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Des Schicksals seltsames Spiel!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten und vorallem Morgen!

Ich fahre heute in den Urlaub deswegen gibts das Kap schon jetzt… bevor ich vergesse xD

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Nicht so leicht wie gedacht!

Nicht so leicht wie gedacht!
 

Schnell stellte Kagome die Teller auf den Tisch, da sie bereits gekocht hatte. In wenigen Minuten würde Inuyasha ebenfalls nach Hause kommen. Kagome gab sich wirklich große Mühe ihm zu zeigen, dass er ihr wieder vertrauen konnte. Noch war nicht alles wieder in Ordnung. Vertrauen wieder zu erlangen war nun mal sehr schwer. „Bin wieder da“, erklang es in ihren Ohren. Ihr Blick huschte in den Flur. Nur wenige Minuten später erschien Inuyasha in diesem. „Schön, dass du wieder da bist“, begrüßte sie ihren Mann und trug ein wirklich fröhliches Lächeln auf den Lippen.

„Papa!“, hörte Kagome auch gleich ihre Kinder im Chor schreien. Sie waren bei ihm immer noch sehr anhänglich. Eilig liefen sie auf ihn zu. Sofort wurde Inuyasha belagert. Sie klammerten sich an seine Beine und redeten alle wie wild drauf los. „Lasst mich doch erst einmal reinkommen“, lachte er und beugte sich zu seinen Kindern hinab. Kagome freute sich sehr, dieses Bild zu sehen. Wochenlang hatte sie alles um sich herum aus geschaltet. Mittlerweile sah sie wieder die schönen Dinge im Leben. Sie liebte ihre Familie. Auch wenn sie noch nicht am Ziel angelangt war. Sie würde einfach weiterkämpfen und Inuyasha beweisen, dass sie es schaffen konnten.
 

Tief atmete Inuyasha durch und zog sich sein Shirt über den Kopf. Nachdem er seine Kinder zu Bett gebracht hatte, war er schnell duschen gegangen. Soeben machte er sich bettfertig. Ein leises Klopfen war an der Tür zu hören. Langsam wurde sie aufgemacht. Kagome blickte durch den Spalt und öffnete die Tür anschließend weiter. „Kann ich auch schon?“, fragte sie ihn leicht zögernd. „Klar“, murmelte er. Inuyasha wendete seinen Blick ab, als Kagome begann sich auszuziehen. Er wusste, dass es dämlich war. Sie war seine Frau. Dennoch war es ihm im Moment unangenehm sie so zu sehen. Auch wenn Kagome sich bemühte. Es war nun mal nicht wie vor der Fehlgeburt.

Zärtlichkeiten oder Intimes waren für ihn momentan einfach nicht möglich. Selbst ein einfacher Kuss oder sie nackt zu sehen, war mit einer unglaublichen Überwindung für ihn machbar. Solche Berührungen und Anblicke konnte er nur mit viel Vertrauen und Zuneigung durchführen. Kagome hatte zumindest ersteres bei ihm zurzeit verloren. Sie bemühte sich zwar. Sie kochte, putzte und kümmerte sich wieder ausgezeichnet um ihre Kinder. Alles hatte sie gemacht um sein Vertrauen zurück zu gewinnen. Inuyasha erkannte ihre Bemühungen sehr wohl an, dennoch würde es noch Zeit brauchen, bis er ihr wieder vollkommen vertrauen konnte und ihr wieder Zärtlichkeiten zukommen lassen würde.
 

„Kann ich kurz mit dir sprechen?“, richtete Kagome zögerlich diese Frage an Inuyasha. Obwohl eigentlich Samstag war, hatte sich ihr Mann in sein Arbeitszimmer zurückgezogen. Seine Firma hatte vermutlich eine Menge zu tun. Inuyasha musste des Öfteren am Wochenende arbeiten. So auch dieses Mal. Dennoch hatte Kagome ein wichtiges Anliegen. Sie hatte nun einige Wochen in ihrer Umgebung verbracht und war wieder vollkommen bei Sinnen. Sie hatte die Zeit bei ihrer Familie genossen. Trotzdem wollte sie zurück in ihr altes Leben. Vor allem in ein Selbständiges. Inuyasha hatte sie damals krank gemeldet und sich eine plausible Ausrede einfallen lassen. Doch irgendwann musste sie wieder zu ihrer Arbeitsstelle zurückkehren. Genau das wollte Kagome nun probieren. Sie hatte über zwei Monate gefehlt und bestimmt hatte sie es nicht leicht mit Naraku wieder zusammenzuarbeiten. Ihre lange Abwesenheit hatte ihn bestimmt rasend gemacht.

