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Ushinawareta Jinkan

Verlorene Zeit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen Wunderschönen Guten Morgen und Hey Hey meine lieben Leser..
Ich weiß, ihr seid schon ganz aufgeregt und wollt gleich weiter lesen! Aber ich habe heute eine kleine Aufgabe für euch..:
Da Jinkan bald fertig geschrieben ist (Jinkan ist übrigens die erste Geschichte an der ich länger als ein halbes Jahr schreibe, nicht mal mein Roman dauerte so lange ^^°) würde mich natürlich sehr interessieren, über was ihr euch als nächstes Freuen würdet.. Ich habe euch meine Projekte in eine kleine Umfrage gepackt und ihr könnt 1! Stimme abgeben.. ^^
Hier der Link zur Umfrage: https://www.animexx.de/umfragen/99448/
Jeder kann mitmachen, worüber ich mich sehr freuen würde!

Nun aber los mit euch.. Einige haben unsere liebe Kami als heutige Erzählerin entlarvt.. nun bin ich gespannt was ihr zu ihrem Geheimnis sagen werdet ;)
Lg eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Maido (Kami-sama)

55 Maido (Kami-Sama)
 

Es machte Spaß meinen Sohn zu beobachten. Besonders seit dieses Mädchen in sein Leben getreten war. Sie hatte noble Absichten, weil sie den Hanyou helfen wollte. Aber im Grunde würde es erfolglos sein. Als sie es einige Wochen später doch schaffte, etwas in ihm zu rühren, machte sie mich nur noch neugieriger, weswegen ich mein Blickfeld erweiterte.
 

Die Maido gab mir dabei ein wunderbares Mittel auf die Welt der Menschen hinabzusehen, während ich in meinem Himmelspalast saß und mich langweilte. An eine Kami der Hunde, dachte schon lange keiner mehr und das ich ebenso dem Mond und damit der Unterwelt diente, schien die wenigsten noch zu interessieren.
 

Sesshomaru, mein geliebter Sohn, gab mir auch keine Beschäftigung, indem er sich endlich ein Weib suchte, das ich ärgern konnte und die mir wunderbare kleine Enkel schenkte, die ich nach allen Vorzügen einer Großmutter verwöhnen durfte und würde. Strenge Hand hatte ich schließlich an Sesshomaru walten lassen, was meinen Gemahlen und seinem Vater damals nicht gepasst hatte.
 

Allerdings hatten wir damals ein Abkommen getroffen, waren es doch andere Zeiten gewesen. Er kümmere sich um das Land, welches er durch mich bekam und schenkte mir dafür einen Erben, den ich aufziehen konnte und welcher in seine Fußstapfen treten würde, wäre es einmal an der Zeit für seinen tot. Dieser tot kam viel zu früh und Sesshomaru hatte schnell die Orientierung verloren. Er wollte kein Taisho sein, wodurch ich die Aufgabe übernahm. Auch wenn es eine harte und schwierige Aufgabe war, so hatte sie ein gutes. Sie brachte mir meine zweite Liebe zurück.
 

„Was tust du da, Tsuky?“, fragte es hinter mir. Er hatte einfach ein perfektes Timing, dachte ich und schob die Maido zurück in meine Schatulle.
 

„Ich habe nur auf dich gewartet, damit wir essen können“, versuchte ich meine Tat zu verheimlichen und sah auf den kräftigen Yokai hinauf, der über die Lehne des Sessels auf mich hinabsah.
 

„Hast du deinen Sohn wieder beschattet? Oder dieses Mädchen, welches dich so geärgert hat?“, ertappte er mich und ich schob mich an die Sesselkannte um galant aufzustehen. Wir waren in seinem Appartement, nahe der Innenstadt, welches einem Penthouse glich und ein herrliches Panoramafenster auf die Stadt Tokio barg.
 

„Sie hat mich nicht geärgert, Tego. Sie imponierte mir!“
 

„Achso? Und jetzt willst du sie zur Braut für deinen Sohn?“, schlussfolgerte der ehemalige Herrscher über den Osten.
 

