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Coup d'Etat

von

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Wenn es Nacht wird in Konoha ...

Als Yamato und Naruto das Untersuchungszimmer verließen, stand Sai dort im Flur. Offensichtlich hatte er auf sie gewartet.

„Die Nachricht an Tsunade ist verschickt“, berichtete er.

„Gut, danke, Sai. Ich habe noch einen anderen Auftrag für dich.“ Yamato sprach ruhig und bedacht, wie Naruto wieder einmal mit Bewunderung beobachtete. Wie schafften er und Kakashi es immer, selbst in den schwierigsten Situationen ruhig zu bleiben? Konnte man das lernen? Kam das von der Erfahrung? Würde er das je auch bewerkstelligen können?

„Deine Informanten von der Ne“, fuhr Yamato fort und Sai stutzte sogleich, als er „Ne“ hörte, „waren entweder nicht aufzufinden oder wussten von nichts, wenn ich mich an deinen Bericht dazu richtig erinnere, nicht wahr?“

„Ja, das stimmt“, sagte Sai zögerlich und warf einen flüchtigen Blick auf Naruto. „Darf er das mit anhören?“

„Ja. Da Naruto jetzt selbst in den Fall involviert ist, darf er davon wissen. Nur mitmischen darf er nicht.“ Yamato schickte einen unterschwellig bedrohlichen Blick in Richtung Naruto, der daraufhin sogleich eine Schnute zog.

„Gibt es jemanden von deinen Informanten aus der ehemaligen Ne, dem du mehr vertraust als den anderen?“, fragte Yamato weiter.

Sai dachte kurz nach und nickte dann. „Da gibt es jemanden. Allerdings hatte ich von ihr bei meiner letzten Anfrage keine Antwort erhalten.“

„Ich möchte, dass du diese Person ausfindig machst und zu den Ereignissen befragst. Ich bin mir fast schon sicher, dass sie etwas weiß.“

„Sie glauben, dass die Ne etwas hiermit zu tun haben?“ Es war deutlich zu hören und zu sehen, dass Sai unwohl bei dem Gedanken wurde.

„Es ist nur eine Vermutung. Doch bisher ist es die beste Spur, die wir haben. Jun sagte etwas von Leuten, die nur das Beste für Konoha wollten.“

Sai schluckte schwer. „Das … klingt fürwahr nach Danzou.“

„Das war auch mein erster Gedanke, als ich das gehört habe. Vielleicht planen die übrigen Ne-Mitglieder einen Putsch. Vielleicht ist es auch eine späte Rache für Danzous Tod. Wir brauchen definitiv mehr Informationen.“

Das ganze Gespräch über hatte Naruto heftig blinzelnd zwischen den beiden hin und her geblickt. Er verstand wieder einmal nur die Hälfte, die dort vor sich ging.

„Äh“, schaltete er sich schließlich in das Gespräch ein, „wieso ist das denn so umständlich, die Leute von der Ne zu befragen? Kann man die nicht einfach aufsuchen?“

„Nein, natürlich nicht“, antwortete Yamato. „Nur Sai hat Kontakt zu einigen von ihnen. Nach Danzous Tod sind seine Anhänger in Konoha untergetaucht. Wir lassen die früheren Ne-Mitglieder in Ruhe und geben ihnen die Möglichkeit, ein neues Leben anzufangen, dafür geben sie Sai Informationen, wenn sie welche haben. Die Ne waren nämlich bekannt für ihr riesiges Informantennetzwerk.“

„Verstehe, denke ich.“ Noch ein Punkt für die Dinge-die-es-zu-lernen-galt-Liste, notierte sich Naruto innerlich: In Konoha geschah viel im Verborgenen. Und er hatte schon Probleme mit den offensichtlichen Dingen.

„Ich hatte gehofft, die Ne würden kooperieren und sich in Konoha eingliedern, wenn sie strafverfolgungsfrei blieben. Aber wenn sie stattdessen einen Putsch im Geheimen vorbereitet haben ….“ Sai nahm dies alles überdeutlich mit. „Ich hatte gehofft, sie würden verstehen, was ich verstanden habe. Und nicht weiter an Danzous Ideologie festhalten.“

„Danzou“, Naruto knirschte wütend mit den Zähnen. „Ich werde nicht zulassen, dass ein Geist der Vergangenheit die nächste Generation ins Verderben zieht.“

Du“, wiederholte Yamato betont, „du wirst nach Hause gehen, Naruto.“

„Ja ja. Aber eine Frage noch: Was … was passiert jetzt mit Jun?“

Auf Narutos Frage hin tauschten Yamato und Sai Blicke aus.

