Rettung
Kiana: "Also, hier ist der zweite teil, und ich möchte mich rechtherzlich für die wundervollen, großartigen, lieben Kommentaren bed........."
Kizune: "Komm zum Punkt, das wollen sie nicht lesen,*wisper* dumme Kuh"
Kiana: *irrenblickkrieg* DAS HAB ICH GEHÖRT!"
Kizune: "Also..ich.......äh......tschuldigung...also zur Story, ist nicht viel Kiana ist ne faule socke."
Kiana: "Ich?.....Ich?.........iiiiiiiiich? wie kannst du es wagen?" *Schlagstockraushol*
Kizune: "He, mach keinen Fehler, pack den schlagstock weg, hiiiiilfäääääääää!!!"
Kiana: *Schlagstockwegpack* geht doch, weiter gehts!
Viel Spaß!
Kaiba war noch nicht weit gekommen als er einen dumpfes Geräusch vernahm. Er drehte sich um und sah Joey, der vor der Tür des Krankenzimmers lag.
Schnell war er bei ihm, anstatt den Jungen wieder zu diesem Stümper zu bringen rief er mit seinem Handy seinen Chauffeur an. Dieser holte die beiden von der Schule ab.
In der Limousine bestellte er seinen Arzt in sein Anwesen. Da der Blonde Ohnmächtig war wurde er bis auf seine Shorts ausgezogen und Kaiba sah noch mehr blaue Flecken und einige rote Striemen, die wohl von einem Gürtel stammten. Der zierliche Körper war eine einzige Prellung, wie hielt dieser Junge das nur aus, er musste doch bei jeder Bewegung höllische schmerzen haben.
"Er hat, soweit ich es beurteilen kann keine inneren Verletzungen, aber irgend jemand verprügelt Ihren Klassenkameraden, sicher schon seit einigen Jahren wie es aussieht und scheint nicht besonders zimperlich zu sein." sagte der Arzt mit einem zittern in der Stimme, wie konnte jemand nur so grausam sein?
"Geben Sie mir Bescheid wenn er aufwacht, behandeln Sie ihn so, wie Sie mich behandeln würden." der Doktor nickte und somit verließ der Firmenbesitzer den Raum, um in seiner Schule einen Anruf zu tätigen. Er schilderte der Schulleitung was geschehen war und verlangte, dass dieser Mann, der sich Arzt schimpfte entlassen werden möge und ebenso die Krankenschwester.
Joey träumte derweil wie ein Ritter, der Kaiba zum verwechseln ähnlich war, auf einem strahlenden Pferd kam um ihn zu Retten. Doch durch den schmerz in seinem Herzen veränderte sich der Ritter und wurde zu einem betrunkenen Mann, der mit einem Ledergürtel auf ihn einschlug.
Mit einem lauten schrei erwachte er und setzte sich auf, jemand drückte ihn zurück in die weichen Kissen und murmelte etwas von wegen liegen bleiben und verschwand.
Der Blonde sah sich in dem Raum um, es war sehr schön und teuer eingerichtet, wo war er bloß? Er konnte sich nur noch an einen harten aufprall und den Traum erinnern. Jedenfalls war er nicht mehr in der Schule, in diesem Augenblick kam der Fremde mit Kaiba im Schlepptau zurück.
"Wie geht es dir, Hündchen?" wollte Kaiba wissen, aber Joey grummelte nur und stellte eine Gegenfrage: "Wo bin ich?"
"In meinem Haus." antwortete der Braunhaarige und fragte noch einmal wie es ihm ging.
"Super, ich hab mich nie besser gefühlt." sagte Joey und es triefte nur so vor Sarkasmus, der Arzt sagte: "Dein Körper sagt da aber was ganz anderes."
Der Blonde gab ein Geräusch von sich, dass ganz nach einem <Hmpf> klang.
"Woher hast du die ganzen blauen Flecken?" fragte Kaiba und schickte den Arzt zur Tür hinaus. Joey machte noch immer keine Anstalten zu antworten.
"Nun?" hakte Kaiba nach.
"Geht dich nix an, Idiot, wo sind meine Sachen?"
Kaiba ging auf Joey zu und zwang ihn ihm ins Gesicht zusehen.
