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Feel the Love you can't live without

von

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Problems

Die beiden Saiyajins sanken eng umschlungen zu Boden, nachdem sich ihre aufgestaute Energie rund um sie herum in einer gewaltigen Explosion entladen hatte. Piccolo, der sich bis zu diesem Zeitpunkt in einer Schockstarre befunden hatte, konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen…
 

„Also…wohin wollen wir trainieren gehen?“, fragte der jüngere Saiyajin mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, nachdem er sich seine Hose wieder hoch- und sein Oberteil wieder nach unten gezogen hatte. Der stolze Prinz hatte sich lediglich sein Unterteil gerichtet und war zu Boden gesunken. Er schloss seine Augen und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Auch er hatte dieses befriedigte Lächeln im Gesicht.

„…wohin willst du denn?“, murmelte Vegeta nur.

„…mmh…was hältst du davon, wenn wir Whis darum bitten, dass er uns wieder trainiert?“

Vegeta öffnete seine Augen und blickte seinen Artgenossen an. „Keine schlechte Idee…“

Nun ließ sich Goku neben den stolzen Prinzen fallen. Er stützte seinen Oberkörper auf seine Hände, die er hinter sich platziert hatte und sah zu den funkelnden Sternen auf. Es war eine herrlich klare Nacht…

Mit Mühe richtete sich Vegeta auf und lehnte seinen Kopf an die Schulter des größeren Saiyajins. Goku legte seine Wange auf den Kopf des stolzen Prinzen. Beide schlossen ihre Augen und genossen die Nähe des anderen. Dort … allein … mitten im Nirgendwo…

Und obwohl es doch recht kühl war, breitete sich in beiden eine angenehme Wärme aus, die von ihren Herzen ausging und sich in ihren gesamten Körper verteilte…
 

Etwas weiter entfernt stand immer noch eine Gestalt hinter einem Baumstamm versteckt. Er dankte sich selbst dafür, dass er seine Aura unterdrückte hatte, bevor er in die Nähe der beiden gekommen war. Er wagte es nicht, auch nur das geringste Geräusch von sich zu geben. Vegeta würde ihn umbringen. Mit Sicherheit. Piccolo war sich in dem Moment nicht einmal sicher, ob Goku den aufbrausenden Prinzen davon abhalten würde…
 

War das nun der Fehler von dem Goku gesprochen hatte?

Piccolo drehte sich der Magen um, je länger er darüber nachdachte. Die beiden Saiyajins waren…Männer. Sie hatten Familie und vor allem…Frauen. Und…hasste der Prinz der Saiyajins den anderen seiner Art nicht eigentlich bis aufs Blut? Was um alles in der Welt war nur auf diesem Planeten passiert, auf dem Goku Vegeta gefunden hatte?! Und…und er hatte sie dabei gesehen … DABEI …! Der Namekianer würde dieses Bild der eng umschlungenen Körper der beiden wohl nie wieder loswerden…

Und…was sollte er jetzt nur tun?

Vorsichtig wagte er es einen Blick auf die beiden zu riskieren. Aufgrund seiner genialen Namekianer-Ohren konnte er ohnehin jedes ihrer Worte wahrnehmen. Doch der Anblick, der sich ihm da auftat, überraschte ihn fast noch mehr. Vegeta lehnte sich an Goku an? Und…gab Goku dem stolzen Prinzen gerade einen liebevollen Kuss auf dessen Stirn? Das sah doch definitiv nicht so aus, als sei das zwischen ihnen erst vor kurzem passiert…! Oh nein…und jetzt küssten sie sich auch noch…

Piccolo wandte sich wieder ab. Das war zu viel. Das hätte er niemals sehen dürfen…davon hätte er niemals erfahren dürfen…!

