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Kapitel 2 - In der Höhle des Löwen

Die Fahrt über war es still.
 

Joey schlug einen der Wächter K.O..

/Ob wir wegen Yamis Vergangenheit da sind?/ Er ging in die Knie und bemerkte eine ID-Karte, die nahm er dem Wächter ab und strich dann kurz über dessen Sachen.
 

Kaiba schleppte sich durch die unzähligen unterirdischen Gänge seiner Villa. Er würde bald an der Kammer angekommen sein.

Mit den Augen besah er sich die Zahlen auf der Tastatur des Sicherheitsschlosses. Er trat in die Zimmer ein.

Hier würde es also enden.
 

"Yami. Yami. Psst. Yami." Joey versuchte Yami auf sich aufmerksam zu machen. Dieser versteckte sich hinter der ihm gegenüber liegenden Ecke. "Yami, was machen wir hier eigentlich?"

"Warum fragst du?"

"Also ein paar Leute verprügeln, O.K., aber hier stehen sie massenweise."

"Joey, ich weiß, dass es idiotisch klingt, aber du musst mir vertrauen, es ist sehr wichtig für dich hierzu..." Jemand tippte Joey auf die Schulter. Er drehte sich um und erblickte einen der Wächter.

"Mist."

Joey sprang auf und schlug dem Wärter ins Gesicht. Mit einer Handbewegung gab er Yami das Zeichen zu flüchten. "Hol Hilfe." Das war das letzte was er sagen konnte, bevor ihn das Sicherheitspersonal ergreifen konnte.
 

Sie nahmen ihn mit und führten ihn durch Gänge die Stark an erweiterte unterirdische Schächte erinnerten. Alles unter der Villa gehörte scheinbar zu einem Computerparadies. Eine Augenweide für jeden Informatiker. Doch die Kabel hatten eine Nebenwirkung. Sie machten es nahezu unmöglich sich den Weg zu merken und Joey verlor immer mehr die Orientierung, obwohl sie ihm ja nicht die Augen verbunden hatten.
 

Kaiba trat zu seinem Kontrollpult und begann alles von außen abzusichern. Erst außen, langsam würde er es dann drinnen versiegeln.
 

Yami drehte sich um und ah, wie das Haus versiegelt wurde.

"Joey."
 

Joey spielte währenddessen mit den Handschellen an seinen Handgelenken. In dem er schnell der Ärmel dazwischen gesteckt hatte und seine Hand nicht gerade hinhielt saßen sie locker. Jetzt zupfte er schon eine ganze Weile an seinen Armen und schaffte es sie unterhalb der Schellen rauszuziehen.

"Tja Jungs, ich steh zwar auf Fesselspiele..." Einer der Gorillas drehte sich zu ihm um. "...Ieh..." Joey verdrehte angewidert das Gesicht als ihn der Gorilla ansah und schlug ihm mitten rein. "...bist halt nicht mein Typ."

Er lief um die Ecke. Da sah er weitere, die fluchtartig zur Tür hinaus wollten. Er ging ihnen nach, doch als sie durch die Tür hinaus waren, nahmen sie eine der ID-Karten und schlossen die Tür hinter sich. Joey zog die seine aus der Tasche.

"Zugriff verweigert."

"Oh man Kaiba, auch noch sprechende Türen. Das ist doch so was von kitschig." Er sank an der Tür herunter. /Na super. Was soll ich nun machen?/
 

Kaiba war in der Zwischenzeit sehr beschäftigt. Er verriegelte alles. Die motorischen Sensoren meldeten, dass das ganze Personal vollständig draußen angekommen war. Zufrieden lächelte er. Dann würde es weitere Eingrenzungen des Raumes nicht weiter erfordern. Er packte seinen Koffer, den er zusammen mit den Schlüsseln und Zugriffcodes mitgenommen hatte, steckte ihn in eine Spalte neben dem Hauptrechner. Dann setzte er sich auf einen der Stühle die da rumstanden. In dem Runden, mit Bildschirmen gepflasterten Raum standen nur noch einige persönliche Dinge von Kaiba rum.

