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be mine - Du & Ich

Fortsetzung
von

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Unglück oder Glück

Izuku

 

Seit sie das mit ihrem Zimmer erfahren hatten, sind ein paar Wochen vergangen. In diesen Wochen wurde viel an ihrem Zimmer gearbeitet, aber auch ihre Liebe zueinander kam nicht mehr zu kurz. Izuku hatte es eingesehen, dass er seinen Freund eventuell etwas vernachlässigt hatte. Das er sich zu sehr in seinem Training verlor. Zwar ließ er von seinem geheimen Training nicht ab, aber er reduzierte seinen Trainingsplan. Passte ihn so an, dass er zu ihren gemeinsamen Zockerrunden wieder zurück war. Auf diese konnte er unmöglich verzichten! So kam es aber auch vor, dass er sich meistens nicht einmal an seinen eigenen Plan hielt.

 

Inzwischen war es Ende Oktober.

 

Es war Wochenende, eine Woche vor Halloween.

Schon vor einigen Tagen wurde ihr Zimmer freigegeben, doch durch die Schule kamen sie einfach nicht dazu, dieses zu beziehen. Lag auch daran, dass viele ihrer Lehrer meinten, eine Zwischenprüfung schreiben zu müssen. Wozu auch immer, war jeden in der Klasse schleierhaft.

Zwar rückte so ihr Umzug weiter in die Ferne, doch hatten sie genug Zeit, sich auf ihre Prüfung zu konzentrieren, die Izuku auch mit einer hohen Punktezahl bestanden hatte. Das Lernen in den Ferien zahlte sich definitiv aus!

 

So machten sich die beiden am Samstag an die Arbeit, um ihr neues Zimmer zu beziehen. Jedoch bekam er die genauen Details nur am Rande mit, denn sein lieber Freund hielt sich, was das anging in Schweigen. Anfangs durfte er noch mitbestimmen, doch das änderte sich über Nacht schlagartig. So wusste er zumindest, dass sich in ihrem Schlafzimmer ein großes Kingsize Bett befand, da er schlichtweg darauf bestand. Gegenüber an der Wand würde ein Schwebetürenschrank seinen Platz finden. Wie der letztendlich aussah, wusste er wiederum nicht. Sie hatten mehrere in Aussicht, da seinem lieben Freund sein Geschmack nicht zusagte, verlor er sein Mitspracherecht.

 

Im Wohnbereich - der Raum, in welchen man kam, wenn man ihr Zimmer betrat, stand ein kleineres Sofa mit einem Glastisch davor, gegenüberliegend befand sich eine große Kommode. Katsuki bestand auf ein großes Lowboard, verzichtete lautstark und wirklich überzeugend, dass er kein Fernsehgerät benötigte. Tagelang lauerte er Rektor Nezo auf und bat ihn darum, sein Zimmer selbst gestalten zu dürfen. Angefangen von den Wandfarben, den Möbeln, die komplette Badezimmer Einrichtung sogar bei den Vorhängen wollte er bestimmen. Zu seiner Verwunderung erhielt er wirklich die komplette Verantwortung dafür, auch ein gewisser Geldbetrag wurde ihn zur Verfügung gestellt.

 

Nach dem zweiten Vorfall, wo Katsuki ihn nach seiner Meinung gefragt hatte, entschied sich Izuku wohl seiner Meinung nach falsch. Da sagte ihm der Blonde doch tatsächlich, dass er sein eigener Freund, den er angeblich so sehr liebte – nichts zu melden hätte. Katsuki beschimpfte seinen Geschmack lautstark und behauptete, das er keinen Bock darauf hätte, dass seine kleine Wohnung aussieht wie ein Nerdzimmer. Als ob das etwas mit seinem Zimmer zu tun hätte! Izuku sprach zwei Tage wegen dieser Aussage nicht mit ihm, ging ihm strikt aus dem Weg und verbrachte seine Zeit lieber mit Eijiro in dessen Zimmer. Auch Shoto gesellte sich zu ihnen. So kam es das die beiden ihn stundenlang bei einer heißen Tasse Schokolade davon überzeugten, dass Katsuki einen sehr guten Geschmack hatte, es nicht so meinte und ihn doch über alles liebte. Bis auch Izuku dem nachgab. Nichtsdestotrotz entschied Katsuki fortan alles alleine. Es war, als wäre er aus seinem eigenen Zimmer ausgeschlossen worden. Das ihm dieses Verhalten von Katsuki nicht Verletzte wäre glatt gelogen.

