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Lichtkrieger II

Die neue Waffe
von

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Ferdervieh

Hitomi wurde wach, es war alles dunkel, sie stand auf, sie hatte Durst, sie schaute auf das Bett, das Bett ihres Mannes war unangetastet, “War er noch im Oberkommando?” fragte sie sich. Die Uhr verriet ihr, dass es bereits drei Uhr morgens war. Und ging erst einmal nach unten, um ein Glas Wasser zu trinken, das Haus war dunkel und ruhig, sie betrat das Wohnzimmer dort fand sie ihn auf dem Sofa schlafend vor, das Notebook war noch eingeschalten und damit die einzige Lichtquelle im Raum, “Er war wohl über die Arbeit eingeschlafen!” Sie sah ihn eine Weile an und holte sich ihr Wasser und setzte sich mit dem Glas in ihrer Hand neben ihm auf das Sofa und beobachtete ihn. Es tat ihr leid, ihn einfach damals im Krankenhaus stehen gelassen zu haben, sie war voller Sorge um ihren Sohn gewesen und nichts anderes zählte an diesem Abend, danach kam die Sorge um Royu, der als vermisst galt, aber das dazwischen hatte sie nicht gesehen. Hatte sie doch wahrgenommen dass es ihm im Krankenhaus nicht besonders gut ging, sie wusste, dass er das Medikament am Abend zuvor bekommen hatte und damit nur einige Stunden vollkommen einsatzfähig gewesen war, das Kommando hatte er bereits schon Stunden vorher an Mr. Lancelot abgegeben, das hatte sie im Nachhinein von Royu erfahren, es war halt alles ein denkbar schlechter Zeitpunkt gewesen! Es war eine Chance und sie hatte sie verpasst, letzteres wurde ihr erst nach einem Gespräch mit Dr. Morel vollkommen bewusst. Sie begann seinen Nacken leicht zu massieren, er bewegte sich, blieb jedoch liegen. “Bist du wach?” fragte sie leise. Ein kleines, verschlafenes Brummen bekam sie zur Antwort, sie schmunzelte und neigte ihren Kopf über ihn: “Es tut mir leid!” flüsterte sie ihm ins Ohr. Shinjiro öffnete langsam seine Augen und blickte sich etwas um, er war im Wohnzimmer. Er richtete sich langsam auf und musste erst einmal klar werden, er sah Hitomi neben sich fragend an. “Du wolltest mir sagen, dass es dir nicht gut geht, oder?” fragte Hitomi leise. Shinjiro zog seine Augenbrauen etwas zusammen und musste erst einmal sortieren, wovon seine Frau da gerade sprach. Er nickte und schaltete das Notebook aus. “Es war für dich eine Ausnahmesituation, es ist in Ordnung!” sagte er ruhig und stand auf und griff nach den Unterlagen, die verteilt auf dem Sofatisch lagen. Hitomi stand nun ebenfalls auf und nahm seine Hände, Shinjiro ließ von den Unterlagen ab und sah sie an. Hitomi nickte und nahm ihn in ihre Arme: “Ich vermisse dich!” Er atmete tief ein, schluckte und nickte danach, er erwiderte ihre Umarmung. So standen sie einige Minuten, sie spürte seinen Herzschlag und legte ihr Ohr an seine Brust, sie merkte, es ging ihm genauso! Er genoss ihre Umarmung, seit vier Wochen haben sie fast nur das nötigste miteinander gesprochen, er sah sich im dunklen Zimmer um, nach einiger Zeit nahm er sie fester in seine Arme und neigte seinen Kopf: “Ich dich auch!” kam es flüsternd und heiser von ihm, sie hob ihren Kopf, ihre Wangen berührten sich, sie nickte still, wusste sie doch wie schwer es ihm gerade gefallen war! Er hatte es nie gelernt über sich zu sprechen, es hatte nie jemanden interessiert, wie es ihm geht! Seit seiner Kindheit bezog sich alles nur auf kalte Fakten. Und nun war es passiert, er hatte ihr nicht nur berichtet das ihr Sohn im Krankenhaus lag und sein Bruder vermisst wurde, sondern er wollte ihr auch mitteilen, das er nicht weiter einsatzfähig in dieser Nacht war, doch das wollte sie nicht hören, sie hatte ihm das Wort abgeschnitten, ausgerechnet sie, der er doch vertraute und sich anvertrauen wollte ließ ihn damit abblitzen, es war halt wirklich eine Ausnahmesituation gewesen, zum ersten mal war sie mittendrin gewesen. Es war wieder gut, das spürte sie, beide genossen den Moment noch eine Weile.
