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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Eleven: A hot shower, plus a Interviw

`Alle Wege meines Lebens, führten mich auf diesen einen Pfad zu genau diesem Punkt hier, egal was ich in der Vergangenheit geändert hätte, das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Den meine Weg ist mir vorherbestimmt, und diesem kann ich nicht mehr entkommen, egal wie sehr ich es auch wollte, mein Pfad ist vorherbestimmt, für alle Zeit´.
 


 

Eine etwas Verschlafene Rita Kimmkorn betrat die Küche, um sich als erstes einen frischen Tee zu gönnen, um wach zu werden. Bevor sie den Tag begann, genoss sich immer eine schöne Tasse von ihrer Eigenen Mischung, süßlich, herb, und mit einem kleinen Schuss von einem Muntermacher.

Sie würde sich nicht als Alkoholikerin bezeichnen, aber ein kleiner Schuss am Morgen, sollte doch wohl drin sein oder? Mad-Eye Moody gönnte sich ja auch immer einen, und ihr half es um so richtig wach zu werden, es brachte ihren geistigen Motor erst so richtig in Fahrt (böse Zungen würden an dieser Stelle behaupten, das sie keinen hat, oder das dieser auf Sparflamme läuft).
 

Nachdem sie den Kessel aufgesetzt hat, und sich gerade daran machen wollte, das Frühstück für sich zu richten, damit sie diesen Tag gut gestärkt beginnen wollte, flammte ihr Kamin auf einmal Grün auf.

Skeptisch wanderte eine Augenbraue in die Höhe, so früh Morgens rechnete sie nie mit einem Anruf, aber vielleicht würde es ja wichtig sein. Das Passwort für ihren Kamin zu Hause kannten nur sehr wenige, sie bevorzugte es, Gespräche über den Kamin in ihrem Büro wen sie am Arbeiten war anzunehmen.

Mit gemäßigten Schritten näherte sie sich diesem um zu sehen, wer da etwas von ihr wollte, schließlich war es noch nicht einmal zehn Uhr am Morgen.
 

Verwundert sah sie rein, als sie das Gesicht von Helen Ruthmore in diesem nun erkennen konnte, von ihr hatte sie seit Jahren kein Wort mehr gehört. Sie wusste genau, das Helen ihre Abgeschiedenheit von allem genoss, und es wirklich nur sehr wenig geben konnte, was sie aus ihrer selbstauferlegten Verdammung reißen würde. Wen sie sich bei ihr dann auch noch persönlich meldete, war es mehr als nur sehr wichtig, sie witterte eine Story.
 

Immerhin kannte sie Helen schon seit ihrer Kindheit, sie waren zusammen auf Hogwarts gewesen.

Sie waren zwar keine gute Freundinnen gewesen, aber sie empfand doch so etwas wie Respekt für sie, Helen war immerhin Brillant. Sie war die klügste Hexe ihres Jahrganges, beste bei den ZAG´s und UTZ´s, und das mit großen Abstand.

Wen sie etwas von ihr wollte, war es etwas von dem sie sich selbst auch einen kleinen Vorteil erhoffte, und das könnte wahrlich etwas sein, das ihre Zeit wert wäre.
 

"Helen Liebes, es ist so schön mal wieder von dir zu hören, was macht die Familie" frage Rita sie in ihrem besten Plauderton.
 

"Hör auf meine kostbare Zeit zu vergeuden und öffne deinen Kamin, ich hab unter vier Augen etwas mit dir zu besprechen".
 

"Das ist eigentlich ja mein Spruch, aber weil du mich ja so nett drum bittest", mit diesen Worten drückte sie einen Ziegel in die Mauer, "du kannst durchkommen, er steht dir offen".
 

Eine Sekunde Später trat Helen durch die Flammen, galant wie immer und ohne zu stolpern (etwas um das Harry sie beneiden würde), und sah sich Rita nun gegenüber. Einen abschätzigen Blick ließ sie über sie wandern, und versuchte dabei ein Schaudern bei ihrem Sinn für Mode zu unterdrücken. Die Farbe ihres Morgenmantels, biss sich mit der ihres Nachthemdes, das viel mehr offenbarte als es es nun eigentlich verbergen sollte.
 

Sie war wirklich heilfroh darüber, Harry vorgeschlagen zu haben, das sie den Kontakt zu Rita Kimmkorn herstellen würde, wer weiß was diese Frau mit dem Jungen anstellen würde.

Ritas Moralkompass war so sehr im Eimer ihrer Meinung nach, das sie für eine Story wohl auch nicht davor zurückschrecken würde, den armen Mann zu verführen. Nicht das ihr das nicht gelingen würde, immerhin war sie alles andere als Hässlich anzusehen, aber das wollte sie ihm dann doch besser ersparen.

Andererseits, so wie diese Veela Fleur ihn ansah, wäre es doch ganz amüsant geworden, zuzusehen wie Rita sich diese wohl vom Leib halten wollte, wen sie richtig sauer werden würde.
 

"Nun du wolltest mit mir etwas besprechen, dann nur zu Helen, ich habe noch wichtigeres Heute zu tun, als dir zuzuhören".
 

"Und was wäre das? einen armen Bürokraten bespitzeln, um dann irgendjemandes Dreckige Wäsche ans Tageslicht zu zerren. Ich bin mir sicher, dass das was ich dir vorzuschlagen habe, dich mehr interessieren wird" entgegnete Helen, und setzte sich in einen Sessel.
 

"Und was wäre das, was kannst du mir bieten, das ich sofort zuschlagen würde".
 

