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Warum eigentlich nicht?

Elsa x Mario
von

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Kapitel 2

“Ich muss sagen, das alles hier, mega, Elsa.” Daiki beugte sich in Richtung der Genannten und prostete ihr mit seiner Flasche zu. “Danke für die Organisation unseres Sommer-Wiedertreffens.”

Ein Lächeln breitete sich auf Elsas Zügen aus. “Das freut mich wirklich. Aber ich habe unser Fest ja nicht allein organisiert, Maya hat mir geholfen! Nein, wir haben es gemeinsam gemacht.”

“Hey, es soll sich ja auch lohnen, dass wir beide Eventmanagment studieren.” Mayumi stieß ihre beste Freundin sanft in die Seite. Die lachte daraufhin und hielt ihre Flasche zu dieser, dass sie anstoßen konnte.

“Na dann können wir ja schon alles, was wir in der ersten Hälfte unseres ersten Semesters gelernt haben, einsetzen.”

Lautes Gelächter erklang auf die Aussagen.

“Das ist wirklich mega. Aber gut, ich muss mich auf den Weg machen. Ich wünsche euch noch viel Spaß und danke fürs organisieren. War cool, euch alle mal wieder zu sehen. Nächstes Jahr wieder.” Renzo, der auf Marios andere Seite gesessen hatte, stand auf und hob seine Hand zum Abschied.

Alle verabschiedeten sich lautstark von ihrem ehemaligen Klassenkameraden.

Elsa schielte zur Seite. Mario hatte nun genug Platz, er könnte einfach etwas weiterrutschen, tat es jedoch nicht. Im Gegenteil, er blieb an Ort und Stelle, wodurch sie weiterhin eng aneinander gepresst dasaßen. Machte er das absichtlich? Ihr Herz nahm erneut einen Schlag zu. Ihre Gedanken wurden jedoch abgelenkt.

“Wie wäre es, wenn wir uns nicht erst in einem Jahr sondern auch im Winter treffen? Wir könnten doch auf einen Weihnachtsmarkt”, schlug Otsuyu vor.

“Das klingt super, machen wir, oder Elsa?”, richtete Mayumi begeistert an ihre beste Freundin.

“Klar, warum nicht? Finde ich auch eine gute Idee. Wir kümmern uns darum, nicht wahr, Maya?”

“Natürlich.”

“Gut, dass wir euch beide haben”, lachte Yuki auf.

“Da kann ich nur zustimmen, Schülersprecherin Daichi und Kollegin Hino.”

Wieder erklang Gelächter in ihrer Runde.

“Schülersprecherin Daichi …”, erklang neben Elsa leise. Die drehte ihren Kopf.

“Ja, Kapitän Hongo?”

Er grinste sie schief an. “Das habe ich schon eine Weile nicht mehr gehört.”

“Das ist wohl so.” Ein Lächeln lag auf Elsas Zügen, ehe sie ihren Kopf schräg legte. “Vermutlich denkst du dabei auch an Gregor, oder? Und daran, dass es ganz schön Chaos geben würde, wenn er Schulsprecher wäre.”

Ein Lachen entkam Mario. Anscheinend stellte er sich seinen besten Freund genau jetzt als Schülersprecher vor.

“Das wäre … interessant … Und ich bin froh, dass ich ich diesem Fall generell nicht mehr an der Schule bin.”

Auch Elsa lachte und legte ihren Kopf in den Nacken. “Du wärst sicher ein besserer Schülersprecher gewesen.”

“Sicher nicht besser als du. Es hat niemand besseren für diesen Job gegeben.”

“Du hättest auch mein Vize sein können.”

“Hätte ich gerne gemacht. Aber ich hatte schon eine wichtige Stellung.”

“Die wiederum niemand so gut wie du ausfüllen kann.”

Sein Lächeln wurde tiefer und seine Augen leuchteten im Schein des Lagerfeuers.

“Danke, Elsa.”

“Nicht für etwas, das die Wahrheit ist.”

Einen Moment sahen sie sich nur an, in dem Elsas Herz hart gegen ihren Brustkorb schlug. Schnell lehnte sie sich nach vorne, zog die Knie an und schlang ihre Arme darum.

