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Fanfiktion-Adventskalender 2020

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein alternatives Ende der dritten Staffel Komplett anzeigen

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25.12. Weltuntergang: 25. Dezember XXXX

Castiel zuckt zusammen und fasst sich an den Kopf. Sie sind zu spät. Dean kann es spüren. Die Apokalypse - Sie hat begonnen. Lucifer hat es geschafft. Er hat Michael getötet. Ihr Plan war so töricht. Dean hätte es verhindern müssen, hätte verhindern müssen, dass Sam ‘ja’ zum Teufel sagt. Als Lucifer ihnen offenbart hat, dass er weiß, was sie vorhaben, hätten sie es abbrechen müssen. Ihr Plan war von diesem Moment, nein, sogar schon davor, zum Scheitern verurteilt.

Sam hat sich umsonst geopfert, hat umsonst dieses große Opfer erbracht - und wieder mal konnte Dean ihn nicht beschützen. Er ist der Auslöser von allem, wäre er standhaft geblieben, wäre das erste Siegel nie gebrochen worden und Sam hätte nie das letzte brechen können. Das Wissen darum bringt ihn nun um. In diesem Moment fühlt er die Schuld mehr denn je. Doch jetzt ist es vorbei. Es ist alles vorbei. Lucifer hat gewonnen.

Castiel richtet sich wieder auf. Er muss nichts sagen. Sie alle wissen es.

Dean schluckt. “Ist Sam noch da drin?”, fragt er, obwohl er sich die Antwort bereits denken kann.

“Nein”, antwortet Castiel nüchtern. Seine Mundwinkel zucken.

Dean schließt seine Augen für einen kurzen Moment und atmet tief durch, ehe er sie wieder öffnet. “Dann lasst uns den Teufel töten. Das sind wir Sam schuldig.”

“Nichts für ungut, Junge, aber wie sollen wir das anstellen? Das ist Lucifer - der verdammte Teufel!”, fragt Bobby.

“Wir finden einen Weg. Das haben wir bisher doch immer.” Sie müssen. Das sind sie der Menschheit schuldig - und vor allem sind sie es Sam schuldig.



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