"Wie wäre es mit der-Junge-der Lebt" war ihre Antwort, etwas das Ritas Mundwinkel kurz zucken ließ. `Perfekt, sie hat angebissen und zappelt bereits am Harken, sie weiß es nur noch nicht´dachte sie sich beiläufig.
 

"Das könnte mich durchaus interessieren, was hast du aber von der Sache, ganz egal was es ist. Ich kenne dich Helen, du tust nichts ohne das es dir etwas bringt, welchen Vorteil erhoffst du dir von unserem Handel?"
 

"Nun, ich und der Junge Lord Potter vertreten die selbe Gruppe, die dafür sorgen will das der dunkle Lord für immer verschwindet, und das kleine Interview das er die gerben will, hilft dabei".
 

"Der dunkle Lord ist Tot Helen, das weißt du doch".
 

"Und ich weiß das du deine Quellen hast, und genau so gut wie ich weißt das er wieder da ist, den du Rita hältst von unseren Minister genau so viel wie ich, nämlich gar nichts. Lord Potter wird dir ein Interview geben, in denen er dir ein paar Private Infos über sich selbst geben wird, die noch keiner weiß, und das wird jemanden sehr kräftig schaden".
 

"Und wer sagt mir, das du mich nicht zum Spielball in einem deiner Pläne machst, und die Infos die er mir gibt nichts weiter als Müll sind Helen?"
 

"Du kannst die Richtigkeit der Infos die er dir gibt gerne prüfen, er versichert dir das alles was er sagt der Wahrheit entsprechen wird. Allerdings habe ich ein paar Bedingungen an dich, die du einhalten musst".
 

"Und welche wären das?"
 

"Du wirst seine Antworten genau so abdrucken, wie er sie dir gibt, du wirst nichts dazu erfinden oder frei verschönern, wie du es ja so gerne mit deinen Artikeln tust. Und bevor das Interview beginnen wird, wirst du uns beiden einen unbrechbaren Schwur leisten, in dem genau dies auch enthalten sein wird, oder das wars mit deiner Karriere Rita.

Der Junge hat mittlerweile genug Einfluss, um deinen so von dir geschätzten guten Ruf für immer zu ruinieren. Also was sagst du, gehst du auf diese Bedingungen ein, oder lässt du es sein?"
 

Abschätzig sah Rita Helen an, blickte genau in ihren Augen, um den Anschein einer Lüge zu erkennen, aber sie log nicht. Helen war sich ihrer Sache sicher, ebenso wie sie der Tatsache sicher war, das Potter sie wirklich ruinieren könnte. Auch wen sie es nur ungern zugab, sie hatte sie wirklich neugierig gemacht, und sie fragte sich vor allem, wie Harry dem dunklen Lord schaden wollte.

Sie witterte echt eine Story, die es wert sein könnte auf diese Bedingung einzugehen, auch wen sie ihr echt missfielen, der Ausblick auf einen Interview mit Harry James Potter könnte es wert sein.
 

"Ich stimme deinen Bedingungen zu, wann und wo soll das Interview den stattfinden?"
 

"Das werde ich dir noch sagen, fürs erste Verlasse ich dich, bevor dein Muntermacher wirkt, und du anfängst irgendetwas vor dich hin zu singen, den du singst echt grauenhaft".
 

"Den Männern gefällt es".
 

"Vermutlich weil sie selbst schon so betrunken sind, um dir beim singen überhaupt zuzuhören" entgegnete Helen, bevor sie durch den Kamin wieder verschwand.
 


 


 

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Wo ganz anders, hatte jemand an diesem Morgen ein weitaus schöneres Erwachen vor sich, als Harry aus seinen Träumen erwachte. Er lag auf dem Rücken, blickte an die Decke seines Himmelbettes, und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Schon vor einer weile war ihm der Spiegel dort aufgefallen, und an sich stört dieser ihn wenig, im jetzigen Moment eigentlich so gut wie gar nicht. Den was er jetzt darin sah, ließ sein Lächeln nur um so breiter werden in diesem Augenblick gerade.
 

Er selbst lag auf dem Rücken, während Susans Kopf auf seiner Brust ruhte, genau über seinem schlangendem Herzen, einen Arm hatte sie um ihn gelegt, ihr linkes Bein zwischen seine geschoben. Harry konnte sie sogar leise schnarchen hören, allerdings war es eines von der süßen Sorte, das ihn nun wirklich gar nicht störte, da es wie schon gesagt süß war.

Ein lächeln lag auf ihren vollen Lippen, und ihr rotes Haar verdeckte zum Teil ihr hübsches Gesicht. Harry strich ihr sanft diese hinter ihr Ohr, streichelte dabei mit seinen Finger zärtlich über ihre Wange, in diesem Moment fühlte er sich so glücklich wie noch nie.
 

Er hätte sich nie zu Träumen gewagt, das es sich so unglaublich anfühlen würde jemanden zu lieben, und von diesem dann auch geliebt zu werden. Es war ein Gefühl, das er nicht mal wirklich Ansatzweise in Worte beschreiben könnte, selbst wen man ihm eintausend Jahre dafür Zeit geben würde.

Dies hier war in seinen Augen ein Wunder, und jeder Mann der es erleben durfte, kann in seinem Leben nicht gesegneter sein, als die wahre Liebe zu finden, und er fand sie gleich vier mal.
 

Na gut, zugegeben war er sich nur bei zweien seiner vier Damen bis jetzt sicher, aber von Daphne hatte er schon ein paar Zeichen, die in diese Richtung gehen bekommen.

