Sammy hin, die immer noch leicht zitterte, „Okay, ich werde aufpassen. Aber wo könnte ich sie nun unterbringen?“

„Dachte sie schläft bei euch im Zimmer?“ Bardock sah Vegeta ausdruckslos an, als plötzlich Sammys Magen knurrte, aber niemand achtete vorerst darauf.

„Nun ja…, nein…, nicht mehr…“ entgegnete Vegeta darauf nur und ging nicht weiter darauf ein, dass er es teilweise gemacht hatte, dass Njisseni nicht mehr wegliefe.

„So, so. Hm, ich weiß auch nicht vielleicht können wir sie im Hof unterbringen, die Hütte von Njissenis Arkani ist doch noch frei...“, sagte Bardock und dachte: //Auch so ne Anschaffung, die verhungert ist…//

„Nein!“, stieß der Prinz aus, „Ich will sie in meiner Nähe haben und außerdem, sieht sie nicht so aus, als ob sie Sandstürme überleben könnte....“

Er schaute wieder Sammy an und musterte sie noch intensiver, als noch mal ihr Magen knurrte.

„Na? Hast du Hunger?“ grinste Vegeta frech.

Wieder seufzte der Lord und merkte, dass Vegeta es sich ziemlich einfach machte mit dem Yajû.

„Dann lasst euch was einfallen“, erwiderte Bardock und wandte sich wieder Vivi zu, „Und, Prinzessin? Noch einen Nachschlag gefällig?“

//Wundert mich, dass Vivi so lange ruhe gehalten hat//, dachte er noch, als Vivi lächelnd sagte: „Ja!! Und… und duhu? Bardock? Erzählst du mir heute Abend die Geschichte vom legendären Super-Saiyajin?“

//Wusste ich es doch…//, dachte Bardock, denn Vivi war nur ruhig gewesen, da sie darin vertieft war, ihr Essen in ihren Magen zu bekommen.

Bardock lächelte ihr aufmunternd zu und drehte sich wieder zur Herdplatte, „Mal sehen, wie ich mit meiner Arbeit vorankomme…, durch unseren kleinen Schlaftrunk bin ich etwas ins Hintertreffen gekommen“, meinte er und wollte gerade wieder zwei Oweis in die Pfanne hauen.

„Oh, kann man nichts machen, oder?“ fragte Vivi noch mal nach.

„Ich sagte: mal sehn“, bekam sie kurz und knapp von Bardock als Antwort, als Vegeta sich einschaltete.

„Gib meinem Yajû ruhig auch was“, kam es schon fast wie ein Befehl, „und sag mal, was ist eigentlich mit Radditz los?“

Sammy zuckte zusammen als sie das Wort „Radditz“ aus Vegetas Mund hörte.

Der Lord schaute zu Vegeta hin, während er noch zwei Oweis in die Pfanne schlug, „Wie meint Ihr? Was soll mit meinem Sohn sein?“, wollte er nun wissen.

Vegeta verschränkte die Arme und sagte: „Du hattest vorher einen Zwischenfall erwähnt, was war da genau los?“

„Ach das meint ihr...“, Bardock tat nun Vivi noch was auf den Teller, nahm einen zweiten Teller, tat da den Rest drauf und schob diesen zu Sammy in die Ecke.

Danach ging er die zerrissenen Kleidungsstücke von Sammy holen und warf sie Vegeta zu.

„Nun, das euer Yajû weiblich ist, seht Ihr ja selber..., mehr muss ich doch wohl nicht sagen“, grinste Bardock.

Vegeta sah wie gebannt auf die Klamotten von Sammy, „Ich hätte sie anbinden sollen, dann wäre sie Radditz nicht in die Arme gelaufen..., ich werde mich gleich nachher um ihre Markierung kümmern.“

Der Prinz legte die Sachen des Yajûs auf seinen Schoß und sah nun, wie Sammy etwas skeptisch ihr Essen ansah.