Ich trat zu ihn heran, legte meine Hände an seine stramme Brust und strich von dort aus aufwärts zu seinen Wangen. Er legte seine eine Hand auf meine und die andere an meine Wange. Eine stumme Begrüßung die wir immerzu pflegten, wenn er nach Hause kam.
 

„Ich will nur das er glücklich wird“, beschwor ich meine mütterlichen Absichten.
 

„Das weiß ich. Aber er ist alt genug“, zerschlug er sie und ich zwickte ihm in die Wangen. „Er wird das schon schaffen“, maulte er unförmig und riss meine Hände von sich um mich herumzuwirbeln und zwischen seinen Armen gefangen zu nehmen. Mit dem Rücken zu ihm, spürte ich seinen starken Körper an meinem und sein Atem kitzelte mein Ohr. „Er wird dir noch Enkel schenken, keine Sorge Oma.“
 

„Hör auf das zu sagen!“, schrie ich hysterisch und schlug ihm auf die Hände, wodurch er mich losließ und auflachte.
 

„Du willst es doch so!“
 

*
 

Einige Monate später besuchte ich die Hunde meines Sohnes, als Sesshomaru auf der Arbeit verweilte. In Sachen Fluch hatte sich nichts getan und Inuyasha lebte nun mit meiner zukünftigen Schwiegertochter zusammen. Warum ich sie als diese ansah, wusste ich sowieso nicht. Aber ihr Charakter hatte mir mehrere Male imponiert. Sie wäre einfach perfekt.
 

César und Cleopatra setzen sich ordentlich neben mich und ich legte ihnen die Hände auf den Kopf. Mit geschlossenen Augen setze ich etwas Youki ein, um die Bilder in ihrem Kopf abzurufen. Als ich eine bestimmte Szenerie sah, zog ich erschrocken die Hände zurück und presste sie an meine Brust.
 

„Das kann nicht wahr sein!“, wisperte ich und die Hunde blinzelten, legten ihre Köpfe zur Seite. Noch einmal rutschte ich nah an die beiden heran, begab mich auf Augenhöhe zu ihnen und legte meine Hände, welche vor Aufregung zitterten, auf ihre Köpfe zurück. Ihr Fell war so herrlich weich und warm, was eher Nebensache war. Noch einmal rief ich die Bilder auf, die ich zuvor gesehen hatte und sah die schwarzhaarige junge Frau hier in der Küche, wie sie mit Sesshomaru sprach und sie hatten sich geküsst, umarmt und dann.. war sie einfach gegangen.
 

Was ging da vor? Wollte ich wissen und befahl den Hunden, das sie die Frau von nun an nicht mehr von der Seite weichen sollten. Durch Glück kam es sogar dazu, das Sesshomaru auf ein Konzil musste und die Hunde bei ihr ließ. So würde ich mehr herausfinden, grinste ich in mich hinein.
 

Es vergingen einige interessante Wochen, in denen sie oft mit dem Hanyou aß, es sich aber keinerlei neue Liebe anbahnte. Sie traf ebenso die Katze und den Fuchs, die beiden Ishas, die ich ebenso kannte. Kusuri war genau nach meinem Geschmack, engstirnig und vorlaut. Er war einer der wenigen, den ich diese Unverschämtheit verzeihen konnte, war ich ihm doch, durch die Unversehrtheit meines Sohnes, zu Dank verpflichtet.
 

*
 

Eines Abends wurde es sehr spannend und ich gönnte mir meine kleine Sünde: Tiramisu die ich mir aus einem sündhaft teuren italienischen Restaurant geholt hatte, und setze mich vor die Maido. Mein seidiges Negligé umspielte meine frisch gebadete Haut, welches pure Entspannung in mir auslöste.
 

„Was es wohl heute zu sehen gibt?“, freute ich mich schon und nahm einen Löffel der italienischen Nachspeise in den Mund. Sie schmeckte herrlich, stöhnte ich innerlich. Doch mein Blickfeld richtete sich dann auf die Maido, welche mir die nervöse junge Frau zeigte. Zur Abwechslung schien sie etwas im Schilde zu führen. Ob sesshomaru ihr endlich eine Nachricht geschrieben hatte und sich mit ihr treffen würde? Wie lange wollte er mich noch auf die Folter spannen? Ich hatte ihn kurz beobachtet, Kami würde er das mitbekommen, wäre ich geliefert, und er sah schrecklich aus. Arbeit, Essen, Schlafen. Als hätte er zu seinem alten Glanz gefunden und würde morgen wieder durch die Wälder streifen.
 

