Zum Inhalt der Seite

Dato me sanguinem, is in venas tuas fluet

Gib mir das Blut, das in deinen Adern fließt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Erste Bekanntschaften

2. Erste Bekanntschaften
 

Das ganze ging mir durch den Kopf, als ich weiter durch den schier endlosen Schnee wankte. Ich weiß nicht mehr wann und warum, aber irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. Steif kippte ich vornüber in den Schnee. "Isi, Jule... Ich kann nicht mehr!" dann wurde alles schwarz.

Es kam eine kurze Zeit der Stille, als die beiden Hyuga ihre Kameradin betrachteten, die bleich im Schnee lag "Na toll! Und wer trägt sie jetzt?"
 

Ich wachte auf, als ich unsanft hin- und hergeschaukelt wurde. Ich schüttelte meinen Kopf, und stellte fest, dass um uns herum immer noch Schnee war. Doch mit einem Blick an den Horizont sah ich erfreut, dass sich langsam etwas dunkles gegen den Schnee abzeichnete. "Na, endlich wach?" Jule sah mich mit zwinkernd an und setzte mich in den Schnee "Dann kannst du selber laufen!" "Ist das da vorne Krigakure?" wollte ich wissen und richtete mich fröstelnd wieder auf. "Korrekt!" grinste Isi. Sie griff in ihre Tasche und setzte sich die Sonnenbrille auf. Dann wickelte sie sich noch den Seidenschal um den Hals und verstaute das Nuke-Stirnband in ihrer Tasche. Jule tat es ihr gleich, während ich ungeschickt versuchte, das Stirnband abzusetzen und den Schal um meinen Hals zu wickeln, ohne dass die Jacken abrutschten, was mir auch mehr oder weniger gut gelang. Und wir stapften weiter auf Kirigakure zu.
 

Als wir an den Toren ankamen, kamen uns auch schon gleich zwei Wachen entgegen "Aufenthaltserlaubnis!" maulte der eine, während der andere drohend seinen Speer schüttelte "Das heißt 'bitte geben sie mir die Aufenthaltserlaubnis!'" fauchte ich, wühlte aber trotzdem nach dem Stück Papier, das mir den Weg ins Dorf freimachen würde. Als wir sie den Wachen unter die Nase gehalten hatten, ließen sie uns passieren. Doch als ich durch das Tor gehen wollte, wurde ich am Arm gepackt "Was?" sagte ich nervös und fuhr herum "Naje, du kommst nich dirket aus Oto, oder?" fragte einer der Torwächter und sein Blick fixierte die drei Jacken "Eher Iwa oder Suna würd ich sagen!" "Ich bin im Suna-no-kuni geboren, na und?" sagte ich nervös. Die Wache grinste mich triumphierend an "Hab ich's mir doch gedacht! Geh am Eingang gleich links, bis du auf ein großes weißes Gebäude mit einem Falken darauf stößt. Geh da rein, die wärmen die Suna-Nin auf, bis der Hokage und der Rai-kage eingetroffen sind und dem Mizukage helfen, für die Prüfung ein für alle angenehmes Klima zu schaffen."