Nichts desto trotz wollte sie sich nicht aufgeben, denn auch auf ihrer Arbeitsstelle wollte sie beweisen, dass sie sich zurückkämpfen konnte. „Kann das nicht warten bis später?“, wollte er sie gleich abwürgen. Ihr war durchaus klar, dass er bei der Arbeit nicht gestört werden wollte. Deshalb wollte er es so schnell wie möglich erledigen und dann mit seinen Kindern spielen. Dies waren seine größten Ziele an diesem Tag. Doch Kagome wollte sich nicht abwimmeln lassen. Sie versuchten zwar alles wieder zu kitten, jedoch redeten sie leider kaum miteinander. Inuyasha sah sie nicht richtig an. Sie kümmerten sich gemeinsam um die Kinder. Viel mehr lief nicht zwischen ihnen. „Nein. Du würdest später ebenso keine Lust haben mit mir zu sprechen“, sprach sie und weigerte sich wieder zu gehen. Inuyasha sollte ihr nur fünf Minuten seiner Zeit schenken. Sie wollte ihm ihren Entschluss mitteilen, bevor sie wieder gehen würde.

„Kagome, ich habe echt viel zu tun“, motzte er sofort weiter und schien kein Interesse an einem Gespräch zu haben. „Nichts da! Ich kämpfe seit Wochen um unsere Familie und du versuchst nicht einmal, mich wieder in dein Herz zu lassen. Du sagst, du liebst mich, aber lässt mich nicht mehr an dich heran. Ich habe auch das recht mit dir zu sprechen und du wirst mir gefälligst zuhören!“, forderte sie von ihm. Langsam reichte es ihr wirklich. Sie riss sich den Arsch auf, um ihn endlich wieder zu bekommen. „Ich habe mir auch wochenlang den Arsch für uns aufgerissen und es war dir egal.“ Kurz musste Kagome bitter auflachen. Daher wehte der Wind. Er bestrafte sie dafür, dass sie ihn allein gelassen hatte. „Und das tut mir auch wahnsinnig leid. Doch jetzt bemühe ich mich. Ich versuche alles, um dir den Rücken zu stärken und dir zu beweisen, dass du auf mich zählen kannst.“ Ihre Blicke waren starr ineinander verhakt. Keiner von beiden wollte von seinem Standpunkt abweichen.

„Rede endlich und vergeudete nicht noch mehr meiner Zeit“, kam es nun wütend von ihm, sodass sich Kagomes Augen kurz verengten. Wie konnte er das nur sagen, denn sie vergeudete seine Zeit nicht. Sie war seine Frau und das sollte er gefälligst wieder akzeptieren. „Ich werde ab Montag wieder beginnen zu arbeiten“, sprach sie ihr Anliegen nach einigen Sekunden aus, nachdem er sie abwartend beobachtet hatte. „Schön“, kommentierte er ihre Aussage. „Ich war viel zu lange schon nicht mehr dort. Ich möchte endlich mein Leben zurück“, erklärte sie ihm weiter. Inuyasha zog daraufhin nur eine Augenbraue hoch und ließ diese Worte komplett unkommentiert. Aus diesem Grund seufzte Kagome unzufrieden auf und verließ wieder sein Arbeitszimmer. Tatsächlich hatte sie gehofft, dass dieses Gespräch anders verlaufen würde.
 

Mit klopfenden Herzen betrat Kagome den Verkaufsbereich ihre Arbeitsstelle. Einen Moment schaute sie sich unschlüssig um. Nachdem sie ihre Kinder in den Kindergarten gebracht hatte und direkt dorthin gefahren war, wusste sie im Moment trotzdem nicht so recht, was sie mit sich anstellen sollte. Sie wusste, dass sie nur zu ihrem Chef gehen musste, sich anmelden und dann wieder ihre Arbeit aufnehmen brauchte. Trotzdem fiel ihr genau das nicht so leicht. Naraku war noch nie der netteste Chef gewesen. Bestimmt würde er ihr eine ordentliche Standpauke halten. Auf diese musste sie wohl nicht lange warten. Denn sie erblickte in diesem Moment ihren Chef, der mit eiligen Schritten auf sie zu kam. „Sieh an wer wieder da ist!“, brüllte er laut durch den großen Raum und blieb mit verschränkten Armen vor ihr stehen. „Entschuldigung, dass ich so lange gefehlt habe“, entschuldigt sie sich und benetzte sich kurz die trockenen Lippen.