Zurück zum Thema, rügte ich mein abschweifen, kostete noch einen Löffel und sah wie die schwarzhaarige durch ihre Wohnung lief. Was machte sie da nur so nervös?
 

„Ob der gebrauch der Maido, auf diese Art gedacht war?“, hörte ich die tiefe Stimme meines Liebhabers und zweiten Gemahlen. „Das wird ja zu einer Sucht, meine Liebe.“
 

„Psssst!“, zischte ich, denn César folgte der jungen Frau und hielt kurz vor der Tür, die sie nicht geschlossen hatte.
 

„Ist es heute spannend?“, brummte Tego mit verschränkten Armen und setze sich auf die Sessellehne, um mit zu schauen. Er bemerkte wie ich, was für ein Kleingut Kagome dort begutachtete. „Ist das ein..?“
 

Ich warf die Hände in die Luft, schlug Tego damit harsch ins Gesicht, wodurch er ungehalten Brummte. Meine Euphorie entbrannte und ich strampelte vor Freude durch meinen Sessel.
 

„Kann es sein, das du etwas überreagierst?“, sprach es zähneknirschend neben mir. Tegos Hände ergriffen meine Handgelenke und seine Augen sahen in meine Seele. Er konnte Gefühle und Gedanken lesen, wie Buchstaben in einem Buch. „Wahre Freude, sehe ich bei dir selten.“
 

„Ich werde Großmutter, Tego!“, quietschte ich ungehalten.
 

„Sicher“, lächelte er und legte seine Hand an meine Wange, streichelte hinauf und durch die Strähne meiner Haare. „Aber die Umstände, sind nicht einfach“, bedachte er.
 

„Papperlapapp!“, antwortete ich schnippisch und wedelte mit meiner rechten Hand, bevor ich sie, wie meine linke an seine Brust legte. „Sesshomaru, wird mir dieses Kind niemals vorenthalten können!“
 

„Das hoffe ich sehr. Du wirst eine tolle Omi.“
 

„Sag dieses Wort nicht!“, knurrte ich und bekam seinen schmunzelnden Kuss auf die Lippen gesetzt.
 

*
 

Das Tego auf eine ganz andere Weise Recht behalten würde, signalisierte mir die Maido, als ich meinen Anstandsbesuch im Himmelspalast machte. Als Kami war ich dazu verpflichtet, auch wenn es kaum Aufgaben zu erledigen gab.
 

Das ich mich die meiste Zeit auf der Erde bei Tego aufhielt, war auffällig geworden. Mir konnte zwar niemand den Posten streitig machen, aber es gab die Aufgabe der Unterwelt und dafür musste ich einen Himmelsgleichen Arbeitsplatz bekleiden.
 

Die Maido leuchtete in einem herzschlagähnlichen pulsieren auf. Das tat sie nur selten und ich hob meine Hände unter das große Amulett. Es wog immer schwer an meinem Hals, wodurch ich die Entlastung nun genau spüren konnte.
 

„Was ist los, Fenster zur Unterwelt?“, fragte ich ehrfurchtsvoll und die Maido erstrahlte vollends, um mir in dem violetten Stein ein Bild zu zeigen. Meine Augen weiteten sich, mir stockte der Atem. Kagome kämpfte um ihr Leben. Sie saß in einem verunglückten Fahrzeug und schwand dahin. Das die Maido so darauf reagierte, bedeutete, das es zum äußersten kommen würde. Wenn nicht in diesem Auto, dann im Krankenhaus.
 

