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Sankaku no kankei

Îon Allandriel i edhel iell.....
von

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Das Essen oder ein neuer Freund Teil 1

Disclaimer: Wie immer-_-''

Rating: Nichts besonderes^^
 

Chapter 2
 


 

"Das Essen" oder "Ein neuer Freund Teil 1"
 


 

Man hörte ein Pfeifen aus dem Stadion, welches das Ende des Spieles verkündete.

Die Spieler reichten sich die Hände und gingen vom Platz. Die Verlierer weniger glücklich als die Sieger aber war das nicht immer so? Welche Mannschaft wohl gewonnen hat, stellte jemand die Frage, der als Außenstehender vor dem Stadion wartete.
 

,,Die Maxwell Knights natürlich" rief ein Junge, der gerade mit ein paar Freunden heraus kam.
 

Die Maxwell Knights, war die Mannschaft, in der auch Luca spielte. Diese trafen sich nach dem Spiel und feierten ihren Sieg.

Um 18 Uhr im Haus von Christian Stevens, dem Capitain der Mannschaft, war die Party schon in vollem Gange und ein baldiges Ende war nicht zu erwarten.

Luca machte sich fertig und verabschiedete sich von Chris, seinem Teamkameraden, einem 16- jährigen, großgewachsenen Jungen und seinem einzigen "Freund", wenn man ihn denn so bezeichnen kann, den er je gehabt hatte. Chris fiel ihm gleich um den Hals und drückte ihn umschwänglich.
 

,,Ach Luca, musst du wirklich schon gehen? Ich habe gehofft, dass ich dich doch noch zum Bleiben überreden kann. Nur weil du bald an ne Uni gehst, muss das noch lange nicht heißen, dass du nicht mehr mit uns spielen kannst?

Und bist du dir auch über diese eine Sache im Klaren..."
 

Bemerkte Chris neben der ganzen Drückerei und Knufferei und wurde nachdenklich.
 

,,Ich weiss mir fällt es genauso schwer wie dir, Chris, aber mein Semester fängt bald an und sollte nichts dazwischen kommen, schreibe ich mich gleich ein. Mhm..es ist ja kein Weltuntergang..wir können uns ja noch sehen bis ich fahre und außerdem komme ich zu euren Spielen, die lass' ich mir nicht entgehen. Sag den anderen, dass es mir leid tut, dass ich die Mannschaft schon so früh verlasse und mach dir keine Sorgen, ich schaffe alles was ich mir in den Kopf setze und das gehört dazu....!"
 

,,...und wegen dieser Sache brauchst du dir keine Sorgen zu machen! Vertrau mir einfach."
 

Luca lächelte ihn an, zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung und ging dann stillschweigend in Richtung Tür.
 

,,Mach's gut Kumpel! " rief Chris ihm noch hinterher.
 

Seine Mutter erwartete ihn draußen schon. In Momenten wie diesen, war er froh, dass er alleine war...wie schon so oft war es vielleicht doch besser keine zu engen Bindungen einzugehen.

Er ging zu ihr und umarmte sie, stieg dann in das Auto und wartete. Seine Mutter war über die plötzliche Gefühlsregung ihres Sohnes überrascht, ließ es sich jedoch nicht anmerken und stieg ohne ein Wort darüber zu verlieren zu ihrem Sohn in das Auto und sie fuhren nach Hause.....
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Es war gegen sieben, als Luca mit seiner Mutter zuhause ankam. Er sah noch gerade wie sein Vater in die Küche ging und sehr in Eile zu sein schien und entschloss sich ihn lieber nicht zu stören. Nun hatten sie beide gerade einmal eine Stunde Zeit um sich fertig zu machen und nachher den Geschäftspartner seines Vaters zu empfangen. Bei Luca würde es relativ schnell gehen, doch bei dem Gedanken daran was seine Mutter jetzt durchmachte, musste er grinsen. Er fragte sich, ob sie es überhaupt noch rechtzeitig schaffen würde.
 

Sein Zimmer war in hellen und dunklen Blautönen gehalten. An den Wänden waren Bücherregale und ein Kleiderschrank, auf seinem Schreibtisch direkt am Fenster stand ein Notebook. Daneben stand ein großes himmelblaues Bett. An der Wand neben dem Bett, hingen Fotos von berühmten Fussballspielern und ein großes unterschriebenes Poster der Brasilianischen Manschaft von der letzten Weltmeisterschaft.