„Bardock?“, sagte Sammy kleinlaut.

Bardock nickte dem Prinzen zu und drehte sich dann zu dem Yajû, „Bitte?“, sagte er streng und tonlos.

„Kann ich bitte einen Löffel haben?“, Sammy schaute von unten her zu ihm auf.

„Nein...“, kam es hart und scharf von Bardock und dieser knurrte das arme Yajû an.

Sammy zuckte kurz, konnte sich aber ein leises, „Und warum nicht?“, nicht verkneifen.

„Weil du den Löffel kaputt machen und jemanden mit dem Stiel verletzen könntest…, darum nicht.... und außerdem sitzt dein Herrchen DORT.... und....“, Bardock zeigte auf Vegeta und stockte im selben Moment, „Oh, verzeiht, mein Prinz....., meinen Ausbruch....“

Bardock verneigte sich leicht vor Vegeta, denn er wollte in seiner Gegenwart nicht die Fassung verlieren.

Vegeta grinste erst nur und sagte locker: „Schon okay, Bardock, mach nur.“

//Bei ihm ist sie ja ganz schön vorlaut//, dachte er noch bei sich und beobachtete das Ganze weiter.

„Aber, ich mach nichts, ehrlich!!“, gab Sammy nun mutig von sich und schaute unschuldig von Bardock zu Vegeta und wieder zurück.

„Das musst du erstmal beweisen…, so lange ich dir nicht vertraue, bekommst du nix von MIR, außer mein Prinz ordnet dies an“, Bardock verschränkte die Arme und schaute zu Vegeta, der ihm auch prompt in den Rücken fiel.

„Gib ihr einen...“, sagte Vegeta gelassen und nickte, er wollte sehen, was nun passieren würde.

„Mein Prinz“, erwiderte der Lord und senkte seinen Blick, „...wie ihr wünscht.“

Bardock ging zu der Besteckschublade, öffnete sie, nahm einen Löffel heraus und schmiss ihn Sammy in den Teller, so dass etwas von dem Owei auf in ihr Gesicht spritze.

„Ich halte das für keine gute Idee“, meldete Bardock seine Bedenken an und schaute misstrauisch zu Sammy rüber.

Diese putzte sich das Ei aus dem Gesicht und fing an zu essen. Vegeta schaute ihr zu, wie sie ganz vorsichtig mit dem Löffel in dem Ei rumstocherte und versucht es zu essen.

„Ach Bardock“, seufzte Vegeta, „warte es doch erstmal ab…, wenn sie etwas versucht, was sie nicht soll, dann bekommt sie es mit mir zu tun!“

„Wie ihr meint, mein Prinz…, so ich geh jetzt erstmal ins Bad..., danach werd ich auch mal was essen“, erwiderte Bardock und ging ins Bad.

Während er duschte und sich wusch, setzte Vegeta sich neben Vivi, die langsam fertig mit dem Essen wurde. Sammy aß sehr langsam, da es mit dem Löffel sehr schwierig war und es ihr auch nicht besonders gut schmeckte, denn es schmeckte schon etwas anders, als ein Ei auf der Erde.
 

Nach etwa zehn Minuten war Bardock fertig und stieg aus der Dusche. Leider hatte er kein Handtuch parat und ging dann gerade so, wie er war, aus dem Bad in Richtung Schlafzimmer.

„Wollt Ihr heute nicht mit euren Weibern frühstücken?“, fragte er, als er den Wohnbereich durchquerte.

Vegeta schüttelte leicht in Gedanken versunken den Kopf, „Ich muss die Kleine da ja noch markieren, wahrscheinlich werde ich später allein essen! Also tu dir keinen Zwang an und ess einfach“, gab er dem Lord zur Antwort, der im Schlafzimmer verschwunden war.

Einige Zeit später kam Bardock wieder in den Wohnbereich, er hatte einen Bademantel übergezogen und schaute erst nach Vivi, die mit der Gabel in ihrem Teller spielte.