„Muss ja eine wahnsinnige Grippe gewesen sein“, motzte er weiter. Kagome musste schwer schlucken, da sie nur Vage gewusst hatte, was für eine Ausrede Inuyasha sich damals einfallen hatte lassen. „Leider. Mir ging es einige Wochen wirklich schlecht. Doch nun geht es mir wieder gut und ich würde gern wieder zurück an meinem Arbeitsplatz“, kam es nun mutig über ihre Lippen. Sie würde sicher nicht klein bei geben. Schließlich hatte sie wirklich jeden erdenklichen Mut zusammengesucht, um überhaupt hier her zu kommen. „Blöd, dass dein Arbeitsplatz bereits neu besetzt ist“, lächelte nun Naraku triumphierend. Kagomes Augen weiteten sich bei seiner Aussage, denn er konnte sie nicht einfach entlassen. „Was soll das heißen? Du kannst mich nicht rauswerfen, weil ich krank war.“ Aufgebracht und völlig verwirrt sah sie ihren Chef an. Doch dem schien das vollkommen egal zu sein. „Du hast wochenlang gefehlt. Deine Stelle hat nun Koga ganz übernommen. Er wird nun deine Aufgaben erledigen. Du kannst ja ins Lager gehen und den Männern bei ihrer Arbeit helfen“, verließ es vollkommen boshaft seine Lippen.

Im Lager wurden nur Männer eingesetzt, weil dort meist sehr schwere Aufgaben zu bewältigen waren. Aber Kagome war eine Frau und ihre bisherigen Aufgaben waren ganz anders, auch wenn diese ebenfalls oft sehr schwer für sie waren. „Das ist viel zu schwer für eine Frau und das weißt du genau, Naraku“, versuchte sie noch einmal an seine Vernunft zu appellieren. Doch diese schien ihm vollkommen abhanden gekommen zu sein. „Ab ins Lager. Sollte dir das nicht passen, kannst du gerne kündigen. Ach und noch was. Dein Lohn wird natürlich gekürzt, schließlich hast du jetzt eine andere Aufgabe“, grinste er nun frech. Auf dem Absatz drehte er sich um und lief laut lachend von ihr weg. Kagome blieb sprachlos zurück. Sie konnte nicht glauben, dass alles so aus dem Ruder lief. Doch aufgeben wollte sie trotzdem nicht. So einfach würden Inuyasha und auch Naraku sie nicht los werden. Das würde sie den beiden Männern noch beweisen.
 

Völlig erschöpft kam Kagome am Kindergarten an. Im Lager zu arbeiten war alles andere als leicht. Die Männer hatten keinerlei Interesse, ihr irgendwie zu helfen. Belächelten sie weitesgehend, wenn sie etwas nicht schaffte. Sie war wirklich fix und fertig. Am liebsten hätte sie sich einfach geduscht und wäre danach in ihr Bett verschwunden. Doch dieser Luxus war ihr gerade verwehrt, da sie ihre Kinder abholen musste. Danach für sie und Inuyasha Essen kochen. Aufgaben, die man als Frau eben hatte. So müde sie nun mal war, sie musste ihr Leben wieder komplett in den Griff bekommen. „Guten Tag“, begrüßte sie daher die Kindergartenleitung Frau Kaede. Die alte Frau war schon immer sehr freundlich gewesen und schon zu Inuyashas Kindergartenzeit in diesem Kindergarten die Leiterin gewesen. Nur deshalb hatten sie diesen Kindergarten gewählt, auch wenn er etwas weiter von ihrem Zuhause entfernt lag.

„Geht es ihnen gut? Sie sehen etwas erschöpft aus“, sprach die ältere Dame sie sofort besorgt an. „Alles in Ordnung. Es war heute nur sehr stressig auf der Arbeit“, winkte Kagome lächelnd ab. Sie wollte nicht noch mehr Aufsehen erregen, da sie von einigen Müttern schief angesehen wurde. Sie kannte natürlich die Meinungen von diesen. Sie hielten sie für zu jung und unerfahren. Das hatte Kagome schon einige Male zu spüren bekommen. Dennoch lächelte sie immer freundlich, begrüßte und verabschiedete sich von den Damen, obwohl sie keine Erwiderung erhielt. „Mama.“ Zum Glück kamen ihre Kinder auch endlich. Kagome konnte sich nun mit ihnen beschäftigen und musste so die Blicke nicht mehr sehen, die beständig auf ihr ruhten.