“Okay, sei ehrlich zu mir, Mario”, sagte sie mit bemüht fester Stimme. Es dauerte einen kurzen Augenblick, dann kam eine Erwiderung von ihm.

“Was willst du wissen, Elsa?”

Hatte er sich gerade wirklich neben ihr angespannt? Sie war sich sicher, es gespürt zu haben, was ja auch kein Wunder war, so eng wie sie aneinander gepresst dasaßen.

“Den Namen Daichi, du verbindest ihn doch sicher viel mehr mit meinem Bruder. Hast du da nicht komische Vorstellungen, wenn du Daichi mit Schülersprecher in Verbindung bringst?”

Mario runzelte seine Stirn, woraufhin Elsa ihren Kopf schräg legte. Hatte er etwas anders von ihr erwartet? Aber gut, würde sie nicht wundern, denn diese Frage war ziemlich sicher unerwartet.

“Ähm”, er schmunzelte und sah nach vorne, während er seine Flasche zwischen seinen Händen drehte, “ehrlich gesagt verbinde ich den Namen Daichi eigentlich nur mit dir. Gregor ist eben Gregor. Wir benutzen die Nachnamen so gut wie nie. Aber du, du bist eben Elsa Daichi. In Verbindung mit dir fällt der Nachname viel öfter, beziehungsweise ist in der Schule halt öfter gefallen.”

“Das freut mich doch ein wenig. Dann bin ich Gregor ja etwas voraus.”

Marios Blick lag auf ihr, völlig ernst, so dass Elsas Mund trocken wurde.

“Bist du ihm sowieso, immer …”

Was wollte er damit sagen? Sie schluckte, zwang sich zu sprechen. “Im Fußball etwa auch?”

Damit entlockte sie ihm ein Lachen. “Das vermutlich nicht. Aber falls du so gut bist wie er, wenn nicht sogar besser, dann nehme ich dich sofort bei den Kickers auf.”

“Tut mir leid, damit kann ich dann doch nicht dienen.”

“Schade. Wäre doch eine nette Abwechslung gewesen.” Mario zwinkerte ihr zu, dann wurde er angesprochen, wandte sich einem anderen Gesprächspartner zu.

Elsa unterdrückte ein leises Seufzen, biss sich auf die Unterlippe und starrte zum Feuer.

“Alles gut, Elsa?”

“Maya … doch, schon.”

“Sprich ihn doch endlich an.”

“Ich rede doch die ganze Zeit mit ihm, falls dir das entgangen ist.” Elsa verdrehte ihre Augen, während sie leise auf die Aussage reagierte.

“Das meinte ich doch gar nicht. Vielleicht solltest du doch noch auf seinen Schoß sitzen.” Mayumi blickte an ihrer besten Freundin vorbei zu demjenigen, von dem sie gerade redete.

“Wage es ja nicht. Du hast ja schon für genug … ähm …”

“Nähe gesorgt?”

Elsa erstarrte, ehe sie seufzend nickte. “Richtig. Egal, du hast genug gemacht für heute.”

“Nicht genug, solange ihr beide das Ganze nicht endlich klärt.”

“Maya …”

“Elsa, ich habe dich nur lieb.”

“Ich dich auch. Aber trotzdem …”

“Okay, ich bin schon ruhig. Aber irgendwann solltest du offen zu ihm sein. Ganz offen.”

“Ich weiß.” Unsicher blickte Elsa neben sich, hoffte, dass Mario nichts von dem mitbekommen hatte, worüber sie und ihre beste Freundin gerade gesprochen hatten. Doch er war ganz in das Gespräch mit seinem neuen Nebenmann vertieft.

“Du schaffst das. Ich bin davon überzeugt”, richtete Mayumi da an sie. “Und wenn nicht, dann finden wir eben jemand anderen für dich.”

Auf das breite Grinsen ihrer besten Freundin musste Elsa lachen. Diese richtete sich auf.

“Kommst du wieder mit tanzen?”, fragte sie.

Elsa wollte im ersten Augenblick zustimmen, dann wurde ihr klar, was sie aufgeben würde, wenn sie Mayumi jetzt folgen würde. Ihr Blick fiel auf ihre rechte Seite, ehe sie den Kopf schüttelte und zurück zu ihrer besten Freundin blickte.