Bei Sue war er sich nicht zu hundert Prozent sicher, aber zu fünfzig dann schon, das sie auch etwas für ihn empfand, das über das rein freundschaftliche zwischen ihnen hinaus ging.

Vielleicht sollte er mal bei ihr den Vorstoß wagen, bisher hatte er dies immer seinen Damen überlassen, es wurde langsam Zeit das er ihr klare Zeichen setzte. Fürs erste aber musste er nun seine Blase entleeren, und dafür schlängelte er sich vorsichtig aus Susan´s Armen, um sich zielstrebig in das Bad zu begeben.
 

Nachdem dieses grundlegendste aller Bedürfnisse am Morgen erledigt war, und er damit nun wieder Kontrolle über sein Körperfunktionen

hatte, wurde es Zeit für eine Dusche.

Sein Gedanken schweiften nebenher zu der rothaarigen Schönheit in seinem Bett, und er fragte sich gerade, wie lange es noch dauern würde bis sie wach wurde. Er wusste nicht wirklich viel über Susan´s Schlafgewohnheiten, ob sie ein Morgenmensch oder doch eher ein Morgenmuffel war, er wusste das wirklich nicht.

Auf letzteres hoffte er auf jeden Fall nicht, es war schon schlimm genug mit Nymphedora am Morgen klar zu kommen, wen sie ihre erste Tasse Kaffee am Morgen noch nicht intus hatte.
 

Er wurde jedoch recht schnell vom Gegenteil überzeugt sein, den keine paar Minuten nach ihm war sie nämlich wach geworden. Da sie nun kläglich die wärme des männlichen Körper vermisste, von dem sie dachte das er nun neben ihr liegen würde, öffnete sie ihre Augen und sah sich um. Von ihm war jedoch nichts zu sehen, dafür hörte sie aber etwas, das laufen der Dusche im angrenzenden Bad, was ihr nun ein grinsen auf die Lippen zauberte.
 

Schnell kroch sie aus dem Bett heraus, streckte sich dabei genüsslich um die Müdigkeit aus ihren Gliedmaßen zu verbannen. Mit einem gezielten griff zog sie sein Shirt aus, und ließ es an Ort und stelle fallen, bevor sie zum angrenzenden Bad nun ging.

Die Dusche lief noch immer, sie hörte das sanfte Plätschern des Wassers, als sie die Tür leise hinter sich öffnete und wieder schloss, so wie es aussah bemerkte er sie noch nicht.

Leise wie eine Katze schlich sie sich an, öffnete die Tür zu der recht geräumigen Duschkabine (offenbar bevorzugten Black-Männer sehr geräumige Duschen, sie konnte sich denken weshalb) und schlüpfte hinein.
 

Harry stand mit dem Rücken zu ihr, stützte sich mit seinen Armen an der Wand ab, und ließ das warme Wasser über seinen Rücken nun laufen. Susan bewunderte ersteinmal die Muskeln seines doch etwas breiten Rückens, biss sich dabei auf die Unterlippe, als sie sah wie sich diese bei jeder Bewegung wölbten.

Ihr Blick glitt langsam tiefer, zu seinem perfekt geformten Hintern (zumindest aus ihrer Sicht, und aus der von Fleur sicher auch), dabei

unterdrückte sie ein seufzen.
 

Hätte sie jetzt einen Laut von sich gegeben, hätte er sie sofort bemerkt, so aber konnte sie noch ein wenig in seinem Anblick ein wenig länger schwelgen. Als sie fand das sie genug geschaut hat, legte sie ihre Hände sanft an seine Hüfte, und wanderte nun mit ihnen nach vorne, strich zärtlich über seine nackte Brust.

Sie spürte dabei die festen Konturen der Muskeln, die sich durch sein Training gebildet haben, und konnte ein weiteres aufseufzen nicht mehr zurückhalten.
 

Um ihrem Mund eine andere Beschäftigung zu geben, begann sie federleichte zarte Küsse auf seinen Rücken zu verteilen, fing dabei mit dem rechten Schulterblatt an. Ihre Lippen wanderte dessen Kontoren entlang, und sie biss sogar einmal leicht in seine Haut hinein, was ihn zum erzittern brachte in diesem Augenblick.

Harry spürte sie hinter sich, spürte ihre festen und zugleich weichen Brüste an seinem Rücken, als sie sich an ihn schmiegte. Ihre Finger strichen zärtlich über seine Brust hinweg, und er spürte, wie das Blut sich schon in tieferen Regionen sammelte.

Wen er nicht bald etwas unternehmen würde, stünde er mit einem neuen Problem an diesem Morgen da, auch wen er es wirklich wollte, fand er auch das es dafür noch zu früh war.
 

Ihr Beziehung begann gerade erst sich zu entwickeln, sie hatten Zeit, sie mussten es nicht gleich von Heute auf Morgen überstürzen. Also schnellte er auf einmal Blitzschnell herum, fing ihre Handgelenke ein und wirbelte sie herum, bevor er sie sanft gegen die Wand nun drückte. Susan sah so aus, als wollte sie gegen seine Behandlung protestieren, aber dem schob er sogleich einen Riegel vor.

Harry verstrickte sie in einen überaus Leidenschaftlichen Kuss, mit dem er ihre Lippen nun versiegelte, etwas über das sie sich jetzt nun überhaupt nicht beschweren würde.
 

