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Die Erben von...

Wenn das Gift sich legt
von

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KApitel fünfundzwanzig

Kapitel fünfundzwanzig
 


 

P A N S Y
 

Als sie zusammen mit Ron den Saal betrat erwartete sie sich nicht erstaunt und vollkommen perplex Luft holen zu müssen.

Sie tat es dennoch als sie von Ginny mit einem lauten „Hi, Pansy. Wo warst du so lange?!“ empfangen wurde und in ihr glücklich lächelndes Gesicht blickte.

„Was ist mit deinem Haar passiert, Weasley?“ brachte sie nur leicht stammelnd über ihre Lippen, und besserte sich danach gleich auf, „ich meine, Malf… ich, eben… Ginny?“ aus.

Die fuhr sich verschwörerisch durch die türkisenen Haare.
 

„Neues Ballmotto. -Entdecke die Farbe in dir-? Ich dachte eigentlich ich hätte es den Tussen die mich geschnitten haben, nicht gesagt, aber dann… Bist du ja immer noch eine Freundin.“ Sie kam zu ihr und legte ihr, sehr sanft den Arm um die Schulter.

„Dracos Mum hat gesagt dass du eventuell mit neuer Haarfarbe kommst und es nicht mögen wirst, also dachte ich… du weißt schon. Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Sie lachte kurz auf. „Ich meine Natürlich, wir dachten das.“

„Wer ist wir?“ kam es sehr leise zurück.

„Na wir, eben!“ Ginny zeigte noch mal auf sich, dann auf viele Gryffindors, einige Huffelpuff und etliche Ravenclaws, etwa 10 Slytherin

Pansy sah auf Goyles silberhaarene Freundin Regina, auf die schwangere und blauhaarige Erika Branden, Silvia Rollforg grinste sie unter einem schwarz grün gestreiften Bob her an, Granger sah mürrisch zu ihr her, sie konnte das Ungewissen in ihren Augen noch immer erkennen aber ihre Haare waren zu perlmutfarbenen Locken gezaubert und dass sagte mehr als tausend Worte es jemals konnten.
 

Gerade wollte sie etwas sagen als Rachel Hugblow an ihr vorbeikam, mit den orangesten Haaren die sie jemals sehen würde, hoch aufgetürmt zu einer Kugel die größer war als der Dracos aufgeblasenes Ego.
 

Sie schaffte nur noch ein leises „Warum?“ herauszuquäcken.
 

„Warum? Warum nicht?“ Ginny kicherte. „Komm schon, lass uns tanzen. Zeigen wir den Männern wie es geht.“

Pansy nickte und musste auch kichern. Ginny war einfach ansteckend. Warum auch immer.

Laut Lachen musste sie erst als sie in Blaise verwirrtes Gesicht blickte als die zusammen mit Deem den Saal betrat und offensichtlich die Welt nicht verstand.
 

Nach einer Weile gesellte sich Ron zu ihr, er konnte Tanzen, erstaunlicherweise und überraschte sie mit einer ausgefeilten Fußtechnik als sie vor dem Auftritt einer seiner Lieblingsbands zu –Erwachsenen- Musik tanzten.

Als sie ihn fragte wo er das gelernt hatte, zuckte er mit seinen breiten Schultern.

Sein Geheimnis sagte er und, nach einigen nicht so netten Worten, zeigte er auf Crabbe.

„Ich musste noch nicht mal was dafür zahlen oder etwas eintauschen, er tat es nur damit er nie wieder mit dir tanzen zu müssen. Du musst wirklich gemein gewesen sein.“

Sie nickte nur gut gelaunt, denn ja, war sie gewesen. Wirklich gemein.
 

Dann, allerdings verlor er jedes Taktgefühl als seine „absolute Lieblingsband, Pansy, so was krasses sieht man nicht oft und die Karten für ein Konzert sind so scheißteurer“ auftrat und sprang einfach nur noch wie ein Verrückter herum
 

Alles in allem hatte sie wirklich eine gute Zeit.