Der Namekianer sank lautlos auf seine Knie und hielt sich seine Ohren zu. Das war alles, was er in diesem Moment tun konnte…für die beiden…und für sich selbst…

______________________________
 

Als Goku am nächsten Morgen Chichi darum bat, wieder trainieren gehen zu dürfen, bekam sie einen regelrechten Anfall. Nun war ihr Mann einige Monate wie vom Erdboden verschluckt gewesen, dann war er eine Woche zu ihrem Sohn verschwunden und nun wollte er schon wieder abhauen? Sie stellte sich strikt dagegen und forderte, dass Goku gefälligst wieder zu arbeiten hatte und Geld nach Hause bringen musste…
 

Währenddessen betrat Vegeta das Labor seiner Frau.

„Bulma…?“

„Mh?“ Sie nahm sich ihre Brille von der Nase und sah von ihren Unterlagen auf. „Was gibt’s, Vegeta?“

„…Kakarott und ich wollen zu Whis trainieren gehen.“

„Oh…was…jetzt?“

„Nein. Dazu müsstest du einmal Kontakt mit Whis aufnehmen.“

„Ach so, ja, klar, kann ich machen. Wann wollt ihr denn aufbrechen?“

„So bald wie möglich.“

„Okay…“

Der stolze Prinz wollte sich gerade wieder umdrehen und aus dem Labor verschwinden, als Bulma ihn zurückhielt.

„Warte mal!“

Eine genervte Ader trat an der Stirn des stolzen Prinzen hervor. Langsam drehte er sich wieder zu seiner Frau um. „Was denn?!“

Sie sah ihn mit strengem Blick an. „Bevor ich Whis kontaktiere…hätte ich da mal eine Frage an dich…“
 

Vegeta versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber er wurde definitiv nervös. Warum wurde man nur immer so verdammt unruhig, wenn man etwas zu verbergen hatte?!
 

„Was…denn?“ Er versuchte weiterhin seine kalte, genervte Fassade aufrecht zu halten.

„Seit du wieder hier bist…hast du dich ständig in den Gravitationsraum verzogen.“

„Und…?“

„Ich hab dich so gut wie nie zu Gesicht bekommen…“

„…ich war doch gestern beim Grillen dabei…“

„Du weißt doch genau, worauf ich hinauswill, Vegeta!“

„Nein. Keine Ahnung.“

Sie stemmte beide Hände an ihre Hüfte. „Vegeta!“

„WAS?!“

„Du warst über ein Jahr verschwunden! Ich dachte, dass du TOT bist! Und jetzt bist du hier und…gehst mir aus dem Weg! Glaubst du etwa, ich merk das nicht?!“

„Tz…ich geh dir nicht aus dem Weg! Ich mach das, was ich immer getan hab!“

Bulma sah ihn mit durchdringendem Blick an. „Du kannst mir nichts vormachen, mein Lieber! Du warst ÜBER ein Jahr nicht hier…gibt’s denn da nichts, dass dir…gefehlt hat…?“

Vegeta verschränkte seine Arme vor der Brust. „Könntest du dich einfach mal klar ausdrücken?!“

„Sex, Vegeta! Ich meine ‚Sex‘!“

Wie vom Blitz getroffen löste er die Verschränkung seiner Arme wieder und starrte seine Frau mit weit aufgerissenen Augen an. „Du…was…ich…“

Nun wurde Bulmas Blick wieder weicher. Sie ging mit einem gerissenen Lächeln auf den Lippen auf den stolzen Prinzen zu. Sie liebte es so sehr, Vegeta aus der Fassung zu bringen…
 

