Zum Inhalt der Seite

Dead End

Endeavor x Hawks
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Good Start

Die Nachbesprechung zog sich so zäh wie Kaugummi hin. Verstärkt wurde sein Drang, der Sitzung endlich zu entkommen, nicht nur durch seine ihn nach dem Adrenalinabfall erschlagende Müdigkeit, sondern besonders durch die gedrückte Stimmung in der Runde aufgrund von Kans Tod. Yagi fand sensible letzte Worte für ihren Kollegen, die ihnen nur umso deutlicher vor Augen führten, wie viel Glück sie gehabt hatten, dass sie keine weiteren Verluste zu beklagen hatten.

Nicht ganz so gut hatte es die Yakuza getroffen. Im Feuergefecht hatten insgesamt vier Mitglieder ihr Leben gelassen, die – anders als die mit ihnen kämpfenden Polizisten – keine Schutzausrüstung getragen hatten. Doch für die Liga dramatischer war selbstverständlich der Verlust ihrer beiden Führungspersönlichkeiten, die in den Flammen des brennenden Wracks ihr Ende gefunden hatten.

Enji wusste, dass es keine andere Möglichkeit gegeben hatte, den Boss und seine rechte Hand an der Flucht zu hindern, als auf den Helikopter zu schießen. Nicht gerechnet hatte er jedoch damit, dass er derart ins Trudeln geraten würde, sodass der Pilot ihn nicht noch unter Kontrolle hätte bringen und sicher landen und sie die Köpfe der Liga dort hätten festnehmen können. Er konnte jedoch auch nicht leugnen, dass ein Teil von ihm, der nach Vergeltung für alles, was ihm die Liga angetan hatte, gedürstet hatte, Genugtuung bei dem Gedanken empfand, seine Nemesis durch seine eigene Hand zur Strecke gebracht zu haben.

Mit dem Tod ihrer Anführer war die Liga zerschlagen, die Yakuza endgültig zu Fall gebracht. Denn wie sie bereits innerhalb der wenigen Stunden, die seit dem Ableben des Bosses und seines möglichen Nachfolgers vergangen waren, erlebt hatten, war die so sehr beschworene Loyalität ihrer Untergebenen bei dieser Nachricht in sich zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Einige Mitglieder hatten sich aus Angst, keinen Schutz mehr zu genießen, gleich der Polizei ergeben; manch andere wie Kurogiri hatten das Vertrauen in die kopflose Yakuza verloren und angekündigt, bereitwillig mit der Polizei zusammenzuarbeiten und sämtliche Geheimnisse der Liga preiszugeben, da sie sich dadurch ihren Status, ihre Macht und ihren Einfluss zu erhalten erhofften. Die Vernehmungen und Auswertung aller Informationen würden sie jedenfalls noch eine ganze Weile beschäftigen.

Wobei er selbst diesen nicht beiwohnen würde. Er konnte von Glück sagen, dass es sich bei dem Absturz des Hubschraubers um einen Unfall gehandelt hatte und Yagi Verständnis für seine Entscheidung, auf diesen zu schießen, aufbringen konnte. Seine Anstellung und Position hatte er daher entgegen seinen Befürchtungen nicht verloren. Wegen seiner persönlichen Verstrickungen mit der Yakuza, besonders der Geschichte rund um seinen ältesten Sohn, die schnell die Runde gemacht hatte, war er jedoch für die Dauer der weiteren Ermittlungen beurlaubt worden. Enji hatte die Aussicht, damit die nächsten Monate faktisch arbeitslos zu sein, zähneknirschend hingenommen, sich aber nicht dagegen zur Wehr gesetzt, hätte es ihn immerhin noch deutlich härter treffen können.

