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Rescue me

When a dragon saves a puppy - Seto x Joey
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nachwort jetzt unter diesem Kapitel! (Vorher war es ein eigenständiges Kapitel)

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Wer an der Playlist auf Spotify interessiert ist, die alle Songs umfasst, die in dieser Geschichte vorkamen - here you go: https://open.spotify.com/playlist/7EejOZcEY7uuEo3Xf44Nl2?si=b0380358a03a44b7

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Musikinspiration für den Epilog:

Love You Like A Love Song - Selena Gomez

Spotify: https://open.spotify.com/track/0laYHRpNTS6i8FXdupHkJ4?si=53477ba193b24274
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=EgT_us6AsDg

It's been said and done
Every beautiful thought's been already sung
And I guess right now, here's another one
So your melody will play on and on
With the best of 'em

You are beautiful
Like a dream come alive, incredible
A centerfold, miracle, lyrical
You saved my life again
And I want you to know baby

Constantly
Boy you play through my mind like a symphony
There's no way to describe what you do to me
You just do to me what you do

And it feels like I've been rescued

I've been set free
I am hypnotized by your destiny
You are magical, lyrical, beautiful
You are
And I want you to know, baby

I, I love you like a love song, baby
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Epilog - You rescued me

~ Ein paar Monate später ~

 

Mit einem Seufzen fuhr Seto den Laptop runter. Geschafft vom Tag lehnte er sich in seinen Bürostuhl zurück und massierte sich mit einer Hand die Nasenwurzel. Er atmete tief durch. Er hatte das ganze Wochenende durchgearbeitet – schon wieder. Wie lange würde Joey ihm das wohl noch durchgehen lassen? Zumindest war er drum herum gekommen, in die Firma fahren zu müssen, sodass er die Arbeit – zumindest die am Wochenende - von seinem Büro in der Villa hatte erledigen können. So war immerhin der Weg zu ihrem Apartment nicht so weit.

 

Als der Laptop vollständig runtergefahren war, bemerkte Seto erst, wie dunkel es mittlerweile geworden war. Er klappte ihn zu und schaltete die Schreibtischlampe an, und sofort fiel sein Blick auf das eingerahmte Foto auf seinem Tisch, das Joey und ihn bei ihrer Hochzeit zeigte, mit dem wellenschlagenden Meer und der strahlenden Sonne im Hintergrund. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er mit einer Hand den Ring an seinem Ringfinger hin und her drehte.

 

Nach ihrer Hochzeit waren sie ein paar Wochen herumgereist. Seto war zwar schon oft für Geschäftsmeetings im Ausland gewesen, aber er konnte sich nicht erinnern, davor jemals aus reinem Vergnügen verreist zu sein. Alles, was er getan hatte, hatte einen genauen Zweck gehabt. Erst mit und durch Joey hatte er gelernt, sich treiben zu lassen, einfach loszugehen, selbst ohne ein direktes Ziel vor Augen.

 

Von Japan aus waren sie zunächst nach Südkorea, dann nach Vietnam und zum Schluss auf die Philippinen geflogen. Sie hatten zwar vorab alle Unterkünfte gebucht, aber Joey hatte Seto davon überzeugen können, spontan zu entscheiden, worauf sie Lust gehabt hatten. Ihre Flitterwochen waren voll gewesen von vielen Abenteuern, die Seto niemals so geplant, geschweige denn gemacht hätte, wenn Joey nicht dabei gewesen wäre. Aber ganz egal, was es auch gewesen war – ob Städtetouren, Bergwanderungen oder Tauchen mit Haien – mit Joey an seiner Seite fühlte sich alles so richtig an. Er konnte sich nicht erinnern, dass er jemals so frei hatte atmen können, wie wenn der Blonde bei ihm war. Und als sein Blick auf den Ring an seinem Finger fiel, da wusste er, dass das ein Gefühl war, das ihn für alle Zeit begleiten würde.