Nicht dass sie es ihm laut gesagt hatte, aber es war ein schönes Fest und er war ein wirklich hervorragender und aufmerksamer Begleiter.

Sie konnte es noch immer nicht glauben was so viele hier, sie schaffte es einfach nicht sie als Freunde zu sehen, aber Feinde waren sie mal keine, für sie getan hatten.
 

Wie dem auch sei, trotz allem, konnte sie sich kaum genug an dem Gedanken laben das alle sie beneiden mussten.

Den Ron sah so ausgezeichnet aus in diesem Gewand das er sich tragen ließ. Das Bronze sah manchmal aus wie Blut und sie glaubte daran dass es ein Effekt war den er haben wollte. Er sah richtig gut aus.

Die wollten ihn alle besteigen, oder sich auf jeden Fall von ihm besteigen lassen.

Sie konnte die Lust sogar in Grangers Augen sehen, und sie mochte es.

Denn er betrachtete niemanden außer ihr.
 

Haha.

Und Blaise mit ihrem abgehalfterten und nutzlosen Deem, in einem Sakko vom Vorjahr, hatte keine Chance.

So sollte es sein.
 

Echt der Abend wurde immer besser und Besser.
 

„Noch ein Tanz, Pansy?“ fragte Ron sie, und forderte sie mit einer Hand ausgestreckt auf zu ihm zu kommen.

Sie lächelte. Tanzen. Sie liebte Tanzen.

„Immer.“
 

Als sie schwungvoll das Parkett entlang tanzten und ihr Herz immer schneller zu schlagen begann, spürte sie ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch, und als er sie elegant, mit einem eingehakten Arm wieder von der Tanzfläche begleitete kam es ihr so vor als würde überall dort wo er sie berührte ihre Haut taub werden.

Er blabberte irgendetwas vor sich hin, aber sie hörte nur den sanften Klang seiner Stimme und das laute Schlagen ihres Herzens.

Ihr Atem ging schneller als er sich kurz von ihr wegdrehte um etwas Bowle zu holen, und als er es ihr ein Glas damit in die Hand gab, zitterte sie am ganzen Körper.
 

Er sah sie lange an.

„Dein Gesicht ist ganz rot, fühlst du dich wohl?“ fragte er.
 

Sie erwiderte nur seinen Blick, lange und aufmerksam.

Ihr Mund war völlig ausgetrocknet.

Ihre Zunge fühlte sich so an als wäre sie ausgedörrt.
 

Sie brauchte alles ihr Geschick die Worte die sie, ach so schleppend dachte, aus dem Mund zu bekommen.
 

„Nein.“ Ihre Augen wurden ganz schwer.

„Ich glaube…“ Das Atmen war so anstrengend. So furchtbar anstrengend.

„Gift.“ Sie versuchte ihre Hand in die Höhe zu Heben. „Gift.“

Ihr Blick trübte urplötzlich sich so weit ein dass sie nichts mehr sah.

Sie spürte seine Hand auf ihrem Gesicht und die andere auf ihrem Rücken.

Rütteln.

Heftiger, verebbent. Irgendetwas Hartes unter ihrem Kopf.
 

R O N
 

Er nickte zu Narcissa Malfoy als sie ihm kurz ansah und dann mit einem stolzen Grinsen zu ihrem Mann beugte.

Mein Merlin, diese Frau war gut!
 

Er konnte es kaum glauben was für Farben hier herumwuselten, aber Hugblow schoss den Vogel mit ihrer Orange ab.

Meine Güte, dass war schon fast nicht mehr ertragbar.

Andererseits schien es Pansy aufzumuntern und das gefiel ihm.
 

Als sie mit Ginny auf der Tanzfläche verschwand wandte er sich zu Malfoy der ihn resigniert ansah.

„Das erklärt ihre wechselnde Haarfarbe.“ sagte er.

Ron sah zu Ginny.

„ich dachte du steckst dahinter.“

Draco schüttelte den Kopf.

