Zum Inhalt der Seite

Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter Twelve: Happy Birthday

`Alle Wunder dieser Welt liegen oft in einem einzigen kurzen Augenblick, einem Wimpernschlag, der so schnell vorbei ist wie der einzelne Flügelschlags eines Kolibris. Dieses eine Leben das uns gegeben wurde, das voller Wunder steckt, ist oft nur die Vorbereitung auf das Nächste. Wen wir gehen, ist das einzige worauf wir hoffen können jemanden geliebt zu haben, und von jemanden geliebt worden zu sein´. 

 

 

 

 

 

Die Isle of Eigg, war eine kleine Insel die nicht weit von der südlichen Schottischen Küste entfernt lag, auf der nur wenige Menschen lebten. Die Insel war so klein, das die Zahl der Muggel wirklich überschaulich blieb, oft lebten hier nur Hirten die eine besondere Art von Schafe hier züchteten, die auf dieser Insel offenbar prächtig gediehen. 

Die Meisten Erzeugnisse die von hier kamen, waren Wolle, Felle, oder Fleisch, es war eine Insel eben wie jede andere, die oft nur der kommerziellen Landwirtschaftlichen Nutzung diente. In diesem Fall, war die Kommerzielle Nutzung hier ja Vieh zu züchten, für mehr war dieses kleine Stück Land anscheinend nicht zu gebrauchen. 

 

Da diese Insel nur wenige Zeugen bot, war sie daher ideal gewesen um vor dessen Küste eine Magische Festung zu bauen. Nach dem ersten magischen Krieg fand das Ministerium für Magie diese Festung, und baute sie zu einem Gefängnis um. 

Das die Muggel die sich hier ansiedelten von alldem nichts wussten, wurden die Zauberer damals auch nicht weiter groß behelligt. 

Dies war ein umstand, der dem Ministerium sehr gelegen kam, da von dort aus Gefangene und Personal zum dortigen Gefängnis Askaban gebracht wurden. Askaban lag 15 Kilometer von den südlichen Klippen der Insel entfernt, eine kleine Fähre, die etwas versteckt in einer von Zaubern geschützten Bucht lag, war die einzige Überfahrmöglichkeit. 

 

Alle Paar Wochen, wurden von hier aus die Wachen nach Askaban verschifft, ihr Dienst dauerte mehrere Tage lang oder sogar Wochen. Jeder Mann der dort arbeitete, lebte, schlief und aß dort solange sein Dienst dauerte, bis zum nächsten Personalwechsel. 

Da die Gefangenen von den Dementoren an der Flucht gehindert wurden, waren es nicht viele Zauberer und Hexen die als Wachen dort anwesend waren. Fudge war so sehr von diesem Konzept überzeugt, das er es nicht als nötig empfand, daran etwas sehr bald schon zu ändern, was ihm auch bald zum Verhängnis werden würde. 

 

Eine Gruppe von acht Todesser beobachtete die Bucht schon seit Tagen, jetzt mittlerweile sogar seit Wochen. Sie schrieben alles auf was sie mitbekamen, wie oft Proviant verladen wurden, wie viele Wachen kommen und gingen. Sie notierten Auch die Gezeiten, wann Ebbe und wann die Flut kam, eben alles was wichtig war. 

Ihr Lord hatte etwas mit Askaban vor, das war ihnen bekannt, ihre Infos dienten dazu einen Plan zu entwickeln, um sich vielleicht auch heimlich dort einzuschleichen. 

Große Aktionen wurden vom Lord nicht mehr toleriert, er wollte im geheimen seine Pläne weiter voran treiben, und sich erst zu erkennen geben, wen er bereit war die Macht zu ergreifen. 

 

Fugde spielte ihm in dieser Sache sogar in die Hände, in dem er es weiterhin verleugnete, das der Dunkle Lord zurückgekehrt sei, etwas das einen der Todesser zum schießen fand. 

Wie es dieser Mann überhaupt in diese Position gebracht hat, war etwas das ihm unbegreiflich war, aber bei dem Lucius Malfoy sicher seine Finger im Spiel hatte. Der Silberzüngige Bastard hatte schon früh erkannt, das dieser Mann eine leicht zu manipulierende und zu lenkende Marionette war. 

 

Mittlerweile war er zu seinem festen Berater geworden, und lenkte ihm so wie er es gerade brauchte, ohne das dieser es überhaupt auf die Kette bekam. Die Macht in diesem land zu ergreifen, würde nur noch eine Frage der Zeit sein, und dann wirklich Kinderleicht von der Hand gehen, da war sich einer der Todesser sicher. 

An diesem Morgen, behielt die Bucht ein Mann mittleren alters im Auge, wohl gesättigt und mit langem schwarzen Haar. Er saß vor dem Zelt das sie aufgestellt haben, hatte vor sich ein kleines Feuer brennen, über dem er einen Kessel Wasser zum Kochen brachte. 

 

Frühstück würde er sich nach dem Tee zubereiten, solange seine Kameraden noch schliefen, von denen aber einer nun aus dem Zelt ins frei trat. der andere war groß, breit gebaut wie ein Schrank und auch ziemlich muskulös, im vergleich zu seinem Kumpel am Feuer. 

Er war einer der Sorte Mann, die man bei einer Schlägerei lieber im Rücken hatte, als sich mit ihm messen zu müssen. Seine Narbe über dem linken Augen, und die auf der rechen Wange zeigtem jedem, das er kein unbeschriebenes Blatt war. 