„Na, meine Süßen. Zeit um nach Hause zu gehen. Was wollt ihr heute denn Essen?“, fragte sie ihre Kinder. Diese waren bereits dabei sich ihre Kleidung anzuziehen. Hin und wieder musste Kagome ihnen noch helfen. Doch das war vollkommen in Ordnung für die junge Mutter. „Okonomiyaki!“, riefen sie aus, nachdem sich ihre Kinder einig waren. So konnten sie alle ihre Vorlieben leben und mussten auf nichts verzichten. Für Kagome bedeutete dies jedoch, dass sie noch einmal einkaufen gehen müsste, da sie leider nicht alles zu Hause hatte. „Na dann, ab zum Supermarkt“, seufzte sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Tatsächlich wäre sie viel lieber bereits nach Hause gefahren, um wenigstens etwas zur Ruhe kommen zu können.
 

„Bin wieder da“, rief Inuyasha laut durch das Haus. Viel später als geplant hatte er es geschafft von seiner Arbeit los zu kommen. Seit sein Chef einen riesigen Auftrag angenommen hatte, war einiges zu tun. Vor allem für ihn. Aus diesem Grund kam er oft sehr spät nach Hause. Er hörte seine Kinder leise flüsterten und schaute verwirrt in das Wohnzimmer. Kagome saß auf dem Boden und ihr Kopf lag auf ihrem Arm auf der Couch. Sie schien eingeschlafen zu sein, während ihre Kinder um sie herum saßen und leise spielten. „Psst, Papa... Mama schläft schon“, sagte Takehito ihm und zeigte ihm, dass er leise sein sollte. Inuyasha schaute noch einmal zu seiner Frau. Sie sah wirklich erschöpft aus. Wahrscheinlich hatte Naraku sie nicht sonderlich geschont. „Dann bringen wir Mama mal ins Bett“, sagte er leise zu seinen Kindern. Inuyasha vertraute Kagome zwar noch nicht wieder und ließ sie das nur zu deutlich spüren, dennoch war er kein Unmensch. Er würde sie in ihr Bett bringen und sie schlafen lassen. Um die Kinder könnte er sich nun auch alleine kümmern. Daher hob er sie vorsichtig hoch und lief mit ihr zusammen die Treppe nach oben.

In ihrem Zimmer angekommen, legte er sie behutsam in ihr Bett und deckte sie sogar zu, damit sie nicht fror. Kurz betrachte Inuyasha sie. Sie gab sich wirklich Mühe. Vielleicht musste er ebenso etwas tun, damit sie es wirklich schafften, diese schwere Zeit zu vergessen oder besser überstehen. „Ich liebe dich“, flüsterte er leise und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Kagome ging bis an den Rand der Erschöpfung, um wieder sein Vertrauen zu erlangen. Inuyasha würde ihr ein paar Schritte entgegenkommen, denn sie waren ein Ehepaar, das schon so einiges geschafft hatte. Demnach konnten sie auch dieses Problem wieder gerade biegen. Doch das ging nur zusammen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars dann auch schon wieder!

Ich stürz mich jetzt mal die Piste runter… und wenn alles gut geht… seht ihr nächste Woche natürlich wieder wied weiter geht!

Bis dahin habt eine schöne Woche! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2023-04-12T04:36:54+00:00 12.04.2023 06:36
Zumindest hat Kagome wieder zurück in die Realität gefunden und kümmert sich wieder um die Kinder Haushalt und zeigt Inuyasha das er sich auf Kagome verlassen kann,
Auch wenns schwer fällt gemeinsam werdet ihr das schon Schafen.

Mann kann beide verstehen!
Aber ihr müsst doch eigendlich zusammen arbeiten und nicht den anderen büßen lasen.
Inuyasha will kagome damit bestrafen aber ihregend wann reicht es doch auch mal.

Naraku ist wirklich kein Chef den mann sich wünscht.
Aber Kagome du schaffst das und zeigst es ihnen das du eine Power Frau bist.


Aufgeben ist keine Option
Gemeinsam werdet ihr es schaffen und wieder glücklich sein.
Das ist süß von Inuyasha
Er liebt halt seine Kagome.

😼🤗😼
Antwort von:  Miyu94
12.04.2023 07:56
Hello ☺️☺️☺️

Ja Kagome hat einiges gut zu machen und gibt sich auch wirklich mühe!

Ja Inuyasha versucht Kagome zu zeigen wie weh sie ihm getan hat…
Natürlich ist das der falsche weg…

Ja Naraku ist wirklich kein netter Chef…
Das dem nicht alle Leute weglaufen xD

Nö… wäre doch auch zu schade xD

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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