 

Gedankenverloren ließ er seinen Blick durch den Raum wandern – bis er an dem Bücherregal an der Seite des Zimmers hängen blieb. Schwungvoll stand er auf und ging darauf zu, holte etwas heraus. Er hatte schon sehr lange nicht mehr daran gedacht und konnte sich selbst auch nicht so richtig erklären, warum eigentlich. Vielleicht, weil ihn die Arbeit und die Hochzeitsvorbereitungen so vereinnahmt hatten? Oder weil im Anschluss an ihre Flitterwochen bergeweise Arbeit auf ihn gewartet hatte? Er ließ sich wieder in den Bürostuhl fallen und dachte, dass es vermutlich eine Mischung aus beidem war.

 

Er klappte den Ordner, der voll von Fotos von ihnen war, auf. Behutsam blätterte er die Seiten um, um möglichst sicherzustellen, dass keines der Blätter aus Versehen einriss. Er betrachtete jedes einzelne Foto, rief sich die wunderschönen Erinnerungen mit seinem Hündchen ins Gedächtnis. Er blätterte sich zur letzten Seite vor – und sah, dass noch Platz für ein allerletztes Foto war. Er lehnte sich zurück, ließ seinen Gedanken freien Lauf, während er überlegte, welches dafür wohl am besten geeignet wäre.

 

Erst ein Klopfen und das Öffnen seiner Bürotür holten ihn aus seinen Gedanken heraus. Er sah Joey hineintreten, der die Tür hinter sich schloss und für einen kurzen Augenblick stehen blieb, die Arme vor dem Körper verschränkt.

 

Den Mund verziehend, was wohl gespielt genervt wirken sollte, von Seto aber sofort durchschaut wurde, fragte Joey: „Kriege ich meinen Ehemann jetzt an den Wochenenden gar nicht mehr zu Gesicht, oder was? So habe ich mir das Eheleben aber nicht vorgestellt.“

 

Seto lachte auf und streckte seine Arme aus. „Komm her“, sagte er, halb flüsternd, und ein sanftes Lächeln legte sich auf Joeys Lippen. Und als das brave Hündchen, das Joey nun mal war, vergeudete er keine Zeit und ging auf Seto zu, ließ sich von ihm auf seinen Schoß ziehen. Trotz all der Zeit, die sie bereits miteinander verbracht hatten, spürte Seto noch immer all die Schmetterlinge in seiner Magengegend, wann immer Joey auch nur in seinem Blickfeld auftauchte. Und wenn er, wie jetzt auch, seine weichen Lippen zärtlich auf seine legte, breitete sich eine wohlige Wärme in seinem ganzen Körper aus.

 

Kaum hatten sie sich voneinander gelöst, schnipste ihm Joey gegen die Stirn und sein Lächeln verwandelte sich in ein freches Grinsen. „Was, hast du dich etwa hier verkrochen, nur um deinen Gedanken nachzuhängen, während ich sehnsüchtig im Bett auf dich gewartet habe?“

 

Schief grinsend legte Seto seine Stirn an die von Joey und zog ihn noch etwas enger in die Umarmung. „Erwischt. Aber es waren nur ein paar Minuten, versprochen.“ Mit seinem Kopf deutete er nun auf den vor ihm liegenden Ordner. „Außerdem habe ich darüber nachgedacht, welches Foto wir wohl einkleben sollten, um unser erstes, gemeinsames Fotoalbum zu vervollständigen.“

 

Joeys Blick schwenkte zu dem angesprochenen Ordner und Seto konnte sehen, wie der Blonde scharf nachdachte, den Blick an die Decke geworfen, die Arme um Setos Hals. Dann senkte er seinen Kopf wieder, sah sich im Raum um, so wie es auch der Braunhaarige noch vor wenigen Minuten getan hatte. Seine Augen blieben an dem eingerahmten Foto von ihnen auf Setos Schreibtisch hängen.

 

„Wie wäre es denn mit diesem?“, fragte Joey und deutete mit dem Kopf auf das Bild auf dem Schreibtisch. Für einige Sekunden überlegte Seto, doch als er das Foto noch mal ganz genau betrachtete, stand seine Entscheidung fest. Zusammen mit Joey auf seinem Schoß rollte er den Bürostuhl näher an den Bilderrahmen heran und griff es mit einer Hand, während seine andere noch immer an Joeys Rücken lag, um ihn zu stützen.

 

Zusammen betrachteten sie das Bild für eine Weile, während sich wie automatisch ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen legte. Die Erinnerungen an den wunderschönsten Tag in ihrem Leben würde sie immer begleiten, jeden Tag. Welches Foto also könnte perfekter sein als dieses, um das Fotoalbum zu komplettieren?