Als ihr dann auch noch ein genüssliches Seufzen entwich, knurrte er schon regelrecht in den Kuss nun hinein, wodurch sie jetzt mal am Erschaudern war.

Der Kuss wurde immer zärtlicher, sanft knabberte er an ihren Lippen, bevor er sich schwer atmend von ihr lösen musste. Seine Hände waren nebenher zu ihren gewandert, ihre Finger zärtlich mit denen ihres Gegenübers verschränkt, während er nun ihr in Augen blickte.

Harry schmiegte seine Wange sanft an ihre, sein warmer Atem streifte ihr Ohr, während er ihr etwas zuflüsterte.
 

"Du weißt Susan das ich dich Liebe, und auch wen wir kurz vor einem baldigen Krieg stehen, heißt das nicht das wir unsere Beziehung vorschnell voran treiben müssen. Wir können uns Zeit lassen, den ich habe nicht vor dich so schnell zu verlassen, oder viel zu frühzeitig zu sterben, jedenfalls jetzt noch nicht.

Ich will mein Leben mit dir teilen, nicht nur ein paar flüchtige Momente die uns jetzt gegeben sind, sonder viele Jahre die ich an deiner Seite sein will. Darum müssen wir uns nicht hetzten, wir können es langsam angehen, und diesen besonderen Moment wen er kommt, in vollen Zügen genießen".
 

"Ja in vollen Zügen, und ich Liebe dich auch Harry" war ihre geflüsterte Antwort, bevor sie ein lautes rufen nun aus diesem Moment riss, da offenbar Sirius ihn nun suchte.

Oh verdammt, er hatte ganz vergessen das sie in diesem Manor ja nicht alleine sind, das letzte was er wollte, war, das sein Pate sie in so einer Situation erwischen würde. Auch wen nichts zwischen ihnen geschehen ist, so würde er sich sicher seinen Teil denken, und in welche Richtung diese Gedanken dann wohl gehen würden.
 

Dieser Mann dachte immerhin viel zu oft zu zweideutig, und das letzte was er gebrauchen konnte, war das er sie beide vor den anderen damit aufziehen würde. Fast schon Panisch suchte er nach einem Ausweg, und Susan ging es wohl auch nicht anders, da auch in ihren Augen die pure Panik nun lag, und er wusste auch weshalb.

Sirius traf sich hin und wieder mit Amelia, zum Teil um seine Pläne weiterzugeben, oder um Informationen zu tauschen, und hiervon, da war er sich sicher, würde er ihr erzählen.
 

Leider aber kamen sie beide zu keiner Lösung, sie hatten ihre Zauberstäbe nicht bei sich, und Apparieren konnte weder er noch Susan. Da er Kurzerhand keine andere Wahl hatte, trat er an die Tür der Duschkabine heran, zog sie mit sich und versteckte sie hinter seinem Rücken, zum Glück war er etwas gewachsen (was eh keine große Rolle gespielt hätte, da sie um fast einen Kopf kleiner war als er).

Er konnte an Sirius Stimme hören, das er näher kam und eine Minute später öffnete er die Tür zum Bad, worauf Harry seinen Kopf aus der Dusche nun heraus streckte.
 

"Ja Sirius was gibt es den, ich bin gerade am Duschen" fragte er ihn beiläufig, und hoffte das er dabei so normal klang wie immer.
 

"Helen ist hier und wünscht dich zu sprechen, also beeil dich Junge und mach hinne".
 

"Ist gut ich komm gleich, gibt mir 10 Minuten dann bin ich unten" entgegnete er, was Sirius mit einem Nicken zur Kenntnis nahm. Dieser wollte sich gerade umwenden um zu gehen, erhob aber noch einmal seine Stimme nun.
 

"Ach und bevor ich es Vergesse, wünsche ich dir einen schönen guten Morgen Susan, auch wen ihr gerade unter der Dusche nun steht, kann ich deinen Geruch immer noch wahrnehmen. Beeilt euch aber jetzt bitte, ich will der Lady unten nicht erzählen müssen, warum ihr etwas länger als angegeben gebraucht habt".
 

Mit diesen Worten wand sich der Rumtreiber um und ging, während Susan hinter Harry nun aufstöhnte. Wen sie Glück hätte würde er es für sich behalten, wen sie Pech hätte, würde es ihre Tante erfahren und sie müsste dann mit einer predigt rechnen.

Vielleicht sollte sie ihm drohen ihn zu verhexen, wen er etwas ausplaudern würde, oder Harry würde ihm drohen, den er war von ihnen beiden ja eh der stärkere. Egal wie es kommen würde, sie hoffte nur das es nicht zu peinlich für sie werden würde.
 


 


 

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Drei Tage später war Harry bereit für das Interview, das er Rita Kimmkorn geben würde, bei dem auch Susan Daphne und Fleur ja dabei sein wollten. Sie wussten das er nichts zu privates über sich Preis geben würde, zum einen um sie alle zu schützen, zum anderen damit sie nicht zur Zielscheibe werden würden.

Vielleicht würde er zugeben, das er jemanden ins Auge gefasst hat, oder das er verliebt wäre, aber er würde sicher nicht verraten um wen es sich dabei handeln würde.
 

Das was im Vordergrund stand, waren seine Titel, und die Tatsache das er der wahre Erbe von Slytherin war, nicht der dunkel Lord der dies ja von sich behauptete.

Das würde ein Tiefschlag gegen ihn werden, es würde seiner Glaubwürdigkeit damit untergraben, und auch sein Blutstatus würde damit zur Sprache kommen. Wen nämlich bekannt werden würde, das der ach so gefürchtete Lord Voldemort, nur ein Halb-Blut wie er wäre, mit einem Muggelvater, würde das ihm mächtig schaden.