 

Eine Woche später. Saber hatte gerade ein großes Team Meeting beendet, nach und nach leerte sich sein Büro. Ab heute stand Ramrod I unter dem Kommando von Bastiaan, Bastiaan und die anderen waren mit der neuen Konstellation und Piloten einverstanden! Für Saber, Colt und April hieß es jetzt, alles für das neue Schiff zu bestellen, was noch benötigt wurde, diese Aufgabe übergab er April und Colt. Wer, wenn nicht die beiden, wüssten was man im All für mehrere Tage benötigte! Saber lehnte sich kurz zurück und atmete einige male ein und aus, somit würde sein Team wieder Mals um vier neue Mitglieder wachsen, vier man in Reserve, die nicht Dauergast auf Ramrod waren, aber doch zur internen Crew gehören würden, diese Aufgabe trat er an Bastian ab, er sollte sich umhören, wo es geeignete Kandidaten für die Ramrod Einheit gab, das war Saber besonders wichtig! Innerhalb eines Jahres hatte er nicht nur drei Teammitglieder, in absehbarer Zeit würden es 11 sein, Saber grinste und schüttelte mit seinem Kopf, eine immense Verantwortung, jedoch mit fähigen und 1A ausgebildeten Männern konnte er Arbeit abgeben und ausgliedern, eine große Erleichterung, auch das hatte er in den letzten Monaten lernen müssen, abgeben und darauf vertrauen dass alles läuft und das tat es! Denn sobald der Stab rief, musste er parat sein und sich im Hintergrund auf seine Crew verlassen, dass sie auch in dieser Zeit klar kämen! Und mit Colt und Bastiaan als seine beiden ersten Offiziere, lief es! Genau das war es doch was er immer wollte und jetzt wird es Realität. Vorerst würde eine Einheit die andere ersetzen, so ginge es abwechselnd in den Urlaub! Nun sah er auf sein Notebook, auf dem die Team-Akten aufgerufen waren. Es klopfte und riess Saber aus seinem Gedanken, Fireball trat ein: “Tag, du wolltest mit mir reden?” sagte dieser und zeigte fragend auf seinen Kommunikator. Saber stand auf und grinste: “Ja, setz dich, ich wusste, du bist auf der Krankenstation, wie geht es dir, ich hoffe du bist wieder fit!” Fireball sah den Schotten fragend an, was wollte dieser jetzt von ihm, er nahm Platz und nickte: “Ja, alles bestanden, sogar den Check-up, ich habe genau ein Jahr TÜV!” antwortete er und Saber lachte: “Das ist schön zu hören, also hat dein Vater noch nicht mit dir gesprochen?” Fireball sah sich um, er war noch nie in Sabers Büro gewesen: “Nein, um was geht es?” Saber setzte sich Fireball gegenüber... “Also bist du wieder im Dienst?” Fireball nickte vorsichtig: “Ich bin anwesend, sagen wir es so.” Saber schmunzelte: “Sehr schön, ich möchte dir gerne etwas zeigen!” und stand wieder auf. Fireball beobachtete fragend den Schotten, der schon fast an der Tür stand: “Dazu müsstest du mitkommen, es ist etwas unhandlich, ach und du fährst!” grinste Saber. “Hä?” kam es von Fireball und folgte den Highlander.