Als er dort ankam, zog er erstmal seine Sachen aus und ging Duschen. Seiner Meinung nach roch er viel zu übel und so würde er die Gäste eher verscheuchen als begrüßen.

Fertig geduscht legte er seine Sachen, die er heute Abend anziehen würde, sorgfältig auf sein Bett und zog sich dann an. Fertig angezogen, begutachtete er sich ersteinmal im Spiegel.

Nun ja...er sah wirklich nicht schlecht aus, das musste er sich eingestehen. Er trug ein blaues Seidenhemd, welches oben an den drei ersten Knöpfen offen war und eine schwarze Hose mit den passenden Schuhen. Seine braunen Haare fielen ihm locker in sein Gesicht. Die amethystfarbenen Augen bildeten einen passenden Kontrast zu dem, was er an hatte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Luca war nicht gerade sonderlich begeistert davon, heute mit irgendwelchen Leuten zu abend zu essen. Er wäre lieber bei der Party geblieben und hätte mit Chris und den anderen weiter gefeiert.

Außerdem verfluchte er die stetige Routine, mit der diese "Geschäftspartner Essen" anfingen und endeten.
 

//Mhm.//
 

Vielleicht würde es heute anders sein. Seine Mutter hatte etwas davon gesagt, dass dieser Geschäftsmann seine Familie mitbringt und dieser einen Sohn hätte. Nun, vielleicht könnte man sich ja mit ihm unterhalten. Die Tatsache, dass die Familie sehr reich und angesehen ist, lässt Raum für Spekulationen, die in dem Fall jedoch nicht sehr positiv ausfallen.

Aber was soll er sagen, seine Familie ist auch reich und mit ihm kann man es doch aushalten.
 

//Oder?//
 

,,...Ach, Luca, mach dir nicht so viele Gedanken. Du zermarterst dir nur deinen Kopf und den brauchst du schließlich noch. Du schaffst das schon!"
 

Sagte er das Gedachte wohl etwas zu laut und schlug sich verlegen die Hand vor den Mund, als er die Angestellte bemerkte, die ihn verwundert ansah.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Herausgeputzt wie er war, wollte er nun an die Tür des Schlafzimmers seiner Eltern klopfen, um zu sehen ob seine Mutter schon fertig geworden ist, als er jedoch Stimmen aus dem Inneren hörte, hielt er von seinem Vorhaben ab. Sein Vater war dort und unterhielt sich mit seiner Mutter. Luca entschloss sich nicht zu stören, zumal er wegen der Sache am Vormittag noch zu enttäuscht war und nicht mit seinem Vater reden wollte.

Also zog er sich wieder in sein Zimmer zurück um dort zu warten, bis er gerufen werden würde. Dies dauerte nicht allzu lange. Zehn Minuten später hörte er das Klingeln an der Tür und wie diese geöffnet wurde. Kurz darauf rief ihn seine Mutter.
 

,,Luca, komme runter, die Gäste sind da. Mein Schatz."
 

,,Ja, Mum. Ich komme schon, einen Moment noch"
 

Luca machte sich noch schnell nochmal die Haare zurecht. Als er jedoch seine Mutter unten stehen sah, wie sie die Gäste gerade hereinbat, blieb ihm der Mund offen. Niemals hätte er gedacht, dass sich seine Mutter in so kurzer Zeit so schön hätte machen können.
 

Als ihn seine Mutter ebenfalls, da oben stehen sah, musste sie schmunzeln.
 

//Er hat wohl gedacht, dass ich nicht fertig werde.//
 

Man kann nicht sagen, dass sie sich schön machen musste. Nein. Michaela Cristina Parker geborene Giandrelli, ist von Natur aus eine schöne und gutmütige Frau. Als sie ihren Sohn dort oben an der Treppe sah, erinnerte sie sich daran wie sie und ihr Mann ihn das erste Mal sahen. Sie gingen vor 8 Jahren zum Waisenhaus "Orphan Village" mit der Absicht einen kleinen Jungen zu adoptieren, der ihr Leben ausfüllen und sie glücklichen machen sollte. Als sie Luca sah, einen kleinen, vom Spielen verdreckten sechsjährigen Jungen mit einem verschmitzten Lächeln, war es um sie geschehen und sie sprach mit ihrem Mann. Daraufhin wurde Luca ein Parker. Der Junge war ein Mysterium, mit seiner für sein Alter doch sehr hohen Intelligenz und Selbstvertrauen. Außerdem umgab ihn ein Geheimnis um seine identität und eine sehr ungewöhnliche Aura. Dennoch wurde er zu einem festen Bestandteil der Familie und seine Eltern liebten ihn wie ihr eigenes Kind.