“Entschuldige, aber ich …”

“Du musst es gar nicht sagen, ich verstehe schon”, erklärte diese, noch ehe Elsa ausgesprochen hatte. “Genieß es noch, solange du kannst. Am liebsten aber noch länger.”

Elsa nickte lächelnd und sah Mayumi hinterher, als diese zurück zu dem Teil des Strandes lief, wo ihre inoffizielle Tanzfläche eröffnet worden war. Dort waren nur noch wenige Tänzer, doch kaum dass Mayumi dort auftauchte, erklangen laute Schreie und Gelächter. Mit einem Schmunzeln blickte die Zurückgebliebene wieder nach vorne.

“Wolltest du nicht auch tanzen?”, erklang die weiche und tiefe Stimme neben ihr, die wie immer Einfluss auf ihren Puls hatte.

“Ähm, nein … ich bin doch schon ein wenig müde … daher … Ähm, soll ich rutschen?”, fragte sie unsicher und wandte sich Mario neben sich zu, der lächelnd seinen Kopf schüttelte.

“Von mir aus nicht, außer du brauchst ein wenig mehr Platz.”

Nun war es Elsa, die verneinte. Zum Glück war es dunkel, so konnte er ihre roten Wangen nicht wahrnehmen. “Nein, ich sitze … gerne hier.”

Einen Augenblick sah er sie nur an. “Ich auch”, erklärte er schließlich und brachte Elsas Herz dazu, einen Satz zu machen.

“Das ist gut.”

“Das ist es wirklich.”