Danach wandte er sich dem Herd zu und machte sich ebenfalls ein paar Oweis, „Und ihr bekommt das auch alleine hin, mein Prinz?“, wollte Bardock wissen.

„Nun ja..., ich will sie ja nicht kaputt machen..., sie sieht wirklich sehr zerbrechlich aus“, sagte Vegeta und schaute wieder zu Sammy, die nun alles aufgegessen hatte.

Die merkte, dass sie angestarrt wurde und senkte sogleich ihren Blick.

„Wenn Ihr euch unsicher seit, geht euch eine Beruhigungsspritze beim Arzt besorgen..., dann bekommt es nicht viel mit…, oder macht es gleich in der Krankenstation“, Bardock ging mit der Pfanne zum Tisch und tat sich die Oweis auf den Teller, setzte sich und fing dann an zu essen.

Vivi schaute ihm auf den Teller, was Bardock nicht verborgen blieb, so teilte er die Eier wieder auf und gab Vivi noch etwas, die auch gleich wieder anfing zu schmatzen.

Vegeta, schaute zu seiner Schwestern und schüttelt grinsend den Kopf, „Aber sag mal, war da nicht was mit Hausarrest für Vivi?“, grinste er weiterhin und wandte die Frage an Bardock.

„Ja, für einen Tag, mein Prinz und der war gestern“, erwiderte dieser, „und nun bin ich leider Opfer eines Überfalls geworden. Eure Schwester hat mich gefangen genommen, so sieht es aus.“

Bardock musste leicht grinsen, während er weiter aß und zwinkerte Vivi zu.

Vivi wurde etwas rot und schaute verlegen zur Seite, denn schließlich war dies teilweise eine Lüge.

„So, so..., gefangen genommen…, ja das kann sie gut...“, grinste der Prinz und schaute wieder zu dem Yajû hin, „Oh, die Kleine scheint ja fertig zu sein! Na dann, werde ich sie mal markieren gehen!“

„Wartet, mein Prinz“, rief Bardock mit vollem Mund und stand auf.

Er ging zum Schrank, holt eine Leine raus und sagte: „Die war noch von Njissenis Arkani..., vielleicht könnt ihr sie gebrauchen.“

Der Lord ging auf Vegeta zu, der ja ebenfalls am Tisch saß und legte die Leine vor ihm ab. Dann setzte er sich wieder an den Tisch, sah zu Vegeta rüber und fing wieder an zu essen.

Vegeta sah die Leine etwas irritiert an und zuckte mit den Schultern, „Bardock, ich probier es erst mal ohne“, sagte er, stand auf und ging auf Sammy zu.

Er wollte Bardock zeigen, dass er Sammy auch ohne Hilfsmittel dazu bringen konnte, ihm zu folgen.

„Wie ihr meint, mein Prinz“, grinste Bardock, weiter sein Ei essend.

„So, jetzt komm hierher oder ich werd ungemütlich“, Vegeta blieb stehen und zeigte nach unten vor seine Füße.

Sammy wich sofort zurück, „Bitte, eure Hoheit, tut mir nichts...!“, jammerte sie leise und schaute auf den Boden.

//Na was wird der Junge jetzt wohl machen?//, dachte Bardock und sah genau, wie Vivi auch, Vegeta amüsiert zu.

„Halt still, dann passiert dir nichts..., verstanden?“, knurrte Vegeta, der sah dass Sammy ihm weiter auswich.

„Ich hab Angst..., bitte tu mir nichts“, heulte Sammy nun fast los.

Bardock grinste über die Aussage von dem Yajû und mischte sich wieder ein: „He Yajû, ich an deiner Stelle würde tun, was mein Prinz will oder ich setz dich vor Radditz’ Tür ab.“

Er grinste und schupste Vivi etwas an, dass sie auch was sagen sollte.