Nun lächelte sie Luca an und deutete ihn, herunter zu kommen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~~ ~ ~ ~
 

Luca sah sich um. Alles war perfekt hergerichtet. Die Angestellten standen im Esszimmer und erwarteten ihre Anweisungen. Es waren drei Personen, die zur Tür hereinkamen und nun von seinen Eltern begrüßt wurden. Er stellte sich zu seiner Mutter und betrachtete die Gäste eindringlich.
 

Luca's POV
 

Naja fast so, habe ich sie mir vorgestellt, wenn auch nur fast. Der Mann war sehr groß, etwas größer als mein Dad, vielleicht so um die 1.90m, er hatte stechend blaue Augen, lange blonde fast silberne Haare und einen silbernen Gehstock, jedoch nur zur Zierde. Seine Frau, sie ist ohne Zweifel eine schöne Frau, nicht so schön wie Mutter, aber schön. Ihre Augen waren in einem hellen Blau und ihre Haltung entsprach der ihres Mannes, stolz und gerade, etwas ist an ihr, dass mich an....Nein, dass kann nicht sein.

Nun, man kann ja ernsthaft annehmen, dass diese Familie Inzucht betreibt, so wie die alle aussehen. Last but not least, hren Sohn, der sich interessiert umschaute. Er scheint älter als ich zu sein und ist fast genauso groß wie sein Vater. Da frage ich mich doch, wieso ich nicht wachse(-__-'). Dieser Junge war das genaue Ebenbild seines Vaters. Stolze Haltung, blonde, jedoch kurze Haare, eisgraue Augen und die typische, wie mir auffält herablassende und kalte Art, die mir gleich bei seinem Vater aufgefallen ist. Jedoch ist etwas an ihm, dass mich stutzig macht, etwas trauriges und verletzendes..etwas magisches....mir doch so ähnlich......

Es führt kein Weg daran vorbei. Ich muss mich vorstellen.
 

,,Guten Abend, mein Name ist Alexander Lucas Thomas Parker, ich würde jedoch die Kurzform "Luca" begrüßen, es freut mich sie kennen zu lernen."
 

Puh, endlich geschafft. Es war wohl etwas zu hochgestochen, aber was solls.

Moment mal, habe ich gerade eine Gefühlsregung in dem Gesicht des Jungen gesehen und hat er mich tatsächlich angelächelt? Luca, du fantasierst, der Tag war zu anstrengend. Mann jetzt führe ich schon Selbstgespräche, es kann nur noch schlimmer kommen. Oh, jetzt gehen wir endlich ins Esszimmer, dass wurde auch langsam mal Zeit, ich bin am verhungern. Oh Nein! Er schaut mich immer noch an, irgendwie irritiert mich das jetzt. Luca, das tangiert dich nicht...keine Selbstgespräche führen...dass kann ja noch lustig werden. Jetzt stellen sie sich endlich vor. Nun erfahre ich endlich deinen Namen, Mr. Unbekannt.
 

Luca POV Ende

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Vor dem Anwesen der Parkers fünf Minuten früher.....
 

Keine Menschenseele bemerkte, die drei Personen, die vor das Anwesen der Parkers apparierte. Ja, apparierten. Denn es handelte sich bei diesen Personen um keine anderen als die Malfoys. Einer der mächtigsten und einflussreichsten Zauberer der Zauberwelt. Nun fragen sich sicherlich viele, was solch eine Familie, die für ihren Hass auf Muggel bekannt war, in solch einer Umgebung zu suchen hatte. Dies bleibt aber vorerst im Dunkeln.

Die Malfoys, passierten das große Tor und begaben sich zu den Parkers....
 