 

Er nickte seinem Kumpanen zu und trat dann aus, um sich in einigem Abstand zu ihrem Zelt zu erleichtern, bevor er sich zu ihm setzte. 

Ohne dazu aufgefordert zu werden, reichte sein gegenüber ihm eine Tasse Tee, und stillschweigend tranken sie ihn. 

Die stille wurde jedoch unterbrochen, als sie den Motor einer anfahrenden Fähre hörte, die sehr bald über die aufgewühlte See zu ihrem Bestimmungsort aufbrach. Beide Männer tauschten einen kurzen Blick aus, bevor sich einer ein Fernglas schnappte und sich das ganze nun etwas genau ansah. 

Soweit sie wussten, war für Heute keine überfahrt geplant, und Proviant würde noch ausreichen für eine weile, Askaban bauchte noch keinen Nachschub. 

 

Diese Überfahrt am frühen Morgen lag außerhalb des regulären Zeitplans, vielleicht ein neuer Gefangener der dorthin verschifft wurde, da man nicht nach Askaban Apparieren konnte. 

Ein Magischen Schutzwall verhinderte, das man das Gefängnis so erreichen könnte, was einen Ausbruch ja so schwierig machte. Wie es Sirius Black gelang von dort zu entkommen, war ein Kunststück das beide nur zu gern wissen wollten. 

 

"Und was siehst du?" fragte der Hüne seinen Kollegen, der noch immer die Fähre im Augen behielt. 

 

"Nicht sehr viel, einen einzelnen Mann der vorne am Bug steht, sechs weitere halten sich im hinteren teil auf, sehen aber nicht wie die gewöhnlichen Wachen aus, die wir bisher sahen. Das sind auf jeden Fall keine Englischen Auroren soweit ich das sagen kann, vielleicht eine kleine Gruppe Iren, die einen sehr speziellen Gefangenen dort abliefern sollen". 

 

"Kannst du den einen Gefangenen sehen?" 

 

"Nicht wirklich, muss aber auch nichts heißen, er könnte sich genau so gut unter Deck befinden, also können wir es nicht mit Gewissheit sagen". 

 

"Dann belassen wir es dabei, notier es wen du willst, aber ich glaube nicht das er für die Pläne des Lords von belang sein wird". 

 

"Ist gut, dann schmeiß mal die beiden anderen Halunken aus dem Bett, ich hab langsam Hunger und ohne Frühstück komm ich sonst nur sehr langsam in die Gänge". 

 

"Ne die lass ich lieber schlafen, waren gestern Abend noch unterwegs um neuen Proviant zu besorgen, und haben sich erst von nicht all zu langer Zeit hingelegt". 

 

"Umso besser, dann macht es weniger Mühe, für sechs zu Kochen dauert länger als für zwei" war die kurz angebundene Antwort die er erhielt. 

 

Schweigen bereiteten sie ihr Essen vor, gebratene Steaks mit Eier und Zwiebeln, dazu frischen Brot von einem ansässigem Bauer, der eine wirklich hübsche Tochter hatte. Vielleicht sollte er sich mal wieder vergnügen, ein kleiner Imperius, und die kleine würde tun was er wollte, danach das Gedächtnis löschen, und sie würde nie wissen was geschehen ist. 

Solange sie ja nicht auffallen würden, könnten sie tun was sie wollen, Magie war eben doch etwas feines fand er. 

Gute zwei Stunden später hörten sie über das tosen der Wellen hinweg, die unter ihnen an die Klippen donnerten, das die Fähre gerade wieder zurück kam. 

 

Um zu überprüfen ob sich etwas verändert hatte, nahm der leicht rundliche Mann das Fernglas wieder zur Hand, und behielt das Schiff nun ihm Auge. Schleppend kam es näher, brach das Wasser an seinem Bug das dabei die Gischt im Winde sich verstreute. 

Immer noch stand einer der Männer am vorderen Bug des Schiffes, unbeweglich wie ein Stein, als würde er das schwankende Ungetüm auf dem er stand nicht bemerken. 

Dieses mal standen der Rest der Männer nicht hinten am Heck des Fähre, sie umkreisten einen alten Mann, dar vor der Führerkabine auf dem Deck saß. 

 

Dieser Gefangene der anscheinend verlegt wurde, war schon recht alt, sein Haar schon vor langem ergraut, hing in recht zotteligen und sehr langen Strähnen an den Seiten seines Kopfes herunter. 

Auf seinem hageren Gesicht lag ein Lächeln, weil er wohl zum ersten mal seit langem frische Luft roch. Fast schon schien es so, das er diese fahrt genießen würde, auch wen er wusste, das sie nicht in seine Freiheit führte. Etwas an diesem alten Mann machte ihn recht stutzig, er wusste nicht was es war, aber das ganze kam ihm seltsam vor. 

 

Weiter die Fähre im Augen behaltend, überkam ihm das Gefühl das er das Gesicht von diesem schon einmal gesehen hat, er wusste nur nicht mehr wo. Fieberhaft kramte er in seinem Gedächtnis herum, dachte wirklich angestrengt nach während er diesen Gefangenen nun sehr genau im Auge behielt. Als die Fähre fast das Land erreichte, wurde ihm auf einmal bewusst woher er diesen alten Mann kannte, und diese Erkenntnis die ihn nun traf, bedeutete nichts gutes. 