"Arigato!" würgte ich heraus, dann beeilte ich mich, in die Richtung des Hauses zu gehen, das der Typ beschrieben hatte. Es war auch relativ leicht zu finden, schließlich stand ich dafür "Ähm..." machte Jule. Ich drehte mich um "Ja?" "Das da drin ist nichts für uns, außerdem dürfen nur die rein, die diese Temparaturen brauchen. Wir haben ne andere Wohnung. Außerdem würden wir uns gern noch etwas umsehen." Ich lächelte sie an "Klar! Macht nur! Wir sehen uns dann, wenn ich wieder vor die Tür darf!" "Gut! Bis dann!" die beiden drehten sich um und ich schlüpfte durch die Tür und schloss sie gleich wieder. Es war, als wäre ich in ein heißes Bad getaucht. Sofort reckte ich wohlig mein vereistes Gesicht der Wärme entgegen und erlaubte mir einen Seufzer, dann zog ich die Jacken aus und hängte sie neben einigen anderen auf die Heizung, damit sie trockneten. Ich sah eine Tür, aus der Stimmen kamen und Licht unterm Türspalt durchschien. Leise schlich ich darauf zu und klopfte an. Die Stimmen verstummten "Ja?" hörte ich schließlich die Stimme eines Mädchens, das ungefähr 16 sein musste, 1 Jahr älter als ich. Vorsichtig öffnete ich die Tür und ging rein. "Konnichiwa!" grüßte ich und musterte die Personen am Tisch. Das Mädchen, das mich hereingebeten hatte, saß links am Tisch. Sie hatte ein Minikleid an und vier Zöpfe (Ich denke, Temari kennt man ja, oder?). Rechts vom Tisch saß ein Junge in schwarzen Kleidern. Sein Gesicht war entweder tätowiert oder bemalt (Kankuro halt). Der letzte im Bunde schien jünger als sie zu sein. Er hatte kurze, rote Haare und ein Kanji auf der Stirn, das Zeichen für 'Liebe'. Das seltsamste an ihm aber waren seine Augen. Sie hatten tiefschwarze Ränder und starrten mich unverholen an. Sie erinnerten mich an die von ORochimaru-sama. Ich kannte ihn nicht, aber irgendwie hatte ich sofort Angst vor ihm. Alle trugen sie das Stirnband von Suna, anscheinend waren sie ein Team. An der Wand lehnten anscheinend ihre Gepäckstücke:

Etwas mit Verband umwickeltes, aus dem oben etwas schwarzes herauslugte, ein riesiger Fächer und eine Kürbisflasche. "Wer bist du?" der Junge mit den Gesichtsmalereien hatte gesprochen "Und wo sind deine Teamkameraden? Was machst du hier? Du bist aus Oto, nicht aus Suna oder Iwa!" "Immer der Reihe nach!" meinte ich und zog mir einen Stuhl an den Tisch "Ich heiße Terry, bin zwar aus Otogakure, aber im Suna-no-kuni geboren. Jetzt seid ihr dran!" "Ich heiße Temari, komme aus Suna und bin da auch geboren!" "Ich bin Kankuro und bin ihr unglücklicher Bruder!" "Hey!" das brachte ihm einen bösen Blick von seiner Schwester ein, aber ich konnte sehen, dass keiner der beiden es ernst meinte. Sie erinnerten mich an Isi und Jule, die keppelten auch manchmal, aber dann waren sie wieder ein Herz und eine Seele. Vielleicht ist das bei Schwestern so üblich, was weiß ich. Mein Blick fiel zu dem Jungen mit dem bösen Blick. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich trotzig, aber irgendwie wollte ich keine Angst vor einem haben, der gleich alt mit mir war. "Und wer bist du?" Er starrte mich weiterhin böse an und gab keinen Laut von sich. "Äääh.... Das ist Gaara!" täuschte ich micht oder waren die beiden am Tisch plötzlich irgendwie nervöser? Das weckte nun endgültig rebellische Seiten an mir. Warum sollten wir vor dem Typ mir gegenüberAngst haben? Ich lehnte einen Arm auf den Tisch und sah Gaara herausvordernd an "Kann er das nicht selber sagen? Oder bist du stumm? Oder bist du dir einfach zu fein, mit uns zu reden?" Ich sah, wie sich die Augen der zwei erstaunt weiteten und auch Gaara schien etwas verblüfft zu sein. War ihnen das noch nie passiert? "Also, was ist?" "Ääh... Gaara ist unser..." "Das kann er doch selbst sagen, oder etwa nicht?" Ich sah meinem Gegenüber fest in die Augen. Ich würde mich nicht klein machen lassen "Ich werde dich töten!" sagte er und verengte die Augen zu Schlitzen. "Gaara..." Seine Geschwister schienen von dieser Drohung sehr geschockt zu sein. Ich aber wurde langsam gelangweilt "Oh! Ja! Jetzt hab ich Angst bekommen!" meinte ich künstlich. In diesem Moment gingen mehrere Dinge gleichzeitig von sich:

Gaara sprang auf und knallte eine Hand auf den Tisch. Das veranlasste seine Geschwister dazu, ebenfalls aufzustehen. Und dann knallte die Haustür und eine männliche Stimme, die klang, als wäre ihr Besitzer etwas heiser, rief "Bin wieder da!"