 

Shinjiro und Hitomi standen mit einem extra aus Kyoto angereisten Architekten auf ihrem Berg, so nannten sie ihn mittlerweile, das Gelände war bereits geebnet und abgesperrt heute wurden Tonnen von Erde und Holz mit Hubschraubern angeliefert, die Bauarbeiten für die Pagode würden in den nächsten Tagen beginnen. Der Architekt stand mit einem Bauplan vor der Nase seitlich und beobachtete das Vorgehen, der Bauleiter trat immer wieder an diesen heran. “Wozu die ganze Erde?” fragte Hitomi. Shinjiro grinste und nahm etwas davon in seine Hand und zeigte sie seiner Frau. “Das ist die Erde vom Sumo Ring, letzten Monat!” Hitomi bekam große Augen. “Wenn schon, soll auch auf Japanischer Erde gebaut werden, naja wenigstens symbolisch!” fügte er noch hinzu. Hitomi lächelte: “Eine schöne Idee, so wurde sie nicht einfach nur entsorgt, einen Sack möchte ich haben, für meine Blumen!” Shinjiro sah seine Frau an. Hitomi lachte kurz auf und nickte.
 

“Was, seit wann?” war gerade alles was Fireball sagen konnte, Saber der neben seinem Freund stand grinste und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und beobachtete grinsend die Reaktion des jüngeren. Dieser schien tatsächlich mal zu verstummen. Fireball ging einige Schritte auf den neuen Friedenswächter zu und drehte sich um: “Seit wann weißt du das, er ist Mega!” Saber folgte den Piloten: “Seit knapp zwei Wochen, wollen wir reingehen?” Fireball sah Saber groß an und grinste breit: “Ja!” Und sie stiegen auf die Hebebühne und fuhren nach oben.
 

Colt, war nach dem Meeting zu Robin an den Strand gefahren, jetzt hatte er seinen Hut tief ins Gesicht gezogen und schlief tief und fest nur mit seinen Badeshorts bekleidet und ließ sich die Sonne auf den schon verdächtig roten Bauch scheinen. Kleine kalte Spritzer drangen in sein Bewusstsein vor: “Mhm!” kam es von ihm und schlief weiter, da waren sie wieder, er räusperte sich, änderte jedoch nichts an seiner Position. Da trafen ihn mehrere Spritzer auf der Brust und sein Hut stand eindeutig unter Beschuss: “Was?” setzte er sich erschrocken auf und griff nach seinem Hut und dem Moment trafen ihn mehrere Wasserstrahlen von zwei Seiten im Gesicht. Er stand schnell auf und sah sich um, links hinter einer Sandburg sah er Joshua mit einer großen Wasserspritzpistole und einige Meter vor ihm Yusai im Sand liegen, beide zielten auf ihn: “Na wartet!” rief Colt lauter und wollte losstürmen, da stand er unter Beschuss. Die beiden Jungs standen schnell auf und entleerten jetzt ihre Wassertanks auf den Cowboy. Colt rannte den beiden nach, die Kinder flüchteten ins tiefe Wasser, Colt rannte ihnen Knietief nach: “Kommt ihr mir raus, dann aber!” drohte er ernst und ging grummelnd zurück und strich sich über seinen Bauch und zog Luft zwischen den Zähnen ein, “Autsch!” und bemerkte seinen Sonnenbrand: “Komm her, Cowboy!" rief ihn Robin noch herzhaft lachend zu sich und zeigte ihm eine Flasche Aloe vera. “Schlafende Cowboys weckt man nicht!” sagte Colt und setzte sich langsam auf seine liege, das tat verdammt weh, musste er feststellen. Da hatte er mal zwei Tage mitten in der Woche frei und nun das, dachte er sich und setzte sich wieder auf die Decke: “Warum hast du mich nicht geweckt oder mal gewendet?” Robin grinste und tat Colt etwas von dem kühlenden Gel auf. “Weil ich schwimmen war und auf die Jungs geschaut hatte!” erklärte Robin immer noch etwas schadenfroh grinsend. “Sorry, ich hatte nicht vor einzuschlafen!” sagte der Cowboy schuldbewusst! “Nicht schlimm, wir haben die Nacht und den ganzen