Zum Inhalt der Seite

Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Morgen, wünsche ich euch ein letztes Mal bei dieser Story!

Und auf gehts in die letzte Runde!
Ich wünsche euch viel Spaß bei den Kap! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es ist die Wahl -nicht der Zufall- der dein Schicksal bestimmt!

Es ist die Wahl -nicht der Zufall- der dein Schicksal bestimmt!
 

6 Monate später

„Und ihr seid brav zu Mama.“ Ernst sah Inuyasha die Drillinge an. Kagome musste sich wirklich ein Lachen verkneifen. Heute würde sein erster Arbeitstag nach sechs Monaten Auszeit sein. Ein aufregender Tag für Inuyasha. Und vermutlich auch ein schmerzhafter. Schließlich trennte er sich nach Wochen das erste Mal von seinen Kindern. „Sie werden schon Engelchen sein.“ Inuyasha drehte sich zu ihr um und schaute sie eher skeptisch an. „Das hoffen wir lieber mal“, kam es eher wenig überzeugend über seine Lippen. Immerhin hatten sie so einige Herausforderungen hinter sich bringen müssen. Die beiden Mädchen hatten sich wirklich gut entwickelt und durften an ihrem eigentlich errechneten Geburtstermin das Krankenhaus verlassen. Doch ihr Sohn machte es dem Paar deutlich schwerer. Er hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Kurzzeitig stand es ziemlich kritisch um ihn. Doch die Zeit war passé. Der Kleine hatte sich gut erholt und durfte vor wenigen Wochen ebenfalls nach Hause zu seinen Geschwistern.

Von da an war das Leben, der doch etwas größeren Familien, noch turbulenter und aufregender geworden. Zu Kagomes und Inuyashas Erleichterung hatten Himiwara, Takehito und Takuya einen Narren an ihren kleinen Geschwistern gefressen. Sie halfen wo sie nur konnten und nahmen Rücksicht auf die Kleinen. „Inuyasha, du musst los“, schmunzelte Kagome. Denn er konnte sich doch nicht wirklich von den Drillingen lösen. „Jaja... ich weiß. Papa hat euch lieb.“ Kurz drückte er ihnen einen Kuss auf die Wangen und lief anschließend an ihr vorbei. „Kinder seid ihr fertig?“ Eilige Kinderschritte waren zu hören. Kurz darauf standen sie vor ihrer Mutter. „Fertig, Mama“, kam es stolz von Himiwara. „Hat Papa sich wieder an einer Frisur geübt?“, wollte sie wissen, als sie Himiwaras Haarpracht erblickte, die doch etwas durcheinander aussah. „Ja toll oder?“, freute sich die Kleine. Kagome musste sich ein Lachen verkneifen, da sie Himiwara ihre Freude nicht nehmen wollte. „Ja, sehr schön“, stimmte sie ihr deshalb zu.

„So jetzt aber los. Papa, will nicht an seinem ersten Tag zu spät kommen“, kam es plötzlich ziemlich gestresst von Inuyasha. Scheinbar hatte er doch einmal die Uhr ins Auge gefasst und gemerkt, dass es schon recht spät war. „Bis später. Und sollte was sein, einfach durchläuten.“ Schnell hatte er ihr noch einen Kuss auf den Mund gedrückt. Ihre Kinder verabschiedeten Kagome und ihre Geschwister ebenfalls. Zusammen mit ihrem Vater verließen sie schließlich das Haus. „Na, meine Süßen… bringen wir hier mal Ordnung rein?“, kam es nun voller Tatendrang von Kagome. Denn sie hatte für diesen Tag noch so einiges vor gehabt.
 

„Willkommen zurück!“, wurde Inuyasha freudig von seinem Chef und Miroku begrüßt, nachdem er zuvor wieder sein Büro betreten hatte. „Dankeschön. Ich bin froh, endlich wieder hier zu sein“, freute sich Inuyasha. Es war zwar schön vieles von seinen Kindern mit zu bekommen, jedoch war es auch toll endlich wieder seiner Arbeit nachkommen zu können. „Gib es zu... wie schwer ist es dir gefallen, Takato, Himawari und Himiko zu verlassen?“, witzelte Miroku sofort und hatte damit natürlich nicht unrecht mit seiner Aussage. Er vermisste seine Kinder schon jetzt unheimlich. Doch schon in wenigen Stunden würde er sie wiedersehen. „Nicht so schwer. Kagome bekommt das schon hin“, winkte Inuyasha ab. Obwohl er sich durchaus etwas sorgte, denn sie hatten die stattliche Hilfe abgelehnt. Rin und Sango hatten angeboten sich mit um die Kinder zu kümmern. Abwechselnd kamen sie vorbei, um Kagome oder auch ihn zu unterstützen.