 

Selbst nachts legte sich Katsuki erst zu ihm, nachdem er eingeschlafen war, da er seine Zeit lieber mit dem nachschlagen in Katalogen verbrachte. Immerhin durfte er seine Switch nutzen, sonst wäre er wohl vor Langeweile gestorben. Meistens schlief er auch einfach ein und schaffte es nicht, wach zu bleiben. Manchmal diskutierte er auch stundenlang mit fremden Leuten in ihrem neuen Zimmer. Dinge, die er ihm nicht mitteilen wollte. Auch durfte Izuku das Zimmer nie betreten. Er durfte brav in seinem Zimmer auf ihn warten, wobei er eh nie kam. Er vermisste seinen Freund, ihre Zweisamkeit und würde sich zu gerne in sein Training werfen, was er manchmal auch heimlich tat. Katsuki hatte ohnehin keine Zeit für ihn. Nur blöd, dass er es ihm versprochen hatte, es mit dem Training nicht zu übertreiben.

 

Es war zum Verzweifeln..

 

Nun packte Izuku wenig motiviert seine Sachen in Kartons. Katsuki hatte ihn dazu verdonnert, sein Zimmer zu räumen. Izuku trug gerade einen Karton mit seinen Sachen aus seinem Zimmer, welchen er vor dem Aufzug abstellte, mit weiteren zwei Koffern vollgepackt mit weiterer Kleidung fuhr er mit dem Aufzug nach oben in den vierten Stock.

Shoto, der ihm dabei half, packte in der Zwischenzeit weitere Sachen in Kartons – seine Nerdsachen, wie sie Katsuki liebevoll nannte, durfte er in dumme Kartons verpackt lassen. Nur wenige seiner geliebten Figuren durfte er gnädigerweise mit ins Zimmer nehmen. Seine Plakate und Aufsteller waren definitiv nicht dabei, das machte ihn Katsuki vor nicht mal 24h so deutlich, dass er sich allein in den Schlaf geweint hatte. So packte Shoto - sein bester Freund, seine geliebte Merchandise-Sammlung in einen Karton und musste ihn hoch und heilig Versprechen, alles gut zu verpacken. Die Angst, das etwas zu Bruch gehen könnte, war wirklich groß. Sämtliche Kartons mit seinem Heiligtum, würde er nach Nagato schicken zu seiner Mutter. Dort war es am besten aufgehoben, als bei seinem Merchandise feindlichen Freund.

 

Als der Aufzug seine Pforten für den Grünhaarigen öffnete, erwartete ihn schon sein zweiter bester Freund, Eijiro. Dieser strahlte ihn einfach nur an, dass er auch leicht lächeln musste, jedoch war er immernoch traurig über das handeln von Katsuki, dass es seine Augen nicht erreichte und er seinen Kopf auch schnell wieder fallen ließ. „Bist du fertig Izu?“, sprach ihn dieser mit seinem neu erworbenen Spitznamen an. Zwar konnte sich der Rothaarige bei seinem neuen Spitznamen ‚Izu‘ eine gewaltige Standpauke von Katsuki anhörten, doch interessierte das dem fröhlichen Rothaarigen äußerst wenig. Izuku selbst störte es nicht, da Shoto ihn auch immer so nannte. Im Gegenteil es freute ihn sogar, es zeigte das er ihn genauso als besten Freund ansah. Seit ihrer gemeinsamen Zeit waren sie zu sehr guten Freunden geworden. In der Gegenwart von Katsuki betonte er den Spitznamen sogar noch. Wäre er nicht so tief betrübt, würde er glatt lachen. Doch er hatte keinen Grund dazu.. Sein Freund ignorierte ihn und seine geliebten Figuren musste er in Kartons packen. Wieso sollte er da froh sein?

 

 

Izuku durfte auf Anordnung seines ach so tollen Freundes, das Zimmer während des Einrichtens nicht betreten. Als ob er vorher mal rein durfte.. Katsuki schließ ihn daraus einfach aus. Merkte er nicht wie sehr er ihn damit verletzte?

Am Abend zuvor hatte er ihm noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er im 4. Stock nichts verloren hätte, solange es nicht fertig ist. Das er die Nacht alleine in seinem noch Zimmer verbracht hatte, schien der Blonde nicht einmal gemerkt zu haben. Er hatte ihn seit gestern Abend – seiner verletzenden Standpauke nicht mehr gesehen. Er wollte ihn auch nicht mehr sehen.

 

Alles was ihm sein toller Freund erlaubte, war es sein Zimmer zu räumen und die Sachen in den 4. Stock zu bringen. Er stellte seinen Karton neben dem Aufzug, sowie auch seine bepackten Koffer und blickte über die Schulter von Eijiro um wenigstens einen Blick ins Zimmer erhaschen zu dürfen oder wenigstens Katsuki kurz zu sehen, doch beides war nicht der Fall. Das Zimmer war sorgfältig verschlossen.