 

"Ach du heilige scheiße, die haben Grindelwald persönlich an Bord, die verlegen Grindelwald", sein Kollege neben ihm, spuckte seinen Tee bei dieser Aussage im hohen Bogen wieder aus. 

 

"Bist du da absolut dir sicher?" 

 

"Ja, ich bin mir sicher, ich hab vor Jahren mal einen Autobiografischen Artikel im Propheten über ihn gelesen, dabei wurde ein aktuelles Bild von ihm gedruckt, das ist er eindeutig. Sieh ihn dir selbst an" entgegnete er ihm, und reichte das Fernglas an ihn weiter. 

Mit einem schnellen Blick beäugte er diese Szene, und erbleichte als er den alten Mann nun ebenfalls als Gellert Grindelwald erkannt. Im nächsten Moment sah er sich die Männer um ihn herum genau an, und erkannte ein noch viel größeres Problem. 

 

"Scheiße, das sind keine Irischen Auroren sonder Französische, und dem Wappen nach zu urteilen, gehören sie zu einer Geheimabteilung der Magischen Strafverfolgung dort. Ein Kumpel ist mal mit denen aneinander geraten, nur die besten der besten werden in diese Einheit aufgenommen, das bedeutet das er außer Landes geschafft wird. 

Wen sie ihn dorthin bringen, wo ich denke das sie ihn hinbringen, haben wir keine Chance ihn dort raus zu holen, Frankreich hat nämlich beschlossen uns wie Kriegsverbrecher zu behandeln. Inoffizielle, wird jeder von uns der ihr Land betritt vom Geheimbund Rat der Krähen gejagt werden, und die Fackeln nicht herum und lassen uns für immer verschwinden". 

 

"Gehören diese Kerl etwa auch zu diesem Bund?" 

 

"Nein, die gehören der magischen Strafverfolgung von Frankreich an, der Rat der Krähen untersteht niemanden groß. Der Direktor der magischen Strafverfolgung weiß über dessen Existenz bescheid, und ein paar seiner Untergebenen, aber sie operieren völlig unabhängig vom Ministerium auf eigene Faust und Verantwortung. 

Das ist nicht gut, das bedeutet das die Magier-SS sich niemals mit uns verbünden wird, wir müssen Malfoy sofort eine Eule schicken". 

 

"Tja, dann hat sich der Rekrutierungsauftrag der Ratte hiermit jawohl erledigt". 

 

 

 

 

 

-----oooo----oooo-----oooo-----oooo----- 

 

 

 

 

 

Die Tage vergingen, und alsbald näherte sich der 31. Juli, der Tag an dem Harry seinen fünfzehnten Geburtstag feiern würde. Einen Tag den er schon mit Spannung erwartet hat, vor allem da er nicht alleine feiern würde. 

Zum ersten Mal würde er von so etwas wie einer Familie umgeben sein, von seinen Freunden und Freundinnen, und seinem Paten Sirius. Eine von diesen geliebten Personen lag gerade neben ihm in seinem Bett, ihren Arm um sein Taille geschlungen, während sie sich an ihn schmiegte. Fleur wollte diese Nacht unbedingt bei ihm verbringen, und er konnte sie beim besten Willen nicht davon abbringen. 

 

Allerdings war es ein schöne Nacht gewesen, in der sie sich dicht an den anderen gekuschelt haben, sich einfach unterhielten und ihre Gedanken miteinander teilten. Hin und wieder wurde ihr Gespräch von sanften und zärtlich Küssen unterbrochen, aber sie kamen sich näher als jemals zuvor, und dafür liebte er sie nur um so mehr. 

Sie war eine von vieren die es schaffte, das er seine Sorgen mal für einen Moment vergessen konnte, in der er nicht Harry der Erlöser, sonder einfach nur er selbst sein konnte. 

 

Sie jetzt einfach in seinen Armen zu halten, ihren warmen Atem auf seiner Haut spürend, zauberte es ein sehr breites Lächeln auf seine Lippen nun. Wie als hätte sie es gespürt das er bereits wach war, begann sich nun die schlafende Schönheit in seinen Armen zu rühren, nur um wenig später blinzeln ihre Augen zu öffnen. 

Als Fleur zu ihm aufsah, begann sie direkt zu lächeln bevor sie sich auf ihn drauf rollte, ihre Arme um seinen Hals schlang, und in einen sehr leidenschaftlichen Kuss verwickelte. So aufzuwachen war etwas, an das er sich wirklich gewöhnen konnte, während er sich ganz

dem Geschmack nach Himbeeren und Zimt hingab, der ihren weichen Lippen zu eigen war. 

 

Diese Kombination gefiel ihm wirklich gut, er liebte schon immer Himbeeren, es war ein Geschmack der ihn richtig süchtig machen konnte und auch würde, da war er sich sicher. 

Ein genüssliches Stöhnen entwich ihren Lippen nun, als er sich von ihr löste, und nun sanfte Liebkosungen entlang ihres Kiefers auf ihre Haut brannte. Fleur erschauderte dabei, und ihre innere Veela die nach mehr gierte, war kurz davor einfach die Kontrolle über das hier an sich zu reißen. 

 

Allerdings hatte sie Harry gestern versprochen, das sie damit warten wollten bis er mindestens Sechzehn Jahre alt ist, auch wen er dies erst in einem Jahr war von Heute an. 

Es wird ihr wirklich schwer fallen, sich dieses eine Jahr in Geduld zu üben, statt sich jetzt direkt zu nehmen, wonach es ihr jetzt gerade verlangte in diesem Augenblick. 