Diese Hilfe hatte Kagome lieber angenommen als die einer Fremde. Inuyasha war ebenso damit einverstanden gewesen. Das bedeutet jedoch, dass Kagome zumindest den halben Tag alleine mit den Drillingen sein würde. Keine leichte Aufgabe wie Inuyasha wusste. „Hoffen wir mal. Schließlich hast du heute so einiges zu tun.“ Inuyasha musste laut loslachen, als Miroku ihm einen schönen Stapel Akten in die Arme drückte und breit grinste. „Ich denke du wirst gar keine Zeit haben deine Kinder zu vermissen“, schmunzelte auch sein Chef und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Vielleicht hätte ich doch bei den Kindern bleiben sollen“, lachte nun Inuyasha ebenfalls. Natürlich machte er nur einen Spaß. Schließlich hatte er schon fieberhaft auf diesen Tag hingearbeitet. Er freute sich, endlich wieder in seinem Job durchstarten zu können.
 

Lautes Geschrei war aus dem Babyphone zu hören. Kagome seufzte und hatte am Vormittag beinahe nichts geschafft, von dem was sie wollte. Ihre Kinder hatten ihr einen schönen Strich durch die Rechnung gemacht. Anfangs waren sie noch fröhlich und lustig drauf gewesen, doch hatte sich dies in wenigen Minuten geändert gehabt. Sie hatten Hunger und waren müde. Absolut keine gute Kombination, vor allem bei Drillingen, die sich immer wieder selbst gegenseitig animierten zu schreien. Kagome hatte gehofft, dass sie wenigstens bei ihrem Vormittagsschläfchen einiges geschafft bekommen würde. Doch scheinbar sahen das ihre Kinder anders. Deshalb legte Kagome schnell den Putzfetzen beiseite und lief in das Zimmer ihrer Kinder. „Na, meine Süßen, schon ausgeschlafen?“, fragte sie ihre Kinder und schaute in das Bettchen, in dem ihre Kinder bis eben friedlich geschlafen hatten. „Scheinbar wollt ihr nicht, dass eure Mama euer neues Zuhause für euch schön macht. Dann warten wir wohl auf Tante Rin mit dem Putzen.“

Lächelnd hob Kagome Takato aus dem Bettchen und würde in wenigen Sekunden auch seine beiden Schwestern holen. Für Kagome war es nicht mehr schlimm, wenn nicht alles perfekt war. Sie hatte mittlerweile gelernt, dass sie nicht perfekt sein musste. Mit Kindern lief eben nicht alles nach Plan.
 

„Hallo, meine Süßen.“ Kagome musste lachen, als Rin die Backen von Himiwari ergriff und leicht knuddelte. „Na das scheint sie ja heiß zu lieben“, kicherte Kagome, denn die Kleine verzog doch missmutig das Gesicht. „Da müssen sie durch. Was steht heute auf dem Plan?“, fragte sie nach, nachdem sie die Kleinen begrüßt hatte. „Ich würde sagen, du knuddelst mit den Kleinen weiter und ich schwinge den Putzlappen. Danach müssen nur noch ein paar Möbelstücke verrückt werden und der Umzug ist ein für alle Mal Geschichte“, bestimmt Kagome einfach. Sie wollte auf keinen Fall, dass Rin auch noch ihr Haus putzen musste. Das bekam sie ganz gut alleine hin. „Einverstanden. Soll ich mit den Kleinen in ihr Zimmer gehen?“ Sämtliche Kinderzimmer hatten Kagome und Inuyasha bereits komplett fertig. Sie wollten unbedingt, dass ihre Kinder sich in ihrem neuen zu Hause wohlfühlten. Nachdem Kagome wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden war, wurde ihr schnell klar, dass die Wohnsituation mit drei weiteren Kindern nicht optimal war. Sie hatten sich noch als die Kleinen im Krankenhaus gewesen waren auf Haussuche begeben.