Viel würden ihn hinterfragen, er der sie angelogen hat und eigentlich nur mit Angst unter Kontrolle hielt, Angst vor ihm und seiner Macht als Erbe Slytherins.
 

Wen jetzt bekannt werden würde, das er nur ein Hochstapler ist, der zwar vom reinen Blut predigt es aber selbst nicht in seinen Adern hat, machte ihn das nur zu einem Heuchler.

Vielleicht würden sich einige seiner Anhänger abwenden, das wäre das beste auf das er hoffen konnte. Wenn nicht, dann würde es für seine Rekrutierungsversuche zumindest bleibende Schaden anrichten.

Den wen er bei seinem Blutstatus log, konnte keiner mit Gewissheit sagen, das er auch bei seinen Zusicherungen log, die er all denen macht, die für ihn kämpfen sollen. Ja, egal was es sein würde, es würde ihm Schwierigkeiten bereiten, und das war schon alles auf das Harry hoffte, ihm einen Knüppel zwischen die Beine damit zu werfen.
 

Als Ort des Interviews, wurde das Anwesen der Familie Ruthmore auf dem Land gewählt, Rita war schon einmal dort gewesen, kannte aber dessen genaue Lage nicht. Sie konnte also nichts Preis geben wo sie waren, wen sie von einem übereifrigem Todesser dazu einmal befragt werden würde, sie waren also immer noch hier sicher.

Das ganze sollte im Haupt-Salon stattfinden, die Sessel für das Interview standen bereits, die Unterlagen von Gringotts lagen auf einem kleinen Beistelltisch neben ihm. Harry wollte das Dearborn die Originale kopierte, damit diese dann im Tagespropheten auch abgedruckt werden konnten, den Ring Slytherins trug er an der rechte Hand.
 

Sicher würde Rita auch einen Fotografen mitbringen, der ein paar Fotos für den Propheten schießen würde, um den Artikel damit etwas zu schmücken. Er war sich sicher, das sie mehr als nur eine Seite über ihn füllen würden, der Artikel über seinen Titel würde garantiert auf der ersten Seite stehen, das komplette Interview auf einer anderen.

Dies störte ihn jedoch nicht, sollte sie ruhig die Zeitung mit seinem Leben füllen, seine Ziele waren das was zählte, und die würde dann der Leitartikel sicher erfüllen.
 

Um Punkt Vierzehn Uhr flammte der Kamin auf, und ein überaus erfreute Rita Kimmkorn stand nun ihm Salon, Harry stand auf um sie zu begrüßen, ebenso den Mann der nach ihr kam. Er war recht groß und von eher schlacksiger Figur, sein etwas längeres Haar zu einem einfachen Pferdeschwanz zurück gebunden.

Kurz warf er einen Blick durch den Raum, bemerkte dabei die drei jungen Damen die auf einem Sofa saßen, und wölbte kurz eine seiner Augenbrauen, als er sie alle erkannte.
 

"Ich finde es Recht ungewöhnlich, das die Erben des Hauses Bones und Greengrass hier anwesend sind, vom Französischen Champion der Beauxbaton Schule ganz zu schweigen".
 

"Sie sind alle drei gute Freunde von mir, und wollten diesem Interview persönlich beiwohnen Mr. ...äh..."
 

"Richard Clayton Lord Potter, Fotograf für den Tagespropheten, sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen".
 

"Ebenfalls" entgegnete Harry und reichte dem Mann die Hand, der sie umgehend ergriff und leicht schüttelte.

Für Rita gab es den, wie es sich für einen Lord ja gehörte, leichten Kuss auf ihre Fingerknöchel, was die älter Hexe mit einem höfflichen Knicks danach zur Kenntnis nahm. Helen erhob sich aus ihrem Sitz um kam auf sie zu, wobei sie sie wie immer Kritisch von oben herab einmal genau musterte, jedoch nicht die Nase über sie rümpfte.

Sie trug ein einfaches jedoch für ihr Business elegantes Kleid, nicht zu sehr Figurbetont, so das ihre Professionalität gewahrt wurde, sie wollte ja nicht wie ein billige Reporterin aussehen.
 

"Du weißt was jetzt kommt Rita, der Schwur den du ablegen sollst hab ich für dich schon mal verfasst, damit du auch kein Schlupfloch in diesem findest, um es gegen Harry zu verwenden".
 

"Ts ts, traust du mir etwa so wenig über den weg Helen?"
 

"Ja, da du immer mit einer gespaltenen Zunge sprichst, deine flotte Schreibfeder bleibt in deiner Tasche, ich stelle dir eine Feder für die Notizen die du dir machen willst zur Verfügung".
 

"Ja ich merk schon, du traust mir wirklich nicht über den Weg, aber so warst du auch schon zu unserer Schulzeit, immer auf das beste hoffen und das schlimmste erwarten".
 

"Nur so habe ich es dorthin gebracht wo ich heute stehe" erwiderte Helen, und gab ihr das Pergament auf dem der Schwur stand. Mit einem Seufzen zog Rita ihren Zauberstab, und legte diesen ohne Umschweife ab, damit sie sich endlich setzten und anfangen konnten.
 

"So Mr. Potter, lauf Helen haben sie um dieses Interview gebeten, warum?"
 