Ich beschwor Tensaiga und ließ es Sesshomaru rufen. Unbehagen und Aufregung krochen in meinem Herzen hinauf. Dieser Fluch, so sah ich diese Zusammenhänge heraus, hatte mich nie wirklich interessiert, da ich ihn selbst nicht bezwingen konnte. Aber nun, nun griff dieser Fluch mein eigenes Fleisch und Blut an. Alles nur wegen des Hanyou und diesem verdammten Wirtsgeist. Sollte dem Kind etwas passieren, dann müsste ich einige Hebel in Bewegung setzen. Doch beide, konnte ich nicht retten und das hieße, das es keinen Körper gab, der es versorgen könnte. Sesshomaru musste sich beeilen und ich sendete ihm meine kraft, damit er schneller fliegen könnte als je zuvor.
 

Nervös zog ich mich in einen Raum zurück, der an allen Seiten mit Spiegeln ausgestellt war. Ich ließ die Maido aufleuchten und sah den Kampf in Kagomes Inneren. Sie durchlebte einen Traum aus ihrer Kindheit, indem sie nach dem letzten heiligen Relikt in menschlicher Hand fragte. Dem heiligen Brunnen, der vor einigen Jahren die Welten dieser Zeit, mit der des Mittelalters verband. Doch diese Macht war versiegt, nachdem das Juwel zurückgekehrt und ein großer Kampf stattgefunden hatte.
 

Dieser Traum ließ mich stutzen und ich lenkte das Blickfeld der Maido zu jenem kleinen Schuppen. Meine Augen verengten sich, als ich ein unheimliches Leuchten hinter der zugeschobenen Tür entdeckte. Ich müsste dort hin. Nebenbei müsste ich allerdings die Beobachtung weiter Aufrechthalten.
 

Mit der Formation in helles Licht, welches nur den Kamis und deren Blutlinie Zustand, reiste ich auf die Erde und schlüpfte durch den engen Spalt in den Schuppen hinein. Ich veränderte meine Form und mein langer Kimono, schloss die erste Treppenstufe ein. Der Brunnen lag vor mir und ließ mich Unbehagen spüren, als ich schwebend die Treppe hinabstieg. Mein Blick flog über die Kante aus altem Holz, des Zeitenbaumes, der nur unweit von diesem Brunnen stand und sah.. den Himmel. Ich sah den Himmel einer anderen Zeit.
 

Lange darüber grübeln, warum der Brunnen sich nun wieder öffnete, konnte ich nicht, denn Kagome geriet in einen wankenden Sturm. Die Ärzte kämpften um ihr Leben, Inuyasha und seine freunde verzweifelten, Sesshomaru war auf dem Weg, aber ihr Leben war vor wenigen Sekunden verstrichen.
 

Schock glitt in mein, sonst so unberührbares, Herz. Diese Szenerie versetze mich in einen Schock und wieder ging ich in die Form der kleinen Lichtkugel auf. Ich flog durch den Himmel, brauchte einen Anker, eine Lösung für mein Enkelkind. Wieder lenkte die Maido ihre Aufmerksamkeit auf sich und ich blieb erleichtert, in einem kleinen ruhigen Waldstück stehen. Hier würde mein altes Gewand niemanden auffallen. Erleichtert seufzte ich und beobachtete meinen prachtvollen Sohn, der am Schauplatz angekommen war, das Schwert seines Vaters, fest umklammert. Er war geschockt und entsetzt darüber, was dem Mädchen passiert war, ahnte nichts davon, das sie sein Kind unterm herzen getragen hatte. Ob er es vermochte, sie beide zu retten?
 

Ich machte mich wieder auf den Weg und kam an der Klinik an. Die Maido spielte langsam verrückt und ein kleiner Riss tat sich in dem violetten Stein auf. Sie hatte zu viel gelitten in letzter Zeit. Ihre Macht brauchte genaue Zeiten. Ich hatte es zu weit getrieben, sie ausgenutzt und würde ihre Hilfe nun noch einmal in Anspruch nehmen. Ich würde das kleine Wesen nicht aufgeben.
 

Mit meiner gewohnten Kühnheit, trat ich zu der hysterisch werdenden Szenerie, die Sesshomaru nicht verstand und alle anderen das Herz zerriss. Ich offenbarte ihm, was hier vor sich ging und hörte das erschüttern in seinem Herzen. Er schien es zu verstehen, auch wenn die Katzenyokai die Antwort, wer der Vater war, verweigerte und sich der Charmeur unter den Ishas einmischte.
 