Ohnehin würde er die Zeit brauchen, um über die Geschehnisse der letzten Monate und Jahre nachzudenken. Über seinen verschollen geglaubten ältesten Sohn, der als mehrfacher Mörder mit psychopathischen Zügen mit einer mehrjährigen Haftstrafe und der Einweisung in eine Psychiatrie zu rechnen hatte. Über seinen jüngsten Sohn, der glücklicherweise zwar nicht traumatisiert, aber trotz der Rettung durch seinen Vater ihm gegenüber nicht so wohlwollend und dankbar aufgetreten war, wie er es sich erhofft hatte; dafür war in der Vergangenheit leider einfach zu viel passiert, das er durch eine einzige gute Tat natürlich nicht wiedergutmachen konnte. Über die wenn auch noch so geringe Möglichkeit, ein besseres Verhältnis zu seinen Kindern aufzubauen, würde er sich daher ebenso Gedanken zu machen haben. Und schließlich über Hawks… seine Vergangenheit, seine Zeit als Spitzel bei der Polizei und seine Zukunft; und welche Rolle er selbst in dieser spielen konnte… und wollte.

Wobei er Yagi hinsichtlich Hawks‘ Rolle in dem Ganzen auch noch reinen Wein einschenken musste. Denn ganz gleich, ob Enji dies selbst zur Sprache brachte oder Yagi ihn erst darum bitten müsste; die Wahrheit würde früher oder später ohnehin ans Licht kommen… und Hawks für seine Handlungen geradestehen müssen, unabhängig davon, wie er selbst zu ihm stand.

Enji hörte nur noch mit einem Ohr zu, als Yagi schließlich seine Abschlussworte kundtat, sodass er ein wenig irritiert aufschrak, als sich das restliche Team erhob und einer nach dem anderen den Raum verließ. Auch Hawks folgte den anderen nach kurzem Zögern und einem Blick zu Enji, der von einer Unentschlossenheit zeugte, ob er ihn ansprechen und auf ihn warten sollte oder nicht. Als nur noch Yagi und er übrig waren, sortierte Yagi erst noch aufwändig seine Papiere, wartete offensichtlich darauf, dass Enji das Wort zuerst ergriff.

Enji seufzte schwer, wusste er doch, dass er um dieses Gespräch nicht herumkam.

„Yagi, auf ein Wort.“

Sein Boss, der bereits ebenfalls Anstalten gemacht hatte, den Raum zu verlassen, verharrte in der Bewegung und drehte sich mit einer Mischung aus freudlosem und aufmunterndem Lächeln Enji zu.

„Todoroki-san…?“
 

Enji war sich sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Lange hatte er gezweifelt, seine Optionen abgewogen, aber schlussendlich hatte es nur diese eine Lösung gegeben. Zumindest, wenn er ohne Reue sein Spiegelbild zu ertragen gedachte.

Drei Monate hatte er mit sich und den Widrigkeiten, die sich ihm in den Weg gestellt hatten, gerungen. Drei Monate, in denen er ihm nicht einen einzigen Besuch abgestattet hatte. Und gerade wegen dieser drei Monate hatte der andere es verdient, dass er es ihm von Angesicht zu Angesicht mitteilte.

Hohe, mit Stacheldraht versehene Mauern schluckten einen Großteil des Sonnenlichts und hüllten den Innenhof in dämmriges Licht. Mit zum Gruß erhobener Hand, die mit einem Kopfnicken seitens des uniformierten Wärters quittiert wurde, durchschritt Enji die letzte Schleuse, die ihn von dem vor ihm liegenden Gefängnistrakt trennte. Als er eintrat, wehte ihm gleich ein von feuchten Wänden herrührender modriger Geruch entgegen, gepaart mit einer unangenehm intensiven Mischung aus Urin und Männerschweiß.