Draco's POV Anfang
 

Hhmmm....dies ist also das Haus der Muggel...wie hießen sie doch gleich? Parker...ja ich glaube so heißen sie. Nun ja es ist ein großes Anwesen, zwar nicht so groß wie Malfoy Manor, aber es sind ja schließlich Muggel.
 

,,Vater, wieso gehen wird zu diesen Muggeln? Die sind doch echt unter unserem Niveau"
 

,,Draco, es widerstrebt mir genauso wie dir, wenn nicht noch mehr. Jedoch kann ich das Ministerium eher davon überzeugen, dass ich nichts plane, wenn ich mich auf Geschäfte mit diesem Muggel einlasse. Außerdem ist dieser Parker ein einflussreicher Mann bei den Muggeln und es ist nur von Vorteil. Überstehe den Abend so, wie ihn deine Mutter und ich überstehen werden, du bist schließlich ein Malfoy!"
 

Nun wenn es weiter nichts ist. Damit kann ich dienen. Wie schon so oft. Ich bin und bleibe gestraft. Ein Malfoy tut das, tut das dann wiederum nicht....Ich bin mal auf die Reaktion von Vater und Mutter gespannt, wenn ich ihnen sage, dass ich kein Todesesser werden will. Ich sehe den Crucio schon direkt vor mir. Immerhin predigt Vater mir mein ganzes Leben, wie stolz die Malfoys doch wären. Wieso sollte ich dann eine Ausnahme machen und einem alten Möchtegern Zauberer, der sich von einem Baby hat besiegen lassen, die Füße lecken. Es reicht, wenn mein Vater den Part übernimmt.
 

Oh, wir sind schon da. Das sind wohl die Herrschaften des Hauses, aber hatte Vater nicht von einem Sohn erzählt? Mhhmm...das muss er wohl sein. Alexander lucas Thomas Parker, Kurzform Luca. Soso, schöner Name! Er schaut mich direkt an. Mir bleibt ja fast das Herz stehen, was für eine Schönheit! Moment, was denke ich da? Das ist ein Muggel, zwar ein gut aussehender, aber es ist und bleibt ein Muggel! Nur weil du dich für dich selbst geoutet hast, heißt das noch lange nicht, dass du dich in einen Muggel verliebst, Draco Lucius Malfoy behalte deine Würde. Es fehlt nur noch, dass ich mich in Potter verliebe...Ok, das wäre wirklich hart. Aber ich kann einfach nicht aufhören, ihn anzusehen.....

Dieses süße Gesicht, diese Augen....ob die Farbe echt ist oder er die Muggeldinger trägt? Kein normaler Muggel, hat amethystfarbene Augen. Diese Strähnchen, die ihm in sein Gesicht fallen, einfach niedlich. Wieso geht dieses Grinsen nicht aus meinem Gesicht? Ich muss ja schon aussehen wie ein Psychopath. Mhmmm....einen Augenblick. Wurde er eben verlegen, als er mich sah? Nein, wie süß! Oh! Jetzt habe ich sogar meinen Einsatz vergessen und wir gehen schon ins Esszimmer......
 

Draco POV Ende

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Nachdem sich die Malfoys den Parkers vorgestellt hatten, gingen alle Anwesenden zu ihrem Plätzen. Nur Luca's Vater nahm seinen Sohn bei Seite.
 

,,Es tut mir wirklich leid, dass ich heute nicht bei deinem letzten Spiel dabei sein konnte. Ihr habt gewonnen, wie ich gehört habe. Ich bin sehr stolz auf dich, Luca.

Heute kam ein Brief für dich. Das Seltsame daran war, dass er nicht von einem Postboten überbracht wurde, sondern wie durch Geisterhand einfach durch den Briefschlitz kam. Nun ja, ich habe ihn noch in meinem Zimmer, hole ihn dir bitte nachher wenn die Gäste fort sind bei mir ab und lese ihn dir gleich durch. Ich nehme an er ist sehr wichtig. "
 

Maximillian Parker umarmte seinen Sohn und setzte sich auf seinen Platz. Nach einiger Zeit, in der Luca über das Gesagte nachdachte, setzte auch er sich hin.