Dicht vor ihm blieb sie stehen. „Ich weiß, es war mein eigener Vorschlag, dass du mit Son Goku trainieren gehst, aber…bevor ich dich wieder Monate lang nicht zu Gesicht bekomme…“ Sie legte ihre Arme um den Nacken des stolzen Prinzen, der immer noch wie erstarrt dastand. „…will ich dich endlich wieder spüren, Vegeta…“, flüsterte sie mit erotischem Unterton in der Stimme. „Nachdem du mich jetzt eine Woche lang scharf gemacht hast…kommst du mir nicht mehr aus, mein Süßer…“ Sie setzte zu einem Kuss an, doch der stolze Prinz drehte seinen Kopf zur Seite. Verwirrt hielt Bulma inne und starrte ihren Mann an. „…Vegeta?“ Er nahm ihre Handgelenke und zog sie von seinem Nacken weg. Er trat einen Schritt zurück. „Nicht jetzt…“ „Was…?“ Der stolze Prinz wollte etwas sagen, doch jegliches Wort blieb ihm im Hals stecken. Schnell drehte er sich um und flüchtete aus dem Labor. Er konnte noch hören, wie Bulma ihm verärgert seinen Namen hinterher rief…

_________________________
 

„Bitte Chichiiii!!!“, flehte Goku seine Frau in der Zwischenzeit an. „Vegeta war so lange nicht da und ich brauche ihn zum Trainieren!“

Sie stand mit verschränkten Armen vor ihm, mit einem Kochlöffel in der Hand. Hinter ihr dampfte es aus mehreren Kesseln.

„Nein! Du warst mehrere Monate trainieren, das muss doch erst mal genügen! Immer vernachlässigst du mich und deinen Sohn, sobald dieser Kerl auftaucht!“
 

Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in Goku aus. Es fühlte sich wie aufkeimender Zorn an.
 

„Sein Name ist VEGETA.“

„Ich weiß, wie dieser unnütze Kerl heißt! Und ich weiß sehr genau, dass ER diesen schlechten Einfluss auf dich ausübt! Nur weil der Herr meint, er sei irgendein dahergelaufener Prinz, könne er den ganzen Tag den faulen Lenz spielen und Tag und Nacht nur an seiner Fitness arbeiten! Aber DU hast eine Familie zu versorgen! Wir sind schließlich nicht so reich wie Bulma, wir müssen uns unsere Brötchen nun mal hart verdienen!“
 

Ja…es war definitiv Zorn. Mit jedem Wort, das Chichi von sich gab, wurde dieses Gefühl intensiver…
 

„Also schön.“ Goku schnappte sich einen Beutel und warf ein paar Brötchen hinein. „Dann bleibe ich eben auf der Erde und beackere die Felder!“ Er ging zur Tür und riss sie auf.

„Was wird das denn jetzt? Das Essen ist doch gleich fertig!“

Goku drehte sich mit wütendem Gesichtsausdruck nochmal zu seiner Frau um. „Das ist mir egal! Und…bevor ich es vergesse…wag es nicht noch einmal so herablassend von ihm zu sprechen…“

Danach knallte er die Tür hinter sich zu…
 

„Son…SON GOKUUU!!!“

_________________________
 

Völlig panisch schloss sich Vegeta in seinem Trainingsraum ein. Sein Herz raste. Was um alles in der Welt sollte er jetzt tun? Doch sofort wurde der stolze Prinz wieder aus seinen Gedanken gerissen, als es hinter ihm an der Tür klopfte. Bulma musste ihm gefolgt sein. Was sollte er jetzt tun? Sollte er sie einfach ignorieren? Was sollte er ihr sagen?
 

„Vegeta…?“

Die Augen des stolzen Prinzen weiteten sich. Das war definitiv Kakarotts Stimme! Schnell riss er die Tür auf, zog Goku herein und sperrte gleich wieder zu.

Etwas überrascht drehte sich der größere Saiyajin zu seinem Artgenossen um.

„Ähm…alles in Ordnung?“, fragte er immer noch sichtlich verwirrt.