„Was? Oh..., ja genau und der kann ganz böse werden!“, grinste die Kleine schelmisch.

Sammy schluckte leer und bewegte sich nicht mehr, doch nicht für lange, denn auch das Grinsen von Vegeta war ihr etwas unheimlich.

Wieder wich sie zurück und Vegeta grummelte wieder: „Ich sagte still halten.....“, doch Sammy tat dem Prinzen den Gefallen nicht und hopste wieder zur Seite.

„Ich glaub, die lernt nie Gehorsam“, lachte der Lord nun über Vegetas Einkesselungsversuche.

„Bardock, ich würde dir raten mit dem Lachen aufzuhören!!“, knurrte Vegeta scharf und versuchte weiter Sammy zu packen, „Kleines, windiges Mistvieh...“

„Verzeiht, mein Prinz...“, Bardock hörte sofort auf zu lachen, stand auf und nahm die Leine vom Tisch.

„Hör sofort auf rumzualbern und komm hierher“, schnauzte Bardock nun die arme Sammy an.

Er schaute zu Sammy rüber und zeigte, wie Vegeta vorher auch auf den Boden.

Doch das Yajû schüttelte den Kopf, „Nein… bitte nicht..., was habt ihr mit mir vor?“ Sammy schaute ängstlich zu dem Saiyajin rüber.

Vegeta und Vivi beobachteten Bardocks Versuch genau, doch auch er schien nicht weiter zu kommen.

Dann atmete Bardock noch einmal durch, er wusste mit Schreien kam er nicht weiter und fing an, sanft auf Sammy einzureden: „Dir wird nichts passieren..., glaub mir..., ich hab dich doch vor meinem Sohn gerettet..., ich würde dich nicht mit dem Prinzen mitgehen lassen, wenn ich nicht wüsste, dass er dir nichts tun würde..., vertrau...mir“

Er lächelte Sammy nun warm an, //hoffentlich kauft sie mir das ab//, „... also komm her und sei ein braves Weibchen.“

Wieder schluckte Sammy und dachte: //da hat er recht, aber...//, sie schaute auf die Leine, „Aber bitte keine Leine...!“ sagte sie und sah Bardock flehend an.

„Gut, keine Leine“, sagte der Saiyajin und schmiss die Leine auf das Kanapee, „wirst du jetzt mit meinem Prinzen mitgehen?“

Nickend stimmte Sammy zu, „Darf ich vorher noch mal auf die Toilette?!“, sie schaute zwischen Bardock und Vegeta hin und her.

Die beiden Saiyajins sahen sich fragend an und Vegeta zuckte mit den Schultern.

„Ich hab dich nicht genau verstanden. Was willst du?“, hakte Bardock noch mal nach.

„Ich möchte gerne noch mal auf die Toilette! Was ist daran nicht zu verstehen?!“, Sammy wurde etwas lauter.

„Hm... geh jetzt mit ihm mit, verstanden?“, brummte Bardock und wandte sich wieder an Vegeta, „Muss wohl am Chip liegen?“

Der Prinz hob wieder seine Schultern und Sammy versuchte es wieder: „Aber, ich muss mal!

Sie schaute Bardock bettelnd an und er fragte dann: „Nani sachi anata?“

Nun sah Sammy Bardock etwas verwundert an, „Wie?“ machte sie und dachte bei sich: //Das hört sich wieder japanisch an, vielleicht will er ja wissen, was ich von ihm will?//

„Ich muss mal“, Sammy senkte entrüstet den Kopf.

„Mein Prinz, keine Ahnung was sie jetzt hat..., das ist ein sehr seltsames Verhalten, nicht das sie doch eine Krankheit hat...“, der Lord entfernte sich etwas von dem Yajû und auch der Prinz tat es ihm gleich.

„Ich muss“, sagte Sammy wieder und zeigte nun auf die Badtür.