 

Izuku sah wieder zu Eijiro, schüttelte verneinend mit dem Kopf „Nein. Fehlen noch ein Paar Dinge, dann sind wir fertig. Darf ich nicht kurz rein?“, er guckte seinen Freund aus großen Augen an. Eijiro wusste wie traurig Izuku wegen Katsuki war, dennoch schüttelte er mit einem entschuldigenden Blick den Kopf und legte eine Hand sanft auf seine Schulter. Behutsam streichelte er von der Schulter runter über seinen Arm „Würde ich wirklich gerne, aber ich häng an meinem Leben. Er hat es mir ausdrücklich verboten“, lächelte dieser bloß mitleidig. Izuku seufzte schwer. Seinen Freund sah er so gut wie gar nicht mehr und helfen durfte er auch nicht. „Bitte Eiji.. ich will ihn nur kurz-“, eine laute Stimme unterbrach ihn „Kirishima!“, donnerte es durch den Gang. Schon der Klang seiner Stimme verschaffte ihm Herzklopfen, dieser dunkle verruchte Touch seiner Stimme. Wann hatten sie das letzte Mal etwas miteinander? Seit er die Gestaltung des Zimmers übernahm, sahen sie sich kaum. Er wusste es nicht mehr, wann sich Katsuki zuletzt um ihn gekümmert hatte oder wann er sich zuletzt für ihn wirklich interessierte. Sie sahen sich immer weniger.

„Jaha“, rief der Rothaarige genauso laut zurück „Wir sehen uns“, lächelte ihm der Rothaarige fröhlich entgegen, schnappte sich den Karton und verschwand den Gang entlang in sein neues Zimmer. Dabei verschwand er so schnell in dem Zimmer, das er kaum einen Blick erhaschen konnte! Es war schrecklich, zum Haare raufen. Izuku fühlte sich einfach ausgeschlossen. Ungeliebt.

 

Wenn das blöde Zimmer ihre Beziehung zerstörte, wollte er es nicht mehr.

Es machte ihn traurig, dass Katsuki sich so wenig für ihn interessierte. Alles, was sein Interesse weckte, war dieses blöde Zimmer.

 

Seufzend mit deutlich trüberer Stimmung als zuvor noch verließ er den Bereich des Aufzuges und schlenderte zum Treppenhaus. Er brauchte gerade einfach etwas Zeit und Ablenkung. Ein wenig Abstand von allem. Vier Stockwerke nach unten zu schlendern trugen definitiv dazu bei. Es lenkte zumindest ab.

 

So machte er sich wieder auf den Weg zurück in sein Zimmer, versuchte seine trüben Gedanken bestmöglichst auszuschalten. Es war ihr gemeinsames Zimmer.. er sollte sich freuen und nicht bei jeder Gelegenheit Tränen in den Augen bekommen.

 

 

Kaum war er zurück in seinem Zimmer, fiel er Shoto regelrecht in die Arme, wo er erstmal seinen Tränen freien Lauf ließ. Sie brauchten keine Worte. Shoto sah auch so, dass es ihm nicht gut ging.

 

Der Rotweiß-haarige tröstete ihn eine Weile und beschloss, dass sie tauschen würden. So trug er die Kartons nach oben, dadurch machte er sich nicht unnötig Hoffnungen. Er wollte seinen Freund gerade überhaupt nicht sehen, nicht so wie noch vor einigen Minuten. Er war gekränkt und würde sich am liebsten in seinem Zimmer verschanzen. Er wollte Katsuki auch gar nicht mehr sehen. Neues Zimmer hin oder her.

 

~•~

 

Ein paar Stunden später war das Zimmer leer geräumt.

 

Seine Freude im Keller.

 

Einzig und allein sein gelber Rucksack stand noch hier, mit ein paar wenigen Anziehsachen, die er heimlich gepackt hatte. Er wollte diese Nacht alleine verbringen, zu sehr nahm ihm die Sache mit – dass er ausgeschlossen wurde. Dass sein geliebter Kacchan ihn nicht sehen wollte, ihn ignorierte, als wäre er Luft. Die Luft, die er nicht atmen wollte. Es tat so unfassbar weh. Eine einzelne Träne rann über seine Wange, er fühlte sich so allein gelassen, so verstoßen.

 

 

Gerade war er dabei, sein Zimmer zu putzen und ordentlich zu hinterlassen. Katsuki würde es mit seinem Zimmer genauso tun, wenn nicht sogar sorgfältiger. Dahingehend war er wirklich sehr genau. Während er sein Zimmer im 1. Stock ausräumte, tat es sein blonder Freund im 4. Stock, parallel dazu räumte er die neue Wohnung ein. Im Grunde hatte er mehr Arbeit, doch seine Hilfe nahm er dennoch nicht an. Er schloss ihn dazu noch von allem aus. Dieses Handeln verletzte ihn so sehr.

