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A Story in the Past

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Hochzeit!

Kapitel 3- Hochzeit!
 


 


 

"Wisst ihr denn, wie der Prinz aussieht?" "Nein, das weiß ich nicht."

Der Mann nahm die Kapuze vom Kopf und Nami sah ihn kurz an. Er hatte kurzes grünes Haar, drei Ohrringe im linken Ohr und braun gebrannte Haut.
 

Plötzlich erinnerte sie sich daran, dass sie unbedingt nach Hause musste.

"Kommt ihr morgen wieder?", fragte Nami. "Soll ich wiederkommen?" "Ich meine, man kann sich gut mit euch unterhalten. Ja, ich fände es schön, wenn ihr morgen wieder her kommen würdet." "Dann werde ich morgen hier sein." Nami lächelte ihn an und schwang sich auf Jessys Rücken. "Wohin wollt ihr?" "Meine Schwester feiert Hochzeit."

Nami ritt davon und Zorro sah ihr hinterher. >Sie ist schon ganz hübsch... was denk ich da? Ich muss zurück, sonst kriegt Arthur einen Schreianfall, wenn er merkt, dass ich weg bin. < Zorro stellte sich seinen Butler gerade schreiend vor und musste schmunzeln. Auch er schwang sich auf sein Pferd und ritt zurück zum Schloss.
 

Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Nami ritt in den Stall und brachte Jessy in ihre Box. Sofort eilte sie in ihr Zimmer um sich um zu ziehen. Gerade hatte sie das neue Kleid, welches sie von ihrem Vater bekommen hatte, angezogen, kam dieser auch schon rein. "Da bist du ja. Die Feier geht gleich los. Ace ist unten und Nojiko ist schon in der Kirche." "Ich komme." Nami ging an ihrem Vater vorbei nach unten. Dort stand ein Mann im Anzug, der sehr nervös wirkte. Nami ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Alles wird gut, Ace." "Glaubst du? Ich bin so aufgeregt." "Das ist doch normal, dass man aufgeregt ist." "Woher weißt du das?" "Ich hatte schon mit einigen Bräuten zu tun. Ich war immer Blumenmädchen und so. Mach dir keinen Kopf, verplappere dich nicht und alles wird gut. "Danke, Nami." Ace lächelte sie an und Nami lächelte zurück. Ihre Schwester hatte Glück, so einen Mann zu kriegen.

"Kommt, es wird Zeit.", meinte nun Namis Mutter. Sie trug ein ähnliches Kleid wie Nami.

Gemeinsam fuhren sie zur Kirche und als Nojiko in ihrem Brautkleid an dem Arm ihres Vaters in die Kirche trat, was Nami wirklich etwas eifersüchtig, doch sie gönnte es ihrer Schwester.

Die Zeremonie wurde abgehalten und beide antworteten natürlich mit "Ja". Erst auf der Feier danach bemerkte Nami ihren Freund Ruffy, der sich mal wieder hemmungslos voll stopfte.

Nami ging zu ihm. "Hey." "Hallo Nami. Wie geht's?" "Ganz gut. Wusstest du, das Sanji Rosmerta schon wieder angemacht hat?" "Nein, erzähl!" Sie redeten noch den ganzen Abend lang, bis Namis Mutter an ihren Tisch kam.

"Nami, kommst du? Wir wollen jetzt fahren." "Wo ist denn Nojiko?" "Die ist doch schon weggefahren, die beiden kommen doch erst in 4 Wochen wieder." "Menno, jetzt habe ich sie nicht einmal verabschiedet." "Ich soll dich von ihr grüßen, aber bitte komm jetzt." "Ich komme. Nacht Ruffy." "Gute Nacht."

Nami wurde mit leichter Gewalt von ihrer Mutter nach draußen in eine Kutsche gezerrt und zusammen fuhren sie nach Hause.

Nami ließ sich sofort in ihr Bett fallen und schlief auch sofort ein.
 

Zorro hatte einen anstrengenden Tag hinter sich gebracht. Er saß in seinem Zimmer und plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein." Arthur betrat das Zimmer.