„Nicht wirklich. Ich hatte es nur wirklich satt mir alle fünf Minuten – ist die Farbe besser, Draco? – anzuhören. Also hab ich sie wechseln lassen bis was dabei war das ihr gefällt.“
 

Ron lachte Draco etwa fünf Minuten aus und ging dann zu Pansy um mit ihr zu tanzen.

Er ignorierte die Lehrer die hier überall herumstanden erfolgreich und hatte wirklich eine gute Zeit.

Nicht dass er es laut sagen würde, aber Pansy war eine gute Begleiterin. Sie war aufmerksam und zuvorkommend, sie tanzte wie wild herum als er die Sau raus ließ während die Werapes ihre Gitarrenriffs los ließen und… mein Merlin dieses Kleid, sie sah so heiß aus, dass er genau wusste jeder, absolut jeder beneidete ihn.

Der Ewig Zweite, Ronald Weasley, hatte die schärfste aller Frauen zu seiner Seite und sie ignorierte jeden anderen.
 

Es war wie ein Traum.

Ein absolut realistischer wunderbarer Traum, und wie so viele seiner Träume zurzeit verwandelten sie sich von einem Moment zum andern in einen Albtraum
 

Ihr Gesicht war ganz Rot. Was er ihr auch sagte.

Er stellte sein Getränk zu Seite.

„Pansy was ist los?“ fragte er sie zuerst leise, er ging nahe zu ihr hin, aber sie reagierte nicht.

„Pansy!“ sagte er noch ein Mal, lauter.

„Nein.“ sagte sie dann.

Er verstand nicht. Nein was?

„Pansy, was ist mit dir los?“ fragte er, seine Stimme noch ruhig aber an dieser einen speziellen Schwelle zur Beunruhigung. „ Sprich mit mir! Sag was.“

Sie sagte nichts. Sie sah ihn noch nicht mal richtig an.

Sie bewegte zwar ihre Lippen, aber es kam kein Ton heraus.
 

Ron blinzelte.

„Du musst lauter Reden, Pansy“, dachte er dass er sagte, aber in Wirklichkeit er schrie sie an, die Musik war erstorben, und alles sahen sie an.
 

Ron der vor Pansy stand, diesen Kopf Unterschied nach unten schaute und schrie.

„Lauter, verstehst du.“
 

-Gift.-
 

Sie hatte ihre Lippen wieder bewegt und auch wenn er es nicht gehört hatte, so hatte er es gesehen.
 

Er schnappte Luft.

Als sie zusammensank griff er nach ihr, und er sie mit dem einem Arm fest, während er mit dem Andern sanft über ihr Gesicht fuhr und sie mehrmals leicht ohrfeigte.

„Wach auf, Pansy, du musst aufwachen.“

Es war das einzige das ihm einfiel tun zu können.

Noch ein Mal, schlug er sie nicht allzu hart auf die Wange.
 

Sie reagierte nicht.

Wenn sie atmete dann machte sie so komische Geräusche.
 

Etwas machte in ihm Klick.

Er schrie so laut er konnte um Hilfe.
 

Snape und auch Maddock kamen herbeigelaufen, Tray und China hielten die Menge ab vom drängen, Ginny und Draco ließen Madame Pomfrey zu Ron und Pansy schweben, und der Direktor sprach mit den Schülern und hielt sie an leise zu sein.
 

„Kamas. Oder...“, Kendrick zählte etwas an seinen Fingern ab, „Isabaa nel-potion.“

Snape schüttelte den Kopf.

„Dann wäre sie schon tot.“ sagte er scharf.

„Sie nimmt aber eine Potion Nocturna gegen die Auswirkungen des Fungusiers.“ fauchte Kendrick zurück.

„Fungu…“ Snape schüttelte den Kopf, „Was noch?!“, bellte der Potionmaster.

Kendrick zählte etwa zwanzig verschiede Kräuter und Potions auf, und Snape schüttelte noch ein Mal den Kopf.
 