 

 

Heute hätten sie ihre erste Nacht zusammen in ihrem neuen Zimmer verbracht, doch Izuku hatte wenig bis keine Lust mehr darauf. Sein Herz tat so furchtbar weh in seiner Brust, mit jedem Schlag fühlte er den Schmerz deutlicher. Katsuki wollte ihn nicht mehr. Er wollte ihn nicht mehr bei sich haben. Diese Erkenntnis nahm in den letzten Stunden immens zu, je länger er ihn mied. Noch vor einigen Stunden hätte er alles dafür gegeben, nur von ihm in den Arm genommen zu werden, nun wollte er ihn nicht mehr sehen. Soll er doch glücklich werden mit seinem blöden Zimmer. Izuku hatte er doch längst vergessen. Vergessen, das er überhaupt existierte.

Hunger hatte er keinen, den ganzen Tag über konnte er nichts essen. Selbst die Lust, eine Runde joggen zu gehen, war ihm vergangen. Dabei liebte er es, Sport zu machen. Völlig lustlos machte er sich mit seinem Eimer Wasser auf den Weg, entsorgte das Schmutzwasser und wünschte sich dabei nichts mehr als sich selbst mit zu entsorgen. Die Putzutensilien fanden Ihren Platz im Abstellraum des Gemeinschaftsbereiches. Dabei lief ihm Katsuki zu seinem Glück oder Unglück nicht über den Weg.

Womöglich ging ihn Katsuki auch aus dem Weg, das tat er schließlich schon den ganzen Tag. Er mied ihn.. da war er sich mehr als sicher. Katsuki wollte ihn nicht mehr.

 

Mit leisen Sohlen machte er sich auf den Weg zurück in sein Zimmer und schwelgte in Erinnerungen an sein nun ‚altes‘ Heim, welches er seit nun fast drei Jahren bewohnte. 2 Jahre und 2 Monate, um genau zu sein. Eine wirklich lange Zeit, in der er viel gesehen und erlebt hatte. Hier verbrachte er liebevolle Stunden mit Shoto, aber auch mit Katsuki.

 

Kacchan..

 

Hinter seinem Rücken zog er die Tür zu, verschloss diese zum ersten Mal in seinem Leben selbst, indem er den Schlüssel drehte und lehnte sich daraufhin kurz dagegen. Die Tränen ließen sich kaum zurückhalten. In nur wenigen Schritten war er in seinem Bett und ließ sich völlig fertig auf dieses fallen. Seine Trauer, seine Tränen ließ er freien Lauf, dabei sollte er doch glücklich sein. Glücklich darüber, mit ihm zusammen ihr Zimmer zu beziehen. Es war doch ihr gemeinsames Zimmer! Doch stattdessen blies er hier Trübsal und weinte sich die Seele aus dem Leib. Er sollte doch bei Katsuki sein.. warum wollte ihn sein Freund plötzlich nicht mehr? Sollte er einfach abhauen und zurück zu seiner Mutter fahren? Er brauchte ein paar Tage ruhe, weg von der Schule, weg von Katsuki.

 

Einfach weg von hier..

 

Ein klopfen an seiner Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Die Türklinke wurde nach unten gedrückt, doch war die Tür nach wie vor verschlossen. Izuku hielt den Atem an, in der Hoffnung, gleich die Stimme seines Freundes zu hören. Seine tiefe männliche Stimme, die ihm sagt wie sehr er ihn doch liebt. Die sagte, dass alles wieder gut wird. Doch mal wieder wurde ihm dies verweigert, seine Hoffnung verpuffte wie ein Wassertropfen in der Wüste. Ein weiterer schmerzlicher Stich ging durch seine Brust. Falsch.. das war nicht Katsuki.

„Izuku? Bist du da?“, ein weiteres Klopfen war zu hören. „Mach doch auf, Izuku“, folgten die warmen Worte wenige Herzschläge später. Dabei wunderte es ihm, das sein Herz überhaupt noch fähig war zu schlagen. Er war innerlich am Sterben. Die warme Stimme Shotos machten es nicht besser. Izuku gab keinen Ton von sich, seine Tränen liefen still seine Wangen entlang. Eine Hand strich über seine Tür, danach ein schweres seufzen. „Ich weiß das du da bist.“ Schritte entfernten sich von seiner Tür, dann wurde es wieder still. Leise schluchzte er auf.

 

Eine stille Träne rollte wieder über seine Wange, gefolgt von einem Schluchzen, was von seinen Wänden hallte und im Dunklen des Zimmers erstickte. Izuku machte sich ganz klein und schluchzte leise vor sich hin. Er musste hier weg. Wenn Katsuki nicht selbst zu ihm kommen würde, hätte er keinen Grund mehr zu bleiben. Wieder klopfte es an seiner Tür, was ihn innehalten ließ in seiner Trauer. Kacchan? Ein Funke Hoffnung stieg auf, ließ ihn hellhörig werden. „Izu? Was ist den los? Katsuki wartet auf dich“, ertönte die sanfte Stimme Eijiros an seiner Tür. Der Funke Hoffnung zerschellte wie dünnes Glas auf dem Boden.

 

 

Natürlich..