nächsten Tag für uns!” führte Robin noch mit an. Colt sah seine Frau überrascht und fragend an. “Joshua schläft bei Yusai, der hat morgen Geburtstag und sie fahren in den Action Park, na hebt das deine Laune?” fragte die blonde Lehrerin ihren Lockenkopf. Colt grinste: “Toll, er hat Action und ich muss nachsitzen!” witzelte Colt schelmisch. “Ach du!” sagte Robin. “Mir ist das Recht!” antwortete ihr Colt breit grinsend. “Mini You” ist heute sehr aktiv, er will wohl auch gerne da mitmischen!” verriet sie Colt und zeigte auf das Wasser. "Hehe!" kam es darauf nur von Colt und griff nach einer Flasche Wasser und schaute zu den beiden Jungs, die im Wasser ihren Spaß hatten. Robin schüttelte lachend ihren Kopf.
 

Fireball stand auf der Brücke und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, es war Ramrod, aber alles war auf dem neuesten Stand. Er ging auf die mittlere Satteleinheit zu und strich mit einer Hand über das helle glänzende Metall. “Setz dich rein, wenn du magst!” forderte Saber. Fireball schaute fragend zu Saber aber grinste dann leicht und tat es, er betrachtete die Konsolen, vieles war neu und vor allem einfacher zu überblicken, automatisch ging seine rechte Hand zum Schubregler, der ergonomisch gut in der Hand lag und sehr viel Spiel hatte, das konnte nur bedeuten, das die Systeme schnell und sehr empfindlich reagieren. Seine linke hielt den Joystick für die Flug und Bodenkontrolle: “Hammer!” flüsterte er. Saber trat an die Steuereinheit des Piloten heran und betätigte auf einem Pad die Freigabe, so dass die Systeme jetzt hochfuhren: “Hey was machst du, der Pilot ist nicht da!” Saber grinste: “Du sitzt doch schon.” sagte Saber und ging zu seiner Steuereinheit und fuhr auch dort die Systeme hoch. Fireball zog seine Augenbrauen zusammen, er verstand Sabers Aussage gerade nicht, aber nutzte die Gelegenheit, sich alles genau anzuschauen, er betätigte den Bordcomputer: “Dieses Schiff wurde noch nie geflogen!” stellte er fest. Saber nickte: “Der Pilot ist ja jetzt da!” sagte Saber beiläufig und gab etwas in seinen Computer ein. Fireball hielt inne in seinem Tun: “Wie meinst du das?” musste er nachfragen, Saber benahm sich eigenartig und sprach in Rätseln, fand er! Saber schickte Fireball eine Kennung auf seine Einheit und der Japaner bestätigte diesen Eingang und erschrak, es war seine Piloten ID und Name, es verursachte ihm gerade eine Gänsehaut. “Und?” Fireball zuckte bei dieser Frage leicht zusammen, Saber hockte neben ihm und sah ihn erwartungsvoll an. “Ich?” Saber musste sich ein herzhaftes Lachen verkneifen, das Gesicht seines Freundes war herrlich: “Ja du und zwar nur du!” Fireball schüttelte mit leicht offenem Mund seinen Kopf: “Aber…? Also, ich meine, ist das schon fest?” Saber nickte: “Es sei denn du möchtest nicht!” und stand auf. Fireball beobachtete den Schotten und stand nun auch aus der Einheit auf und sah den Schotten nach, der die Brücke verließ. Er sah sich noch einmal um und auf die Steuereinheit neben sich und folgte dem Highlander jetzt. Saber merkte, dass sein Freund ihn folgte und blieb stehen: “Das Schiff hat drei Steuerungspunkte, das wäre dein ständiger Begleiter an Bord!” und er drückte Fireball darauf ein Pad in die Hand und ging weiter: “Saber, wie?” fragte er und ging den Schotten nach. “Im Aufenthaltsraum gibt es noch einen Punkt und …!” Saber drehte sich um und sah in ein Gesicht voller fragen und Neugier. Saber öffnete eine Tür, die sich gleitend zur Seite aufschob. “Und in deinem Quartier ist der dritte Steuerungspunkt.” beendete