Die Suna-Nin sahen nervös zu Gaara, der mich immernoch fixierte, seine Nasenflügel bebten. Dann setzte er sich auf seinen Platz, ohne mich noch einmal anzusehen. Seine Geschwister schienen erleichtert und setzten sich, als der Besitzer der Stimme durch die Tür kam. Er nickte den Suna-Nin zu und sah dann erstaunt auf mich "Nani? Wer bist denn du? Wo ist dein Sensei?" "Hab keinen." "Und deine Teamkameraden?" "Die schauen sich draußen um!" "Und warum bist du hier?" "Die haben mich hierher geschickt." "'Die?'" "Sagen sie mal, was wird das hier, Fragestunde?" wollte ich entnervt wissen. Der Typ schien nicht im mindesten peinlich berührt zu sein "Nach unseren Informationen nimmt keine weitere Gruppe aus Suna teil. In Iwagakure gab es politische Probleme, deshalb sind auch diese Nin nicht an der Prüfung beteiligt. Also, was machst du hier?" "Ich bin ihnen keine Rechenschaft schuldig!" faucht ich "Finden sie sich einfach damit ab, dass ich hier wohnen werde oder lassen sie's bleiben!" Der Mann vor mir schnappte nach Luft und schien kurz davor zu sein, eine Schimpftirade loszulassen, so lang wie die endlose Eislandschaft um uns, da klingelte es an der Tür. Im nächsten Moment quietschte auch schon die Türklinge und ich hörte eine mir wohlbekannte Stimme "Uhm, habt ihr's heiß hier drin! Terry-chan? Terry? Bist du da?" "WAS IST DENN? HIER DRIN!" Ich hörte, wie die Türe geschlossen wurde. Wenig später ging die Wohnzimmertüre auf und meine beiden Freundinnen kamen rein "Ach, da bist du!" Jule sah ein paar Mal irritiert zu Gaara rüber, aber Isi ließ sich von seinen bösen Blicken nicht stören. Auch den Sensei der Suna-Truppe, der uns immernoch mit seinen bösen Blicken fixierte, ignorierte sie, was diesem nicht zu gefallen schien:

"Terry die haben..." "hört mal, ihr..." "... die haben gesagt, dass..." "...Ihr könnt hier nicht einfach..." "... dass wir zu einer medizinischen Untersuchung...." "hereinspazieren und euch..." "... oder sowat ins Krankenhaus sollen!" "... breitmachen, ohne mich zu fragen!" Isi drehte sich genervt um und baute sich vor dem Sensei auf "Hören sie mal, wer auch immer sie sein mögen: Ich weiß nicht, woher sie kommen, aus welchem ach so berühmten Clan und für was sie sich halten, aber niemand befiehlte uns etwas außer die Höhergestellten aus unserem eigenen Dorf, klar?" Der Sensei schnappte vor Entrüstung nach Luft und seine Stimme überschlug sich fast "W... Was soll das heißen, du... du kleine Schlange?" "Das soll heißen, im Klartext: Sie mögen zwar der Sensei ihrer Gruppe sein, aber uns können sie mal am Arsch lecken!" sagte Iri triumphierend und drehte sich um. Wir folgten ihr. Als Jule die Küchentür schloss, hörte man noch ein 'Da gibts nichts zu lachen!' Schnell hetzte ich zum Jackenstapel und hüllte mich wieder in den Haufen von Pelzgefütterten Mänteln. Isi und Jule hatten es eilig, rauszukommen, für sie war es hier zu heiß, aber ich wollte eigentlich nie mehr vor die Tür. Schließlich überwand ich mich trotzdem und trat aus der schützenden Wärme des Hauses. Sofort kam ich in die tobenden Kältestürme, die mir, nach der Wärme im Inneren des Hauses nun noch viel kälter vorkamen. Ich beeilte mich, in die Krankenstation zu kommen, war also schon längst da, als die andern beiden eintrafen. Zuammen gingen wir zu dem Schalter, an dem eine genervte Schwester versuchte, die Leute nicht anzubrüllen. Wir stellten uns vor den Schalter "Oto-Team. Wir sind hier wegen der medizinischen Untersuchung!" meldete Jule und trommelte leicht mit den Fingerkuppen auf den Tresen. "Zimmer Drei!" fauchte die Schwester mit ihrer quietschigen Stimme und wandte sich wieder ihren Unterlagen zu. Wir schlenderten durch den Flur zu einer blassblauen Tür, auf die eine weiße Plastikdrei befestigt war.