 

Er schickt jeden vor, kommt aber selbst nicht? Wie konnte sein Freund nur so ein Arschloch sein. Wieder rollte eine Träne über seine Wange. Sein Schluchzen hielt er tapfer zurück. „Verdammt“ ertönte die Stimme Eijiros. „Wie erkläre ich ihm das Jetzt?“, jammerte er wohl zu sich selbst und entfernte sich von seiner Tür.

 

Izuku zog den Rotz in seiner Nase zurück und richtete sich langsam auf. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und fasste einen Entschluss. Er hielt es hier definitiv nicht mehr aus! Wen schickte er als Nächstes? Etwa Denki oder Ochako? Nein.. es reichte endgültig! Er musste hier weg.

 

Er strich seine Kleidung glatt, schlüpfte in seine Jacke, zog seine roten Schuhe an und schulterte seinen Rucksack. Ein letztes Mal wischte er sich die Tränen aus seinem Gesicht, blickte sich nochmal in seinem Zimmer um. Ohne seinen Freund eine Nachricht zu hinterlassen oder ihm zu schreiben, machte sich Izuku auf den Weg. Er öffnete seine Balkontür und entriegelte schnellen Schrittes wieder seine Zimmertür. Das Zimmer war leer, finster und aufgeräumt, so wie er es verlassen sollte. Verlassen würde er jetzt nicht nur sein Zimmer. Er stieg aus der Balkontür und drückte sie im selben Atemzug wieder zurück ins Schloss. Alles was er für seine Reise nach Nagato brauchte, hatte er in seinem Rucksack verstaut. Nichts hielt ihn noch an diesem Ort.

 

Izuku sprang von seinem Balkon und setzte zum Sprint an. Schnell trugen ihm seine Beine über den Asphalt, immer weiter und weiter lief er die Straßen der Schule entlang bis zum Bahnhof von Musutafu. Der peitschende Wind auf seinem verweinten Gesicht tat sein Übriges und brannte sich in seine leicht blasse Haut. Doch das war ihm egal, alles war egal. Sein schmerzendes Herz übertraf jeden anderen Schmerz. Vielleicht sollte er die Schule gänzlich hinter sich lassen, vielleicht sollte er alles Vergessen und einen anderen Berufsweg einschlagen. All Might wäre enttäuscht, aber auch das kümmerte ihn gerade nicht. Nichts hatte ohne Katsuki noch Sinn. Alles, was er spürte, war sein brennendes Herz, welches mit jedem Schritt auf dem Asphalt weiter zerbrach.

 

Stück für Stück.

 

 

Während der Zugfahrt blickte er leer aus dem Fenster. All Might schrieb er eine kurze Textnachricht mit den Worten, dass er nach Hause fuhr und ein paar Tage für sich brauche, da er angeblich seine Mutter vermisste. Toshinori würde ihn verstehen, sein Training vernachlässigte er deswegen ja nicht. Nach der Nachricht an den Älteren rief er seine Mutter an und kündigte seine Heimfahrt an. Da seine Stimme alles andere als gut klang, was an den Tränen lag, die wieder sein Gesicht benässten, entschied seine Mutter sogleich früher mit ihrer Arbeit aufzuhören, damit sie sich um ihn kümmern könne und wollte ihn auch am Bahnhof abholen. Zwar widerstrebte ihm ihre Fürsorge doch war er gleichsam froh darüber, den er brauchte gerade einfach eine vertraute Person, in dessen arme er sich fallen lassen konnte. Sein Handy schaltete er nach dem Telefonat mit seiner Mutter aus. Er wollte einfach mit keinem mehr reden.

 

Nach gut 120 Minuten Zugfahrt mit der Schnellzugverbindung hielt dieser auch schon am Bahnhof in Nagato.

 

~•~

 

Kaum betrat er mit seiner Mutter die Räumlichkeiten ihrer Wohnung, zog er sich sofort in sein Zimmer zurück, nachdem er sich erstmal in ihren Armen ausgeweint hatte. Gesprochen hatte er nicht viel mit seiner Mutter. Auch die nächsten Tage verbrachte der junge Grünhaarige eher in seinem Zimmer als woanders. Still betrachtete er die Wand seines Zimmers seit nun beinahe fünf Tagen. In diesen Tagen verließ er kaum sein Zimmer und aß auch beinahe nichts. Warum er genau so am Boden zerstört war, wusste er selbst nicht. Katsuki fehlte ihn und dann wieder doch nicht. Es tat weh zu wissen, dass der Blonde sich nicht daran stört, das er nicht mehr in der Schule war. Sein Fernbleiben schien ihn nicht aufgefallen zu sein. Sein Handy hatte er seit Tagen nicht mehr gesehen, er wusste schon länger nicht mehr, wo es sich überhaupt befand. Sein Kopf war so leer wie auch sein Herz und seine Seele. Es ist kaputt gegangen. Er fühlte nichts mehr als Leere in seinem Inneren. Eine tiefe, mit sich reißende Leere. Er wollte nur allein sein, allein mit seinem toten Herzen sterben. Izuku fühlte sich wie eine leere Hülle.