„Wir sollten weiter nach Jun suchen“, antwortete Sai und Naruto befürchtete bereits das Schlimmste, bevor Sai fortfuhr: „Wir können ihn nicht der Ne überlassen. Wir müssen ihn da wieder herausholen.“

Mit Sais Antwort mehr als zufrieden, nickte Yamato. „Ich gehe davon aus, dass Juns Angriff kein Attentat war. Daher hat er nichts zu befürchten, Naruto.“ Und das musste er dringend Yugao sagen, bevor sie wieder eigenmächtig handelte.

Erleichtert atmete Naruto aus, als plötzlich jemand aufgeregt seinen Namen rief. Hinata kam den Gang entlanggelaufen und schloss ihren Mann in die Arme.

„Gut, das heißt, jemand passt darauf auf, dass Naruto wirklich nach Hause geht“, sagte Yamato leise zu Sai, während Hinata und Naruto sich auf den Heimweg machten. „Mach du deine Kontaktperson ausfindig.“

„Ich werde mich sofort darum kümmern“, entgegnete Sai ernst. „Wenn es sich tatsächlich um einen Putsch handeln sollte, dann ist der Hokage weiterhin in Gefahr.“

„Ich weiß. Ich werde Genma und Raidou als Wachen zu ihm schicken.“

Sai hatte schon einen Schritt gemacht, als er sich noch einmal zu Yamato umdrehte. „Geht es Ihnen gut?“

Überrascht stutze der Angesprochene. „Mir?“ Als Sai nicht antwortete und ihn einfach weiter eindringlich ansah, verstand Yamato, worauf Sai allem Anschein nach anspielte. „Gut ist sicher nicht das richtige Wort, aber … mach dir um mich keine Sorgen.“

 

Es war Nacht geworden.

Sai hatte seiner alten Kameradin aus der Ne eine Nachricht zukommen lassen, in der er sie mit Dringlichkeit um ein Treffen bat. Doch sie hatte nicht geantwortet. Alles was ihm nun blieb, war es, ihre üblichen Aufenthaltsorte abzuklappern. In der Ne hatte es so etwas wie Freundschaften nicht gegeben, selbst von Kameradschaft konnte kaum die Rede sein, aber so wie es auch bei ihm gewesen war, gab es ein paar Ne, die nicht Danzous Ideal entsprochen hatten und sich einen kleinen Teil ihrer Persönlichkeit bewahrt hatten. Tokui, das war ihr Codename in der Ne gewesen, hatte stets eine heimliche Vorliebe für Bunraku-Puppentheater gehegt. Und so lag Sai, nachdem sie an allen anderen Orten nicht gewesen war, vor dem Eingang eines kleinen Puppentheaters in Konoha, dessen Vorstellung gerade beendet war, auf der Lauer. Als die Besucher das Gebäude verließen, huschte Sai blitzschnell hinter eine der Theaterbesucherinnen, die er sofort an ihrem dunklen Pferdeschwanz erkannt hatte. Für alle anderen Passanten unerkennbar, drückte er die Spitze eines Kunais drohend in ihren Rücken.

„Wir müssen reden. Sofort.“

Noch bevor Tokuis genervtes Stöhnen vollendet war, hatten die beiden sich mit der gleichen ungeheuren Geschwindigkeit in einer dunklen Seitengasse eingefunden.

„Was willst du? Du ruinierst mir den Abend.“ Sie drehte sich zu Sai um und kreuzte verstimmt die Arme vor der Brust.

„Du hast nicht auf meine Nachrichten geantwortet.“

„Oh, vermisst du mich?“, erwiderte sie sarkastisch.

„Tokui, du weißt doch bestimmt, was in letzter Zeit hier alles vorgefallen ist.“ Sai kannte ihre widerspenstige Art und ließ sich von dieser nicht beeindrucken. Sie konnte etwas schwierig sein, da sie bisher nicht viel Glück mit ihrem Leben außerhalb der Ne gehabt hatte, aber sie war eine der wenigen, die sich auf ein solches Leben einlassen wollten.

„Du meinst, dass wir bald wieder einen neuen Hokage brauchen?“, bemerkte sie so abschätzig, dass es Sai sofort wütend machte.

„Das meinte ich nicht, aber es ist interessant, dass du davon weißt.“

„Kunststück. Der Kyubijunge hat den Hokage doch ins Krankenhaus gebracht. Das hat der ein oder andere mitbekommen. Tsk, toller Hokage. Von einem Zwölfjährigen niedergemetzelt.“

Kaum hatte sie dies ausgesprochen hielt Sai ihr mit wütender Mimik sein Schwert gegen die Kehle.