Das er ihr jetzt diese zärtlichen Neckereien nun gerade zukommen ließ, machte es auch nicht leichter ihm noch zu widerstehen. Aber als ihr etwas anderes siedend heiß nun einfiel, half es sich aus seinem Bann zu lösen für den Moment, wen auch nur mit einer Riesenportion an Selbstbeherrschung. 

 

"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Mon Chéri" flüster sie ihm leise, und mit sehr viel Liebe in der Stimme zu, was ihn zum lächeln brachte. 

 

"Danke, und das du hier bist ist das wohl beste Geschenk des heutigen Tages". 

 

"Na du scheinst ja nicht sehr hohe Ansprüche zu haben, dann wird es ja leicht, jedes Jahr ein passendes geschenkt für dich zu finden" erwiderte Fleur Lächelnd. 

 

Im nächsten Moment beugte sie sich nun hinüber zum Beistelltisch links vom Bett, um eine kleine längliche Schachtel aus der obersten Schublade zu nehmen. Harry setzte sich etwas auf uns lehnte sich gegen das Kopfende des Bettes, während sie es sich direkt neben ihm bequem machte, als sie ihm dieses in die Hand drückte. Mit fast schon zittrigen Fingern öffnete er die schleife des roten Bändchen mit dem sie es umwickelt hat, und nahm nun endlich den Deckel ab. 

 

Fleur beobachtete ihn genau, jede kleine Regung seinerseits blieb ihm nicht verborgen, als er sich das innere genau ansah, und völlig Sprachlos war musste er zugeben. Es lagen zwei Armbänder aus Silber darin, an jedem der beiden hing ein Anhänger in der Form eines kleines Schnatzes, dessen Kern aber eine auf Hochglanz polierte Perle enthielt. 

Die Perle selbst schien aus milchig weißen Glas zu bestehen, als er jedoch eine von ihnen in seine Hand nahm, begann sie nun von innen heraus zu leuchten, sie strahlte in einem sanften Gelb. Harry war darüber verblüfft, wusste aber nicht was es mit dieser nun genau auf sich hatte, als Fleur sie aus seiner Hand nahm, und sie um sein Handgelenk legte. 

 

"Die Perle wird aus einem Mineral gewonnen, das in der Lage ist Gefühle von jemanden zu übermitteln, sie ist so verzaubert das sie dir meine Liebe zu dir zeigt Harry. Solange sie Leuchten so wie jetzt, kannst du dir sicher sein das sich an meinen Gefühlen für dich nichts geändert hat, aber das ist noch nicht alles. 

Sie zeigt auch an wen sich der andere in Gefahr befindet, dann pulsiert sie in einem starken Rot, und noch dazu fungieren sie auch als Portschlüssel, der uns zum Gegenstück bringt. Solange ich dieses Armband Trage..." damit nahm sie das andere aus dem Kästchen, und legte es sich selbst an. 

 

"....wirst du wann immer ich in Gefahr sein sollte, zu mir gelangen und mir beistehen können, das ist mein Geschenk an dich Harry". 

Harry sah sie an, völlig sprachlos, er wusste nicht was er darauf hin erwidern oder auch sagen sollte, sie hat ihn damit einfach aus der Bahn geworfen musste er zugeben. 

Nicht nur das dieses Armband wunderschön war, es war auch ein Beweis dafür wie hoch sie ihn schätze mittlerweile, und wie sehr sie ihm vertraute. Niemals zuvor hatte Jemand ihm solch ein unerschöpfliches Vertrauen entgegen gebracht, nicht einmal Hermine oder Ron vertrauten ihm eins so sehr, wie sie es in diesem Moment tat. 

 

Es zeigte ihm auch, das sie an ihn glaubte, das sie vertrauen in seine Kraft und in sein Können hat, und das war der bisher mit Abstand größte Vertrauensbeweis seines gesamten Lebens. Er wusste sich nicht anders zu helfen, als sie in seine Arme zu ziehen und ihr einen leidenschaftlichen Kuss aufzudrücken, den sie nur zu gerne erwiderte und sogar vertiefte. 

Bereitwillig öffnete er seine Lippen für sie, um ihre Zunge in sanfter Liebkosung mit seiner eigenen zu streicheln, was ihr ein kleines aber leises Stöhnen mal wieder entlockte. 

 

Seine Hände gingen währenddessen auf Wanderschaft, glitten unter ihr Nachthemd und strichen nun über ihren Rücken. Fleur musste sich mal wieder stark zusammen reißen, und schaffte es nur sehr widerwillig von ihm abzulassen, ihr Atem ging nun gerade stoßweise, und in ihren Blick lag das Verlangen nach mehr. 

 

"Wen du nicht willst, das ich meine Versprechen von Gestern an dich über Bord werfe Mon Amour, solltest du damit aufhören, mich auf sehr dumme Gedanken zu bringen Harry". 

 

"Was, ich bringe dich auf sehr dumme Gedanken? du hast doch mit mir in den letzten Tagen dies hier so fleißig geübt, ich wende nur an was du mir beigebracht hast, um mich erkenntlich zu zeigen". 

 

"Dann solltest du dabei aber etwas weniger leidenschaftlich vorgehen, damit ich nicht auf Abwege gerate, oder ist das etwas der Sinn hinter deinen heißen Küssen?" 