 

Im Hintergrund hörte er die Klingel der Wohnung. Wohl der Postbote, war seine Mutter überhaupt zuhause oder auf der Arbeit? er wusste es nicht. Die Tür wurde aufgemacht, seine Mutter war wohl doch zuhause. Tief in sich zusammen gezogen lauschte er den abgehackten Worten seiner Mutter, die nur schwer in sein Bewusstsein drangen. „Gut das du da bist.. Ich weiß auch nicht, was er hat… Komm rein.. natürlich“, der Rest ihrer Worte waren geflüstert oder kamen nicht mehr bei ihm an. Seine Beine zog er dichter an seinen Körper, Tränen vergoss er schon länger keine mehr. Er hatte schlichtweg keine mehr.

 

Sie hatte wohl Besuch bekommen, auch etwas, was ihm gänzlich egal war. Hauptsache, er hatte seine Ruhe. Es wurde still in der Wohnung, gerade wollte er motivationslos seine Augen schließen und sich weiterhin seinem Kummer hingeben. Einfach schlafen, so wie er es sonst auch die meiste Zeit tat. Doch seine Ruhe wurde gestört.

 

Die Tür öffnete sich vorsichtig, auch etwas, was ihn nicht motivierte sich zu bewegen. Er sah einfach keinen Grund dazu, seine Mutter brachte ihn wohl nur wieder einen Tee, den er erst kalt trinken würde, wenn überhaupt. Schritte bewegten sich auf ihn zu, dann legte sich eine große Hand auf seinen Kopf und fuhr vorsichtig zwischen seinen Haaren hindurch. Eine Tat, die ihm leicht wimmern ließ. Zu zärtlich für sein kaputtes Gemüt. Das Bett senkte sich neben ihn, ein nur allzu bekannter Geruch kitzelte in seiner Nase. Ein Geruch, der ihm die Tränen in die Augen schießen ließ, bis sie wieder über seine Wangen rollten. Halluzinierte er etwa oder saß wirklich Katsuki hinter ihm? Izuku presste seine Augen zusammen und verdrängte den Gedanken einfach wieder. Schüttelte sogar leicht mit seinem Kopf. Das konnte nicht Katsuki sein, er war ihm doch egal. Die Hand auf seinem Kopf löste sich und strich seinen Rücken entlang, nach oben über seine Arme und wieder zärtlich durch seine leicht fettigen Haare.

 

„Hey Baby“, hörte er die leise Stimme von Katsuki. Izuku bewegte sich nicht, rührte sich keinen Millimeter. Sein Herz nahm ein erstaunliches Tempo an, wo er doch dachte, es wäre mausetot. „Izu.. Sweety was ist den los?“, hauchte der Blonde mit sanfter Stimme hinter ihm. Das Bett bewegte sich und sank kurz unter einem Gewicht nach unten, dann spürte er den warmen Körper des anderen an seinen Rücken. Vorsichtig schob sich eine Hand um seinen Körper und legte sich auf seinen Bauch. Dann wurde er gegen den warmen Oberkörper gedrückt, vorsichtig und zaghaft. Eine Sanftheit die ihm die letzten Monate seit seinem Unfall nur allzu bekannt war. Katsuki fasste ihn schon länger nicht mehr gröber an, nur sanft und vorsichtig. Etwas was ihn schon seit geraumer Zeit störte, so schätzte er die grobe Art seines Freundes sehr und brauchte diese gewisse Härte seines Freundes in gewissen Situationen ihrer Zweisamkeit. Izuku war niemand der Sanftheit brauchte im Gegenteil, doch genau das wurde ihm verweigert. Doch eine Tatsache die er nicht verstand. Wirklich harten Sex hatten sie nur einmal nach dem Unfall, doch dies änderte sich sofort als er danach schmerzen hatte. Katsuki machte sich zu große Sorgen.. lag es daran das er ihn nicht mehr wollte? War er ihm zu anstrengend.. das war es doch oder? Er war ihm zu mühsam.

 

Die Zurückhaltung, das ausschließen aus seinen eigenen neuen Räumlichkeiten und die Nähe seines vermeintlichen Freundes wurden ihn einfach entzogen. Ihm beschlich die Tatsache, das ihn sein Freund nicht mehr wollte, er jemand anderes hatte. Ein Ruck ging durch seinen Körper, gefolgt von einem schmerzlichen Schluchzen. Erschrocken zog Katsuki seine Hand zurück, hielt kurz den Atem an. Ein anderes Zittern an seinem Rücken ließ ihn erstarren. Katsuki zitterte.

 

War ihm kalt?

Sein Zimmer wurde schon seit geraumer Zeit nicht mehr gelüftet, die Luft müsste im Raum stehen und konnte keinesfalls kalt sein. Es war stickig im Zimmer aber keinesfalls kalt.