"Ich habe noch eine heiße Schokolade für Sie, Sir. Ein Nachttrunk so zu sagen." "Danke, Arthur." Dieser nickte und wollte sich entfernen, da sagte Zorro plötzlich: "Arthur?" "Ja, Sir?" "Ich möchte morgen früh ausreiten." "Aber das steht so doch gar nicht in ihrem Terminkalender." "Ich weiß, aber ich möchte wahrscheinlich jetzt immer morgens ausreiten." "Ihr wisst, dass ich das nicht unterstütze, aber ich versuche es einzurichten." "Danke, Arthur." "Ich wünsche ihnen eine gute Nacht." "Gute Nacht." Arthur schloss die Tür hinter sich und Zorro ging noch mal auf seinen Balkon um sich den Mond anzusehen. Es war Vollmond. In solchen Nächten konnte Zorro noch nie gut schlafen, also machte er sich schon mal auf eine durchzechte Nacht gefasst. Er sah runter in die Stadt. Dort unten schlief sie, die Frau die er morgen früh wiedersehen würde.

Zorro legte sich trotzdem ins Bett und er schlief tatsächlich ein, wachte jedoch nach 2 Stunden wieder auf. Es war 03:00 nachts, als er aufstand und sich an seinen Schreibtisch setzte. >Wenn ich nicht schlafen kann, kann ich ja schon mal ein bisschen Arbeit von morgen machen. Dann habe ich eher frei. < dachte er sich. Doch er schlief am Schreibtisch ein und wachte nach einer halben Stunde vor Rückenschmerzen auf. Er legte sich wieder ins Bett und schlief von 03:45 bis 06:18 Uhr. Von da an konnte er wirklich nicht mehr schlafen, sodass er ins Bad ging und sich danach anzog.

Als Artur leise wie immer ins Zimmer kam, saß Zorro in einem Stuhl in einer Ecke des Zimmers, dass Arthur ihn nicht sehen konnte. Arthur war schon so leise reingekommen, als Zorro noch ein kleiner Junge war um ihn nicht zu wecken. Arthur ging langsam auf Zorros Bett zu und wollte schon etwas sagen, da sprach Zorro: "Morgen, Arthur. Auch schon wach?" Arthur erschreckte sich fürchterlich und sah überrascht zu seinem Herrn. "Ihr seid schon wach?" "Es war Vollmond." "Ach so. Das Frühstück ist angerichtet." "Ich komm sofort."
 

Nami wurde von der Sonne geweckt und so stand sie auf. Als Jasmin in ihr Zimmer kam, war Nami schon angezogen. "Entschuldigt die Frage, aber warum tragt ihr diese Hose?" "Weil ich gleich reiten gehe. Ich komme erst gegen Mittag wieder." "Der Lunch wird also verschoben?" "Auf 14:00 Uhr." "Ich sage Hilde bescheid." "Danke. Kannst du John bescheid sagen, dass er schon mal Jessy satteln soll?" "Wird erledigt."

Jasmin verließ das Zimmer wieder und Nami folgte ihr die Treppe runter und ging ins Esszimmer, wo sie kurz frühstückte. Doch sie wollte so schnell wie möglich in den Wald, doch um diese Zeit war noch der Sohn des Fürsten dort. Also musste sie noch etwas warten und sie vertrieb sich ihre Zeit bei Jessy im Stall. Als es kurz nach 09:00 Uhr war, machte sie sich auf den Weg.
 

Auch Zorro sah andauernd auf die Uhr und wartete darauf, dass er endlich losreiten konnte. Er lief in die Stallungen und suchte sich heute wieder den Hengst Shadow aus. Als sein Freund und Diener Jean in den Stall kam, sagte er: "Ich reite heute wieder alleine in den Wald und ihr werdet ein bisschen weiter weg reiten. Zum Bauern VanAacken. Das müsste reichen." "Ich bin nicht wirklich glücklich über eure Alleingänge im Wald. Es ist sehr gefährlich dort, lasst uns besser zusammen reiten." "Nein, ich will alleine reiten." "Wie ihr wollt."

Wieder ritten sie gemeinsam aus dem Schlosstor Richtung Stadt und wieder trennte sich Zorro von den anderen, als sie an den Waldrand kamen. So schnell er konnte, ritt er zum Bach.
 