"Weil es ein paar Dinge gibt, die die breite Öffentlichkeit nicht über mich weiß, und weil so manches davon gewissen Lügnern Schaden wird, die unser Land in die Knie zwingen wollen. Diese Umstände kann ich nicht länger so stehen lassen Miss Kimmkorn, also gebe ich ihnen dieses Interview damit die Bevölkerung wach gerüttelt wird, ganz einfach.
 

"Nun denn dann wollen wir loslegen, wir haben ja nicht den ganzen Tag Zeit", die nächsten halbe Stunde beantwortete Harry jede ihrer fragen, die sie zu ihm stellten.

Zu Anfangs waren es die die er erwartet hat, wie er sich nun als Champion des Trimagischen Turniers fühle, was er mit dem Geld vorhat das er dabei gewann, ob es jemanden besonderes gebe und so weiter.

Auf letzteres ging er dabei nicht genau ein, er verriet nur das es jemanden gibt an den er sein Herz verloren hat, erwähnte aber keine Namen diesbezüglich. Sein Blick der an ihrer Schulter vorbei ging, der auf die drei Damen hinter ihr gerichtet war, sagte ihnen das er sie damit meinte, jede einzelne von ihnen.
 

Fleur und Susan lächelte ihn darauf hin an, Daphne jedoch wusste nicht wie sie auf dies reagieren sollte, vor allem da sie sich nicht so sicher war, wie sie zu ihm stand. Sie mochte ihn das stand außer Frage, Harry war nicht wie die anderen Söhne aus hochangesehenen Häusern, zu mal er nicht wie sie aufgewachsen war.

Er war Bodenständiger, nicht so von sich überzeugt wie Malfoy oder Nott, alles was er wollte war ein einfaches Leben, eine Familie und eine Arbeit die ihm Spaß machte.
 

Er würde jederzeit all seine Titel aufgeben, er war das krasse Gegenteil zu ihrer Welt in der sie aufgewachsen war, während er nur das Bescheidene Leben der Muggel kannte.

Und sie wusste eines über ihn ganz genau, wen er sich entschloss jemand in sein Herz zu lassen, dann würde er diese Person ein Leben lang lieben, und an seiner Seite haben wollen.

An Fleur konnte sie sehen, das sie Harry wirklich abgöttisch liebte so wie er sie auch, etwas das ihr schon bei der ersten Versammlung in diesem Haus klar wurde. Bei Susan war es genau so, sie liebte ihn schon so lange, das es jedem eigentlich klar war der Augen im Kopf hatte (na ja, allen bis auf Harry Potter selbst natürlich).
 

Die Frage war nun was sie für ihm empfand, sah sie in ihm nur einen guten Freund oder doch vielleicht mehr? es war genau diese Frage die Daphne sich nicht beantworten konnte.

Sie würde wohl abwarten wie es zwischen ihnen weiter läuft, mit der Zeit würde sich dann schon zeigen, ob zwischen ihnen doch mehr ist als reine Freundschaft. Nun sollte sie sich aber fürs erste mehr auf das Interview konzentrieren, als auf ihr inneres Gefühlschaos, an dem er die Schuld trug, also hörte sie wieder aufmerksam zu.
 

"Nun wo diese Fragen Beantworten sind, die wahrscheinlich die Damenwelt eher interessiert, würde ich gerne erfahren warum sie mich um dieses Interview gebeten haben?"
 

"Kürzlich bei eine Besuch bei Gringotts erfuhr ich, das es noch ein paar Erben gibt, auf die ich als letzter Potter ein Anrecht habe. Damit gehen auch zwei Lord-Titel einher, bei denen sich ein gewisses Individuum mit einem von diesen selbst schmückt.

Die Rede ist von Tom Vorlost Riddle, ihnen wohl besser bekannt als Lord Voldemort, oder der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf Miss Kimmkorn".
 

"Wollen sie mir damit sagen, das sie der rechtmäßige Erbe von Salazar Slytherin sind?"
 

"Ja genau das, ich habe meine Verliesmanager die Unterlagen kopieren lassen, die dies auch von Gringotts aus bezeugen. Wie sich jetzt zeigte, bin ich ein direkter Nachkomme von Hesteria Hyrse Salazar in direkter Linie, was mich zu seinem Erben macht.

Der dunkel Lord hingegen, stammte nur aus einen Nebenzweig, einer sogenannten Bastard-Linie die nicht rechtmäßig von der Erbfolge betroffen ist. Seine Mutter war eine Hexe aus der Familie Gaunt, sein Vater nur ein einfacher Muggel der mit Magie von ihr gegen seinen willen verführt wurde.
 

Er war das Resultat dieser Bindung, doch sein Vater verließ seine Mutter nachdem sie aufhörte Magie bei ihm einzusetzen. Ihr brach es das Herz das er sie verließ, und so nahm sie sich das Leben, weshalb er in einem Waisenhaus landete, und dort als Zauberer entdeckt wurde und nach Hogwarts ging.

Da er über die Fähigkeit verfügt mit Schlangen zu sprechen, glaubte er das er der wahre Erbe Slytherins ist, ein Titel der ihm nicht im geringsten zusteht".
 

"Das ist wahrlich eine große Enthüllung, was mich jetzt aber interessiert ist, warum sie sich mit diesem Titel nun rühmen. Wir alle wissen das Salazar der größte Reinblut-Fanatiker war, den wir kennen, wieso nehmen sie nun seinen Lord-Titel an?"
 

