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Gebrochen

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Der erste Kuss

Kazuha öffnete mit einem Lächeln die Augen. Doch als sie sich umsah wusste sie bereits, dass sie nur geträumt hatte. Wie sehr würde sie sich wünschen, dass dieser Traum endlich wahr werden würde. Doch wenn es nach Heiji ginge würden sie wohl noch ewig darauf warten müssen. Ein lauter Seufzer kam aus ihrem Mund als sie schon die Decke zurückstrampelte, sich mit den Händen übers Gesicht fuhr und aufstand. Draußen war es zwar schon kühl und die Blätter begannen sich zu verfärben und von den Bäumen zu fallen aber Kazuha trug zum schlafen dennoch nur ein Trägertop und einen Slip. Schließlich stand sie nach einem weiteren Seufzer auf und verließ ihr Zimmer um ins Bad zu gehen. Sie ließ ihre Zimmertüre offen und hörte ihre Eltern unten in der Küche wie sie über das Frühstück diskutierten. Wie jeden Morgen, doch bevor ihr Vater das Haus verließ um zur Arbeit zu gehen gab er ihrer Mutter einen Kuss. Kazuha hatte somit ein leichtes Lächeln auf den Lippen als sie schließlich im Badezimmer verschwand um die Zähne zu putzen und ihre Haare zu machen. Während der Wasserhahn lief und sie sich im Spiegel ansah hörte sie nicht wie es an der Haustüre klingelte und auch wie jemand über die Treppe heraufkam. Als Kazuha fertig war sah sie sich noch einmal im Spiegel an und atmete tief durch. Der Traum von letzter Nacht ließ sie einfach nicht mehr los und sie wusste nicht ob er was zu bedeuten hatte. Schließlich öffnete sie die Badezimmertür und ging leicht verträumt in ihr Zimmer zurück um sich für die Schule umzuziehen. Sie ging in ihr Zimmer und schubste ihre Türe mit dem Fuß leicht zu als sie gleich zu ihrem Schreibtisch ging wo sie ihre Schuluniform über den Stuhl gehängt hatte.

„Ähm…guten Morgen.“, erklang es plötzlich hinter der Tür.

Kazuha erschrak und drehte sich um als sie Heiji erblickte. Dieser war leicht gerötet im Gesicht und sah auf den Boden. Solch einen Anblick hatte er bei Kazuha noch nie gesehen und er musste sich eingestehen, dass sie ziemlich gut gebaut war.

„Heiji? Was …. Was machst du hier?“, fragte sie verwundert und leicht erschrocken.

„Ich wollte dich abholen und deine Mutter hat mich gleich raufgeschickt.“

„O-kay. Ich muss mich nur noch umziehen.“

Sie ging somit auf Heiji zu um zu ihren Kleiderschrank zu kommen um frische Unterwäsche herauszunehmen. Anschließend ging sie wieder zu ihrem Schreibtisch und legte diese kurz ab als sie bemerkte, dass Heiji immer noch in ihrem Zimmer stand und ziemlich verlegen zu Boden sah. Eigentlich würde sie ihn sofort rauswerfen und ihm eine Standpauke halten doch irgendwie hatte sie so ein Gefühl, dass sie nicht wollte das er ging. Ob es mit dem Traum von letzter Nacht zu tun hatte? Immerhin fühlte es sich im Traum alles so real an. Seine Berührungen, seine Lippen auf ihren … das musste doch etwas zu bedeuten haben. Kazuha drehte sich also langsam wieder zu Heiji und kam auf ihn zu. Er bemerkte ihre Schritte zuerst gar nicht als er plötzlich hörte wie sich ein Schloss drehte. Plötzlich sah er hoch und erkannte Kazuha vor ihm die gerade ihre Zimmertür abgeschlossen hatte.

„Was … was machst du da?“, fragte er verlegen und sah kurz zur Zimmertür

„Ich möchte etwas ausprobieren. Machst du mit?“

„Etwas ausprobieren? Und … und was?“

Heiji hatte seine Hände immer noch in den Hosentaschen eingesteckt als Kazuha noch einen Schritt auf ihn zumachte. Heiji’s Herz klopfte immer schneller als sie dicht vor ihm stand und in seine Augen sah.

„Vertraust du mir?“, fragte sie mit sanfter und leiser Stimme und lächelte dabei.

„Immer.“, gab er als Antwort und sah ihr in ihre grünen Augen.

Sachte legte Kazuha eine Hand an seine Wange und die andere auf seine Schulter als sie ihn zu sich zog und ihre Lippen auf seine legte. Kazuha spürte die Hitze in sich aufsteigen und es fühlte sich noch viel besser an als in ihrem Traum. Heiji hatte seine Hände bereits aus den Hosentaschen genommen und sie um Kazuha’s Taille gelegt und drückte ihren Körper fest an sich. Der Kuss wurde immer intensiver als er sie blitzschnell hochhob und sie ihre Beine um seine Hüfte schlug. Anschließend trug er sie zu ihrem Schreibtisch, setzte sie dort ab und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Er hatte seine Hände immer noch auf ihrem Rücken und strich langsam auf und ab während sie ihm schon seine Krawatte lockerte und sein Hemd öffnete.



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