Saber seine führung und Erklärung. Fireball zog seine Augenbrauen zusammen: “Mein Quartier?” und sah Saber an und ging an ihm vorbei in das Quartier, es war geräumig und in diesem befand sich alles, was man benötigte. Bett, Schrank, Schreibtisch, Monitor. “Ich bin der Pilot?” fragte Fireball nochmals nach! “Ja, ich kann mir keinen anderen hier an Bord vorstellen!” bestätigte Saber nochmals Fireballs frage. “Aber wie ist das möglich, ich bin aus dem Ramrod-Staff gelöscht, ich habe es sogar unterschrieben und du auch!” erwiderte Fireball ernst. Saber lehnte sich gegen den Schrank und erklärte mit einem kleinen Lächeln: “Aus dem Staff von Ramrod I, von Ramrod II stand da nichts, somit ist das Team auf diesem Schiff ein komplett neues.” Fireball grinste jetzt endlich mal: “Das ist dein voller Ernst!” stellte er fest. Saber grinste und zeigte an mitzukommen. “Aber, wer ist noch auf dem Schiff, du sagtest ein neues Team.” löcherte Fireball den Schotten der in Richtung Aufenthaltsraum ging und sich an den Tisch setzte, Fireball tat es ihm gleich. “Das Team besteht aus dir den Piloten, sobald das Schiff abhebt hast du das sagen, das gehört zu deiner Captains Ausbildung, ich werde jedoch im Ernstfall eingreifen, wenn ich etwas bedenklich finde, oder nicht einverstanden bin, das letzte Wort habe immer noch ich!” stellte Saber klar! Fireball nickte. “Der Schütze ist ein alter Bekannter, Bill Wilcox!” Fireball grinste, Saber erklärte weiter: “Er ist der erste Offizier an Bord, den du auch unter stehst, wenn ich nicht an Bord bin, siehst du darin bis jetzt irgendwo ein Problem?” fragte Saber und sah Fireball ernst und fragend an. Fireball schüttelte mit dem Kopf, er wollte sich alles anhören. “Die Navigation übernimmt April Eagle!” Fireball sah Saber ungläubig an: “Das ist die alte Besatzung!” stellte er fest. Saber grinste: “Die neue von Ramrod II.” stellte Saber richtig. “Ab wann?” fragte der Japaner, Saber lachte, er konnte fast spüren, wie heiß Fireball darauf war, den neuen Ramrod in die Luft zu bekommen. “Sobald die Techniker und Ingenieure ihr ok geben, also bist du an Bord?” Fireball riss seine Augen auf: “Ja, na klar!” sagte er. Saber nickte: “Ich wusste es!” und rief auf dem Team Tablett nun auch die Piloten-Einheit auf und trug den Namen und alle anderen Daten ein: “Ich schicke dir alles zu, deine Aufgabenbereiche und so weiter und wenn du dann immer noch, “Ja!” sagst, darfst du das hier diesmal selbst unterschreiben!” und legte Fireball den Dienstvertrag der Ramrod Crew vor, auf dem schon bereits das neue Schiff abgebildet war. “Ok!” kam es ruhig vom Piloten. “Und das ist alles geklärt?” Saber sah Fireball an: “Ja, wir haben ganze sechs Monate, um aus uns wieder das beste Team im neuen Grenzland zu machen, das ist unsere Bewährungszeit!” Fireball grinste: “Sagt wer?” und sah Saber wissend an. “Hoch damit!” begann Saber. “Und raus mit ihnen!” beendete Fireball Sabers angefangenen Satz und beide lachten. Fireball nahm sich den Vertrag und strich über diesen mit seiner rechten Hand und atmete tief ein und aus. “Wahnsinn, ich hatte damit schon vollkommen abgeschlossen!” erklärte er. “Ich auch!” erwiderte Saber. Es wurde für wenige Minuten still, Saber legte bereits eine neue Team Akte an. “Colt hat übermorgen Geburtstag!” kam es von Fireball. “Er feiert ihn mit dem ersten Spatenstich auf seinem neuen Grundstück!” erzählte Saber und schrieb weiter. Fireball nickte wissentlich: “Ich habe da eine Idee.” Saber hob seinen Kopf und Fireball grinste ihn breit an. “Erzähl!”
