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Nosveratu

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Gaspard sah auf als sie eintrat und deutete einladend auf einen Stuhl, seufzend ließ sie sich hineinfallen und schaute Gaspard beim Abwasch zu. "Gaspard, was hat dich eigentlich zu uns geführt?" fragte sie wahrscheinlich zum hundertsten Mal und erwartete keine Antwort, diese, kam wie erwartet, nicht. "Gaspard, einst sagtest du, man währe erst dann ein wahrer Mensch, wenn man einen Nosveratu verstünde. Was meintest du damit?" fragte Alysie und blickte ihn erwartungsvoll an. "Alysie, als ich dir dies gesagt habe, warst du kurz vor dem Besuch dieser grauenvollen Lager, ich wollte dir begreiflich machen, dass auch Nosveratu ein Recht auf ein normales Leben haben und so sind wie wir." "Wenn man von der klitzekleinen Äderung ihrer Gene absieht, die diese ominöse Macht erzeugen, ja, dann sind sie wie wir, bekloppt." "Dein Sarkasmus ist immer wieder eine Erheiterung meines tristen Alltages, Alysie. Aber sage mir, warum ist Noan so aufgewühlt. Du musst mir nicht antworten, wenn es dir auf einer zu privaten Ebene ist", fügte er schnell hinzu und zog den Stöpsel aus dem Abfluss. "Weißt du was Noan in diesem Lager mitmachen musste?" "Ich kann es mir denken, Alysie, wenn er dir gesagt hat, was dort vorfiel, so ist das ein sehr großer Vertrauensbeweis, so etwas ist bei Nosveratu sehr selten und geschieht auf Erwartung vollkommener Verschwiegenheit, bitte sage mir nicht was er dir anvertraut hat, du würdest ihn mit dieser Tat umbringen", sagte Gaspard und trocknete das Geschirr ab, "Und du würdest die Art Verlobung zwischen euch beiden, die er wohl will und du nur unbeabsichtigt eingegangen bist, lösen"; fügte er in Gedanken hinzu und fing an das abgetrocknete Geschirr in den Schrank zu räumen.



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