Nami ritt auch in den Wald hinein. Doch konnte sie ein Pferd und das Platschen von Wasser ganz in ihrer Nähe hören, je näher sie zum Bach kam. Und als der Bach in Sichtweite kam, sah sie schon Zorro. Er stand im Bach, die Schuhe ausgezogen und spritzte Shadow nass. Das Pferd spielte mit ihm, Zorro versuchte den Hengst nass zu machen und der Hengst versuchte das gleiche bei Zorro. Nami sah sich das Spiel schmunzelnd an.

"Jetzt hab ich dich, Shadow.", sagte Zorro plötzlich und zog Shadow an einem Ohr ins tiefere Wasser, da Shadows schwache Stelle das Ohr war. Doch einen Moment passte Zorro nicht auf und der Hengst stoß Zorro mit seinem Kopf ins Wasser. Dieser war nun pitschenass und sah Shadow böse an. Das Pferd war inzwischen wieder an Land und nun sah Zorro, dass er nicht mehr alleine war.

"Morgen, die Dame." "Guten Morgen. Ist es nicht ein bisschen kalt um schwimmen zu gehen?" "Find ich nicht. Die Sonne scheint doch." "Ist das Wasser nicht eiskalt?" "Geht so." Zorro watete ans Ufer und stellte sich vor Nami, die im Gras platz genommen hatte.

"Hey Shadow komm her.", reif er und sofort kam sein Pferd angetrabt. Plötzlich zog Zorro sein Hemd aus und legte es auf Shadows Rücken. Shadow ging zurück zu Jessy und Zorro ging nun auf Nami zu und setzte sich neben sie ins Gras. Diese sah ihn fragend an. Insgeheim hatte sie noch nie einen besser aussehenden Körper gesehen, aber das musste er ja nicht wissen.

"Was ist?" "Warum habt ihr euer Hemd auf den Rücken eures Pferdes gelegt?" "Damit es schneller trocknet." "Das muss man aufhängen. Wartet einen kurzen Moment." Nami stand auf und Zorro fragte: "Was habt ihr vor?" "Ich hänge das Hemd auf." "Shadow ist sehr wild, er lässt nicht jeden an sich ran. Manche Pferdekenner sind schon an ihm gescheitert. Sie müssen vorsichtig sein. Soll ich ihn nicht besser rufen?" "Nein, ich mach das schon. Shadow, komm her. Komm her, kleiner." Shadow kam angaloppiert und Zorro befürchtete schon das Schlimmste, doch das Pferd hielt direkt vor Nami. Auch Jessy kam nun zu Nami.

Sie nahm das Hemd vom Rücken des Pferdes und löste die Zügel von Jessy, fädelte diese durch das Hemd und hing es an einen Baum. Zorro staunte nicht schlecht, er wäre nie auf diese Idee gekommen, wie er zugeben musste.

Nami setzte sich wieder zu Zorro. "So, jetzt trocknet es schneller und stinkt nachher nicht nach Pferd." "Danke."

"Wie war die Hochzeit ihrer Schwester?" "Sehr schön. Wirklich." "Sie sagen das so als ob da noch ein "aber" kommen würde." "Nun ja, meine Schwester hatte wirklich Glück mit dem Mann. Ich frage mich, ob ich auch so viel Glück haben werde." "Sind Sie denn schon jemanden versprochen?" "Nein. Sie?" Zorro sah auf den See. "Entschuldigung, so was fragt man eigentlich nicht..." "Ach was, ich habe doch zuerst gefragt. Nein, ich bin noch niemanden versprochen, aber mein Vater hätte es gern, dass ich bald eine Frau finde." "Warum?" "Weil ich sein Nachfolger sein soll. Ich habe nichts dagegen, aber er soll mir mehr Zeit geben. Ich soll mein ganzes Leben mit dieser Frau verbringen und da brauche ich eben ein bisschen Zeit um die richtige zu finden." "Das verstehe ich gut. Mein Vater ist auch auf der ständigen Suche, wie er immer sagt. Das kann schon mal nerven." "Ja, auf jeden Fall... vergessen wir das mit dem "Sie." Ich bin Zorro." Er reichte ihr die Hand, die Nami schüchtern schüttelte. "Ich heiße Nami Mellosé."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-19T04:57:42+00:00 19.12.2006 05:57
ja mit dem bestaussehenden Oberkoerper hat Nami garnet mal so unrecht ~.^


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