"Weil dies nur die halbe Wahrheit über meinen Urahnen ist Miss Kimmkorn, was außer mir wohl kaum einer weiß. Ja Salazar hat die These aufgestellt, das unser Welt nur durch magisches Blut überlebt, aber er dachte dies nicht zu ende.

Wen nur noch magische Familien existieren würden, und die Reinblüter das Sagen haben, würde das früher oder später, zum Untergang unserer magischen Gesellschaft in Großbritannien führen".
 

"Ich schätze das müssen sie mir und unseren Lesern etwas genauer erklären, warum würde das unser Untergang bedeuten?"
 

"Ganz einfach Rita, wen nur noch Kinder reinen Blutes miteinander verheiratet werden, würde das dazu führen, das irgendwann jede der alten Familien miteinander verwandt ist.

Inzest schwächt das Magischen Blut ab, es würde genetische Abweichungen geben, die sich darauf auswirkt, das die Enkel irgendwann nur noch wenig Magie in sich haben. Mit der zeit würde es dazu führen, das in den alten Familien nur noch Squibs geboren werden, die keine Magie wirken können, oder Hexen und Zauberer die so schwach sind, das jede andere sie leicht besiegen kann.
 

Unsere Welt braucht neues Blut, Blut wie das meiner Mutter Lily Evans, oder von Hermine Granger, eine Muggelgeborene Hexe, die sehr vielen Reinblütern aus meiner Sicht weit überlegen ist.

Was ihre schulische und magische Leistung angeht, ist sie eine der vielversprechendsten Hexen in Hogwarts, seit der Zeit des Direktors oder von Helen Ruthmore. Sie ist Brillant in vielen Fällen, und wen sie den kommenden Sturm übersteht, bin ich mir sicher das sie ihren Weg gehen, und es weit bringen wird".
 

"Der kommende Sturm, was meinen sie damit Lord Potter?"
 

"Sie wissen was ich meine, der Krieg vor dem unser Unfähiger Minister derzeit die Augen verschließt, der dunkel Lord ist zurück Rita, ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Jeder der das für eine Lüge hält, kann sich davon gerne überzeugen, da ich nach diesem Gespräch gerne ein Erinnerung daran, in einen Gerichts-Denkarium im Ministerium hinterlegen werde.

Ich lasse diese sogar, von einem Mitarbeiter von Amelia Bones auf seine Echtheit überprüfen, damit mich keiner einen Lügner nennt wie sie es mit Albus Dumbeldore machen".
 

Helen sah ihn an mit weit offen stehendem Mund an, konnte sich aber ein Grinsen im nächsten Moment nicht verkneifen. Das eben war wahrlich ein Meisterhafter Schachzug musste sie zugeben, und den sie nicht erwartet hat.

Mit der Aussage, eine Erinnerung in einem Gerichts-Denkarium zu hinterlegen, brachte Harry einen Beweis vor, den Fudge nicht einfach so fort interpretieren konnte. Noch dazu band er ihm auch die Hände, in dem er diesen Beweis Amelia anvertraute, es würde Fudge als inkompetent dastehen lassen, wen diese Erinnerung mal eben verloren gehen würde.
 

Was folgen würde, wäre lange Ermittlungen zum Verschwinden von dieser, und wen er so blöde wäre sein Finger dabei selbst im Spiel zu haben, wäre es der erste Nagel in seinem Sarg.

Harry legte damit den ersten Stein in Fudges Weg, der zu einem unüberwindbaren Hindernis für ihn werden würde. Wen sie ehrlich sein sollte, hoffte sie sogar darauf, das er so dumm sein würde dies zu versuchen. Es würde dann auf jeden Fall spaßig werden, ihm daraus den ersten Strick für seinen eigenen Galgen zu drehen
 

"Kommen wir noch mal auf Salazar zurück, sie sagen also das er sich geirrt hat, hat er versucht diesen Fehler zu korrigieren?"
 

"Er versuchte es in der tat, scheiterte aber da er niemanden damals überzeugen konnte, ich habe Ausschnitte aus einem Tagebuch die das bezeugen. Zu einem später Zeitpunkt, werde ich gerne ein paar Auszüge aus diesem ihrer Zeitung übermitteln, Miss Kimmkorn".
 

"Was wurde zu seinem Lebensende aus ihm?"
 

"Laut seinem Tagebuch zog er sich in sein Zuhause zurück, wo er mit seiner zweiten Frau seiner letzten Tage weilte. Salazar hinterließ seine Sorgen uns, in der Hoffnung das wir eines Tages dieses Irrglauben über das reine Blut beseitigen könnten.

Ich hoffe, hiermit den ersten Schritt in diese Richtung hin gemacht zu haben, das hoffe ich wirklich auch für unsere Gesellschaft".
 

"Gibt es sonst noch etwas das sie uns anvertrauen möchten Lord Potter?"
 

"Fürs erste nicht, aber ich bedanke mich bei ihnen für dieses nette Gespräch, sie sind anscheinend nicht so schlimm, wie ich bei unserer allerersten Begegnung damals von ihnen dachte".
 

"Das freut mich zu hören, auch wen andere Lords ihnen sicher nicht zustimmen werden" erwiderte Rita mit einem amüsierten Glucksen, und fand es recht Schade, das der Junge Mann vor ihr nun ja, noch so jung war.
 


 


 

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Frankreich, Lunéville 22:00 Uhr Abends:
 

Die Kapuze seines Mantels tiefer ins Gesicht ziehend, schritt ein kleinlicher untersetzter Mann die Rue des Grands Moulins entlang, um zu seinem Bestimmungsort zu gelangen. Mit wachsamen Augen sah er sich um, achtete darauf von keinem verfolgt zu werden, weil er den Auftrag mit dem er Unterwegs war nicht versauen wollte.