Der weitere Abend verlief ohne weitere Probleme. Das Essen war ausgezeichnet und die "Erwachsenen" unterhielten sich über Geschäfte und andere Themen. Nur Luca wurde immer unruhiger auf seinem Stuhl. Die Blicke Draco's machten ihn nervös, da dies seiner Meinung nach nun entschieden zu lange dauerte. Nach dem Essen wechselte die Gesellschaft in den Salon.

Luca's Mutter sah wie verloren und unsicher ihr Sohn wurde.
 

//So habe ich ihn noch nie gesehen...vielleicht liegt es ja an dem jungen Malfoy//
 

Dann sprach sie ihren Sohn auch gleich an und fragte ihn ob er nicht Lust hätte Draco ein wenig herumzuführen und ihm den Fussballplatz zu zeigen, danach könne er ja mit ihm auf sein Zimmer gehen und sich unterhalten.

Nun, man konnte nicht sagen, dass Luca begeistert davon war, mit seinem persönlichen Stalker, wie er Draco jetzt nannte eine Besichtigungstour durch das Anwesen zu machen. Aber was blieb ihm denn anderes übrig? Er konnte seiner Mutter den Gefallen schließlich nicht abschlagen. Hätte er denn Nein, ich habe keine Lust, diesen suspekten, blonden, nervenden, gutaussehenden....bei dem letzten gedachten Wort hielt er inne und überlegte.
 

//Vielleicht ist er doch nicht so schlimm. Man muss jedem eine Chance geben, nur verwirren darf er mich nicht mehr...darauf muss ich achten.//
 

,,Ja, Mutter gerne..."
 

Als erstes zeigte Luca, Draco den großen Fussballplatz im hinteren Teil der Anlage. Die Lichter gingen an und der ganze Platz war in einem hellen Licht gehüllt.
 

,,Mhmm....ganz schön groß!"
 

Bemerkte Draco. In seiner Stimmer hörte man ein ernstgemeintes Erstaunen. Luca bemerkte dies und antwortete auch gleich.
 

,,Ja, ich spiele sehr gerne Fussball. Damit ich immer trainieren und spielen kann wann ich will, hat mein Vater diesen Platz zu meinem Geburtstag vor drei Jahren bauen lassen. Wir können ja eine Partie spielen wenn du willst?"
 

,,Nee, lass mal gut sein. Ich kann kein Fussball spielen, da bevorzuge ich andere Sportarten."

Außerdem ist mir dieses Fussball zu primitiv."
 

//Da lobe ich mir doch das gute alte Quidditch//
 

,,Außerdem, ist es mir etwas zu kalt geworden. Ist schließlich schon Zehn...."
 

Luca zuckte mit den Schultern und sagte mit einem Grinsen..
 

,,Nun gut, dann gehen wir eben in mein Zimmer. Dort ist es schön warm..und wir wollen ja nicht, das sich unser Gast verkühlt....." und ging zurück zum Haus.
 


 

//Verkühlt....? Dieser Muggel, hat das doch nicht gerade gesagt...//
 

//Ich muss mich beruhigen....ihn nicht gleich töten....//
 

Plötzlich wechselte die wütende Miene, einer belustigten.
 