 

Grinsend sah Harry sie an, zog es aber vor einfach zu schweigen und ihr diese Antwort schuldig zu bleiben, als er sich unter ihr einfach hervor schlängelte und sich nun ins angrenzende Bad begab. 

 

 

 

 

 

-----oooo----oooo-----oooo----oooo----- 

 

 

Das Frühstück nahmen sie wenig später unten im großen Speisesaal ein, und wie es sich für einen Geburtstag gehörte, durfte natürlich auch eine Torte mit Kerzen nicht fehlen. Neben ihm und Fleur, waren auch alle anderen anwesend die ihm wichtig geworden waren, das hieß natürlich neben Sirius, Tonks und Remus, die eh immer hier waren. 

Für diesen Morgen waren auch Susan, Sue, Astoria, Daphne zusammen mit ihren Eltern, und auch ihre Freundin Tracy anwesend. Neben diesen kamen unverhofft auch noch Helen und ihr Mann, sowie Sir Gewain, die alle diesmal etwas léger angezogen waren. 

Die Geschenke mussten natürlich ja sofort ausgepackt werden, dem er sehr zu ihrer Freude auch gerne sofort nachkam.

 

Susan begann, und sie schenkte ihm etwas von eher sentimentalen Wert als materialem, es war ein Bewegtes Foto von ihnen beiden, das vor wenigen Wochen bei einem Spaziergang aufgenommen wurde. Sirius schenkte ihm ein Holster für seinen Zauberstab, Aurorenausführung das er sich ans Handgelenk binden konnten, von Remus gab es ein zweites dazu für sein Bein. 

Tonks Geschenk war ein Buch mit Abwehrzaubern für alle lagen des Kampfes, das von einem ehemaligen Auror der vor langem in Rente gegangen ist geschrieben wurde. Über den Autor konnte Gewain sogar etwas Auskunft geben, ein ausgezeichneter Kämpfer, mit einer wirklich unübertrefflichen Abwehr die seines Gleichen damals suchte. 

 

Von Daphne bekam er ein Buch über die Geschichten der alten Familien, erste Band, Jonathan und Ophelia steuerten direkt Band zwei und drei hinzu. Sie fingen mit der Familie Peverell an, seinen Urahnen, und arbeitete sich über die Familie Black und Lestrange vor bis zu den sehr alten Familien Potter, Slytehrin, Ravenclaw und Gryffindor. 

Nicht nur Geschichte dieser Familien stand darin, sondern auch etwas über ihre Traditionen, ihre Sitten und alten Bräuche, die heute ja keiner mehr wirklich kannte.

 

Astoria wusste nicht so recht was sie ihm schenken sollte, und entschied sich daher für ein Besen-Pflege-Set für seinen neuen Nimbus 2000, damit lag sie jedenfalls nicht falsch. Von Sue gab es, wie er nicht anders erwartet hatte, ein Buch über Kampfkünste, und dazu einen Kuss auf seine Rechte Wange mit einem strahlenden Lächeln. 

Da Tracy eher kurzfristig zu dem hier eingeladen wurde, hatte sie nicht wirklich etwas zum geben für ihn dabei, aber er fand es nicht so schlimm oder wild. Für ihn zählte alleine schon die Tatsache das sie freiwillig und auch gern hier war, um seinen Geburtstag mit ihm und seinen Freunden zu feiern, das reichte ihm schon. 

 

Gewain kam mit einem Mantel daher der auf den ersten Blick zu groß für ihn wirkte, sich aber seinem Träger anpasste als dieser ihn auf seine Aufforderung hin direkt anzog.

Das äußere von diesem war aus dickerer Kaschmir-Wolle, das Innenfutter jedoch aus Drachenleder das den Träger vor Feuer schützen würde. Eine weitere Lage Drachenleder wurde für die Innenseite des Mantels verwendet, es würde ihn daher auch reichlich Schutz vor ein paar schwächeren bis mittleren Flüchen bieten.

 

Helen und ihr Mann überreichten Harry zwei neue Umhänge, einen für den alltäglichen Gebrauch und einen für ganz spezielle Anlässe.

Die Besonderheit an diesen aber war, die auf der Brust eingenähten Wappen, die das seiner Familie und das ihrer eigenen auch enthielt.
 

Dies sollte als Symbol ihrer Verbindung stehen, sowohl im freundschaftlichen als auch im Sinne ihres Bündnisses, das sie aus ihrer Sicht nun schlossen. Vom heutigen Tag an, würde das Haus Potter das Haus Ruthmore zu seinem engsten Verbündete und Freunden zählen, was Gewain hiermit offizielle verkündete.

Durch Daphne wusste Harry, das dies die wohl größte Ehre war die das Oberhaupt einer Familie einem anderen machen konnte, und er fühlte sich darüber sehr geehrt gab er zu. Als sie nun endlich den Kuchen anschneiden wollten, flog eine Eule durch ein offenes Fenster herein, um eine neue Ausgabe des Tagespropheten bei ihnen abzuliefern. 

 

Das Interview mit Rita sollte heute veröffentlicht werden, Harry bestand darauf, das es erst an seinem Heutigen Geburtstag gedruckt werden sollte, und so hielt sie sich dran. Wie er es Erwartet hatte, stand eine Schlagzeile die sich um ihn drehte, auf der ersten Seite, womit er fest gerechnet hat. 

 

 

 

 

Der-Junge-der-Lebt gibt überraschende private Einblicke Preis.