 

Katsuki vergrub seine Nase tief in seiner Halsbeuge und schniefte seinerseits leise vor sich hin. Das fühlte sich zu echt an, als dass es ein Traum sein könnte. Die Hand strich über seine Seite und klammerte sich an seinem Körper. Fester wurde er an Katsuki gedrückt, Katsuki..

 

Was tat sein Kacchan überhaupt hier?

 

Langsam kehrte wieder Leben in seinem Körper. Langsam erhellte sich die Dunkelheit, in der er sich selbst eingehüllt hatte. „Deku.. liebst du mich nicht mehr?“, ertönte die geschluchzte leise frage, die in seinem schniefen kaum hörbar war. Katsuki weinte.. warum weinte er den? „Deku.. warum verlässt du mich?“, fragte er weiter. Izuku stockte der Atem. „Ich dachte, alles wäre gut zwischen uns? Ich dachte.. wir können für immer zusammen sein?“, quälte er ihn weiter mit Fragen auf die Izuku nicht antworten konnte. Seit Tagen hatte er keinen Ton gesprochen. „Deku.. ich hab dich überall gesucht! Als du nicht in deinem Zimmer warst ist meine Welt zusammen gesprochen. Ich konnte dich nicht erreichen, ich hatte so Angst um dich“, nun spürte Izuku die Tränen die seinen Hals entlang flossen „Niemand sagte mir wo du bist. Dabei wollte ich dich doch überraschen. Das ist doch unser Zimmer, es sollte eine Überraschung sein“, sein Herz hörte nun endgültig auf zu schlagen. Hatte er etwa alles so falsch interpretiert? Izuku riss seine Augen auf, das Blut rauschte in seinen Ohren und zeigte ihm, wie lebendig er doch noch war. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust und zeigte damit seine Lebendigkeit. Aber wenn es doch eine Überraschung war, warum wich er ihm aus? Warum schloss er ihn aus seinem Leben aus?

 

„Izuku.. willst du Schluss machen?“, ertönte die Stimme seines Freundes lauter als je zuvor in seinem Ohr. Das Zögern seinerseits ließ den anderen von ihm ablassen. „Ich habe verstanden“, nuschelte Katsuki und wollte sich soeben von ihm lösen. Nein! Sein Innerstes schrie ihm noch nie so laut entgegen. „Nein“, krächzte er aus seiner Kehle. Seine Stimme hörte sich so unecht an. Er schluckte, versuchte seine Kehle zu befeuchten und drehte sich zu dem Blonden um. Seine Finger griffen nach seinem starken Oberarm und hielten ihn fest, sein Blick ging geradewegs in sein schönes Gesicht. Katsuki sah schrecklich aus. Seine blutroten faszinierenden Augen zierte ein dunkler Schatten unter den Augen, seine Wangenknochen wirkten eingefallen, als habe er ebenso wie er nicht viel zu sich genommen. „Geh nicht“, hauchte er leise und schmiegte sich an dessen Brust. Verzweifelt klammerte sich der Junge an seinen Freund. Katsuki schien wie erstarrt zu sein, nicht fähig sich zu bewegen.

 

„Ich dachte.. ich dachte“, fing er an, seine Worte zu formen, aber ein wiederholter Tränenschwall hinderte ihn daran. Die richtigen Worte wollten einfach nicht aus seinem Mund erklingen. „Ich dachte, du magst mich nicht mehr. Du warst so abweisend zu mir, hast mich nicht teilhaben lassen. Ich.. ich..“, ein beben ging durch seinen Körper und er ertrank förmlich an seinen Tränen. Eine Hand strich ihm über den Rücken und drückte ihn sanft an sich. „Du dachtest, ich liebe dich weniger, wenn ich dir ein schönes Zimmer einrichten will? Du Dummkopf“, er schlug etwas fester auf seinen Kopf und kraulte dann fester über seine Kopfhaut „Ich würde dich nie weniger lieben! Du bist alles für mich. Izuku.. warum sagst du den nichts?“, ertönten die Vorwürfe aus dem Mund seines Freundes, was ihm ein Leichtes lächeln ins Gesicht zauberte.

“Wer vertraut hier wen nicht?“, fügte er noch schmunzelnd hinzu, was wärme in seine blassen, eingefallenen Wangen sandte. „Ach Baby. Es tut mir leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben hab, dich zu vernachlässigen. Aber hau doch bitte nicht einfach ab!“, fügte er vorwurfsvoll hinzu. Izuku nickte leicht. „Also liebst du mich noch?“, nuschelte er leise, seine Finger fuhren über seinen Brustkorb und verfingen sich in dem Stoff seines Shirts. Katsuki drückte seinen Kopf an sich, ein Kuss auf seinem Kopf folgte „Natürlich tu ich das! Mehr als alles andere“, fügte er noch hinzu. Izuku schmiegte sich an den Körper von Katsuki, etwas was er schon so lange wollte. Wie sehr er sich doch nach seiner Nähe gesehnt hatte.