Er folgte dem Gang, der von Backsteinmauern gesäumt war, und gelangte schließlich zu der unscheinbaren Tür, die ihn in den Besucherraum führen würde. Nachdem ein weiteres Mal ein Signal ertönt war, dass die Tür nunmehr geöffnet werden konnte, drückte er die Klinke und trat ein. Der dahinterliegende Raum war heller als gedacht, hatte sogar ein hochgelegenes Fenster, durch das das trübe Sonnenlicht fiel. Doch die Einrichtung interessierte Enji wenig, hatte doch die Person, die an einem der Tische saß, sogleich seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Die Zeit in Untersuchungshaft hatte ihm nicht gutgetan. Seine blonden Haare waren noch zerzauster als sonst und sein Kinnbart nicht annähernd so gepflegt, wie man es von ihm gewöhnt war. Zudem zeichneten tiefe Augenringe sein Gesicht, dessen Wangenknochen leicht eingefallen waren. Doch all das schienen nur optische Veränderungen zu sein. Denn als sich ihre Blicke begegneten, schaute der andere ihn mit gewohnt stechend scharfen und spitzbübisch aufblitzenden Augen an.

„Wird auch mal Zeit, dass du dich hier blicken lässt, Endeavor-san“, sagte Hawks in bissigem Ton und machte eine ausholende Geste. „Ich würde dir ja etwas zu trinken anbieten, aber… Meine Mittel sind hier leider begrenzt.“

„Hawks…“, begann Enji, ohne zu wissen, was er eigentlich sagen wollte. Er wusste, weswegen er hier war, und hatte sich seine Worte vorab auch schon zurechtgelegt. Aber als ihn Hawks nunmehr so vorwurfsvoll anschaute, realisierte er, dass er es sich nicht so einfach machte konnte, wie er gedacht hatte. Immerhin war auch für Hawks eine lange Zeit vergangen.

„Drei Monate!“, rief Hawks aus und funkelte ihn finster an. „Ich weiß ja, dass du Yagi die Wahrheit sagen musstest… und auch, dass meine Vergangenheit bei der Yakuza eine Menge Fragen aufwirft, die erst einmal geklärt werden müssen. Aber verdammt! Nicht ein Lebenszeichen von draußen habe ich gehört, seit sie mich ein paar Stunden nach der Besprechung festgenommen und nach der richterlichen Vorführung in Untersuchungshaft gesteckt haben!“

„Du hast auch Bubaigawara getötet“, korrigierte Enji ihn und fuhr rasch fort, um den Widerworten des anderen zuvorzukommen, als Hawks erbost den Mund öffnete. „Ich weiß, dass er dich auch angegriffen hat. Aber um die Umstände seines Todes aufzuklären und ob du tatsächlich in rechtfertigender Notwehr gehandelt hast, bedurfte es einer gewissen Zeit.“

Hawks schloss den Mund wieder und bedachte Enji eine Zeit lang nur schweigend mit einem stechenden Blick. Schließlich nickte er stumm und signalisierte Enji mit einer Handbewegung, dass er sich hinsetzen könne. Dieser Aufforderung kam Enji nach und nahm Hawks gegenüber an dem Tisch Platz.

„Und?“, fragte Hawks mit gedrückter Stimme in die zum Zerreißen gespannte Stille hinein. Sein aggressiver Ton war verschwunden und von einer Resignation abgelöst worden, die es ihm offensichtlich schwer machte, Enji anzuschauen.

„Du wirst dich vor Gericht verantworten müssen. Der Gerichtstermin ist in einem Monat angesetzt“, erklärte Enji und sah, wie Hawks‘ Schultern ein Stück zusammenfielen.

„Aber…“, fügte er hinzu und machte eine kurze Pause, in der Hawks den Kopf hob und endlich seinem Blick begegnete. „Die Beweislage sieht gut aus, dass du wegen Notwehr freigesprochen wirst. Aufgrund des medialen Interesses wegen deiner Verbindung zur Yakuza war es jedoch nicht möglich, die Sache vorher einzustellen. Da jedoch keine weitere Fluchtgefahr oder ein anderer Haftgrund besteht, wirst du morgen aus der Untersuchungshaft entlassen werden können.“

Hawks war die Erleichterung anzusehen, auch wenn natürlich noch nichts gewonnen war.