"Woher? Oder noch besser, wer hat das getan?" fragte er blauäugige kalt und sah genau in die Braunen Augen, die den Blick senkten.
"Tu nicht so als würde es dich interessieren." hauchte er nur leise und schlug die Hand des anderen weg.
"Sag es schon, ich würde nicht fragen, wenn ich es nicht wissen wollte, wer hat dich geschlagen?" Joey überlegte kurz, ob er antworten sollte, er wand den Kopf ab und sagte: "Mein Vater."
"Seit wann?"
"Seit sieben Jahren." brachte er mit erstickter Stimmer heraus und legte sich auf die andere Seite.
Sieben Jahre? Kaiba war schockiert, er selbst wurde nicht gut von seinem Stiefvater behandelt, als der noch am Leben war, doch geprügelt wurde er nie. Ehe er sich's versah streichelte er Joey's Wange, wie konnte der eigene Vater seinem Sohn nur so etwas antun? Wie herzlos konnte ein Mensch sein, einem so bezaubernden Wesen wie dem aufbrausenden, blonden Jungen so weh zu tun?
Seto Kaibas Gesicht nahm einen sanften Zug an.
"Du wirst ab jetzt hier leben." sagte er und drehte Joey zu sich. Er sah den braunhaarigen jungen Mann nur entsetzt an und sagte: "Ich will keine Almosen, kapiert, und von dir schon gar nicht."
"Wheeler, das war kein Vorschlag, sondern ein Befehl." sagte Kaiba eiskalt.
"Du hast das nicht einfach zu bestimmen, ich bin nicht dein Eigentum." es klang mehr nach einem trotzigen Schmollen als nach einem ernsten Protest. Kaiba rollte mit den Augen und sagte: "Ich kann noch ganz andere Sachen, Köter, Zuerst zeige ich deinen Vater an und lasse deine Sachen abholen."
"Vergiss es Kaiba, ich bin dir doch sowieso Egal."
Um ihm zu beweisen, das dem nicht so war drückte er Joey auf das Bett und gab ihm einen feurigen Kuss. Er leckte über Joey's Lippen, der jüngere gab dem drängen seiner Zunge nach und versank mit ihm in einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Der Kuss wurde intensiver, fordernder und der Blonde hatte das Gefühl zu zerschmelzen, aber er war sich sicher, dass er wieder einem seiner Träume erlag und gleich aufwachen würde.
Langsam löste sich Kaiba von ihm, da beide Luft zum Leben benötigten.
"Du musst hier bleiben, ehe etwas schlimmeres mit dir passiert." er hielt den Kopf des jüngeren zwischen seinen Händen und lehnte seine Stirn gegen die Joey's, er hatte sich zu ihm auf das Bett gesetzt.
"Warum?" fragte er unsicher.
"Ich lasse die, die ich Liebe niemals gehen." sagte der angesprochene irgendwie beiläufig und der kleinere stotterte: "D....du....du....liebst....mich?"
"Ja, ich liebe dich und ich will nicht, dass du je wieder schmerzen hast." er küsste den anderen erneut und dieser weinte vor Glück.
Vorsichtig, um Joey nicht weh zu tun umarmte er ihn. Kaiba wollte ihm Wärme schenken und ihm das Gefühl geben geborgen zu sein. Um nichts auf der Welt wollte er Joey loslassen. Der Blonde fühlte sich sehr wohl in den Armen des Mannes seiner Träume, er seufzte zufrieden.
Der andere lächelte sanft und bettete Joey's Kopf auf seiner Brust.
"Ich Liebe dich." flüsterte der jüngere ganz leise und schmiegte sich enger an Kaibas Brust, es sollte Ewig so sein. Die Kälte, die sich in Joey's Herz geschlichen hatte wurde warm und er einfach nur Glücklich.
"Du wirst bei mir bleiben, und dein Vater wird dir nie wieder etwas zu leide tun." schwor der braunhaarige Firmenbesitzer seinem Freund.
Kiana: "Bitte um Kommentare, sonst geb ich meiner schwester die Schuld und pack den schlagstock wieder aus."
Kizune: "Das kannst du nicht machen!"
Kiana: *lachthystherischundkriegtirrenwissenschaftlerblick* "Mhuahahaha, ich kann und ich werde!"
Kizune: "Schreibt Kommentare, ich hänge an meinem Leben!"