Ron musste sich setzten.

Er ließ sich und Pansy langsam zu Boden gleiten.
 

Draco sah zu seiner Frau und dann zu seinem Schwager.

„Es hat begonnen“, flüsterte er ihr zu und sie nickte.

„Warum sie?“ fragte Ginny.

Draco zuckte mit den Schultern.

„Um etwas zu beweisen und…“ er sah sich um, „ich glaube nicht dass sie die Einzige ist.“

Mit seinem kleinen Finger zeigte er unauffällig auf Dumbledore und noch ein paar andere.

Ginny schüttelte den Kopf. Auch wenn ihr Gesicht unberührt von dem war was er ihr zeigte, so krallten ihre Finger sich in seinen Oberarm und sie sah ihm fest in die Augen.

„Was tun wir?“

Draco lächelte.

„Ihm zeigen dass nicht nur er Leute hat die tun was er sagt.“

Er winkte Crabbe und Goyle zu sich.
 

Die Beiden Potionmaster sahen sich wieder an und Madame Pomfrey schüttelte den Kopf.

„Sie ertrinkt“, sagte sie, „ „ihr Herz macht Überstunden, dass heißt etwas zerrt ihr entweder Flüssigkeit aus dem Körper und es muss den Blutdruck.“ „Die Pupillen sind starr und klein.“ wandte Snape ein. „Haut schweißig, und fahl, es richt nach…Yasmin.“
 

„Yasmin.“ wiederholte Kendrick.

Snape schüttelte den Kopf.

„Sie wäre schon tot.“ er wiederholte diesen Satz schon zum zweiten Mal.

„Die Potion Nocturna enthält Ingwer.“ fauchte Kendrick wieder.

„Das Rolle von Ubus, ausgabe 17!“ Snape nickte, „der Bericht über …“

„Harrgenau!“
 

„Lasst keinen Aus dem Raum wenn ich nicht das Ok dazu gebe.“ sagte Draco als er mit langsamen Schritten durch die Menge ging.

Crabbe nickte.

„Wird erledigt.“

Draco sah zu einer Gruppe von Ravenclaw.

Er winkte drei der Älteren zu sich her.

„Ihr geht mit dem Potionmasters und helft ihnen.“

Er hielt an, als er Brenda erblickte.

Sanft zupfte er Ginny am Arm.

„Sag ihr sie soll sich hinsetzen. Sie kann jetzt nicht helfen.“

Ginny nickte.
 

„Das Lacken aus Drachenschild.“ kam dann ein Ausruf durch die Luft. Snape hatte gesprochen.

Kendrick fuchtelte mit seinem Armen und zeigte auf Snape. „Das denke ich auch.“
 

Ron sah derweil nur auf Pansys Gesicht.
 

Gift.

Es war seine Schuld.

Wenn sie starb war das seine Schuld.

„Du wirst nicht sterben, klar.“ sagte er ihr und fuhr ihr durch die Haare. Er fand sie gar nicht so schlimm. Ihm machten ihre Augen viel mehr Unbehagen. Wenn sie sich ärgerte und sich ihre Pupillen zusammenzogen, sah man das gelb in der Mitte ihrer Iris. Das war wirklich gespenstisch.
 

„Wir müssen sie stabilisieren“, murmelte nun Kendrick. „So was wie Simmensowasser. Es muss die Flüssigkeit die sich in ihrer Lunge Breit macht aufsaugen und ihre Lungenflügel daran hindern zusammenzukleben.“

„Hab keines.“

„Hat keiner. Verdammt seltenes Scheißzeug.“
 

„Hatte Mal welches.“ Snape drehte sich um und blickte in die Menge. „Lucius!“
 

„Ich habe es gehört und…. ich bin schon dabei.“ kam es angestrengt zurück.

Aller Augen richteten sich nun auf Lucius Malfoy. Er stand leger an eine Wand gelehnt und hatte seine Augen geschlossen.