„Ich muss also voraussichtlich nicht langfristig in den Knast?“, fragte Hawks noch einmal nach und als Enji nickte, bildete sich ein schmales Lächeln auf den Lippen des Blonden.

„Immerhin…“, seufzte er, ließ sich etwas entspannter nach hinten fallen und grinste schief. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie es hier ist. Nicht aus Versehen die Seife fallen zu lassen, ist hier noch das geringste Problem...“

„Da wäre noch etwas…“, meinte Enji langsam, woraufhin Hawks‘ Grinsen in sich zusammenfiel und er sich anspannte.

„Es war nicht leicht… Gerade wegen deiner Arbeit für die Yakuza und das laufende Verfahren, dessen Ende natürlich erst noch abzuwarten ist, bevor es eine endgültige Entscheidung geben kann…“, begann Enji und wollte Hawks gar nicht so sehr auf die Folter spannen. Aber der andere sollte auch die Tragweite seiner Entscheidung und die Mühen, die sie gekostet hatte, zu würdigen wissen. Und dadurch, dass es… dass er ihm wichtig war.

„Es geht um deine Zukunft“, rückte er schließlich mit der Sprache heraus.

Hawks, sichtlich hin- und hergerissen zwischen Nervosität und Anspannung, grub die Nägel in seine Hände, die er auf dem Tisch abgelegt hatte, und verkrampfte sich.

„Da du trotz all deiner… Verfehlungen ein Mann mit vielen Fähigkeiten und Talenten bist, die du in den letzten Monaten mehrmals unter Beweis gestellt hast… halten ich und auch Yagi es für eine Schande, diese ungenutzt zu lassen…“

Er ließ seine Worte im Raum schweben, wollte nicht zu früh mit der Tür ins Haus fallen, sondern Hawks‘ Reaktion abwarten. Und wie er bereits erwartet hatte, dauerte es nur wenige Sekunden, bis der andere begriff, was seine Worte bedeuteten.

„Ich darf weiterhin für die Polizei arbeiten?“, fragte Hawks ungläubig und bedachte ihn mit einem mehr als skeptischen Blick, unter dem Enji die schwelende Freude erkennen konnte, die er jedoch noch zurückhielt.

„Natürlich musst du zuerst die Prüfung bestehen, also die richtige“, wandte Enji ein, nickte aber. „Aber wenn es weiterhin dein Wunsch ist, Polizist zu werden, könntest du in ein paar Monaten entweder in der Gefahrenabwehr oder wieder bei der Kriminalpolizei anfangen.“

„Die Polizei, oh Mann“, murmelte Hawks mehr zu sich selbst als zu Enji, ehe er zwinkernd fortfuhr: „Dabei habe ich doch schon meine Bewerbung bei einer anderen Yakuza eingereicht. Die werde ich dann wohl zurücknehmen müssen.“

„Treib es nicht auf die Spitze, Hawks“, tadelte Enji ihn brummend, konnte ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel aber nicht verbergen. „Wenn du morgen aus der Untersuchungshaft entlassen wirst, stehst du noch unter Bewährung und Auflagen. Und wenn du unter meiner Aufsicht Unfug anstellst, kriegst du es mit mir zu tun.“

„Ganz locker, Boss, ich mache doch nur Spaß“, flötete Hawks, sichtlich besser gelaunt als noch Minuten zuvor. „Wenn wir ja jetzt meine Zukunft geklärt haben… Was ist mit unserer?“

„Unserer?“

„Na, unserer Zukunft“, meinte Hawks beiläufig, doch auf sein Gesicht stahl sich ein neckisches Grinsen.