//Dafür ist er viel zu süß...//
 

Er folgte Luca und befand sich schließlich in dessen Zimmer.

~~~~~~~~~~~~~~
 

Beide Jungen machten es sich bequem. Luca setzte sich auf sein Bett, Draco auf den Stuhl an Luca's Schreibtisch.

Um das Schweigen zu brechen, das nun entstand, war es Draco, der anfing zu sprechen.
 

,, Mhmm....erzähl mal ein bisschen von dir.
 

//Erzähl mir alles...//
 

,,Wie alt bist du? Hobbies.... Besonderheiten, was magst du? etc."
 

//Ich höre mich schon, wie ein liebeskranker Narr an....//
 

Luca, war erstaunt über Dracos plötzlichen Redeschwall und antwortete ihm nicht.
 

,,Nun erzähl schon. Es ist mein Ernst, ich möchte wirklich mehr von dir erfahren....."
 

Draco schaute aus dem Fenster als er merkte, dass er anfing rot zu werden.

Luca jedoch sah es und entschied ihm eine Chance zu geben und zu vertrauen.
 

,,Nun ja"...fing er an. ,,Ich bin 14 Jahre alt. Wurde mit sechs Jahren adoptiert....weiß nichts von mir und was vor meiner Adoption liegt. Nur an das Gesicht meiner Mutter und ihre wunderschönen blauen Augen" Luca wurde plötzlich etwas traurig, erzählte aber dennoch weiter.
 

"...Ich bin eher ein Einzelgänger...weiß nicht wohin ich gehöre...

Nun zu meinen Interessen und Eigenheiten...Ich liebe es Fussball zu spielen...habe keine Freunde...bin etwas besserwisserisch...studiere bald...."
 

Draco schaute Luca, währende der ganzen Zeit an und war, als dieser fertig war sprachlos. War es das, dass er gespürt hatte, als er ihn zum ersten Mal gesehen hatte? Irgendetwas an ihm war anders...war besonders....ihm sehr ähnlich...
 

,,Sehr beeindruckend, deine Geschichte. Mal sehen ob ich sie übertreffen kann." Draco's Miene wurde ernster und er erzählte.
 

,,Ich bin 16 Jahre alt.....Ich bin der einzige Sohn und Erbe der Malfoys....einer sehr stolzen Familie, die ihre Wurzeln auf Jahrhunderte zurückführen kann....Freunde sind rar...und nur auf soziale und gesellschaftliche Stellung hin auszusuchen. Ich muss in allem der Beste sein.....und bin manchmal wohl etwas gemein und hinterhältig (Anm. d. Autorin: manchmal*g*)

Draco hielt für einen Moment inne und überlegte, ob er Luca davon erzählen sollte....fuhr aber dennoch fort.
 

,, Jedoch ist dies nur eine Maske...die ich versuche abzulegen...ich will nicht in die Fussstapfen meines Vaters treten....ich weiß auch nicht wieso ich dir davon erzähle. Du musst mich jetzt wohl für ziemlich Bemitleidenswert...und nen großes Weichei halten...."
 

Im ersten Moment, war es wohl für beide eine ziemlich merkwürdige Situation. Luca hatte ihn wohl doch falsch eingeschätzt.
 

,,Nein! Das denke ich nicht..du magst zwar überheblich...arrogant...und herablassend sein.... Aber im Grunde genommen bist du genauso einsam wie ich."
 

Beide sahen sich an und fingen plötzlich an zu lachen.
 

,,Man, das fängt ja toll an. Zwei Weicheier auf einmal.......und einer davon ein Malfoy...wenn das jetzt Po..." Draco hielt inne.
 

,,,Was ist los? Wer ist Po..? Ein Freund von dir?"
 

,,Nein...Niemals! Alles nur kein Freund! sagte Draco abwertend.
 

Luca bemerkte, dass es Draco unangenehm wurde.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Draußen wurde es immer ruhiger. Die Nacht brach herein und hüllte alles in eine angenehme Kühle und Schwärze...

Licht drang aus dem oberen Stockwerk aus einem Zimmer. Die Personen in diesem Zimmer, schauten sich an und wussten nicht was sie sagen sollen. Bis einer von ihnen anfing.
 

,,Ist schon Ok! Wenn du es mir nicht sagen willst. Jeder hat Geheimnisse und dazu sind sie ja da.
 

Was ich dich jetzt frage, das frage ich nur einmal, also höre mir gut zu. Du bist wahrscheinlich was Freundschaften angeht genauso wählerisch wie ich, deswegen wollte ich dich fragen, ob wir nicht, in dieser Hinsicht, noch mal ganz von vorne anfangen wollen? Wenn es überhaupt mal in Frage kam"
 

Draco sah Luca an. Man sah deutlich, dass Draco überlegte. Er schaute dabei aus dem Fenster, eine unangenehme Stille lag nun in der Luft....

Bis Dracos Antwort, diese Stille durchbrach.
 