Zu ihrem Glück hatten sie nur wenig später ein schönes und großes Haus mit Garten und jede Menge Platz zum Spielen für die Kinder gefunden. Ebenerdig und für jeden ein eigenes Zimmer. Selbst Inuyasha hatte Platz für ein Büro. Inuyashas Chef hatte ihnen das Objekt vorgeschlagen, da es Recht günstig war. Der günstigste Preis war dadurch geschuldet worden, dass es viel zu renovieren gegeben hatten. Über Wochen hinweg hatten sowohl Kagome als auch Inuyasha zusammen mit ihren Helfern dafür gesorgt, das Haus wohnbar zu bekommen. Nun nach vielen unzähligen Stunden war es endlich so weit. Kagome musste nur noch den Feinschliff machen. Etwas Putzen und Umstellen, dann war alles nach ihren Vorstellungen. Ihr altes Haus hatten sie einfach verkauft. Jedoch nur sehr günstig, denn Sesshomaru und Rin hatten es gekauft. Sie hatten schon länger ein Häuschen gesucht und freuten sich, dass Kagome und Inuyasha nur zwei Straßen entfernt wohnten. So konnte Kosei auch mal alleine vorbeikommen, ohne dass sie sich Sorgen machen mussten.

Finanzierbar war dies alles jedoch nur, weil Inuyashas Eltern nachgedacht hatten. Sie hatten eingesehen, dass sie den falschen Weg gegangen waren. Sie hatten sich sowohl bei ihm als auch bei Kagome entschuldigt. Sie halfen ihr mittlerweile mit den Kindern und kamen auch des Öfteren vorbei. Alles gut war es dadurch natürlich nicht. Kagome und Inuyasha gaben seinen Eltern jedoch eine Chance, genau wie sie sich gegenseitig eine Chance gegeben hatten. Bei ihnen war es gut gelaufen und vielleicht würden auch seine Eltern diese Chance richtig nutzen. Denn Kagome fände es schade, wenn die Kinder ohne ihre Großeltern aufwachsen mussten. Schließlich sahen sie ihre Mutter auch nur ein paar Mal im Jahr. Doch Kagome war sich sicher, dass irgendwann alles wieder perfekt sein würde, schließlich war es ihr Leben in ihren Augen im Moment.
 

„Papa“, freudig empfingen seine Kinder Inuyasha. Dieser empfand den Empfang natürlich toll, dennoch mussten die Kinder etwas leiser sein. Die Drillinge schliefen sicher im Moment. Das sollte lieber auch so bleiben, würde doch sonst das Schlafenlegen zur wahren Tortur. „Psst… die Babys schlafen“, kam es zu seiner Erheiterung von Himiwara. Mittlerweile hatte sie sich mit ihren Geschwistern angefreundet. Ihre Abneigung während der Schwangerschaft hatte sich zum Glück beim Anblick ihrer Geschwister gelegt. „Na auch schon da?“, kam auch Kagome in den Flur und meinte dies natürlich nur als Scherz. „Weißt du, dass Kollegen ziemlich anstrengend sein können?“, lachte Inuyasha. Da er schon viel früher gekommen wäre, wenn ihm Miroku und sein Chef nicht gebührend empfangen wollten. „In letzter Zeit drückst du dich öfter von der Arbeit. Aber du hast Glück. Sess und Kosei sind noch nicht da“, kicherte Rin. Sie war soeben aus der Küche getreten, in der zuvor auch Kagome war.

Sie beiden kochten oft zusammen. Und anschließend aßen sie alle zusammen. „Dauert das noch lang? Ich habe Hunger“, meckerte Inuyasha und seine Kinder stimmten in dieses ebenfalls mit ein. „Wenn ihr nicht gleich leise seid, werdet ihr essen, wenn die Kleinen wieder schlafen.“ Inuyasha grinste bei den Worten von Kagome, auch wenn er sich sicher war, dass sie diesen Satz durchaus ernst meinte. Zu seinem und auch dem Glück seiner Kinder dauerte es nur noch wenige Minuten, bis Sesshomaru zusammen mit Kosei bei ihnen ankamen und sie schnell Abendessen konnten, bevor die Drillinge aufwachten und ihre Aufmerksamkeit einforderten.
 