Auf einem der Bildschirme blinkte eine rote Aufschrift. Nur noch 39 Stunden.
 

Joeys Atem beschleunigte. Rummsitzen, das würde sicherlich nicht helfen. Wenn die Kaibacorp so eine High-tec Firma war, wie es schien, dann würde es da sicher auch einen genialen Hauptrechner geben dank dem er die Verrieglung ausschalten oder wenigstens einen Notsignal senden könnte. Er stolperte an einem der Kabel.

"Mist, verdammter Kaiba. Wenn es um ihn geht, dann lass ich wirklich keinen Blödsinn aus." Ihm war schon klar, dass der Raum mit dem Rechner sowieso komplett verriegelt sein würde, doch das sollte doch auch der Innenraum, und der war es nicht, also bestand Hoffnung.

Er machte sich selbst Mut und gönnte sich nichtmall eine Verschnaufpause. Er lief um sein Leben.
 

"Yami! YAMI!" Yami drehte sich um und schaute in Mokubas dunkle Augen. "Was?"

"Wo ist mein Bruder?" Der Kleine sah ihn durchdringend an.

"Ich habe keine Ahnung..." Mokuba trat an ihn heran.

"Das glaube ich dir aber nicht..." Mokuba streckte die Hand nach ihm aus. Yami war immer noch in seinen Gedanken versunken.

Plötzlich weiteten sich seine Augen. "Mokuba ich habe nicht gelogen, aber hat sich dein Bruder die letzten Tage irgendwie merkwürdig benommen?"

"Seto? Nein, eigentlich war er nur überväterlich, er war auch öfters zu Hause als sonst in den letzten Tagen... Sonst war nur merkwürdig, dass er ständig Mariks Stab dabei hatte. Aber das ist doch nicht so wild."
 

"Ja, ja. Mokuba, sicher hast du recht ich mache mir wahrscheinlich nur unnötig Sorgen. Aber warum hat sich das Gebäude verriegelt?"

"Tja, ich weiß nicht. Nur Seto kann alle Türen schlie..." Mokuba schreckte bei seinen eigenen Worten auf. "Er hat es getan... er..."

"Mokuba hast du Joey gesehen?" Mokuba schaute ihn an als würde er unter Schock stehen und gleichzeitig nachdenken und schüttelte seinen Kopf.

"Ich. Yami. Ich muss da rein. Da stimmt etwas nicht."
 

Seto kam in seinem Zimmer an. Na die Dinger am Rücken nervten gewaltig.

"Ich schwöre, ich schneid sie ab, wenn die weiterhin so im Weg stehen."
 

Und währenddessen hatte Joey ganz andere Schwierigkeiten. Sein Magen knurrte, sein Mund war trocken und er war in einem Gebäude alleine.

/Oder vielleicht mit Kaiba/, versicherte er sich in Gedanken.
 

Seto arbeitete immer noch daran sich bequem hinzusetzen. Er packte ein paar kleine Kästchen und drückte ihre Aktivierungsknöpfe. Zwei Gestalten wurden projiziert. Als könnte er es anfassen strich er andächtig darüber. In knapp einer Stunde würden die Schmerzen wieder einsetzten.

Wieder lehnte er sich auf der Coutsch nach hinten.

"Noch 38:20 und dann..."
 

Joey kam endlich in einem Gang voll mit Türen an, doch das Problem war nicht sie zu öffnen, sondern einen Rechner zu finden, der nicht außer Betrieb gesetzt war. Und um so weiterer kam, desto sicherer war er sich , dass er noch näher dem Grund der ganzen Misere kam. Er schloss jetzt die vierte Tür auf und es blieben nur noch sieben, doch der Gang sollte durchaus nicht hier enden.

Er stellte sich auf einige Meter Abstand und betrachtete die Türen.

"Sicher wird der Hauptcomputer irgendwie besonders gesichert sein, weil er von vielen benutzt wird, wird sein Zugang nicht versteckt sein." /...aber bei Kaiba würde mich jetzt nichts überraschen./



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