 

Fireball betrat das Haus durch das Wohnzimmer: “Psst, leise!” flüsterte er und schloss die Glastür, er grinste und drehte sich um und seine Mundwinkel gingen vor Schreck nach unten, seine Hose und sein Shirt wiesen sichtbare Flecken auf und seine Hände waren auch schmutzig. Am großen Esstisch schauten ihm drei paar fragende Augenpaare an, seine Eltern und Dr. Morel saßen gemeinsam beim Abendessen und er sorgte hier gerade für Unterhaltung. “Ähm, Entschuldigt!” sagte er und verließ langsam das Wohnzimmer. Die drei sahen sich an, Shinjiro kommentierte es mit: “Das war neu!” und widmete sich wieder dem Essen. Dr. Morel lachte und Hitomi tat es dem Doctor gleich. Nach einigen Minuten kam Fireball zurück, sichtlich Sauber, er begrüßte den Doctor und setzte sich: “Entschuldigt die Verspätung, ich hatte noch ein Gespräch mit Richard Lancelot!” erklärte er und sah dabei seinen Vater an. “Und das war wo, in einem Stall?” fragte sein Vater. “Nein, in einem Hangar!” war Fireballs Antwort. Shinjiro grinste leicht. “Du wusstest von Ramrod!” stellte Fireball fest. sein Vater nickte: “Ja, aber alles andere hat Major Lancelot entschieden!” Fireball grinste. “Sechs Monate, also macht was draus!” fügte er noch hinzu. Und Fireball begann von Ramrod II zu erzählen, Dr. Morel hörte interessiert zu und Hitomi sah ihren Sohn strahlen, das Schiff und sein ehemaliges und jetzt neues Team waren seine Freunde, er freute sich. Sie schaute zu ihrem Mann der sich alles anhörte und schmunzelte ihn leicht an.
 

“Aaaach, endlich Ruhe!” kam es von Colt. Gerade hatten sie Joshua und Yusai in das Ferienhaus von Royu gebracht und nun hieß es entspannen. Naja fast, es war noch viel zu planen, sie hatten drei Bauvorschläge für das Wohnhaus, nun hieß es sich für eines zu entscheiden, in zwei Tagen könnte es sogar schon mit dem Bau losgehen, wenn sie sich endlich entscheiden würden, würden sie auch schon zum Jahresende in ihrem neuen Haus sein. “Hast du noch Hunger Cowboy?” fragte ihn Robin. “Nein!” und rieb sich vorsichtig seinen Bauch. “Ist doch Wahnsinn, was zwei fast 12 jährige Jungs an einem Tag alles essen können, Pommes, Burger, Eis und was war das andere Zeug?” Er wusste das nicht mehr! “Wo futtern sie das alles hin, trotzdem sind es noch Zwerge!” sagte Colt erstaunt. ”Sie bewegen sich, im Gegensatz zu dir!” kam es leicht spöttisch von Robin aus der Küche. “Jetzt fang du nicht auch noch damit an!” und er legte den Ordner mit den Zeichnungen auf den Tisch. “Mit was?” fragte Robin, die jetzt neben ihm stand. Colt drehte sich gespielt beleidigt zu ihr: “Alex hat gesagt, ich bin dick!” Robin musste kichern und piekste ihn in den Bauch: “Ein wenig!” - “Hey, pass doch auf!” Robin lachte. “Los Weib, Haus aussuchen, der kleine Cowboy braucht Haus und Hof!” und setzte sich an den Tisch. Robin holte noch Getränke, es würde eine lange Nacht werden.
