No Hesitation
"Ja, ausnahmsweise. Dann trockne mir wenigstens den Rücken ab." Jussi drehte sich mit dem Rücken zu Jyrki und wartete. Dieser schüttelte das Handtuch einmal und setzte es auf Jussis Schultern an. Leicht massierte er diese beim abtrocknen, rieb dann weiter nach unten hin ab.
Die paar Wassertropfen die noch an Jussis Rücken klebten, rollten langsam nach unten, rutschten teilweise bis in Jussis Hose. Einem dieser Tropfen folgte Jyrki mit seinem Blick. Ein Tropfen welcher erst ein Stückchen grade verlief und der Wirbelsäule entlang floss, ehe er eine kleine Abzweigung nach links machte und dann wieder quer rüber nach rechts lief. Immer tiefer...und tiefer...
Jyrki biss sich leicht auf die Unterlippe, strich mit dem Handtuch nur ganz langsam hinterher, während sein Blick auf dem Tropfen blieb, der nun wieder in etwa mittig Jussis Rücken weiter lief, bis er schließlich in Jussis Hose verschwand. Jyrki konnte nicht anders als sich weiter vorzustellen wie der Tropfen nun weiter lief. Wieder ein knick nach links, dann rechts, wieder in die Mitte, vielleicht sogar...
"Eingeschlafen?" Jussi unterbrach Jyrkis Gedanken die ihm schon heiß in den Kopf gestiegen waren. "Was? Äh...nein" Jyrki rieb nun wieder etwas grober über Jussis Rücken bis dieser trocken war. Jyrki wandte sich nun sich selbst zu und trocknete sich ab. Als er mit Oberkörper und den Ansätzen seiner Haare fertig war, schmiss er sich das Handtuch um die Schultern und begann diese abzutrocknen. Im Spiegel vor sich sah er das Jussi hinter ihn getreten war und nach dem Handtuch griff. Ohne ein weiteres Wort ließ Jyrki das Handtuch los und ließ sich seinerseits von Jussi den Rücken abtrocknen welcher ein wenig sanfter vorging. Als er fertig war faltete er das Handtuch notdürftig zusammen und schmiss es auf die kleine Pfütze unter dem Stuhl mit dem Berg an Klamotten. Die Dose die er vorhin geleert hatte drückte er zusammen und schmiss sie in den Eimer in welchem sie Dosen sammelten. Aus dem Kühlschrank nahm er noch zwei Dosen und schmiss Jyrki eine zu. Er fing sie auf und hielt sie sich an die Wange. Die Dose war wenigstens schön kühl. Leicht schloss er die Augen und seufzte leise. Jussi lehnte sich mit der Hüfte gegen den kleinen Kühlschrank, setzte sich wenige Augenblicke später jedoch darauf. Sein Blick war auf Jyrki gerichtet als er die Dose öffnete und einen Schluck trank. "Endlich fertig?" Wurde in den Raum geworfen. Jussi blickte zu seiner rechten rüber und Jyrki drehte sich ebenfalls um und bemerkte Timo sofort. Eher Gleichgültig ging er ebenfalls zum Kühlschrank. Einen Moment betrachtete er Jussi gelangweilt der sich keinen Zentimeter rührte. Leicht schmunzelte Timo. "Los Jussi. Mach die Beine breit." Jussi gehorchte grinsend, "für dich doch immer." Timo bückte sich herunter um sich ebenfalls etwas aus dem Kühlschrank zu fischen. Hinter ihnen lachte Jyrki, "ach Jussi unsere kleine Band Schlampe." Timo stimmte ihm nickend zu. "Jeder hat halt seine spezielle Aufgabe im Leben" bemerkte Jussi mit einem Schulter zucken. "Ja und du hast dich eben hoch gevögelt" fuhr Timo fort. Er erhob sich und wollte grade die Dose öffnen als Jussi sie ihm bereits aus der Hand riss und sich vor ihm auf die Knie warf, "schmeißt mich bitte nicht wieder raus. Denkt dran ich bin euer Sklave." Nickend und mit einem Dackelblick öffnete er Timo die Dose und hielt sie ihm hoch. Lässig griff Timo nach der Dose und trank einen Schluck, "dann mal los Sklave, ich brauch beim Formel eins gucken nen' Chips und Getränke Halter." Ohne ein weiteres Wort von Jussi abzuwarten ging Timo voran wieder zum Sofa wo er sich neben Archzie niederließ. Enttäuscht ließ Jussi die Hände auf den Boden sinken, "na toll und das hat man davon." Mühsam rappelte er sich auf. Jyrki grinste leicht und schüttelte den Kopf als er noch einen Schluck trank. "Böses Chips und Getränke Halter Puschel".