,, Hör mir gut zu. Ich kenne dich erst seit ein paar Stunden und du denkst wirklich das ich, Draco Malfoy, eine Freundschaft von einem Mug..., von einem Jungen annehme, den ich bis vor kurzem noch nicht einmal kannte? "Draco sah ihn nun an und erkannte, dass sich dessen Miene veränderte.
 

,,Eines solltest du aber wirklich wissen, bevor du einem Malfoy die Freundschaft anbietest.....

Ein Malfoy ist nicht derjenige, der Freundschaften annimmt, sondern derjenige, der sie anbietet...

Also, wenn hier einer diese Frage stellt, dann bin ich das!" Draco stellte sich vor Luca und hielt ihm seine Hand hin.
 

,, Mein Name ist Draco Lucius Malfoy! "
 

Luca wusste mit dieser Wendung zuerst nichts anzufangen. Nach ein paar Minuten erwiederte er diese Geste jedoch und nahm Dracos Hand in seine.
 

,, Alexander Lucas Thomas Parker. Schön dich kennzulernen"
 

Damit war wohl der erste Schritt getan. Keiner von beiden fing an zu reden, sie schauten sich vorerst nur an. Nach einiger Zeit war es wieder Draco der das Schweigen brach.
 

,, Nun, damit wäre der Anfang wohl getan. Oder? " er ging zu Luca und stellte sich direkt vor ihn, blickte ihn in seine Augen und stellte ihm eine Frage.
 

,,Sag mal wie kommst du eigentlich zu so einer Augenfarbe? Sind die echt oder trägst du diese Dingsbumslinsen?"
 

Verwirrt sagte Luca erst nichts, fing aber dann auch an zu grinsen.
 

,,Die sind echt. Keiner weiß warum ich diese Augenfarbe habe und nur zu deiner Info, diese Linsen heißen Kontaktlinsen. Wenn wir schon bei den unnatürlichen Dingen des Universums sind, warum sehen in deiner Familie alle gleich aus und warum hast du so helle blonde Haare?"
 

,, Das liegt in der Familie, die sehen alle so aus. Ist eine Sache der Natur. Ich mag meine Haare."

sagte er und zuckte dabei mit seinen Schultern.
 

Luca fing an zu lachen. ,, Jaja, hast wohl als Baby nen Schock gekriegt. He? Du solltest sie aber nicht mehr zurückgelen, sieht besser aus."
 

,,Von wegen Schock, dir zeig ich gleich was ein Schock ist!" und schon stürzte sich Draco auf Luca und ein wildes Gerangel fand statt. Beide Jungen lagen auf dem Bett und man sah nur noch ein Knäuel darauf. Völlig außer Atem, fand es schließlich ein Ende, als Lucas's Mutter an die Tür klopfte und beide anwies nach unten zu kommen. Die Malfoys verabschiedeten sich gerade und sahen dann verblüfft wie ihr 16 jähriger Sohn, mit völlig verwuschelten Haaren und zerknitterter Kleidung nach unten kam. Das würde Zuhause wohl noch eine Erklärung mitsichziehen. Luca sah da nicht anders aus.
 

Bevor Draco sich von den Parkers verabschiedet, geht er zu Luca und flüstert ihm etwas in sein Ohr. ,,Wir hören voneinander. Ich komme die Woche mal vorbei, danach schreibe ich dir. Der Abend war wirklich mal was anderes.....und du bist was Besonderes!"
 

Nachdem die Malfoys nicht mehr zu sehen waren, begann Luca über diese Worte nachzudenken. Er mochte Draco, er war irgendwie anders. Ihm war, als wäre Draco in seiner Gegenwart ein anderer Mensch. Er freute sich, bald mehr über seinen neuen Freund herauszufinden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Plötzlich erinnerte er sich an den Brief, von dem sein Vater ihm erzählt hatte.

Luca machte sich auf zu dem Arbeitszimmer seines Vaters, ging hinein und schaute sich um.

Das Zimmer war sehr groß, an den Wänden befanden sich Bücherregale und es machte eher den Anschein, als befände man sich in einer Bibliothek als in einem Arbeitszimmer. Der Brief war jedoch schnell gefunden, er lag auf dem Schreibtisch und stach ihm sofort ins Auge.

Luca nahm den Brief, ging in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett....
 


 

TBC
 

So das war's^^ Bin am verbessern^^'' Also...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-08-21T20:44:03+00:00 21.08.2004 22:44
Wie nicht anders zu erwarten ......
erfüllst du genau meine Érwartungen ......

*aufdenkommizumerstenkaphinweis*

Einfach Toll ...

Weiter so ......

Enttäusch mich nicht!!!!
*ganzoffensichtlichdirdroh*


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