Zum Inhalt der Seite

Leben im Waisenhaus

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ein kleiner blonder Junge kniet neben dem leblosen Körper seines Vaters, er weint nicht, er schaut nur ein wenig erstaunt und kann nicht fassen, dass er es wirklich getan hat. Er hat sich erstochen, mit einem Küchenmesser, das Messer steckt noch immer in seiner Brust. Ein leises Schluchzen ist zu hören, der Junge erhebt sich, geht aus der Küche hinaus in den Flur.
 

Ein kleines Mädchen mit braunem Haar sitzt zusammengekauert in einer Ecke unter der Treppe. „Weine nicht Serenity, ich beschütze Dich, ich bin bei Dir, hörst Du?“ Der Junge nimmt das Mädchen in seine Arme und wiegt es sanft hin und her. Er erhebt sich und bringt das Mädchen ins gemeinsame Kinderzimmer. „Leg Dich hin, Schwester, ich muss die Polizei anrufen, doch dieses mal wird es das letzte Mal sein, dass sie kommen müssen.“
 

Ein leises Seufzen verlässt die Kehle des Jungen und es ist kein Laut der Trauer, sondern der Erleichterung, endlich war ihr verhasster Vater tot, hatte sich selbst gerichtet, doch was würde nun werden? >Ob unsere Mutter uns aufnimmt?<, dachte der Junge. Doch er wusste, dass er so schnell keine Antwort bekommen würde, denn er wusste nicht wo sie sich befand.
 

Langsam wählte er die Nummer der Polizei, er hatte sie schon oft gewählt, wenn sein Vater mal wieder betrunken war und um sich schlug. Doch nun wählte er die Nummer zum allerletzten Mal.
 

~~~~~
 

Zwei kleine Jungen sitzen verängstigt auf der Rückbank eines Autos, sie hatten geschlafen, als das Unglück geschah. Ein anderes Auto kam ihnen entgegen, hatte anscheinend die Kontrolle verloren. Die Reifen quietschten, doch es war schon zu spät, ein lauter Krach und der harte Aufprall ließ die beiden Jungen aufwachen.
 

Leblos und blutüberströmt hing ein Mann im Fahrersitz vor ihnen. „Vater? Vater? Was ist mit Dir? VATER!!“ Der ältere braunhaarige Junge rüttelte kräftig an dem leblosen Körper, doch es half nichts. Verzweifelt schüttelte er seinen Vater durch, der kleinere schwarzhaarige Junge neben ihm versuchte panisch die Hintertür des Wagens zu öffnen, doch es war eine Kindersicherung eingebaut, die Tür ließ sich nicht öffnen.
 

Er fing an zu schreien und riss damit den älteren Jungen aus seiner Verzweiflung. „Mokuba, bitte beruhig Dich, es wird alles gut, das verspreche ich Dir, bitte beruhige Dich wieder, kleiner Bruder.“ Er nahm ihn in seine Arme und sprach immer beruhigend auf ihn ein. Das Geräusch einer Sirene erklang, ein Polizeiauto kam von vorne angefahren und hielt neben dem verunglückten Auto an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Destiny-Child
2007-04-10T15:46:03+00:00 10.04.2007 17:46
Dein FF ist volllllllllllllllll coolllllllllllllll
*total begeistert ist *
Bite schreib schnell weiter ja ^^
schreib mir ne Ens wens weiter geht ok ^^
bybybyby und Frohe ostern nachträglich ^^


Zurück