„Die Maido hat ebenso ihre Grenzen“, erkannte ich selbst in diesem Moment und hörte das minimale knacksen im Stein.
 

„Rette es!“, hörte ich Inuyashas Stimme und blickte kurz in seine Augen. Die selbigen hatte auch Toga gehabt und sie versetzten mir einen Stich ins Herz.
 

„Das lasse ich mir von dir nicht sagen, kleiner Hanyou“, wisperte ich, sah zu der Miko und erfasste ihre nass geweinten, jämmerlichen Augen. Ach sie konnte so hübsch sein. Aber unter diesen umständen, war es ihr nicht zu verdenken.
 

„Kami-sama“, hauchte sie und wollte sich aufstemmen. Doch ich hob die Hand, gebot ihr Einhalt, wodurch ihr Blick nur größer wurde.
 

Schweigend schloss ich die Augen, hob die Hände unter das Amulett und es leuchtete auf. Der ganze Raum erstrahlte in violettem Licht. Ich spürte die Wächter des Jenseits und fühlte ihr Unbehagen. Sie wollten meinen Wunsch nicht erfüllen, den ich ihnen aus tiefsten Herzen offenbarte. Ich würde mein Enkelkind nicht aufgeben.
 

Ein kurzer Schmerz durchzog meine Handflächen, als das Amulett zerbrach. Blut trat aus der Schnittwunde. Ich öffnete meine Augen, sah das entsetzte Gesicht Sesshomarus und hielt die Teile meiner Macht weiter in den Händen, als ich meinen Blick zu Kusuri wendete.
 

„Sieh nach!“ befahl ich.
 

Kusuris blick war stur, aber er gab seine verschränkte Haltung auf und trat ans Krankenbett. Sesshomaru wurde zur Seite gedrängt, ebenso der Hanyou. Kusuri setze sich auf den Bettrand und legte seine Hand auf Kagomes flachen Bauch. Seine Hand und die Augen begannen zu leuchten. Nicht so hell, wie die Maido das Zimmer erhellt hatte, aber es genügte, um die Augen zu verengen.
 

„K-Kusuri?“, fragte die schwarzhaarige, junge Frau und weckte meine Aufmersamkeit erneut. Sie durfte ihn duzen. Das durften nicht viele. Sie schien nicht nur mir zu imponieren.
 

„Es lebt“, erleichterte er mein Herz. Ebenso das der anderen.
 

Mein Blick wanderte zu Sesshomaru, der ruhig beobachtete und Kagomes Blick fixierte. Auch wenn er ahnte, das es sein Kind war, so hatte er noch immer keine Gewissheit.
 

„Oh, Kami-sama!“, schluchzte Kagome und rieb sich die Tränen aus den Augen. „Ich danke euch! Vielen, vielen Dank!“
 

„Ich habe sehr lange darauf gewartet“, antwortete ich ihr und wendete meinen Körper vom geschehen ab. Ich müsste die Maido zu Totosei bringen, um sie noch retten zu können. „Mir nimmt niemand mein Enkelkind!“
 

*
 

„Du hast es übertrieben!“, schimpfte der alte Schmied, der zu meiner Jugend einmal ein sehr hübscher Yokai gewesen war. Sein Ansehen kam des meinem nahe, wäre er nicht so hochnäsig und vorlaut, brachte sich so den Unmut der hohen Gesellschaft. Doch genau das hatte Touga damals gefallen. Er schätze die ehrliche Zunge mehr, als die Speichelleckerei vielerlei Fürsten unter den Yokai.
 

„Ich musste es tun“, antwortete ich matt. Noch nie zuvor hatte ich mich so schwach gefühlt.
 

„Tze! Hast wohl wieder zu lange auf die Geschehnisse der Welt geguckt, wie? Oder war es eine zu gute Telenovela?!“
 

„Mach dich nicht lustig, Totosei!“, hörte ich die Warnung des Flohgeistes und musterte ihn.
 

„Wie geht es, Sesshomaru?“, fragte ich ihn. Das fehlen meines Sichtfensters, schmerzte.
 

