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Tengu

Das Halloween Special 2004
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.10.2004
abgeschlossen
Deutsch
2150 Wörter, 1 Kapitel
Auch dieses Jahr habe ich wieder ein Halloween Special verfaßt und dieses Jahr habe ich mich auf zwei Charaktere beschränkt.
Tengu (DoA) und Sasuke (Naruto).
Es ist kürzer als sonst,aber hoffentlich mögt ihr es trotzdem.

PS: Falls ihr euch über den Stand der Story wundert. Ich habe den momentanen japanischen Stand des Naruto Mangas (Kapitel 236)...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Alone in the Dark E: 29.10.2004
U: 29.10.2004
Kommentare (1)
2156 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Sasuke Uchiha


    Sasuke Uchiha ist der beste Schüler seiner Klasse und das dritte Mitglied im Team von Naruto und Sakura. Er stammt aus dem hochgeachteten Uchiha-Clan und scheint ein dunkles Geheimnis in seiner Vergangenheit zu haben, über das er jedoch nicht gerne spricht. Sakura und Naruto sind für ihn wie Klötze am Bein, die seinen Weg zum Ninja erschweren. Er ist ein ausgesprochener Einzelgänger und spricht nicht viel. Naruto kann ihn absolut nicht ausstehen.
  • Charakter
    Tengu


    Der Tengu ist ein uraltes Fabelwesen der japanischen Mythologie. Diese Ungeheuer, halb Mensch, halb Vogel, beherrschten ringsum alle Länder und Inseln. Sie hatten riesige Krallen und Schwingen und einen roten gekrümmten Schnabel. Ihre funkelnden Augen konnten Blitze versprühen. Über die Tengus gibt es viele Legenden. Die folgende ist eine der bekanntesten.
    Die Tiara- und Minamato-Sippe waren verfeindet. Seit vielen jahren bekämpften sie einander. Als es Kiyomon, dem Oberhaupt der Minamato-Sippe, gelungen war, den Fürsten Tiara zu töten, schwor er, daß er auch noch dessen Kinder umbringen würde. Da nun die Frau des toten Fürsten dem Blutvergießen ein Ende machen wollte und um ihr ungeborenes Kind bangte, trug sie Kiyomon ihre Hand zum Ehebund an. Nach der Heirat gebar die Fürstin einen Sohn, der den Namen Yoshitsune bekam. Er durfte am Leben bleiben, wenn er ausschließlich in den Frauengemächern des Palastes erzogen wurde;. Denn Frauen konnten ihm den Umgang mit Waffen nicht beibringen. Doch Yoshitsunes Mutter hatte den Tod ihres ersten Mannes nicht vergessen. Wenn sie allein waren, erzählte sie ihrem Sohn, wie sein Vater ums Leben gekommen war und warum er die Frauengemächer nicht verlassen dürfe.
    Als Yoshitsune herangewachsen war, wurde er in ein abgelegenes Kloster gesteckt. Aber da er sich an die Worte seiner Mutter erinnerte, eilte er, wann immer er Zeit hatte, in den Wald und übte sich im Schwerterkampf. Er hatte sich geschworen, den Tod seines Vaters zu rächen. Als er eines Abends auf dem Weg zum Kloster war, brach ein furchtbares Gewitter los und zwang ihn, Zuflucht zu suchen. Während der Donner ringsum grollte und Blitze herniederfuhren, erschien plötzlich eine riesige Gestalt, die er nie zuvor gesehen hatte. Es war der König der Tengus. Er erklärte Yoshitsune. daß er ihn
    schon seit geraumer Zeit beobachtet habe und seine Entschlossenheit höchst bewundere. Da er selbst ein geübter Schwertkämpfer sei, werde er Yoshitsune helfen. Von da an wurde der König der Tengus sein Waffenmeister. Jeden Tag unterwies er den Jüngling, bis Yoshitsune siebzehn Jahre alt und ein geübter Schwertkämpfer geworden war. Nun scharte der Jüngling die Gefolgsleute seines Vaters um sich und zog gegen die Tiara-Sippe zu Felde. Es kam zu einem erbitterten Kampf, den Yoshitsune mit seinen Kriegern gewann. Der Tod seines Vaters war gerächt.
    Aus dieser Geschichte könnte man den Schluß ziehen, daß die Tengus den Unterdrückten halfen. Aber das entspricht nicht der Wahrheit. Die Tengus waren zerstörerische Wesen, die ständig Zwietracht säten. Sie haßten den Buddhismus und setzten buddhi- stische Tempel in Brand, da sie sich von dieser neuen Religion verdrängt fühlten.
    Nur wenige Japaner glauben noch heute an die Tengus. Diese Fabelwesen stellen weder für den Buddhismus noch für den Schin- toismus eine Bedrohung dar. In Sagen werden die Tengus als scharfäugige Vogelgeister beschrieben, die fernab der Städte in Palästen mit goldenen Dächern hausen. Wenn ein Wanderer zufällig an so einem Palast vorbeikommt, wird er höflich hineingebeten und fürstlich bewirtet. Aber plötzlich ist der Palast mit dem Tengu verschwunden und der Besucher bleibt verstört zurück. Das Wort "Tengu" wird in Japan häufig verwendet. Wenn eine Erzählung un- wahrscheinlich ist, dann ist sie eine "Tengu"-Geschichte. Alles, was unwahr, übertrieben oder erlogen ist, ist für die Japaner "Tengu".
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-01-05T22:08:20+00:00 05.01.2005 23:08
XD wie geil!!!muhahahaha