Seine Haut hatte einen leicht bläulichen Schimmer. Er tat nichts also sahen alle wieder zu Weasley und Panswrick.
 

Weit oben nahe der Decke des Speisesaals und noch über den Zaubern die einen Nachthimmel mit Meteorschauern projizierten konnten die jenigen die Adleraugen hatten jedoch sehen, das Wasser aus allen Richtungen zusammenfloss.

Es war eine große Ansammlung und würde Bald den Zauber durchbrechen.

Wenn es dass Tat würde Bedrohlichkeit einen neue Nuance besitzen.

Es blubberte und machten wellen, schien fast schon lebendig.
 

Ginny sah es.

Einige der Wenigen.

Sie betrachtete es nur wenige Sekunden und wandte sich Brenda zu.

Die hatte sich gesetzt und atmete schwer.
 

„Nichts ist so wie es war.“ presste sie zwischen den Zähnen hervor.

„Vielleicht nicht. Und vielleicht ist das gut so. Überlass es uns.“ Ginny lächelte ihr zu, winkte Erika Branden zu sich, die sich ohne ein Weiteres Wort zu verlieren zu ihr setze und ihr leise aufmunternde Worte zusprach.

Ginny sah hinauf zu der Bühne wo die Werapes wie alle anderen gafften.

Sie hatte eine Idee.
 

Es tat einen lauten Knall.

Schwarze Flocken fielen von der Decke und lösten sich auf noch bevor sie den Grund erreichten.

„Wohin?“ fragte Lucius Malfoy. Seine Haut hatte die Farbe seine Augen. Er atmete schwer.

NArcissa hatte sich vor ihn gestellt und rieb ihm den Rücken.

„Ihre Lungen.“ rief Pompfrey.

Lucius nickte. „In Ordnung.“
 

Draco stand inzwischen neben Deem und Blaise.

Er sah zu als etwa eine Handvoll schwarzer Flüssigkeit die sich spiralförmig vom Himmel her absetze, sie schwebte über die Köpfe hin zu Pansy, die noch immer in Rons Armen lag.

„Wenn sie stirbt“, flüsterte Draco zu Deem, „töte ich euch.“.

Er blickte in Deems unberührtes Gesicht. „ Du weißt was ich gesagt habe, was ich mit dir tun werde, wenn du deinen Platzt vergisst. Glaub ja nicht ich hätte es vergessen.“
 

Als das Wasser in Pansys Mund hineinlief, sah Ron auf um etwas sagen, aber tat dann doch nichts.
 

Madame Pomfrey kam vorsichtig näher als sie erkannte dass Ron zurechnungsfähig war und nicht jeden töten würde der in seine Nähe kam.

„Wir müssen sie zur Krankenstation bringen, Ron.“ Beruhigend aber bestimmt. „Potionmaster Madock sagt er hat ein Gegenmittel.“

Ron nickte und stand auf.

Vorsichtig, damit er Pansy nichts tat.

Sie zuckte zurzeit.
 

Er blickte sich um, dann sah er zu Deem, aber seine Augen blieben auf Blaise liegen.

„Es ist mir egal ob ihr dafür verantwortlich seit oder nicht, wenn“ er zuckte kurz selbst, „.--- ich zerreiße euch in der Luft und euer Blut wird an meinen Händen kleben, ich…“ begann er , doch dann reagierte er auf den wütenden und dringlichen Aufruf von Prof. Snape und verließ mit Pansy auf den Armen den Raum ohne sich umzudrehen.

Er sah nur zu Draco, der nickte ihn an.
 

Die Werapes begannen zu spielen.
 

„Redmark und Rollforg. Deaster wenn es dir recht ist. “

Die drei Angesprochenen lösten sich sofort aus der Menge.

„Ich will dass ihr ihn im Auge behaltet, er soll die Krankenstation nicht verlassen.“ sagte Draco und lächelte.

Peter Deaster nickte, die anderen hatten sich schon umgedreht und waren hinter Ron hergegangen.
 

Draco erblickte Granger.