„Er redet mit Kagome und auch Inuyasha wird es tun.“
 

„Hä? Nun verstehe ich gar nichts mehr?!“, wunderte sich der Schmied und legte die Maido in eine golden schimmernde Schale. Die Einzelteile sortierten sich in ihre Elemente. „Hat der Ring denn seinen Nutzen erfüllt?“
 

„Das hat er Totosei!“, berichtete Myoga, der nur wenig gesehen haben konnte, oder sich gut versteckt gehalten hatte.
 

„Zum Glück!“, seufzte ich und senkte den Blick. „Kannst du die Maido retten?“
 

„Natürlich!“, brüstete sich der alte Greis. Aber er fixierte mich, wodurch ich meinen Blick auf ihn hinabsenkte. „Dennoch! Sag mir, womit du sie zerbrochen hast?“
 

Das brannte ihm auf der Seele. Natürlicherweise, schmunzelte ich und wendete mich ab.
 

„Ich rettete ungelebtes Leben.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dachtet ihr wirklich ich würde ein Kind sterben lassen? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Boahencock-
2020-10-12T13:49:51+00:00 12.10.2020 15:49
Ich will nur das er glücklich wird“, beschwor ich meine mütterlichen Absichten. Welche Mutter möchte das nicht.🙂🙂

Sie wünscht sich Kagome als zukünftigen Schwiegertochter, sie als Schwiegertochter zu haben, wär wünscht sich das nicht.

Sie befahl César und Cleopatra nicht von Kagomes seite zu weichen, also wirst ihr was zu tun ist.

Ich werde Großmutter, Tego!“, quietschte ich ungehalten.
Na das kann was wärden wenn sie den Welpen verzieht, achja da war doch noch was.🥺🥺 der Welpe Lebt ja nicht mehr.🥺🥺🥺🥺

Ich bin so erleichtert der Welpe wurde gerettet, juhu🥳🥳🥳🥳 Grund zum feiern,Schampus für alle.🍾🍾🍾🍾

So liebe Kami jetzt kannst du dein Enkel verziehen nach strich und Faden dafür sind doch Großeltern da.🙂🙂🙂

😼🤨😼



Ein Gespräch zwischen den drei, muss sein.🙂🙂

Antwort von:  Dudisliebling
12.10.2020 18:18
hey hey
Ohja diese Oma hat den Laden gerockt und alle Rechte das Kind so richtig zu verwöhnen xD da werden sich sess und kago nicht mehr rauswinden können..

Ich freue mich sehr das es dir gefällt.. Gespräche stehen nun an..
LG deine Dudisliebling
Antwort von:  Boahencock-
12.10.2020 20:13
Gespräch? Na das kann was wärden.

Sesshomaru wird es zwar nicht passen wen Kami Den Welpen verzieht, erstmal sehen ob sie über haubt ihn sehen darf?🤔🤔🤔
Aber so wie ich Kami kenne wird sie sich davon nicht aufhalten lasen.
😼😉😉
Von:  suslovska
2020-10-12T13:25:11+00:00 12.10.2020 15:25
Ich sehe mein kleines InuKagoHerz schon brechen... 😭🤪
Prinzipiell gut, dass das Kleine überlebt hat, aber es ist halt nicht von Inuyasha.😢
Und jetzt wo er sich wieder erinnert... hach. Ich werde mich einfach überraschen lassen.🤣
Antwort von:  Dudisliebling
12.10.2020 18:17
hey hey
Es könnte evtl wirklich möglich sein das es knacken wird in den nächsten Wochen.. ^^ aber das muss ja nicht zwangsläufig aus sesshomaru schließen.. es gibt immer noch 2 weitere Optionen ;)
LG deine Dudisliebling
Antwort von:  Boahencock-
12.10.2020 20:15
2 weitere Optionen??
Jetzt bin ich neugirig welche die sein werden.
Antwort von:  suslovska
12.10.2020 21:47
Sprich doch bitte nicht so in Rätseln und lass mich einfach weinen.🤣
Von:  Sakura_Sira
2020-10-12T12:30:33+00:00 12.10.2020 14:30
PUHHHHH. dem kleinen gehts gut. Kami sei dank für neugierige omis 🤣