„Erstens, sein Name ist Naruto. Zweitens, sprich nicht so herablassend vom Hokage. Drittens, hast du dich verraten. Woher sollst du sonst wissen, wer den Hokage angegriffen hat?!“

Erneut stöhnte sie genervt. „Ach, verdammt, ich bin völlig außer Form. Ich weiß weniger als du jetzt glaubst, Sai.“

„Verrat mir alles, was du weißt!“

„Und wofür? Damit Konoha weiter zugrunde geht?“

„Konoha geht nicht zugrunde! Es blüht unter dem sechsten Hokage auf!“

„Pah, Sai, hörst du dir selbst mal zu? Du bist so vernarrt in deinen geliebten Hokage, dass du nicht merkst, dass der Typ nichts unter Kontrolle hat. Den Angriff auf Konoha vor über einem Jahr hat er nicht verhindern können. Danzou hätte-“

„Danzou hätte ihn genauso wenig verhindern können!“, unterbrach Sai sie erbost. „Was ist mit dir geschehen? Das letzte Mal, als wir uns unterhalten haben, wolltest du Kakashi noch eine Chance geben.“

„Ich habe einiges erkannt“, erwiderte sie zornig. „Danzou wurde von Sasuke Uchiha getötet, dem Schüler des Sechsten und Sasuke hätte beinahe auch Konoha angegriffen. Hat der Sechste etwas dagegen unternommen? Nein, denn er war selbst gegen seinen eigenen Schüler machtlos. Und so einen, der auch noch Mitschuld am vierten Ninjakrieg trägt, ernennt man zum Hokage. Wenn ein anderes Land uns angreifen würde, würden wir untergehen! Vielleicht wäre es besser, wenn jemand anderes Konoha führen würde.“

„Dann ...“ Sai verstärkte den Griff um sein Schwert. „Dann hatte Kakashi Recht. Das Ganze dient seiner Absetzung. Ihr tötet unschuldige Bürger Konohas und bringt andere in Gefahr, nur um den Hokage in Verruf zu bringen und ihn zum Abdanken zu zwingen.“

Tokui senkte ihren Blick. Ihre zuvor trotzige Mimik wurde bedrückter. „Der ursprüngliche Plan hatte es nicht vorgesehen, dass irgendjemand sein Leben verlieren sollte“, erklärte sie. „Wir wollten den Hokage absetzen und auch verhindern, dass Naruto Uzumaki ihm auf diesen Posten folgen könnte. Dass der Junge, den wir für unsere Ziele eingespannt haben, den Hokage angreift, kam selbst für uns unerwartet, aber das können wir wohl irgendwie nutzen.“

„Ihr wolltet bezwecken, dass die Bewohner Konohas das Vertrauen in Kakashi als Anführer verlieren?“

„Wir wollen den Bürgern Konohas aufzeigen, dass der Hokage unrechtmäßig zu seinem Posten gekommen ist und er nicht die beste Wahl für das Wohl des Dorfes ist.“

„Das ist Unsinn. Kakashi wurde rechtmäßig zum Hokage ernannt.“

Tokui entfuhr ein verächtliches Schnaufen. „Tsunade hat nur jemanden eingesetzt, der die gleiche alte Linie von Hiruzen Sarutobi fortführt. Das ist wohl kaum rechtmäßig.“

Trotz aller Provokation blieb Sai ruhig. „Denkst du das wirklich? Oder wiederholst du nur, was Danzou uns früher erzählt hat?“

„Warum verteidigst du Kakashi Hatake so sehr? Weil er dich mit dieser Stelle bei der Polizei ruhig gestellt hat?“

Sai umklammerte den Griff seines Schwertes noch fester, während Tokui fortfuhr:

„Überleg doch mal, Sai, wie viel besser es für uns alle wäre, wenn jemand von uns Konohas Geschicke lenken würde. Wir müssten nicht mehr im Verborgenen ums Überleben kämpfen. Wir könnten endlich in Konoha leben, so wie-“

„Wie die Leute, die ihr für eure Ziele umgebracht habt?“

Die frühere Kameradin verstummte für einige Sekunden. „Du solltest wissen, dass ich damit nicht einverstanden war. Deswegen bin ich auch aus den weiteren Planungen ausgeschlossen worden.“

Sai schüttelte entmutigt den Kopf. „Für wen soll das ein Trost sein? Du willst wissen, warum ich Kakashi verteidige? Weil er niemals irgendjemanden für irgendwelche Ziele opfern oder auch nur in Gefahr bringen würde. Weil er Menschen nicht benutzt, als seien sie nur Mittel zum Zweck. Weil es ihm niemals um Ideologie geht, sondern nur um das Herstellen und Bewahren eines tatsächlichen Friedens. Weil er weiß, was Kameradschaft und Freundschaft ist und wie wichtig diese Dinge für das Zusammenleben von Menschen sind. Wie viel wichtiger als irgendeine Ideologie!“ Sai bemerkte das Brennen der Tränen in seinen Augen, während er sprach. „Ich hatte gehofft, du und auch die Anderen würden das irgendwann verstehen und endlich damit aufhören, Danzous falscher Gesinnung nachzuhängen!“