 

Der morgen graute bereits und er wurde durch ein ihm unbekanntes Geräusch geweckt, er öffnete widerwillig seine Augen, da war es weg und er Schloss sie wieder, nach gefühlt wenigen Sekunden war es wieder da und er riss seine Augen auf, sein Blick fiel auf die Uhr vor sich, halb fünf Uhr morgens, nein da wollte er noch nicht aufstehen! Es war wieder ruhig. Er schlief wieder ein. “Kikeriki!” kam es zweimal Kraftvoll und er sprang aus dem Bett und ging zum Fenster und ließ eine Jalousie zur hälfte hochfahren und traute seinen Augen nicht: Hitomi stellte sich neben Shinjiro und hielt ihn am Arm, er zeigte fragend nach draußen: “Da ist ein Hahn und zwei seiner Damen in meinem Garten!” kommentierte er das Bild, was sich ihm an diesem Sonntagmorgen bot, hatte er doch geplant, auszuschlafen, “Tja, Pläne funktionieren einfach nicht!” war sein nächster Gedanke und verließ das Zimmer. Hitomi musste sich ein Grinsen verkneifen und sah ihm nach. Shinjiro klopfte an die Tür seines Sohnes, es blieb ruhig und er trat in das Zimmer und ging in das offenstehende angrenzende Schlafzimmer, sein Sohn schlief tief und fest. “Shinji!” Fireball machte keine Anstalten aufzuwachen. Shinjiro zog ihm die Decke weg. “Hey, es ist Sonntag!” und griff wieder nach der Decke und wollte weiterschlafen. “Das hast du den Hahn vergessen zu sagen!” da riss er seine Augen auf: "Oh ja!" und sprang aus dem Bett und lief nach draußen. Shinjiro sah seinen plötzlich erwachten Sohn fragend nach, “Hatte er wirklich?” Er schüttelte seinen Kopf und ging auch nach unten. An der geöffneten Wohnzimmertür, die zum Garten führt, fand er Hitomi vor, die mit einem Huhn sprach, das bereits auf der Treppe stand. “Was ist hier los?” wollte er jetzt wissen! Und trat ebenfalls an die geöffnete Tür und beobachtete das Geschehen draußen. Fireball scheuchte die Hühner zusammen und der Hahn verfolgte diesem, dabei erklärte er ihm: “Das ist Bills Geburtstags- und Einweihungsgeschenk für sein Grundstück!” und rannte vom Hahn davon. Shinjiro rollte mit seinen Augen und sah zu seiner Frau, die immer noch neben ihm mit dem Huhn beschäftigt war. “Und ihr beide?” fragte er sie. Hitomi ließ vom Huhn ab und lächelte. “Sie sind sehr hübsch!” antwortete sie. Er sah sich um und noch einmal nach draußen und verließ das Wohnzimmer. “Was möchtest du frühstücken?” fragte ihn Hitomi. “Chicken Teriyaki!” brummte er und ging wieder ins Bett. Hitomi lachte und sah nochmal in den Garten, ihr Sohn wird schon klar kommen und folgte Shinjiro. “Er hat echt Hühner gekauft!” stellte Shinjiro auf der Treppe fest und musste fast lachen, aber hoffte, dass Mr. Wilcox Geburtstag heute war und nicht erst in einer Woche!



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