Enji erwiderte nichts, wusste nicht, wie er darauf antworten sollte. Selbstredend hatte er sich auch über das, was zwischen ihnen persönlich vorgefallen war, Gedanken gemacht. Und so sehr es ihm auf widerstrebte, es sich einzugestehen, weil es mit Sicherheit zu weiteren Problemen führen würde… angefangen mit ihrem Altersunterschied, ihren Positionen und nicht zuletzt mit ihrem Geschlecht und dass er sich nicht sicher war, so kurze Zeit nach der Scheidung wieder so etwas wie eine Aussicht auf Glück zu verdienen… Er konnte nicht leugnen, dass ihm etwas an Hawks lag, sogar mehr als das. Aber das konnte er ihm natürlich so nicht sagen. Weder ließ dies sein Stolz zu noch würde er die richtigen Worte finden…

Er konnte zwar ebenso wenig ignorieren, wer Hawks war und woher er kam. Wie sein ältester Sohn war Hawks jedoch, so musste er ebenso einsehen, unfreiwillig allein aufgrund der Verfehlungen ihrer Väter zur Yakuza gekommen. Aber anders als Touya war Hawks nie von seinem Weg abgekommen oder hatte es gar genossen, im Namen der Yakuza Verbrechen zu verüben. Er konnte Hawks also seinen Lebensweg kaum vorwerfen, wenn er doch selbst so große Schuld an dem Werdegang seines Sohnes trug.

Vielleicht wollte er seine Schuld gegenüber seinem Sohn schmälern, indem er Hawks diese zweite Chance gab. Vielleicht wollte er nur ein wenig Glück für sich. Vielleicht würde sich das Ganze aber auch als Fehler herausstellen.

Doch ganz gleich, was daraus werden würde und welche Gründe ihn dazu bewogen: Er musste herausfinden, wo das mit ihnen hinführen konnte.

Wortlos stand Enji auf und schob den Stuhl zurück unter den Tisch. Hawks starrte ihn verwirrt an, wartete noch auf seine Antwort.

„Da es ein arges Versäumnis ist, dass du Tokyo noch nicht von oben gesehen hast, werden wir morgen nach deiner Entlassung dem Skytree einen Besuch abstatten“, brummte Enji jedoch nur.

Als Hawks ihn weiterhin irritiert ansah, ergänzte er noch: „Empfehlung von Yagi. Er meinte, selbst Aizawa habe der Ausblick beeindruckt.“

Hawks blinzelte erneut, bevor sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht stahl und seine Augen blitzten.

„Ist das etwa ein Date?“

„16 Uhr vor Ort. Sei pünktlich“, erwiderte er nur kurz angebunden, war ihm die direkte Frage doch deutlich unangenehmer, als er es sich in seinem Alter eingestehen wollte.

Ehe er sich endgültig von dem anderen abwandte und in Richtung der Tür schritt, sah er noch aus dem Augenwinkel, wie sich Hawks grinsend nach hinten lehnte, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