Und damit richteten beide ihre Aufmerksamkeit wieder vor sich den anderen zu, der Nähe des Nebenmanns beziehungsweise der Nebenfrau mehr als nur bewusst.
 

~~~
 

Es waren lebhafte Gespräche, an denen sich Elsa und Mario beteiligten. Langsam merkte erstere aber doch, dass es keine Ausrede gewesen war, als sie gemeint hatte, dass sie müde wäre. Immer öfter schloss sie ihre Augen, merkte, dass sie leicht schwankte, ehe sie sie wieder aufriss und ihre Aufmerksamkeit den anderen zuwandte.
 

“Elsa.”

Ein leichtes Rütteln an ihrem Arm, dazu ihr Name. Langsam öffnete die Angesprochene ihre Augen. Sie blinzelte, dann wurde ihr bewusst, in was für einer Situation sie sich befand. Schnell riss sie ihren Kopf von Marios Schulter und rutschte zur Seite. Ihr Herz hämmerte hart in ihrer Brust und ihre Wangen glühten. Oh Gott, war sie etwa eingeschlafen? Anders war es doch sicherlich nicht zu erklären, dass ihr Kopf an seiner Schulter gelegen hatte.

Gelächter ließ sie nach vorne sehen und erkennen, dass alle sie anblickten.

“Das bringt mich wieder auf die Frage zurück, warum ihr eigentlich nicht zusammen seid. Ihr seid einfach süß zusammen, ihr beide”, brachte Yuki ihre Aussage von früher an diesem Abend noch einmal.

“Ähm …” Elsas Wangen wurden noch wärmer und wieder war sie für die Dunkelheit dankbar. Und für die Flammen, die sicher ebenfalls ein rotes Muster auf ihre Haut zeichneten, die sie sonst als Ausrede hätte nehmen können. Noch ehe sie antworten konnte, streckte sich Mario neben ihr plötzlich, seine Arme weit über sich in die Luft.

“Oh man, ich bin auch echt müde. Ich glaube, ich wäre auch bald eingeschlafen, Elsa”, sagte er dabei, ehe er sich ihr zuwandte. “Ich gehe vor ins Zelt und versuche zu schlafen, wie sieht es mit dir aus? Wir Kickers haben heute nachmittag noch trainiert, ehe ich hierher gekommen bin.” Er grinste schief. “Aber was erwartet man auch von mir, beziehungsweise von meinem Vizen?”, richtete er an den Rest der Klassenkameraden, die laut lachten. So kannte man die Kickers eben.

Elsa schmunzelte ein wenig. Ja, von Gregor war nichts anderes zu erwarten und seinen Kapitän hatte er damit mehr und mehr angesteckt.

“Also, Elsa? Wie ich dich kenne, und dein Bruder auch erzählt hat, warst du den ganzen Tag damit beschäftigt, das hier vorzubereiten.”

Erstaunt blickte sie Mario an, ehe sie nickte und ein leichtes Lächeln ihre Mundwinkel umspielte.

“Na dann.” Er stand auf und klopfte sich den Sand ab, ehe er Elsa eine Hand entgegen hielt. “Komm, ich begleite dich zu deinem Zelt. Da kannst du sicherlich besser schlafen als hier auf dem Sand.”

Elsas Puls schien durchzudrehen, doch sie zwang sich, sich nichts anmerken zu lassen und ergriff Marios Hand, der sie mühelos hochzog.

“Also dann, bis morgen”, richtete er an seine Klassenkameraden.

“Ja, bis morgen”, fügte Elsa leise hinzu und eilte dann dem bereits davon Gehenden hinterher, um zu ihm aufzuschließen. Hinter ihnen erklang noch ein leises:

“Fragt ihr euch auch immer, warum eigentlich nicht?”

Als sie an der Tanzfläche vorbeiliefen, hob auch Mario dort nochmal seine Hand. Auch Elsa sah zu den Tanzenden und erkannte Mayumi, die erstaunt zu den beiden vorbei Laufenden sah, ehe sie breit grinste und ihrer besten Freundin einen Daumen entgegenhielt. Diese wurde erneut rot und schüttelte ihren Kopf, während sie darauf hoffte, dass Mario das ganze nicht wahrnahm.
 

Sie ließen ihre Klassenkameraden hinter sich, auch die Musik war schon nicht mehr zu hören, nur noch das Rauschen des Meeres und das Knirschen des Sandes unter ihren Füßen. Zwischen ihrem Zeltplatz und auch der Stelle, an der sie am Strand gegrillt und gefeiert hatten, waren doch ein paar Meter, näher wäre aber nicht gegangen.

Mario lief neben Elsa, hatte seine Hände in seine Hosentaschen geschoben und war sehr ruhig. Nachdenklich blickte Elsa ihn an. Etwas ließ ihr keine Ruhe. Das, was Yuki gesagt hatte …

>Warum eigentlich nicht?<

Schließlich blieb sie stehen.

“Mario”, kam leise über ihre Lippen.

Er hatte sie eindeutig gehört, denn auch er blieb stehen, drehte sich um und sah sie fragend an.

“Elsa?”

