Kampf um Reika
Shaman King
Kampf um Reika
Reika wagte sich aufzustehen. Seki stand immer noch auf der Mauer und blickte auf Reika herab. Sein Blick war böse und seine Wut war groß. "Ich lasse nicht zu das du hier irgendjemandem etwas antust."
Reika wurde ernst und versuchte ihre Angst vor Seki zu verbergen.
"Du ? Was willst du denn machen, denkst du, du hättest irgendeine Chance mich aufzuhalten ?" Seki musste nur lachen, doch man musste auch sagen das ihm Reika`s Standhaftigkeit und Widerwille nicht gefiel.
Plötzlich sprang Seki von der Mauer und ging auf Reika zu. Reikas Angst wurde größer, jedoch blieb sie immer noch ernst und bewegte sich nicht von der Stelle.
Dann fing Seki an zu laufen und wollte sie bekämpfen, Reika wich aus, sprang in den Garten und fiel auf den Boden. Sekis Faust rammte in die Wand und hinterlies nur ein verkohltes schwarzes Loch das ein wenig glühte.
"Du kannst mir nicht entkommen !" er schlug mit der Faust in Reikas Richtung und es flog ein Fußball- großer Feuerball auf sie zu. Diesem konnte sie nur knapp ausweichen, wurde aber am Bein getroffen und hatte vom Knie bis zum Knöchel eine leichte Brandverletzung.
"Ahh....verdammt..argh.." Reika versuchte wegzulaufen, ihn vom Haus wegzulocken. Dies gelang ihr aber nicht Seki war schnell am Tor und versperrte ihr den Weg. Wieder lief er auf sie zu, versuchte sie mit der Faust zu treffen und wiedereinmal wich sie aus. Jedoch holte er dann mit dem Bein aus und traf mit voller wucht ihr Gesicht. Reika flog gegen den fünf Meter weiter entfernten Baum, sie knallte voll dagegen und konnte sich kaum noch bewegen.
"Na wie fühlst du dich. Hat deine Mutter dir nicht beigebracht das man mit dem Feuer nicht spielt ?" Seki grinste böse und voller Siegessicherheit. Reikas Gesicht war Blutverschmiert. Durch den Aufprall am Baum zog sie sich eine Platzwunde am Kopf zu.
"Du..du......" Reika fiel es sehr schwer zu Reden aber auch zu Atmen. "Ich habs ja gewusst, große Klappe und nix dahinter !" Seki trat noch einmal gegen sie und musste wiedereinmal lachen. "Ich will dir dein Leid ersparen und mach dem ein Ende !" Reika wollte weg doch sie war zu schwach um aufzustehen.
Die anderen wurde wach von diesem lärm und rannten raus. Sie sahen Reika am Baum liegend und Seki vor ihr stehen.
Ren sah Reika an und bemerkte wie schwer sie verletzt war. Er kochte vor Wut, er konnte nicht begreifen warum Seki ihr das angetan hatte.
"SEKI !! Seki du Mistkerl geh von Reika weg !!" Ren schrie ihn an und war wütender denje. Seki drehte sich um, grinste Ren an, hob Reika an den Haaren hoch und warf sie vor ihn auf den Boden.
"Argh..... Ren ?? Hau ab er ist zu stark !" mit letzter Kraft versuchte Reika aufzustehen, es ging nicht und sie fiel wieder zu Boden. Ren hob sie auf und legte sie ins Wohnzimmer wo Anna sich um sie kümmerte. Anschließend ging er mit böser Miene raus zu Seki.
"Du bist ziemlich Feige. Du greifst ein Mädchen an das weder einen Schutzgeist hat und sich genau so wenig verteidigen kann." "Was hast du vor, willst du mir damit ins Gewissen reden ?" Sekis Feuerschutzgeist, Spirit of Fire, erschien hinter ihm.
"Verschwinde von hier oder müssen wir dir behilflich sein ?" Ryu trat hervor und wollte ihn bekämpfen. Doch dann, mit nur einem einzigen schlag von Spirit of Fire, brachte er Ryu zum schweigen. "Der ist schon mal erledigt !" Yo, Ren und Trey wurden sauer.
"Amidamaru Geistform, ins Schwert !"
"Bason Geistform, ins Quando !"
"Kororo Geistform, ins Snowboard !"
Die drei stürzten sich auf Seki, der jedoch mit Leichtigkeit auswich.
"Gegen mich könnt ihr nichts ausrichten !" Er griff sie an und traf alle drei. Sie standen jedoch wieder auf und griffen ihn wieder an.
" Himmlischer Hieb !" Yo traf Seki nicht er konnte noch knapp ausweichen.
"Goldenes Bamigoren !" Ren konnte Seki treffen doch viel schien es ihm nicht auszumachen.
"Emsi Noki Pekosol !" auch Trey traf ihn nicht.
"Langsam habe ich genug !" Spirit of Fire schlug sie mit nur einem einzigen Schlag zu Boden.
"Argh.....du verdammter Mistkerl !" "Was ? Yo du bringst deine Freunde noch ins Grab !" Spirit of Fire versuchte sie noch einmal zu treffen, um sie entgültig zum schweigen zu bringen. Glücklicher weise konnten sie ausweichen. Yo, Ren und Trey kämpften weiter, sie versuchen ihn mit letzter Kraft zu besiegen.
"Anna.......Anna...was ist da draußen los ist Seki verschwunden ?" Reika hatte sich schon ein wenig erholt konnte aber noch nicht aufstehen.
"Sie Kämpfen. Seki ist stark und es sieht nicht gut für sie aus. Ryu hatte nicht mal eine Chance ihn anzugreifen, ihn hat er schon aus dem Weg geräumt ! Tama konnte ihn gerade noch reinholen." Anna hatte Reikas Kopf verbunden und Manta und Tama gebeten sich um Ryu zu Kümmern.
Währenddessen hatten die anderen es immer noch nicht geschafft Seki aus dem Weg zu räumen.
"Wie müssen unsere Kräfte vereinigen und ihn dann zusammen Angreifen !" Yo war entschlossen Seki zu besiegen und sich sicher das sie es so schaffen würden !
"In Ordnung, versuchen wir es !" Die drei versuchten ihre Kräfte zu vereinigen und verbrauchten somit ihr letztes bisschen Furyoku.
"Und los !" Sie griffen Seki noch ein letztes mal zusammen mit aller Kraft an und, wie ein Wunder, schafften sie es ihn zu treffen und zu verletzten.
"Ahhhh.......verdammt ich hau ab !" Seki verschwand.
Yo, Ren und Trey brachen zusammen und lagen erschöpft und schwer verletzt im Garten. Reika war wieder einigermaßen auf den Beinen und konnte Anna und Tama helfen die drei ins Haus zu bringen und zu verarzten.
"Danke, ich danke euch und es tut mir echt Leid was mit euch passiert ist, das ist nur meine Schuld !"
Reika war kurz davor zu weinen versuchte es aber noch zu verhindern.
"Hey keine Ursache das ist doch selbstverständlich, wir lassen keine Freundin im Stich !" Yo war selbst nach diesem Kampf locker.
"Das nächste mal mach ich diesen Dreckskerl fertig !" Ren war immer noch sehr wütend.
"Danke Ren." Reika sah ihm in die Augen und lächelte. Ren wurde, wie immer nach jedem blick und lächeln von Reika, etwas rot.
Reika stand auf und ging aus dem Wohnzimmer. "Ich bin ziemlich müde und mein Kopf tut weh, ich leg mich schlafen !" Reika begab sich in ihr Zimmer, griff sich ihr Kissen und musste weinen.