Ungeniert riss Jule sie auf und wir stellten fest, dass das Zimmer leer war, bis auf diese typische Arzt-Zimmer-Einrichtung:

Eine Liege, die mit Papier überzogen war, ein Glas mit Holzstäbchen und ähnlichen Killerwerkzeugen, von denen man gar nicht wissen wollte, wozu man die gebrauchen konnte und der Schreibtisch mit den Massen von Papierkram, ein paar Nachschlagewerke. Lässig steuerten wir auf die Liege zu, Jule setzte sich darauf, ich zog mir den Besucherstuhl neben sie und setzte sich und Isi beschloss, dass der Drehstuhl des Doktors für sie angemessen war. Unser trainiertes Gehör hatte schon längst die Stimmen im Nebenzimmer gehört. Es klang wie mitten in einer Untersuchung, weshalb wir noch viel Zeit hätten. Ich griff seelenruhig zu einer der Taschen an meinem Gürtel und holte einen Packen Karten heraus. Schnell ging ich sie durch und warf drei auf einen kleinen Stapel daneben.

"Was machst du da?" Isi kam interessiert näher und ließ den Drehstuhl zurück "Ich check die Typen aus, bei denen ich einquatiert bin!" sagte ich abwesend und aktivierte die erste der Karten- Temari

"Die Tochter des Kazekage?" Jule pfiff bewundernd durch die Zähne "Nicht schlecht! Und diese Fächer-Sache klingt ganz nett!" Ich holte die nächste Karte hervor- Kankuro "Wohl ebenfalls ein Kind des Kazekage, er ist ja ihr Bruder!" bemerkte ich und aktivierte die Karte. "Er hat also eine Puppe? Hihi... Ich hätte nicht gedacht, dass Jungen in seinem Alter noch mit Puppen spielen..." "... oder kämpfen!" ergänzte Jule. Ich muss zugeben, wir nahmen ihn wohl nicht ganz ernst. Denn jetzt kam die Karte, auf die ich mich schon lange gefreut hatte-Gaara. Ich hoffte, in Kabuto-sama's Karten würde ich die Antwort finden, warum alle solche Angst vor ihm hatten. Schnell öffnete ich die Karte. Wir starrten einige Zeit lange auf das Ergebnis... "Oh!" "B-Stufe?" "Sanddämon?" "Klingt... sonderbar!" "Jap." "Sowat trifft man nicht alle Tage!" "Und von allen Aufträgen unverletzt?" "Oh, das ist ja was besonderes!" die Ironie von Jule in diesem Satz triefte schon fast zu Boden. "Du hast ja recht!" seufzte Isi "Wir sind ja auch... unverletzt von jedem Auftrag gekommen..." "Was ja auch kein Wunder ist! Schließlioch habt ihr dieses tolle Kiten-Dings..." "... Kaiten!" "... genau... diese Rundumverteidigung..." "Und du kannst ja sowieso nicht verletzt werden..." meinte Jule schulterzuckend "... jedenfalls nicht lebensgefährlich." "Tja, ist es nicht schön, ne wamdelnde Leiche zu sein?" fragte ich trocken und stopfte die Karten zurück in den Beutel. "Sorry..." meinte Jule entschuldigend "Nichts zu entschuldigen!" entgegnete ich gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich wäre jetzt eine angeregte Diskussion entstanden, doch in dem Moment kam der Arzt herein. Er sah uns überrascht an, fasste sich doch ziemlich schnell wieder "Sie... eh... Sie sind aus... eh... aus Otogakure, eh, nicht?" Wir sahen uns kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an, konnten aber durch antrainierte Selbstbeherrschung verhindern, dass wir loslachten. Stattdessen band Jule ihr Stirnband ab und hielt es dem Onkel Doktor unter die Nase "Wonach siehts denn aus, hä?" wollte sie wissen und schmulzelte nur ein ganz kleines bisschen. Der Arzt sah erst sie, dann das Stirnband irritiert an und nickte schließlich "Ja.. eh... Natürlich, das Stirnband! Eh... sie verzeihen... Ich habe gehörte, dass einer... eh... eine aus ihrer Gruppe in eeh... Suna-no-kuni geboren sei?" "Das ...eh... bin ich!" sagte ich trocken. Jule und Isi kicherten hinter vorgehaltener Hand. "Eh... sie hatten keine... eh... Schwierigkeiten mit den... eh... Temparaturen...eh?" "nein, ich denke nicht!" sagte ich eisig. "Ver... ehem... Verstehe... Dürfte ich trotzdem... eh... einen kleinen... eh Routinecheck... eh... durchführen?""Mach doch was du willst, aber beeil dich!" sagte ich gelangweilt und setzte mich auf die bescheuerte Liege, die mit einem noch blöderen Papierüberzug bezogen war. "Ich... eh... werde mich beeilen!" hustete der Arzt und holte ein Stetoskop heraus. Er legte es mir an die Brust. "Bitte... eh... tief einatmen! Und die anderen... eh... seid bitte etwas... eh.... ruhiger!" Ich sah nervös zu den anderen. Wenn dieser Kerl versuchen würde, meinen Herzschlag zu hören, dann wäre er etwas zu spät dran. Trotzdem atmete ich folgsam ein und betete gleichzeitig zu irgendeiner höheren Macht, die Oto-Nins in Not half. Doch anscheinend mochten diese höheren Mächte keine Vampire.