 

Joey nahm es ihm ab und entfernte den Rahmen, bis er das Bild in der Hand hielt. Sie rollten zurück zu ihrer Ausgangsposition, sodass der Ordner nun wieder direkt vor ihnen lag. Joey legte das Bild an die Stelle, an die es eingeklebt werden sollte, um zu prüfen, ob die Größe passte. Und wie hätte es anders sein können – es passte perfekt.

 

Joey drehte sich ein wenig, sodass er nun mit dem Rücken zu Seto auf seinem Schoß saß. Der Brünette legte seine Arme um Joeys Bauch, während dieser sich streckte und nach dem Kleber griff. Er bereitete das Foto entsprechend vor und klebte es ein, strich sanft darüber, damit es auch wirklich fest war und nicht mehr verrutschen konnte.

 

Zufrieden betrachtete er sein Werk und drehte sich dann wieder zu Seto um, noch immer ein Lächeln auf den Lippen. Der Blonde hob eine Hand und streichelte ihm sanft über die Wange, was ein wohliges Kribbeln auf Setos Haut hinterließ. Er lehnte sich der Berührung etwas entgegen, schloss für einen Moment die Augen und sog alle Empfindungen in sich auf.

 

Erst als Joey seine Hand wieder entfernte, öffnete Seto erneut die Augen. Der Blonde fing an, zappelig zu werden, und wenn er versuchte, seine Ungeduld zu verschleiern, hatte er keinen großen Erfolg damit.

 

„So, wo das jetzt geklärt ist – kommst du dann jetzt endlich ins Bett, Seto?“

 

Seto grinste verschmitzt, bevor er Joey hochhob und seinen Rücken und seine Kniekehlen jeweils mit einer Hand abstützte. Bei dieser ruckartigen Bewegung quietschte der Blonde auf, während sich Seto mit ihm auf dem Arm in langsamen Schritten der Tür näherte.

 

„Hey, ich kann selber laufen!“, rief Joey laut aus und zappelte, und Seto stoppte in der Bewegung, kurz bevor sie die Tür erreichten. Er lehnte seinen Kopf ein wenig zu Joey runter und lachte diabolisch auf. „Noch, ja. Allerdings nicht mehr, wenn ich mit dir fertig bin.“

 

„Seto!“, sagte Joey, halb lachend, halb errötend, doch er hörte auf zu strampeln und ließ sich brav von Seto aus dem Raum tragen. Mit gekonnten Handgriffen öffnete der Braunhaarige die Tür, auch wenn sich das mit Joey auf seinem Arm ein bisschen komplizierter gestaltete, und ließ sie hinter ihnen wieder ins Schloss fallen.

 

Und während die beiden sich ihren Weg zu ihrem Apartment bahnten, ließen sie einen Ordner voller Erinnerungen aufgeklappt im Arbeitszimmer zurück. Das Album war prall gefüllt mit ihren gemeinsamen Erlebnissen, an die sie sich auch noch würden erinnern können, wenn sie alt und gebrechlich wären. Und sie wussten - es würden noch viele weitere Ordner folgen. Der nächste wartete schon darauf, mit neuen Fotos und Erinnerungen gefüllt zu werden. Noch waren die Seiten weiß, wie ein bisher nicht geschriebenes Buch. Aber sie würden es füllen – denn heute war erst der Anfang.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da es im Text vorkommt, hier die Links zu "Rescue Me" von OneRepublic:

Spotify: https://open.spotify.com/track/0mjAU3yKR1QnXnHtjGJqTM?si=24506a0e49aa408c
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Nym5stAJAt8

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Ihr Lieben,
 
zunächst einmal möchte ich mich bei jedem Einzelnen von euch bedanken, der „Rescue me“ bis zum Schluss verfolgt hat. Ob eher stiller Mitleser oder eifriger Kommentierer, ganz egal – ich bin super dankbar dafür, dass es Menschen gab, denen diese Geschichte etwas gebracht hat. Was immer das auch in eurem individuellen Fall sein mag – bei mir ist Lesen vor allem Flucht aus meinem Alltag und Eintauchen in andere Welten und Realitäten, aber das kann für jeden ja ganz unterschiedlich sein.
 