 

 

Eine Weile lagen sich die beiden in den Armen. Izuku genoss die Nähe zu seinem Freund einfach und klammerte sich inzwischen an seinen Rücken fest. „Wie hast du herausgefunden, wo ich bin?“, fragte Izuku in die Stille hinein. Seine Stimme wirkte schon um einiges gefasster. „Deine Mutter hat mich angerufen und um Hilfe gebeten. Da wusste ich sofort, wo du bist und hab mich sofort auf den Weg gemacht. Nicht mal meine Alte weiß das ich hier bin“, meinte er belustigt. Izuku konnte das Schmunzeln heraushören und lächelte vor sich hin. „Ich liebe dich“, hauchte Katsuki und drückte einen langen Kuss auf seinen Kopf. Izuku hob seinen Kopf und blickte seinen Freund in die rot unterlaufenen Augen. Er war wohl nicht der Einzige der tagelang unter Kummer litt. Izuku kam seinem Freund näher, Katsuki tat es ihm gleich. Kurz vor seinen Lippen hielt der Grünhaarige inne „Ich liebe dich auch, Kacchan“, hauchte er leise und legte vorsichtig seine Lippen auf Katsukis. Der Kuss war unschuldig und zaghaft. Lächelnd löste er sich von Katsuki und spürte keine zwei Herzschläge später die fordernde Hand in seinem Nacken, wie seine Finger durch seine Härchen kraulten und er bestimmt wieder an seine Lippen gezogen wurde. Sehnsüchtig und sinnlich liebkosten sich ihre Lippen, zeigten damit ihre tiefe Liebe zueinander.

 

Die Lippen von Katsuki pressten sich gegen seine und massierten sinnlich über seine eigenen. Seine Hand rutschte unter sein Shirt und zogen kreise über seinen Rücken, ein unvermeidliches Keuchen entwich seiner Kehle, was der Blonde nutzte um seine Zunge vordringen zu lassen. Heiß und sinnlich stupste er seine Zunge und animierte diese zur erwiderten Leistung. Izuku konnte nicht anders, als sich in den Kuss fallen zu lassen. „Mhm“, entkam es ihm seufzend. Katsuki bewegte sich auf ihn zu und drückte ihn zurück ins Bett, dabei ließ er keineswegs von ihm ab. Sinnlich wurde er ins Bett zurückgedrückt, dabei schob sich der Blonde zwischen seine Beine und küsste ihn um den Verstand. Willig wie es Izuku war, spreizte er seine Beine und klammerte seine Beine um seinen Freund. Zu sehr sehnte er sich nach seinem Freund.

 

~°~•♥•~°~

 

 

Wisst ihr.. eigentlich verstehe ich den Verlauf selbst nicht und weiß auch nicht was um Gottes Willen mich zu dem Drama da veranlasst hat. Denn es ist ja wirklich sinnlos. Ich wollte es ja wirklich ändern aber dann hätte ich 3 Kapitel umschreiben müssen und darauf hatte ich wirklich keine Lust. Verzeiht mir.. aber wäre es nicht sonst langweilig? Hey wär zieht schon ohne Vorkommnisse ein :D Meine Beta meinte, dass soetwas einfach zu be mine gehört. Ja mich triggert das Kapitel so. Zum Trost hau ich den nächsten Teil am Samstag nach. Der ist Story-unrelevant und 1:1 dasselbe wie das hier. Meine Beta meinte sogar, dass sie den Katsuki Part lieber mag. Möchstet ihr den nicht auch seine Hintergründe wissen? Gut verzeiht mir den Akt. Danach geht’s wirklich mit Regenbogen und Glitzersteinen weiter xD Nach dem Einzug endet be mine.

 

 

In Love, Seiyna



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2022-05-27T13:47:44+00:00 27.05.2022 15:47
Also ich muss sagen das diesen kleine bisschen Drama gerade eingentlich meiner Meinung nach sehr gut in den Verlauf der Story passt...... Kein zusammenziehen klappt ohne Drama und Tränen somit hatte es mich gewundert wenn du dort nicht sowas einbaust. Da treffen halt zwei verschiedene Geschmäcker aufeinander und da können auch Mal die Fetzen fliegen. Ich kenne es nämlich noch von meinem Lebensgefährten und mir.

Ich freue mich schon auf Kat seine Sicht und würde gerne erfahren warum er Izu überraschen wollte
Antwort von:  Seiyna-chan
27.05.2022 19:39
Iwie freut es mich, dass du es gut findest. Ich war mir da wirklich unsicher. Danach gehts auch extra süß weiter. Ich seh das auch so mit dem zusammen ziehen. Die beiden haben eben ihre gewissen Spannungen die sie immer haben werden. Warum Kats Izu überraschen wollte.. ich denke das sehen wir morgen. :)


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