Jussi funkelte ihn an, "ich geb dir gleich Puschel!" Jyrki kicherte leise und ging zu ihm rüber, legte ihm einen Arm um die Schulter und kniff ihn in die Wange, "aber Puschelchen..." Jussi schubste ihn von sich und rumorte lauthals über seinen Spitznamen. Vor lauter hin und her Gefuchtel mit seinen Armen goss er nicht nur den halben Boden voll sondern auch noch sich selbst. Mit der liebevollen Bemerkung alles selber aufwischen zu dürfen trat Jyrki einen Schritt zurück und griff dabei nach dem Handtuch auf dem Boden. "Ja bist du doch schuld! Wisch den Mist alleine auf!" Jussis Schmollen brachte Jyrki jetzt aber nur dazu wieder grinsen zu müssen. Mit ruhigen Schritten ging er wieder auf ihn zu und drückte das Handtuch auf Jussis klebrige Brust. "Ich bin ja schon dabei." Jyrki wischte einmal grob über Jussis Oberkörper und stupste dann mit dem Finger daran. "Klebrig...." Jussi sah auf Jyrkis Finger, von welchem dieser grade einen Tropfen des Bieres ableckte. "Ja dann lass dir was einfallen" rumorte Jussi weiter und verschränkte die Arme sichtlich schlecht gelaunt vor der Brust. Jyrki hatte da schon eine Idee...
"Augen zu" befahl er Jussi der nach einem skeptischen Blick schließlich gehorchte.
Die Hände stützte er auf den Kühlschrank und streckte seinen Oberkörper leicht vor. "Aber wehe du schmierst mir da jetzt irgend ne scheiße dra..."er brach ab. Seine Finger kratzten leicht über den Kühlschrank und seine Lippen pressten sich eng aufeinander um jegliches Geräusch zu unterdrücken. Die Augen riss er schnell wieder auf. Damit hatte er definitiv nicht gerechnet, aber...
Er hielt die Luft an. Wartete. Grade sanken seine Augen wieder leicht zu, hörte das wohlige Gefühl wieder auf, welches seinen Körper durchzuckt hatte. Es war nur ein Stückchen gewesen. Von seiner Brust aus einige Zentimeter tiefer. Eine grade Linie die sich noch schwach abzeichnete und langsam von der Luft weg getragen wurde. Als es aufhörte öffnete Jussi sogleich die Augen. Jyrki hatte sich wieder aufgerichtet und leckte sich mit einem fiesen grinsen über die Lippen. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und griff nach Jussis durchnässten Oberteil, hielt es über Jussis Brust und wrang es ein wenig aus, sodass einige Tropfen über seinen Oberkörper rannen. "So kriegen wir die klebrige Pampe besser ab" murmelte Jyrki eher zu sich selbst als zu Jussi und rieb über dessen Oberkörper mit dem halbwegs trockenen Handtuch. Er wollte es nicht gleich übertreiben oder einen falschen Eindruck entstehen lassen, obwohl es ihn mehr als nur stark reizte den Rest des klebrigen Gemisches von Jussis Brust zu lecken. Ganz sacht...mit der Zungenspitze...