Als ich begonnen habe, „Rescue me“ zu schreiben, habe ich mir überhaupt nicht vorstellen können, dass das mal irgendjemand liest. Und das war okay, denn gerade ganz am Anfang habe ich vor allem für mich geschrieben und gemerkt, dass es mir unheimlich viel Spaß macht, die Ideen, die sich oft wie ein Film in meinem Kopf abspielen, auf Papier zu bringen. Und das am Ende mit euch teilen zu können, war nicht nur sehr befriedigend. Ich habe auch unheimlich viele, nette Menschen kennengelernt. Auch auch dafür bin ich wahnsinnig dankbar.
 
Ich habe mich selbst, bevor ich mit dem Schreiben angefangen habe, nie als wirklich kreativen Menschen gesehen. Ja, ich habe auch schon als Jugendliche geschrieben, aber die Geschichten waren nicht nur unheimlich schlecht (vor allem weil super unlogisch, und da bin ich nicht zu selbstkritisch, wenn ich das sage :D), ich hatte auch nie das Durchhaltevermögen, eine Geschichte wirklich zu Ende zu bringen. „Rescue me“ ist der beste Beweis dafür, dass ich damit falschlag. Ich habe durch das Schreiben unheimlich viel über mich selbst gelernt. Habe gelernt, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Habe mir Fragen gestellt, die ich mir in meinem Leben noch nie zuvor gestellt habe (glaubt mir, meine Browser History, bevor ich über den Angriff auf Seto und im Anschluss über sein künstliches Koma geschrieben habe, wolltet ihr wirklich nicht sehen hahaha). Und ich habe meinen eigenen Schreibstil gefunden, von dem ich nie gedacht hätte, dass er überhaupt existiert.
 
Es gibt sicherlich einige, die sich fragen, wie ich auf die Idee gekommen bin, genau diese Geschichte zu schreiben. Und ich glaube, da kommen sehr viele Dinge zusammen: Der Punkt, der in mir den Wunsch getriggert hat, selbst zu schreiben, war vor allem eine Puppyshipping Geschichte, die ich gelesen habe („Purple“ von Forest_soul hier auf Animexx, absolute Leseempfehlung!). Die hat mich umgehauen, anders kann ich es gar nicht beschreiben. Danach habe ich natürlich weitere Geschichten gelesen, aber ich hatte einfach das Gefühl, es ist nicht das dabei, was ich lesen möchte – nicht, weil sie nicht gut geschrieben wären, sondern einfach, weil es vom Inhalt nicht das war, was ich lesen wollte.
 
Also habe ich die Geschichte einfach selbst geschrieben, die ich gerne lesen wollte. Der Klassiker unter den Gründen, mit dem Schreiben anzufangen. Die Idee, worüber ich gerne schreiben wollte, kam auch relativ schnell. Viele von euch, die die Geschichte verfolgt haben, werden wissen, was für einen großen Stellenwert Musik bei mir einnimmt. Das war auch schon in der Anfangsphase nicht anders. Der Song, der dafür gesorgt hat, dass „Rescue me“ zum Titel dieser Geschichte wurde, kam zwar nicht vor – aber vielleicht ist das dann einfach der Inspirations-Song für dieses Nachwort :) Es handelt sich dabei um „Rescue Me“ von OneRepublic. Den Song findet ihr auch auf der Gesamtplaylist, die ich euch oben verlinkt habe.
 
Allerdings steckt noch etwas mehr dahinter. Ich glaube, vieles von dem, worüber ich geschrieben habe, hängt mit meinen eigenen Erfahrungen zusammen. Auch ich habe in meinem Leben ein ganz eigenes Trauma erlebt. Ich habe allerdings ganz bewusst nicht darüber geschrieben, was mir passiert ist – zum einen sollte das ja keine Autobiographie von mir werden, zum anderen wäre das wohl zu nah an mir selbst dran gewesen. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich so hätte schreiben können. Allerdings konnte ich einiges, was ich so erlebt habe, dennoch in diese Geschichte einfließen lassen. Um mal ein Beispiel zu nennen: Auch ich habe mich an einem Punkt in meinem Leben meiner Familie öffnen müssen und habe etwas preisgegeben, das ich lange für mich behalten hatte. Ich konnte also einigermaßen nachvollziehen, wie Joey sich gefühlt haben musste, als er seiner Mum und Serenity von den Misshandlungen durch seinen Vater erzählt hat. Auch wenn Joey vollkommen anders reagiert hat als ich in dieser Situation – schon allein, weil die Ausgangssituation sich gar nicht deckt.
 