„Vielleicht muss sie mal“, auch Bardock schaute zum Bad hin und winkte Sammy dann von sich weg, „Dann geh..., aber mach nichts dreckig.“

Erleichtert seufzte Sammy und huschte schnell ins Bad, „Muss wohl dringend gewesen sein“, grinste Bardock, „Aber sagt, mein Prinz, wie lange wird es noch dauern, bis der Chip sich eingestellt hat? Sonst könnte es zu Komplikationen in der Verständigung kommen.“

„Das weiß ich nicht, Bardock“, seufzte Vegeta, „aber du hast recht, wenn das so weiter geht, könnte noch was passieren.“

„Ja, das befürchte ich auch“, murmelte der Lord und schaute auf die Badtür, „Hast du es bald?“

Er meinte Sammy, die sich erst mit den Örtlichkeiten vertraut machen musste.

„Ich komm ja“, erwiderte diese und kam aus dem Bad, „Ähm...darf ich was Anderes zum Anziehen haben?“

Sie lächelte verlegen, doch erntete von Bardock nur ein scharfes: „NEIN!! Du wirst jetzt mit meinem Prinzen mitgehen, verstanden?!“

Sammy zuckte kurz, nickte dann stumm und ging zur Tür.

„Wenn mich mein Prinz jetzt bitte entschuldigen würde..., ich hab noch andere Arbeit. Und du Vivi, mach dich auf dein Zimmer, in zwei Stunden sehen wir uns zum Unterricht“, Bardock lächelte die kleine Prinzessin an, die dann auch vom Stuhl hüpfte.

„Ja, bis später“, rief sie und lief an Sammy vorbei.

Auch Vegeta verabschiedete sich von Bardock: „Ein Yajû ist anstrengender als jedes Pokémon, nicht wahr?“, sagte er grinsend und wandte sich zu Sammy, „Na los, komm mit...“

Und Sammy tat wie ihr geheißen, da sie ohnehin keine andere Wahl hatte und folgte Vegeta ins Ungewisse.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -Izumi-
2007-06-07T13:11:34+00:00 07.06.2007 15:11
Ja, dann schreib ich euch auch mal ein Kommi!
Hab ja schon erwähnt, dass ich ein Fan der FF bin ^^!
Dieses Kapitel ist, wie auch alle anderen, super, mega, hammer geil!!!!
Das mit dem Arkani fand ich lustig (wenn auch´n bissel brutal ^^")

Ich freu mich aufs nächste Kapi!
Hoshi
Von: abgemeldet
2007-06-02T12:30:30+00:00 02.06.2007 14:30
Hey ihr beiden
war wieder mal ein echt super teil!!!
Hoffe ihr schreibt schnell weiter
bin schon gespannt wies weiter geht^^
arme Sammy, hoffe mit ihr passiert nichts schlimmes
Echt super weiter so *.*

LG
Nicole05
Von: abgemeldet
2007-05-02T00:33:44+00:00 02.05.2007 02:33
sammy is ja so süß <X3333!!
ich freue mich schon auf den nächsten teil!!
ich bleib euch treu!^^
Von: abgemeldet
2007-04-29T14:24:49+00:00 29.04.2007 16:24
Hellas^^
Hab mich tierisch gefreut das Part 11 jetzt rausgekommen ist ^-^ Ich habs mir gleich geschnappt
Arme Sammy noch nicht mal einen Löffel gönnt man ihr XD
Und Bardock träumt wieder von seinem Weib^^" armer Kerl
Ich wusste gar nicht das Njisseni ein Arkani hatte XD die betonung liegt auf "hatte"
Das war teilweise ein lustiges Kapitel^^ hat mir echt gut gefallen
Ich bin mal gespannt wie Vegeta Sammy jetzt makieren will^^
Hab mich echt gefreut das es weiterging, ihr schreibt echt supper *beide daumen hoch*
Macht weiter so, und haut kräftig in die Tasten ^-^
Bis denne^^


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