Nun is Redebedarf. Und ich hoffe ehrlich Sessy und Kago bekomm es hin.
Ich mein sie liebt ihn doch, ist sich nzr unsicher was seine Gefphle sngeht.
Ich denke Yashs wirds verstehen immerhin hatte er selvdt grsagt er kann die nicht so lueben wie Yukiko.
Unf vorallem wollte er immer nur das Kago glücklich ust.
Antwort von:  Dudisliebling
12.10.2020 18:16
Hey hey
Ohja ein hoch auf diese Oma!
Und geredet muss jetzt wirklich wrrden! So kann es nicht weiter gehen..
Ich finde deine Theorie wirklich nett.. ^^
LG deine Dudisliebling
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-10-12T09:46:14+00:00 12.10.2020 11:46
Sesshomarus Mutter wacht über Kagome. Der Finsternis sei dank wenigstens eine die scharf aufpasst.

Sie will Kagome als Aite für Sesshomaru. Na da wünsche ich ihr mal viel Glück und Erfolg. Ich glaube zwar das , das ....... ....... ...... ....... ...... ..... ...... ! Seufzt

Und ist mit dem ex Herrscher des Ostreiches Tego zusammen. UBS . DAS ERÖFFNET UNGEAHNTE MÖGLICHKEITEN.
🤔🤔🤔🤔 wie wäre es mit einer kleinen Schwester für Sesshomaru 😁😁😁😁

😱😱😱😱 Befehl von ganz OBEN für Cesar und Cleopatra PASST AUF KAGOME AUF. 🤫🤫🤫🤫

Ja die Umstände sind eine Katastrophe. 😔😔😔😔

Aber nun, nun griff dieser Fluch mein eigenes Fleisch und Blut an.
AAAAAAAAAAAAA ALLLES WAS SICH IRGENDWIE BEWEGEN KANN!!!!!!!! FLUCHT ERGREIFEN!!!!!!! OMA IST STINK SAUER 🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶🥶 HIELFEEEEEEEÈEEE

Oooooo Mami / OMA verpasst Sohnemann einen Turbolader.

Dem Tartarus sei dank der Welpe ist gerettet. 🥳🥳🥳🥳🥳

Sesshomaru spricht mit Kagome und InuYasha. Na dann kann ich mir schon vorstellen was raus kommt. Seufzt.

Jetzt wo InuYashas Gedächtnis und alles andere wird da sind hat Sesshomaru........ Chancen.

Zumindest kann sie demnächst ihren Enkel Welpen verwöhnen und verziehen. Wie es sich für eine Oma gehört.

Antwort von:  Dudisliebling
12.10.2020 13:13
Hey hey
Thank kami, es gibt eine wunderbare Oma hier :D und die rettet mal eben ihr Enkelkind und gibt dafür sogar ihre Maido her ^^ Ein großes Opfer..

Nun muss geredet werden und dabei wird einiges geklärt.. wohin das führen wird? Na mal sehen ^^
Nicht verzagen.. wer hätte schon gedacht das ich ungeborene wiederbeleben lasse?

LG deine Dudisliebling
Von:  Ayasha
2020-10-12T08:00:43+00:00 12.10.2020 10:00
Hey :)
ich muss gerade erleichtert vor mich hin lächeln.
Ein Glück, das das kleine Würmchen überlebt hat.
Ich bin wirklich froh darüber, das du es nicht hast sterben lassen - und ich find es wirklich gut, das die Kami sich so ins Zeug gelegt hat.

Jetzt würde ich noch gern Sess reaktion lesen XD
Muss ja ein riesiger Schock für Ihn sein.

Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Dudisliebling
12.10.2020 10:27
Hey Hey
diese Reaktion habe ich mir doch gewünscht! Natürlich wollte ich euch lesern nur einen kleinen schrecken einjagen.. Kinder sind bei mir echt Safe..
Sesshomarus Reaktion wird nun nicht lange auf sich warten lassen.. es muss nun einiges gesprochen werden...
Lg und danke für dein Kommi
Deine Dudisliebling Antworten


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