Am Ende ist es nur natürlich, dass man seine eigenen Lebenserfahrungen einfließen lässt. Und ich bin sicher nicht die Einzige, der es so ging, aber gerade das letzte Jahr hatte noch mal ganz neue Herausforderungen zu bieten. Das Schreiben hat mir geholfen, mich ein wenig von all den Sorgen und Ängsten des Alltags zu distanzieren. Am Ende, denke ich, waren Joey und Seto nicht die Einzigen, die das Gefühl hatten, vom jeweils anderen gerettet worden zu sein. Manchmal habe ich das Gefühl, „Rescue me“ hat auch mich ein bisschen gerettet.
 
So, und nun ist „Rescue Me“ geschrieben und ich sehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die vergangenen Monate zurück. Die Tatsache, dass „Rescue me“ fast dieselbe Länge hat wie „Harry Potter und der Orden des Phönix“ und damit ungefähr 850 Printseiten hätte, würde man es als Buch drucken, haut mich um. Und dass ich das in fünf Monaten geschrieben habe, sogar noch mehr. Tatsächlich hätte ich so viele Ideen für eine Fortsetzung, die vermutlich noch mal genau so lang werden würde – und hey, vielleicht schreibe ich diese ja irgendwann mal, wer weiß?
 
So, und was kommt jetzt? Natürlich werde ich nicht mit dem Schreiben aufhören. Ich habe eine totale Leidenschaft für mich entdeckt und habe ja nebenbei auch immer mal wieder den ein oder anderen kleinen Oneshot geschrieben, wenn auch nicht nur für YGO. Ich werde jetzt erst mal ein bisschen Pause machen, aber was ich jetzt schon sagen kann – an Ideen mangelt es mir nicht.
 
Es wird also weiter Geschichten von mir geben, in nächster Zeit vermutlich eher kürzere Sachen, aber perspektivisch möchte ich auch wieder längere Sachen schreiben. Gerade für Puppyshipping habe ich zwei, drei Ideen, die in längeren Geschichten münden würden.
 
Allerdings werde ich auch für andere Fandoms schreiben – zum Beispiel Haikyuu (das mache ich ja jetzt schon, da könnt ihr ein paar Sachen in meinem Profil finden), Sk8 the Infinity oder kleine bis nicht existierende Manga und/oder Webtoon/Manhwa Fandoms (z.B. „Ten Count“ oder „The Beast Must Die“). Vielleicht sehen wir uns ja auch bei anderen Fandoms wieder, für die ich schreiben möchte oder schon geschrieben haben :) Puppyshipping bleibe ich natürlich dennoch treu :)
 
Und falls ihr eine Idee für eine Story habt, die ihr gern mal lesen würdet, meldet euch gern. Ich freue mich immer über neue Inspiration, auch wenn in meinen diversen Mindmaps jetzt schon ungefähr 100 verschiedene Ideen nur darauf warten, umgesetzt zu werden (und nein, damit übertreibe ich nicht :D). Oder meldet euch, wenn ihr einfach so Kontakt halten wollt, darüber freue ich mich auch riesig :)
 
So, ich glaube, es ist alles gesagt, was ich sagen wollte – und damit ist es nun offiziell vorbei. Mir bleibt nur, noch einmal danke zu sagen. Es war eine grandiose Zeit, die zwar so ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich brachte, aber ich werde mich dennoch immer positiv daran zurückerinnern. Danke, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet habt.
 
Also, bis hoffentlich ganz bald!
 
Eure Evi Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagome19
2023-01-20T14:07:36+00:00 20.01.2023 15:07
Hallo .
Durch Zufall habe ich diese wunderschöne Geschichte gefunden und innerhalb von 1 Tag gelesen ich habe mit allen Charakteren mit gefiebert gelacht geweint und und und
Bitte schreibe mehr von so schönen Storys

Danke das du diese Geschichte rausgebracht hast
Von:  Brooky
2021-09-22T20:01:00+00:00 22.09.2021 22:01
Eine wirklich schöne und authentisch geschrieben Geschichte. Ich habe sie in wenigen Tagen gelesen und bin wirklich begeistert.