“Ich …”, sie biss sich auf die Unterlippe und überlegte, wie sie es sagen konnte, “ähm …” Mayumi hatte ihr doch vorher erst noch gesagt, dass sie es endlich offen ansprechen sollte. Und so, wie es bisher verlaufen war … Mario hätte sie nicht so nahe an sich sitzen lassen müssen. Selbst als er es hätte können, war er neben ihr geblieben, so nahe. Hatte sie sich die letzten Jahre nur eingebildet, dass er sie auch mochte? Ja, sie hatten es nie besprochen, nie offiziell, aber … Es waren schon sieben Jahre vergangen, in denen sie gemeinsam in einer Klasse gewesen waren und jetzt hatten sie bereits die Schule beendet. Sie sollten doch wissen, was zwischen ihnen war, denn sonst hätten sie nie eine Chance, da war sie sich sicher. Kurzentschlossen trat sie auf ihn zu. Automatisch kam er auch ihr entgegen, da blieb sie schon direkt vor ihm stehen und blickte zu ihm auf.

“Was ist?”, fragte er leise und seine Augen huschten über ihr Gesicht.

“Fragst du dich manchmal auch”, fragte sie ihn, “warum eigentlich nicht?”

Seine Augen weiteten sich, während ihr Herz nun so schnell schlug, dass es doch nicht mehr gesund sein konnte. Oh Gott, irgendwie nahm der Fluchtreflex in ihr zu. Aber sie konnte jetzt doch nicht einfach davonrennen, nicht, nachdem sie endlich ihren Mut zusammengenommen hatte.

“Ich …”, er sah sie immer noch an und da er einfach nicht weitersprach, war Elsa sich schon sicher, dass sie einen Korb bekommen würde. Trauer überkam sie und gerade als sie auflachen und behaupten wollte, dass es nur ein Witz gewesen wäre, spürte sie seine Finger an ihrer Wange.

“Das frage ich mich jeden Tag”, sagte er leise. “Jeden Tag verzweifle ich an mir selbst. Ich hätte so viel Zeit gehabt, um dir irgendetwas zu sagen … Aber ich habe es nie geschafft, nie den Mut aufgebracht.”

Eine Gänsehaut überzog Elsas Körper, während seine Fingerspitzen kleine Kreise über ihre Wange zogen.

“Aber du hast jetzt etwas gesagt”, flüsterte sie.

“Du hast als erstes etwas gesagt …”

Beide schwiegen, sagten kein weiteres Wort, sahen sich nur an. Elsa nahm alles in sich auf, was sie sah. So nah war sie ihm vermutlich auch noch nie gewesen. Seine Hand auf ihrer Wange hielt inne, schloss sich komplett darum und dann beugte er sich langsam zu ihr nach unten. Elsas Augen schlossen sich, als sie ihm ihr Gesicht entgegenhielt, ihm näher kam und …

“Heyyyy!”

Erschrocken fuhren sie aufeinander und blickten in die Richtung, aus der drei ihrer ehemaligen Klassenkameraden auftauchten, unter anderem auch Takumi, mit dem sich Mario diese Nacht sein Zelt teilte.

“Ihr seid aber nicht sonderlich weit gekommen”, lachte Benjiro, dem nicht klar zu sein schien, wobei er Elsa und Mario gerade unterbrochen hatte.

“Wir …”, brachte Elsa hervor, unfähig den Satz zu beenden. Alles in ihr war so aufgewühlt. Mit geweiteten Augen blickte sie zu Mario, der mit einer Hand durch die Haare am Hinterkopf fuhr.

“Ach, wir haben es ja nicht eilig …”

“Das ist richtig”, stimmte Naoto ihm zu, ehe er zu Elsa trat und ihr einen Arm um die Schultern legte. “Habt ihr echt gut gemacht, du und Maya. Ihr seid ab sofort dafür eingestellt, diese Treffen zu organisieren. Ich bin mir sicher, dass so etwas keine anderen, ehemaligen Klassengemeinschaften haben.”

Und noch während Naoto redete, lief er weiter, schob Elsa durch seinen Arm einfach mit sich. Sie drehte sich noch einmal ihren Kopf hilfesuchend über ihre Schulter nach hinten, von wo aus Mario ihr leicht verzweifelt nachblickte, zumindest wirkte es so auf sie. Doch sie konnte sich nicht einfach aus Naotos Griff befreien, also ließ sie sich einfach weiter mit ihm ziehen.
 

Als sie bei den Zelten angekommen waren, verabschiedeten sie sich voneinander. Noch einmal sahen sich Elsa und Mario unsicher an, dann wurde zweiterer von Takumi am Arm gegriffen und mit gezogen.

“Gute Nacht, Elsa”, rief dieser laut.

“Gute Nacht”, gab auch Mario über seine Schulter von sich.

“Gute Nacht”, murmelte Elsa leise, ehe sie ihren Kopf in den Nacken fallen ließ und zum Sternenhimmel aufsah. Ernsthaft? Seufzend hob sie ihren Kopf wieder, ehe sie sich herum drehte und zu dem Zelt ging, das sie diese Nacht mit ihrer besten Freundin teilen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Centranthusalba
2023-01-14T13:36:43+00:00 14.01.2023 14:36
Düdüdüdü-Dommmm…… tja, war wohl nix 😉
Gibs zu: so ein bisschen macht es schon Spaß, solchen Situationen zu crashen, nicht wahr?

Ich wette, dass gibt einen schlaflose Nacht.🤭
Antwort von:  Tasha88
14.01.2023 15:43
oh ja ;D das macht es XD
deshalb bin ich ja auch der Held des Chaos ;p

und ja, eine schlaflose Nacht - für beide ;)


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