 

 
 

Vor wenigen Tagen wurde mir die Ehre zuteil, ein Interview mit Lord Harry James Potter führen zu dürfen. Der Junge, und das muss ich zu meinen Leidwesen offen gestehen, auch sehr attraktive Mann, traf mich dazu im Anwesen der Familie Ruthmore. 

Ruthmore gab mir erst kürzlich bekannt, das er den Jungen Harry Potter in seinem anstehenden Kampf beistehen würde, sowie ein paar sehr gute Freunde und Kameraden von ihm. Das Ministerium mag vertuschen das der dunkle Lord zurückgekehrt sei, und stellte den sehr hoch angesehen Albus Percival Wulfric Brian Dumbeldore als Idioten da, aber es ist wahr. Mr. Potter selbst versicherte mir am Ende von unserem kleinen Interview, das er selbst dessen Auferstehung mitangesehen hat, und dies Bezeugen kann. 

Er stellte sogar klar, das er eine Erinnerung an dieses Ereignis an Amelia Bones übergeben, und diese auch auf ihre Echtheit überprüfen lassen würde, damit sie sich jeder in einem Gerichts-Denkarium selbst ansehen kann. 

 

Diesen Beweis wird unser lieber Herr Minister nicht einfach hinfort diskutieren können, und wen es stimmt was Harry Potter sagt, dann schuldet Minister Fudge jemanden eine dicke Entschuldigung. Wen sie meine Meinung hören wollen, dann können sie sich gewiss sein, das ich Harry James Potter und allem was er mir sagte Felsenfest glaube. Diese Junge Mann ist so unerschütterlich und geradeheraus ehrlich, das sich so manchen Mitarbeiter im Ministerium von ihm noch eine Scheiben abschneiden könnte. 

Noch dazu gab er auch bekannt, das er Erbe eines weiteren Lord-Titels ist, neben dem des Lord Black und Lord Potter, wen sie mehr über dieses Detail erfahren wollen, lesen sie unser Interview. Er gab darüber hinaus auch bekannt, das er über sehr Persönliches und auch authentisch Material verfüge, das unsere Ansicht über einen gewissen Zauberer verändern wird. 

 

Noch wurde uns dieses Material nicht vorgelegt, aber ich hege keinen Zweifel daran, das es unser Weltbild im großen und ganzen sehr auf den Kopf stellen wird. Hierzu werde ich sie gerne auch weiterhin auf dem laufenden halten, aber eines kann ich ihnen jetzt schon verraten Liebe Leser, das es wirklich gewaltig einschlagen wird wie eine Bombe, wie es die Muggel so schön sagen. 

Um es kurz zu sagen, Harry James Potter wird unsere Gesellschaft auf gewaltige weise Beeinflussen und verändern, das versichere ich ihnen. 

 

Weitere Infos sowie das ganze Interview auf der Seite Sieben. 

 

Harry James Potter, eine Lebensgeschichte, von seiner Geburt bis zum Trimagischen Turnier ab Seite Vier, plus zahlreiche Fotos zu dem wohl begehrtesten Junggesellen unser Gesellschaft. 

 

 

 

 

"Also, das mit dem begehrtesten Junggesellen hätte sie ruhig streichen können, ich will nicht wissen, wie viele Verlobungsangebote dir in den nächsten Tagen ins Haus flattern werden" fügte Fleur dem Artikel hinzu. 

 

"Vielleicht sollten wir ein Casting veranstalten, wie es die Muggel im Fernsehen immer tun, jede Heiratswillige Hexe kann dann dort zum besten geben, warum sie eine Lady Potter werden sollte" entgegnete Sirius grinsend. 

 

Das ihm dies Böse blicke von seitens Fleur und Susan einbracht, übersah er einfach mal großzügig, die von Sue und Daphne entgingen ihm aber, jedoch nicht ihnen selbst. Beide tauschten einen Blick aus, doch von ihnen wusste bisher nur Daphne, das er über vier Titel verfügte, und welche Möglichkeiten damit einhergingen. 

An sich störte es sie nicht, wen sie sich für ihn entscheiden würde (worüber sie bisher eigentlich noch unschlüssig war), das sie Harry mit drei anderen Frauen teilen würde. 

 

Wen sie ihn wirklich lieben würde, dann wäre ihr sein Glück ebenso wichtig wie ihr eigenes, und wen er ihr versicherte, das er jede von ihnen auch von ganzem Herzen liebte, war das okay. Daphne war aus ihrer Sicht ein Mensch, der nicht nur emotional sondern auch zu einer sehr rational denkenden Person erzogen worden war. Sie lebte nicht wie die meisten Mädchen in einer schillernden Traumwelt, sie erkannte das Zusammenspiel, zwischen Pflichten und Bürden eines Reinblutes ganz genau. 

 

Harry war nicht ganz ein Reinblut, aber er entstammte einer alten und ehrwürdigen Familie. Als Lord mit gleich vier Titel, wusste er das er die Blutlinien getrennt halten musste, das war sein Pflicht als Lord von vier alten Häusern das war ihm klar.

Vielleicht sollte sie mit ihm mal direkt darüber sprechen, sicher würde sich auf der Feier Heute Abend auch noch eine Gelegenheit dazu bieten, wen sie ihn mal kurz alleine antreffen würde.