"Ich... eh... das ist seltsam...eh... sehr seltsam... ich...eh...atmen sie auch wirklich tief ein? Eh... Ihr Herzschlag...eh... Er... eh... wie soll ich das sagen? Ihr habt keinen Herzschlag...eh... Ich weiß, das klingt seltsam, aber..." "Ooooh, das ist ganz einfach!" sagte Jule plötzlich "Es liegt in ihrer Familie, das hat schon mehrere gewundert, fragen sie nicht, warum das so ist..." "...eh... Wirklich?" "Natürlich! Oder was haben sie sonst für eine Erklärung? Dass sie schon tot ist? Oder dass sie ohne Herz überleben kann? Ich bitte sie..." "Nein...eh... Das klingt logisch... sie... eh.... können gehen und... eh... falls sie Probleme...eh" "...haben sollen, kommen wir sofort zu ihnen!" sagte Jule und lächelte ihn wieder an, sodass der alte Herr vollkommen hilflos wurde "eh... Ja?" /Ich muss das auch mal lernen.../ dachte ich., als ich meiner Freundin aus dem Zimmer folgte /...Wie macht sie das nur?/
 

ein paar Tage vergingen, ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ich wohnte weiterhin beim Suna-team und kam schon besser mit ihnen aus. Der Sensei schickte mir immer noch böse Blicke, aber was kümmerte das mich, böse Blicke kannte ich ja. Dann, an einem Tag mit wunderbar schrecklichem Schneeregen, kam endlich etwas Bewegung in das kleine Dorf:

"Hey, was ist das da draußen?" Temari drängte sich ans Fenster und beobachtete etwas droßes, das gerade durch die Tore kam. Es war ein Zug, viele Leute, man konnte es eher als Trek bezeichnen. Wir drängten uns zusammen an die Küchenfenster und starrten. "Das ist der Hokage!" Kankuro hatte zuerst die Kutsche gesehen: Auf ihre Türen war groß das Zeichen 'Ho' gemalt und vorne am Kutschbock das Konoha-Laubblatt. Ich begann, die Begleiter genauer zu mustern. Viele davon kannte ich von Kabuto-san's Karten, eigentlich alle. Ich hatte in der letzten Zeit begonnen, die Karten auswendig zu lernen, weil ich im Haus eingesperrt war und sowieso nichts besseres zu tun hatte. Da war Neji Hyuga mit seinem Team, Rock Lee und Tenten. Neben der Kutsche lief ein blonder Junge namens Naruto Uzumaki. Der Träger von Kyubi. Daneben Sasuke Uchicha, einer der letzten Sharin-gan-Träger und Träger eines Fuin. An ihn hatte sich ein Mädchen mit kirschblütenfarbigen Haaren gehängt. Sakura Haruno. Wir hatten sie für unwichtig gehalten, doch tatsächlich war sie die einzige, die Sasuke wiederholen konnte, wenn er im Fuin-Rausch war, direkt eins mit der Macht unseres Meisters. In einem kleinen Abstand zu Naruto lief ein Mädchen mir weißen Augen und kurzen schwarzen Haaren, die fast permanent rot wurde. Hinata Hyuga, Erbin des Hyuga Clans, Byakugan. Neben ihr lief ein Junge, der pausenlos auf sie einredete, während der Hund auf seinem Kopf bellte. Kiba und Akamaru Inuzuka, er kämpfte mit seinem Hund. Ihn verfolgte ein hochgewachsener Junge mit Sonnenbrille. Shino Aburame, Käferwirt. Ich musste unwillkürlich lächeln, sein und mein Clan waren gar nicht so unähnlich... Wirt für ein Monster oder mehrere... Etwas verloren wirkte ein Team, das nur zu zweit war: Ein blondes Mädchen mit überlangen Haaren und ein etwas besser gebauter Junge, der essen zu schien. Neben ihnen, auf einem der zahlreichen Wagen, schlief ein Junge mit mürrischem Gesicht und einem Hochzopf. Anders als die beiden trug er die Jacke eines Chu-Nin bereits. Ino Yamanka, Meisterin der Shintenchin no Jutsu, neben ihr Choji Akamichi, seine Spezialfähigkeit war Baika no jutsu. Der Junge auf dem Karren musste Shikamaru Nasa sein, der Junge, der als einziger letze Prüfung Chu-Nin geworden war. Um den Wagen hatten sich auch ein paar Yo-Nin versammelt, als Wächter für den Hokagen:

Kakashi Hatake, der Kopier-Ninja, Kurenai, Anko Mitarashi... Gedankenverloren sah ich die Frau mit den leeren Augen an. Auch sie hatte das Geschenk erhalten... Und verschmäht. Wir wussten, dafür würde sie bald sterben... Und noch viele andere Ge-Nin-Gruppen, aber auch Anbu, Chu-Nin und Yo-Nin, die ich nicht weiter aufzählen will. Kankuro schien ganz begeistert: "Super! Jetzt nur noch der Raikage und wir können wieder raus!"

Ich linste wieder zu dem Zug, der gerade vom Mizukage in Empfang genommen wurde. Als ich sah, wer da gerade neben dem Hokagen stand, direkt bei den hohen Clanführern, stockte mir beinahe der Atem:

Hiashi Hyuga. Der oberste Clanführer der Hyuga, Vorsitzender des Main-house. Jetzt wurde es eng für uns, falls Isi und Jule aufgedeckt werden würden, könnte es böse enden. Aber sie kannten das Risiko und somit wollte ich ihnen nicht einreden. Sie wussten sicher, wie sie sich zu verhalten hätten.

Wir hatten also nichts zu befürchten. Dachten wir.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-10T13:15:54+00:00 10.05.2007 15:15
Hi!!!!!!!!!
Ich fand auch dieses Kapitel sehr gut!!
Gibts nichts dran auszusetzten. ^.^

Viele liebe Grüße!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-12-31T09:53:48+00:00 31.12.2004 10:53
jaaaaah, ich weiß, ich hätt sie scho längst lesen sollen, jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich schnell weiterlese, is nämlich ensspannend!!!!
Von: abgemeldet
2004-04-12T16:41:04+00:00 12.04.2004 18:41
so, jetzt wollt ich das ganze eigentlich endlich mal ganz lesen, gefällt mir immer besser^^, aber ich muss off. (meinem vater sei dank...*grummel*)
ich les es moin fertig, bis denne^^
Von:  asuka-sama
2004-03-24T15:41:22+00:00 24.03.2004 16:41
weiter^^


Zurück