„Dann bis morgen, Endeavor-san!“
 

– The End –


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist vollbracht! Ich freue mich und bin gleichzeitig betrübt, dass ich diese FF tatsächlich abgeschlossen habe. Bis zuletzt wusste ich nicht, ob mich nicht doch der Tatendrang verlässt oder ich es rechtzeitig vor der Geburt meines ersten Kindes schaffen werde. Der Dank dafür geht vor allem an lunalinn, die mich nicht nur motiviert und mit ihren FFs mein EndHawks Interesse befeuert, sondern die auch durch Ideen und Korrekturlesen einen wesentlichen Beitrag zu dieser FF geleistet hat. ♥
Ich freue mich, wenn euch die FF beim Lesen genauso viel Spaß gemacht hat wie mir beim Schreiben. Rückmeldungen sind natürlich gerne gesehen. ;-)
Falls ihr jetzt noch weiteren EndHawks Lesestoff sucht, schaut doch gerne bei lunalinns FFs Abyss, Vogelfrei und Shards of Red vorbei.
Man liest sich!
LG Lichtregen Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: lunalinn
2021-12-11T18:35:34+00:00 11.12.2021 19:35
Uff...ich kann es irgendwie gar nicht glauben.
Das mit dem betrübt sein und gleichzeitiger Freude kann ich nur bestätigen - mir geht es genauso.
Habe das Gefühl, dass es gestern war, dass wir über diese FF sinniert haben, die ja anfangs, wie so viele unserer Ideen, einfach nur so herumgesponnen war.
Von wegen, es wäre cool, mal eine Polizei-FF zu schreiben, die beiden passen so gut da rein.
Und dann haben wir weitergesponnen und nach und nach wurde das Ding richtig rund. ;D
Es ist wirklich krass, wie viel Zeit, Arbeit und Recherche du in diese FF gesteckt hast und das hat man auch beim Lesen gemerkt.
Wie gesagt, die Spannungskurve war echt supi und obwohl ich ja ungefähr die Richtung wusste, war ich immer wieder überrascht und total gefesselt (ich werde mir die FF in einer ruhigen Minuten auch noch mal von Anfang an gönnen).
Zu dem Kapitel...ein perfekter Schluss.
Ich war ja so versessen auf ein Happy End und ja - es ist teilweise offen, doch wenn man bis hierhin gekommen ist und Enjis Worten genau zuhört, weiß man, worauf es hinauslaufen wird.
Und ganz ehrlich? Sie haben dieses Glück nach der ganzen Scheiße verdient. Alle beide.
Aber noch mal zum Anfang...es war klar, dass Enji Toshi reinen Wein einschenken muss...und dass der alte Fuchs das schon in der Richtung gerochen hat, das irgendwie auch.
Es ging nicht anders, aber dass sich Enji dann drei Monate nicht blicken lässt, das ist wiklich hart.
Ich, als Hawks, hätte da auch gedacht...Scheiße, der ist fertig mit mir.
Enji hat sich ja auch die ganze Zeit so ausgedrückt, als wäre es das...
Und auch, wenn es für ihn sicherlich nervenzerrend war, muss es für Hawks die Hölle gewesen sein, denn er wusste ja überhaupt nicht, wie es weitergeht.
Diesbezüglich hat er mir schon arg leidgetan und ich gönne ihm seinen vorwurfsvollen Ton vollkommen!
Ich an seiner Stelle hätte ihm die Seife an den Kopf geworfen. xD
Und ja, ich weiß, die dürfen da nix mit sich führen, aber trotzdem...dafür hat er sich noch gut zusammengerissen, haha.
Wenigstens hat Enji gute Neuigkeiten...und es stimmt ja auch.
Hawks ist da so reingeraten, er hatte nicht viele andere Möglichkeiten, die ihm nicht das Genick gebrochen hätten...und Teufel, ja, er wäre ein vergeudetes Talent!
Ich hatte keinen Zweifel daran, dass Toshi das auch so sieht! *_*
Ich hab mich so über Hawks' Freude gefreut, dass mir ganz warm wurde...wie gesagt, er hat sein Happy End verdient!
Lachen musste ich echt bei dem Kommentar, er hätte sich schon bei einer anderen Yakuza beworben. Zu gut, ey! xD
Hach ja...und natürlich habe ich den kleinen EraserMight-Hint vernommen, den du mir da gegönnt hast.
Er hat sich so schön perfekt und unauffällig eingefügt...pure Liebe! Und viel besser als meine Idee. xD
Das wäre vielleicht wirklich too much gewesen...
Jedenfalls...was auch immer Enji sagt oder nicht sagt - es ist ein Date!
Es ist kein Ende, nur für die FF, aber ein Neuanfang bzw. eine Fortsetzung für die beiden und ach...das ist einfach so schön. <3
„Dann bis morgen, Endeavor-san!“
Genau das...das ist es! Und es macht mich so glücklich! :D
Abschließend noch mal, es hat mich gefreut, dass ich dich hierbei unterstützen konnte und ich hatte mega viel Spaß daran. <3
Jetzt geht es bald mit einem neuen Abenteuer los und wer weiß, vielleicht hast du irgendwann mal die Zeit für ein neues Projekt! :D
Ich freue mich auf beides! *_*
Hab dich lieb! <3

Dein Piechen


Zurück