 

 

 

 

 

-----oooo-----oooo-----oooo-----oooo------

 

 

 

 

 

Malfoy Anwesen, etwa zur selben Zeit:
 

Grummelnd setzte sich Malfoy an den Tisch, darüber nachdenkend wie er seinen Plan von dem er so überzeugt gewesen war, diesen nun doch noch irgendwie umsetzten könnte. Seine Idee, sich die Erbschaft am Unternehmen der Familie Greengrass zu sichern, war mit Jonathan Einverständnis leider nicht einhergegangen.

Vor wenigen Tagen war er an diesen heran getreten mit dem Ersuchen, mit ihm einen Ehevetrag auszuhandeln, in dem seine älteste und erstgeboren Tochter die Frau seines Sohnes werden würde.

 

Der Mann hatte ihn erst mit großen Augen angesehen, und dann schallend angefangen zu lachen, über diesen Vorschlag. Er fand es aus seiner Sicht einfach lächerlich, das er glaubte, sein missratener Sohne wäre der Hand seiner Daphne würdig.

Eine noch größere Beleidigung hätte er ihm nicht unterbreiten können, daraufhin hatte Malfoy es versucht, die Hand von Astoria mit der von Draco zu verbinden. Doch auch dies lehnte er ab mit der Begründung, das diese Entscheidung nicht bei ihm, sondern bei ihr selbst liegen würde, doch einen Malfoy würde sie nie heiraten.

 

Das er ihm damit vor dem Kopf stieß, war etwas das er erwartet hat, jedoch nicht das er es so rundheraus ihm offen ins Gesicht sagen würde. Frustriert lehnte er sich vor seinem Frühstück sitzen in den Stuhl zurück, das der Junge ihm auch immer wieder solche Probleme bereiten musste. Erst versaute er das mit Potter, in dem er den Jungen so sehr vor dem Kopf stieß, das dieser eine Freundschaft mit ihm gleich von vorne weg heraus ablehnte.

 

Hätte er Potter unter seiner Fittiche gehabt, hätte er diesem den dunklen Lord, wie ein Lamm dem Schlachter übergeben können. Als nächstes, vergraulte er mit seiner arroganten Art die Töchter des Haus Greengrass, dabei hatte er ihm immer wieder eingetrichtert, wie sie ein richtiges Reinblut nach außen hin zu geben hat.

Aber nicht einmal das bekam er hin, stattdessen stolzierte er herum, als sei er das Maß aller Dinge, als sollte jede Frau den Boden auf dem er stand anbeten.

 

Vielleicht hätte er doch viel öfters mal zu seinem Stock greifen sollen, statt ihm jeden Wunsch zu erfüllen den er aussprach, das hatte er nun davon. Manchmal wäre der Weg seines Vaters doch der bessere gewesen, etwas das er jetzt erkannte, wo es nun dafür schon lange zu spät war, aber leider nicht mehr zu ändern.

Vielleicht sollte er bei den Greengrass mit Magie nachhelfen? er könnte Jonathan unter den Imperius stellen, auch wen die Aussicht auf Erfolg eher gering waren. Es war ein Unterschied, ob man diesen Zauber bei einem einfachen Halbblut anwendet, oder aber bei einem Reinblut wie ihm, der sehr viel Willensstärker und auch mächtiger ist.

 

Nein das mit dem Imperius würde nicht funktionieren, ein Liebestrank wäre eine andere Option, würde in der Schule aber sicher zu leicht entdeckt werden. Fürs erste würde er seine Pläne wohl ruhen lassen müssen in dieser Hinsicht, als er sich wieder seinem Tee widmete, kurz bevor die aktuelle Ausgabe des Propheten vor ihm auf den Tisch landete.

Mit hochgezogener Augenbraue starrte er das Titelbild jetzt an, das Harry Potter neben einer lächelnden Rita Kimmkorn zeigte. Ach ja, Heute war ja wieder einmal der Geburtstag dieses widerlichen Halbblutes, das die Pläne ihres Lords so oft durchkreuzt hat.

 

Die Schlagzeile jedoch ließ ihn ein wenig stutzen, als er sich die Zeitung griff und den Artikel genau las, fing allmählich an die Farbe aus seinem Gesicht zu weichen. 

Das war gar nicht gut, ein Erinnerung die er bei Amelia vorlegen würde, der eindeutige Beweis das der dunkle Lord wirklich zurück war, würde seinen weiteren Plänen schaden. Als er damit begann das Interview zu lesen, wusste er kurz vor dem Ende von diesem, das es Heute Abend sicher noch Tote geben würde, und zwar reichlich.

 

Potter war doch tatsächlich der wahre Erbe von Salazar Slytherin, die beigefügten Fotos der Unterlagen von Gringotts untermauerten diesen Anspruch. Unter der Bestätigung der Bank, prangte gut leserlich die Unterschrift des Direktors Ragnar, wodurch sein Anspruch auf den Lord-Titel gültig und Unwiderruflich ist. Die Abstammung seiner Familie bis hin zu Hesteria Hyrse Slytherin, machte ihn zu einem direkten Nachfahren, was ebenfalls bestätigt wurde, daran konnte keiner mehr rütteln

 

Damit wurde der Dunkle Lord als Halbblut bestätigt, der nur vorgibt von reinem Blut zu sein, und der noch dazu ein Bastard war, ohne den geringsten Anspruch auf das Erbe Slytherins.

Das würde alles ändern, es würde einige seiner Anhänger gegen ihn aufwiegeln, und all jene die daran geglaubt haben, würde nun ihre Meinung über ihn überdenken. Verdammt, wen die Magier-SS davon erfahren würden, würden diese sich niemals mit ihrem Herren hier in England verbünden, das wäre die reinste Katastrophe.