Ich liebe es, wie du es schaffst, die Gefühle der Charaktere zu beschreiben. Vor allem den Anfang fand ich passend und auch die Entwicklung bis zum Ende nun. Schön, dass du den Ordner am Ende nochmal mit aufgenommen hast. So wird es rund und als Leser hat man das Gefühl, dass die beiden nun glücklich miteinander werden können in ihrem neuen Kapitel des Lebens.

Solltest du wirklich Mal eine Fortsetzung schreiben, werde ich sie mit Sicherheit auch lesen.

Bis dahin genieß die Pause. Ich hoffe, wir hören wieder von dir :)

Liebe Grüße
Brooky
Antwort von:  Evi1990
24.09.2021 00:21
Vielen lieben Dank für den Kommi, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat :) Im Moment schreibe ich - wenn ich denn schreibe - vor allem Haikyuu Fanfiction, aber Puppyshipping wird mich wohl immer begleiten :) Von daher gibt es von mir in Zukunft bestimmt wieder was und ich würde mich freuen, wenn du auch da wieder dabei bist :)
Von:  Onlyknow3
2021-04-20T15:50:32+00:00 20.04.2021 17:50
Was für ein schönes Ende, ein Ordner mit dem alles begann, und nun auch die Zukunft zeigt.
Weiter so, freue mich auf deine nächste Geschicht.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Evi1990
21.04.2021 07:04
Vielen lieben Dank fürs Dranbleiben, bis hoffentlich ganz bald 🥰❤️
Von:  empress_sissi
2021-04-19T21:19:51+00:00 19.04.2021 23:19
Man kann sich das Fotoalbum wirklich gut vorstellen, wie es jetzt da einsam am Schreibtisch liegt und langsam geht der Abspann des Films los 😅 Es verleitet mich fast, nochmal die ganze Geschichte in meiner Erinnerung durchzugehen, aber soviele Taschentücher hab ich gerade nicht in der Wohnung 🤧

Ich hoffe, dass du auf jeden Fall beim Schreiben bleibst und noch mehr Puppyshipping wäre natürlich grandios 😁 aber jetzt genieße mal den Erfolg des gelungenen Abschlusses einer wunderschönen Story 💕
Antwort von:  empress_sissi
19.04.2021 23:20
Oh, und die Playlist ist auch toll 🥰
Antwort von:  Evi1990
20.04.2021 12:00
Vielen lieben Dank, dass du immer so mitgefiebert hast und bis zum Schluss dabei warst ❤️ Das nächste Projekt kommt ganz bestimmt, da bin ich mir sicher 🤣 ich meld mich, wenn was neues von Puppyshipping kommt. Also, bis hoffentlich ganz bald 🥰❤️
Von:  Ryosae
2021-04-18T09:02:57+00:00 18.04.2021 11:02
Schade das es an dieser Stelle ein Ende findet. 😋
Ach Evi ich finde es so schade und trotzdem schön das deine FF nun vorbei ist. Man ist so zwiegespalten, glücklich und traurig.
Jedes einzelne Kapitel wurde gierig aufgesogen, ok manche auch mehrfach 😉
Hab mir vorgestellt das die Zwei später dann ein, zwei oder mehr Kinder von Joeys Kinderheim adoptieren und eine große, glückliche Familie werden. 🥰

Falls du neue Projekte hast, lass auf jeden Fall von dir hören.

Hach.. vermisse es jetzt schon 😢

LG
Ryo
Antwort von:  Evi1990
18.04.2021 13:38
Ganz ganz ganz lieben Dank, deine Worte bedeuten mir unheimlich viel ❤️❤️❤️ ich hatte auch noch ein Millionen Ideen, wie im Nachwort beschrieben, aber ich habe gemerkt, ich muss hier einen Punkt setzen. Aber das wird ganz sicher nicht meine letzte Geschichte gewesen sein :) also, bis hoffentlich ganz bald 🥰❤️


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