„Geh mit den Anderen und hilf ihnen mit dem Gegenmittel.“ sagte er als er gemächlich an ihr vorbeischlenderte.

Sie sah ihn an als wäre er verrückt.

„Du glaubst doch nicht…“

„Potter ist auch vergiftet.“ sagte Draco ruhig und verwendete wieder seinen kleinen Finger. „Beweg dich, Granger.“
 

Sie sah überrascht zu Harry, er nickte nur.

Hermine rannte aus dem Saal.
 

Sobald sie das Zimmer verlassen hatte, begab sich Harry zu den Wänden des Saals und lehnte sich erschöpft dagegen.

Er blieb nicht der Einzige.

Draco hatte recht gehabt, etwa die Hälfte der Anwesenden waren auch vergiftet.

Ginny kam auf ihn zu.

„Es wird welche Geben die gehen wollen.“

Draco schüttelte den Kopf.

„Keine Geht, wenn nur einer rauskommt, können wir ihn sicher nicht mehr rechtzeitig finden. Er stirbt.“

Ginny sah sich um.

Die Mädchen die sie zum Tanzen abgestellt hatte, taten ihre Arbeit und auch wenn sie anfänglich etwas verächtlich und ungläubig von den meisten angeschaut wurden, taten sie doch dass wozu sie berufen wurden.

Sie lenkten die große Masse ab.

Keine fünf Minuten waren vergangen und es herrschte wieder Partylaune.
 

Dann, endlich kam Hermine angelaufen, selbst ganz Blass, in ihren Händen eine große Phiole voller grünlich grauer Potion.
 

Draco winkte sie zu sich her, sie schien nicht zu verstehen warum alle wieder tanzten, und übergab ihm die Phiole.

Sie ging zu Harry.

Er sah zu Tray.

Der hatte bis jetzt noch gar nichts gesagt sondern hatte ihn nur stumm beobachtet.
 

Draco rief Ginny zu sich.

Die Hand auf der Schulter seiner Frau platziert, konzentrierte er sich, plötzlich erstarrten alle in dem Raum.
 

Er starrte auf den Menschen rings um ihn herum.
 

Und, nur so dass er es sehen konnte ließ er sie leuchten.

Je nach Vergiftung.

Danach teilte er auch das Gegengift aus.
 

Er ließ die Potion schweben und plötzlich zerplatzte sie in hunderte von Bläschen die direkt in die Münder der Vergifteten flogen.

Wartete ein wenig bis die Flüssigkeit über Zunge hinein in ihren Rachen geflossen war.

Wartete noch ein wenig.
 

Er gab ihnen allen die Beherrschung über ihre Körper zurück, die wenigsten hatten mitbekommen dass ihnen etwas in den Rachen gestopft wurden und sie tanzten weiter.

Draco lächelte Ginny zu und nahm von der Restlichen Potion selbst einen großen Schluck.

Dann klatschte er und übergab Dobby die Phiole.

Ginny wirkte überrascht als sie ihm die Überreste der Potion vom Mund wegküsste.

„Du auch?“

Er nickte.

„Wir zeigen keine Schwäche. Es braucht niemand zu wissen was hier passiert ist und wie knapp wir davon entfernt waren die Hälfte der nächsten Generation zu verlieren.“

„Aber…“

„Kein Aber.“

Er nahm seine Frau und drückte sie Richtung Tanzfläche.

„Du warst vergiftet.“ murrte sie.

Draco ignorierte sie und zog sie an sich.

„War Potter auch, er weiß wie ich, dass es sich nicht lohnt darüber nachzudenken.“

Er lenkte ihren Blick zu Harry der sich verwundert von der Wand losdrückte und Hermine leise Worte der Beruhigung zusprach.

Irgendwann war der Ball dann vorbei und Draco nahm seine Frau an der Hand und zusammen rannten sie zur Krankenstation.
 

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Kommies.

Nächstes Kapitel liegt schon vor.

Ich bin wirklich voller guter Laune.



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