 

Wieder einmal schaffte es Potter, mit diesem Winkelzug dem dunklen Lord Voldemort in die Parade zu fahren, und das würde Heute noch mit Blut und Tod enden.

Als dann auch noch zwei Minuten später, eine ihm bekannte Eule vor ihm auf dem Tisch landete, wollte er nicht wirklich wissen was in dem Brief stand. Mit leicht zittrigen Fingern, griff er nach dem Brief an ihrem Bein, löste ihn und nahm ihn jetzt an sich, was die Eule zur Veranlassung sah, sich wieder in die Lüfte zu erheben.

Hoffentlich waren es gute Neuigkeiten, die seine Spione vor Ort zu melden haben, noch eine weitere schlechte Nachricht würde er nun ganz sicher nicht verkraften.

 

 

 

 
 

Haben wie befohlen die Fähre nach Askaban beobachtet, alles weitere zum Versorgungsnachschub, sowie zum Personalwechsel, finden sie in dem beigefügtem Bericht. Leider Müssen wir ihnen Mitteilen Lord Malfoy, das wir auch eine Beobachtung gemacht haben, die den Plänen des Lords in den Weg kommen wird.

 

Vor wenigen Tagen, haben Französische Auroren einer Spezial-Einheit des Magischen Strafverfolgung Frankreichs, einen Gefangenen von der Insel geholt. Ich kann nur vermuten wo sie ihn hinbringen werden, aber wenn sie ihn dort hinbringen wo ich denke, werden wir den Gefangenen keinesfalls von dort zurück holen können.

Frankreich hat beschlossen, jeden Todesser wie einen Kriegsverbrecher zu jagen, wen dieser Frankreich betritt, und sie wissen genau was das heißt Sir. Es bedeutet, das der Rat der Krähen uns jagen wird wie Tiere, und wen diese uns zu fassen kriegen werden, dann gnade demjenigen Gott.

 

Ich muss ihnen leider auch gestehen, das es sich bei diesem Gefangenen um keinen anderen als Gellert Grindelwald handelt, was unsere Bemühung uns mit der Magier-SS zu verbünden scheitern lassen wird.

Wir bleiben weiterhin auf unserem Posten, bitten aber um weitere Befehle was wir tun sollen, und bedauern es zutiefst, ihnen diese sehr schlechten Nachrichten übermitteln zu müssen.

 

 

 

 
 

Malfoy ließ den Brief sinken, und lehnte sich stöhnend in seinen Stuhl zurück, das waren in der Tat sehr schlechte Nachrichten, das war gelinden gesagt eine Katastrophe. Die Magier-SS würde auf die Befreiung von Grindelwald bestehen, aber der war nicht mehr in England und damit weit außerhalb ihrer Reichweite.

Wäre er in Askaban geblieben, hätte der dunkle Lord ihn zusammen mit seinen dort Gefangenen Untergebenen befreien können. So nun war er für sie unerreichbar, den er kannte die Gerüchte über dieses ganz spezielle Gefängnis das angeblich Frankreich hat.

Der Name seiner Familie hatte dort immer noch Gewicht, das wusste er, aber sein Einfluss reichte nicht weit genug hinauf, um damit die Position heraus zu finden. Nein dort wo Grindelwald hin verlegt werden würde, würden sie ihn nie mehr erreichen, dieses Unternehmen würde zum Scheitern verurteilt sein, das stand schon mal fest.

 

Woran er auch gerade denken musste, war diese dreckige Ratte Pettigrew, der sich ja immer noch in Frankreich aufhielt, um dort ja mit der Magier-SS zu verhandeln.

Diese Verhandlungen waren zum Scheitern verurteilt, zum ersten: würde ihre Bedingungen scheitern, und zum zweiten: würden sie über den dunkeln Lord die Wahrheit erfahren, war es vorbei.

Die Deutschen schätzen eines über allem anderen, und das war nun mal Ehrlichkeit, einem Mann der über seinen Herkunft log, würden sie niemals ihr vertrauen schenken. Zum anderen würden sie jetzt auch dem dunklen Lord gegenüber misstrauisch sein, den wenn er ja schon bei seiner wahren Herkunft log, wobei dann noch?

 

Sie würden dann auch nicht darauf vertrauen, das er sein Wort bei ihrer Abmachung hielt, ja eher noch das er ihnen in den Rücken fällt statt ihnen zu helfen. Nein, dieses Bündnis war soeben gestorben, und Pettigrew befand sich in einem Land, in dem er gejagt wurde, er würde wahrscheinlich nicht mehr nach England zurückkehren.

Schlimmer noch, wen man ihn Gefangen nehmen würde, würde er ihre Pläne an die Franzosen verraten, und England würde davon dann erfahren, und dann wäre alles aufgedeckt. Lucius konnte nur hoffen, das der dunkle Lord es irgendwie geschafft hat, sein Wissen vor dem Zugriff durch den Rat der Krähen zu schützen, ansonsten wäre sein bequemes Leben hier in seinem Manor vorbei.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FireStorm
2021-09-08T06:03:50+00:00 08.09.2021 08:03
Sehr schönes kapi freu mich schon sehr wie es weiter und armer melfoy das wird nicht gut enden wenn Lord Voldemort die zeitung bekommt :)


Zurück