Das letzte was er gebrauchen konnte, war es hier geschnappt zu werden, den Frankreich war zu Verrätern nicht ganz so freundlich wie es England war. Wen er hier aufgegriffen werden würde, würde er erst einmal aufs schärfste verhört werden, und zwar von einer mehr als nur sehr wenig bekannten Abteilung.
 

Inoffizielle hieß es nämlich, das jeder Todesser der das Land betretet, all seiner Rechte beraubt und wie ein Kriegsverbrecher behandelt werden wird. Das würde bedeuten, im Falle seiner Gefangennahme, würde er dem Conseil des Corbeaux übergeben werden, ein Orden der nur dem obersten Befehlshaber der Magischen Strafverfolgung bekannt war.

Schon seit den ersten magischen Kriegen, gab es in Frankreich den sogenannten Rat der Krähen, der immer in Krisenzeiten gebraucht wurde. Aufgabe von diesem ist es, jeden feindlichen Magier einer verbrecherischen Organisation, diesen auszufragen und für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen.
 

Das hieß nicht das sie getötet wurden, nein, sie wurden in ein Gefängnis gebracht, das nur den Mitgliedern dieser Organisation bekannt war. Nicht einmal Sean Delacour, der Leiter der Magischen Strafverfolgung, oder der Minister selbst wusste über dieses bescheid.

Wen du dort landest, gibt es für dich keinen Weg zurück, niemand würde dich jemals wieder finden, du wärst für den Rest der Welt so konnte man sagen, lebendig begraben, für immer.

Schlimmer wäre nur das was ihn davor erwartet, den anders als die Engländer, Schreckten die Mitglieder des Conseil des Corbeaux nicht davor zurück, den Crusiatus-Fluch anzuwenden.
 

Allerdings, brachten sie die meistens auch schon mit anderen Flüchen schon vorher zum Reden, dieser war nur den ganz harten Fällen vorbehalten. Aber was Peter mehr sorgen bereiten würde, war was sie vorher über ihn heraus finden könnten und würden.

Es ging nämlich das Gerücht um, das die Mitglieder dieses Ordens dazu in der Lage waren, einen unbrechbaren Schwur zu überlisten.

Wie sie das machten wussten keiner, es war ein Geheimnis, das noch besser behütet wurde als das, um den sogenannten Sonnenkönig von Frankreich, damals im siebzehnten Jahrhundert.
 

Peter wollte ganz sicher nicht von denen geschnappt werden, den das würde sein Ende in jeglicher Hinsicht bedeuten. Sein Verrat an den Potters würde dann bekannt werden, die Ermordung von 24 Muggel bei seiner Flucht vor Sirius, die Hilfe bei der Auferstehung von Lord Voldemort, und noch viele andere Verbrechen.

Nein er durfte nicht scheitern, während er die Straße entlang zum Fluss Département Meurthe ging, kurz bevor er eine Brücke erreichte, lief er eine Treppe hinab. Sie führte in eine dunkle Gasse die nicht weit von dem Fluss entfernt lag, hier sollte er sich mit einem Mann Namens Heinrich Hartmut treffen.
 

Hartmut war der jetzige Führer der letzten Offiziere der Magier-SS, die unter Grindelwald im damaligen Krieg entstand, und die Hitler den erhofften Sieg damals bringen sollte.

Es kam jedoch anders, als Grindelwald während eines Kampfes in England gefangen genommen wurde, zerschlug man diese Einheit. Die wenigen die entkommen konnten, tauchten unter und formierten sich nach Jahren neu.

Die Magier-SS war das in Deutschland, was die Todesser in England waren, Fanatiker die glaubten das nur Hexen und Magier über die Muggel herrschen sollten. Peter gefiel es nicht sich mit diesen Leuten treffen zu müssen, andererseits hatte er keine andere Wahl, als den Aufrag auszuführen, wen er nicht unter seinem Lord leiden wollte.
 

Er schritt daher tiefer in die Gasse hinein, sprach dabei immer wieder leise einen Zauber vor sich her, der eine geheime Tür für ihn dort sichtbar machen sollte. Hinter dieser Tür würde er Hartmut treffen, und darauf hoffen, das er sich mit seinen Leuten in den Dienst des dunklen Lords stellte, damit dieser seiner Herrschaft endlich näher kam.

Pettigrew konnte zu diesem Zeitpunkt nicht einmal erahnen, was in England in kürze los getreten werden würde, und was dies für seine Verhandlungen mit der Magier-SS bedeuten würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  FireStorm
2021-09-03T09:22:28+00:00 03.09.2021 11:22
Die wolfsnase war auch eher so gedacht das er den Frauen so zu getan war in früher jugen das er den geruch kennt wenn wenn eine mit unter der Dusche steht was ihm sicher öfter auch mal pasiert ist :D
Von:  FireStorm
2021-09-03T06:46:22+00:00 03.09.2021 08:46
Was ein klasse kapi da wird sich Voldemort sicher richtig ärgern wenn es bekannt wird der er ein heuchler ist ist und was Susan und Harry betrift sie hatten doch wohl net wircklich gehoft das sie net erwischt werden bei Sirius guter wolfsnase freu mich schon sehr wie es weiter geht bis zum nächten mal
Antwort von:  turrani
03.09.2021 10:38
Sirius ist ein Grimm kein Wolf die wolfsnsse hat remus


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