Leise schlichen Inuyasha und Kagome aus den Kinderzimmern. Soeben hatten sie ihre Kinder zu Bett gebracht. Es hatte etwas länger gedauert als üblich. Die Drillinge bekamen gerade Zähnchen und zeigten ihren Unmut nur zu deutlich. Die Größeren hatte die Lautstarke jedoch nicht gestört. Alle schliefen in ihren Bettchen. Das junge Paar hatte nun endlich Zeit für sich. Gemeinsam setzten sich Inuyasha und Kagome auf die Couch vor dem Fernseher. Lange würden sie zwar nicht ihre Zeit vor diesem verbringen, da schon am nächsten Morgen wieder einige Aufgaben auf sie warten würden. „Du bist fertig geworden“, stellte er fest und hatte seinen Arm um Kagome gelegt. Diese kuschelte sich zärtlich an seine Brust und hatte die Augen dabei bereits geschlossen. Inuyasha musste dabei schmunzeln, da sie doch schon eingeschlafen war, bevor sie den Film aufgedreht hatten. Doch das hatte sie in seinen Augen durchaus verdient. Er würde sie später einfach mit ins Bett tragen.

Für den Augenblick wollte er noch die Zweisamkeit genießen. Sie einfach im Arm halten. Er hatte lange dafür kämpfen müssen, bis Kagome ihm endgültig verzeihen konnte. Seine Erleichterung, als Kagome endlich seine Entschuldigung akzeptierte, war unendlich. Das Glück war wieder in sein Leben zurückgekehrt. „Weil mein Herz und mein Leben nur dir gehören, liebe ich dich über alles“, flüsterte er und küsste die Stirn von Kagome. Manchmal dachte Inuyasha über das Schicksal nach. Es war ein wirklich seltsames Spiel. Er hatte sie durch einen Zufall kennengelernt. Doch erst seine Wahl, ihr sein Herz zu schenken, hatte sein Schicksal bestimmt. Ein Schicksal, das viel unerwartetes, aber auch atemberaubendes für ihn bereitgehalten hatte und wohl auch noch bereithalten würde. Dennoch nahm Inuyasha sein Schicksal an, denn er wusste, dass es immer mit Kagome verknüpft sein würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
… kaum zu glauben aber es ist wieder einmal vorbei ;(

Aber… ein Ende ist ja auch immer was schönes… denn was neues kann beginnen!

Ich hoffe das letzte Kap hat euch gefallen!

Ich werd mir jetzt eine kleine Pause gönnen und dann pünktlich in der ersten Dezember Woche also am 4.12 wieder mit einer neuen Geschichte zurückkehren!
Vielleicht sieht man sich ja dann wieder!

Ich wünsch euch bis dahin auf jeden Fall ein paar wunderschöne Woche!

Bis dahin eure Miyu ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Coconut
2022-11-06T12:49:55+00:00 06.11.2022 13:49
Das für ein schönes Ende.
Ja, man ist selber für ein Glück verantwortlich. Danke für diese tolle und spannende Geschichte. Das ist fast schon mein sonntagliches Highlight geworden, hier deine Geschichten zu lesen.
Dann wünsche ich dir einen schöne Auszeit und bis Dezember. Ich freu mich schon auf deine neue Geschichte. 😚
Antwort von:  Miyu94
07.11.2022 13:34
Hello ☺️☺️☺️

Oh Dankeschön ☺️☺️☺️
Aber eigentlich bin ich es die Danke sagen muss. Es hat mich immer sehr gefreut deine Kommentare zu lesen und deine Reaktion zu beobachten ☺️

Ich freu mich das dir die Geschichten so gut gefallen!
Ich hoffe auch die nächste wird dich wieder begeistertern ☺️

Dankeschön ich wünsche dir auch schöne Wochen und bis bald ☺️☺️☺️
Von:  suslovska
2022-11-06T12:02:12+00:00 06.11.2022 13:02
Oooor dieser Satz, den er ihr zuflüstert, als sie schläft! - ich schmelze! 🥰

Ein schönes Ende für deine Geschichte!
Antwort von:  Miyu94
07.11.2022 13:30
Hello ☺️☺️☺️

Dankeschön ☺️☺️☺️
Ich freu mich das sie dir gefallen hat!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


Zurück