Tokui beobachtete seinen Gefühlsausbruch mit einer Mischung aus Erstaunen und Verachtung. „Du warst schon immer ein bisschen schwierig, Sai. Aber du wirst trotzdem immer einer von uns bleiben. Nicht für uns natürlich. Für uns bist du ein Verräter. Aber für sie, für sie wirst du immer einer von der Ne bleiben. Wenn sie keinen Nutzen mehr in dir sehen, wirst du sehen wie viel Freundschaft sie für dich übrig haben. Und irgendwann wird dein Kartenhaus hier zusammenfallen. Und dann wirst du erkennen, wer die falsche Gesinnung hatte.“

„Nichts davon ist wahr!“, entgegnete Sai hastig.

Die Kunoichi lachte überheblich. „Oh, du bist so naiv! Konoha wird jemanden wie dich niemals akzeptieren! Glaubst du deine kleine Freundin hat wirklich etwas für dich übrig?“

Sai erschrak, als er hörte, dass sie von Ino wusste.

„Jeder weiß, dass dieses Yamanaka-Mädchen eigentlich hinter dem verrückten Uchiha her war. Du bist für alle hier nichts als ein Ersatz, der irgendwann auch wieder ausgetauscht wird.“

Unschlüssig, was er darauf sagen sollte, ließ Sai einige Sekunden sprachlos verstreichen. Sie hatte nicht Recht. Nein. Er war nicht mehr nur der Ersatz für Sasuke. Nicht mehr das Ne-Mitglied, das eingesetzt wurde, wie es den Oberen passte. Ino liebte ihn. Da war er sich sicher. Sie hatte nicht Recht. Auf gar keinen Fall hatte sie Recht. „Ich werde dich jetzt verhaften“, sagte Sai schließlich. „Wirst du widerstandslos mitkommen?“

Seine Gegenüber zuckte mit den Schultern. „Das wird euch auch nicht mehr helfen. Wir haben uns längst unter die Ninjas Konohas gemischt. Unsere Pläne sind bei vielen schon auf fruchtbaren Boden gefallen. Du kannst es nicht mehr aufhalten, Sai. Und vor allem kannst du niemandem mehr hier trauen. Nicht deinen tollen, neuen Kameraden und nicht einmal deiner so genannten Freundin.“

„Du kannst dir deine Lügen sparen.“

„Lügen? Ach, Sai. So naiv. Mir hast du doch auch getraut, oder nicht?“

Sie lächelte siegessicher, als Sai sie mit nachdenklichem Blick abführte. Es bestand kein Zweifel darin, dass es in ihm arbeitete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Im Kommentar zum vorigen Kapitel schrieb Charly89: "klingt fast nach den Ne."
"Chapeau!", kann ich da nur sagen. ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Charly89
2020-12-26T14:41:28+00:00 26.12.2020 15:41
o.o

Ich hatte recht ... Ich wünschte fast, es wäre nicht so D:

Das klingt alles mehr als ungut, um nicht zu sagen hochdramatisch.
Das sich die Ne scheinbar schon so tief in Konoha eingegraben haben ist sehr beunruhigend.

Das es beginnt in Sai zuarbeiten ist verständlich - er hat sich so lange als Ersatz gefühlt, dass es nicht verwunderlich ist, dass die Worte genau diese Punkte zielsicher treffen.

Sai macht sich Sorgen um Yamato; da ist er nicht der Einzige.
Ich mache mir auch Sorgen um Yamato ^-^"
Und Kakashi! Vor allem um ihn ... D:

Charly
^-^/
Antwort von:  rokugatsu-go
26.12.2020 16:02
Hmm, jetzt habe ich nicht das Gefühl, deine Nerven beruhigt zu haben. Andererseits ... bleibt es so ja hoffentlich noch spannend. ^_~

Mit Blick auf das nächste Kapitel fällt mir jetzt leider auch noch nichts Aufmunterndes ein, ha ha. ^^°
Sai kriegt noch mehr Screentime, das ist doch was!
Und sieh mal, wie viel Screentime Yamato hat. Es scheint auch jeder ihn ohne Weiteres als Kakashis Stellvertreter zu akzeptieren. Das ist doch auch was! ^^°

Ich danke dir auf jeden Fall für deinen Kommentar, der mich wie immer sehr gefreut hat. Außerdem wünsche ich dir an dieser Stelle noch frohe Weihnachten! ^__^


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