„…hat…hat dich jemand herkommen gesehen?“

Goku zog seine Augenbraue skeptisch nach oben. „Nein, denk nicht…was ist denn los?“

„…nichts. Vergiss es. Was willst du hier?“

„…ähm…naja…es gibt da ein Problem…“

„Und zwar…?“
 

Noch ein Problem? Als ob dem stolzen Prinzen sein eigenes nicht gerade mehr als ausreichte…
 

„Chichi…sie lässt mich nicht gehen.“

Vegeta rollte mit seinen Augen. Er hatte die Frau des jüngeren Saiyajin noch nie wirklich gemocht…

„Und warum lässt sie dich nicht gehen?“

„…muss Geld verdienen…“

Plötzlich lachte der stolze Prinz los. Es klang irgendwie verzweifelt. „Hahaha! Das ist doch einfach nicht wahr…!“
 

Kakarotts Frau ließ ihn nicht gehen und seine eigene wollte mit ihm schlafen, damit er gehen konnte…
 

Goku verschränkte beleidigt seine Arme vor der Brust. „Doch.“

Erst nach einigen Sekunden hatte Vegeta sich wieder soweit im Griff, dass er zu lachen aufhören konnte. Er lehnte sich neben der Tür gegen die Stahlwand und atmete tief durch.

„Was für ein Mist…“, murmelte der stolze Prinz.

„Jap…“

„Wieviel verdienst du denn in den paar Monaten auf den Feldern…? Das reicht doch sicher nicht mal um eure Essenskosten zu decken, oder?“

„Ähm…keine Ahnung. Nachdem ich die Sachen am Markt verkauft hab, geb ich ihr immer das ganze Geld…“

„Und du hast wahrscheinlich keine Ahnung, wieviel das immer war, oder?“

„Nope.“

Vegeta seufzte. „Ach, Goku…was machen wir jetzt…?“

„Keine Ahnung…“ Der jüngere Saiyajin setzte sich frustriert im Schneidersitz mitten in den Gravitationsraum. „…ich könnte nach der Arbeit hier mit dir trainieren…“

„Nein.“

„Was? Wieso nicht?“

„Viel zu gefährlich.“

„Zu gefährlich…?“, fragte Goku verwundert.

„Ja. Die Versuchung hier übereinander herzufallen, ist viel zu groß.“

Der jüngere Saiyajin wurde augenblicklich rot im Gesicht. „Oh…“ Er wollte sich wieder erheben, doch Vegeta hob seine Hände. „HALT!“ Goku hielt mitten im Aufstehen inne und blickte fragend zu dem stolzen Prinzen auf. „Äh…was?“

„Bleib…dort…“ Während Vegeta das von sich gab, rutschte er selber die Wand entlang und setzte sich auf den Boden. „Besser wir bleiben auf Abstand…“ Nun ließ sich der jüngere Saiyajin auch wieder auf den Boden fallen und seufzte.
 

„…und jetzt…?“, fragte Goku nach einer Weile.

„…keine Ahnung…wenn du sonst an kein Geld herankommst, werden wir wohl vorerst hierbleiben müssen…“

„AAH! Ich will nicht!!“, quengelte der jüngere Saiyajin fast wie ein kleines Kind.

„Dir wird nichts anderes übrig bleiben…“

„…und wir? Sehen wir uns wenigstens in der Zeit?“

„…keine Ahnung…“, seufzte Vegeta nur, während seine Gedanken wieder zu Bulma abdrifteten…

______________________________
 

In den folgenden Tagen schaffte es der Prinz der Saiyajins seiner Frau aus dem Weg zu gehen. Goku hatte sich seit ihrem Gespräch im Gravitationsraum nicht mehr bei ihm gemeldet, doch anhand seines Ki’s wusste der stolze Prinz, dass er auf seinen Feldern unterwegs war.
 

Vegeta wusste auch, dass er seinem eigenen Problem nicht ewig entfliehen konnte…außerdem musste er Bulma noch sagen, dass sie Whis vorerst nicht zu kontaktieren brauchte…
 

Er ging nervös vor ihrem Labor auf und ab. Sie war nun schon den ganzen Tag dort drin. Immer wieder versuchte sich der stolze Prinz seine Worte zurechtzulegen, als plötzlich die Tür aufging und Bulma direkt vor ihm stand.

„Vegeta…?“, fragte sie verwundert. „…wolltest du zu mir?“

„…ja.“

„Oh…ich wollte zwar gerade unter die Dusche hüpfen, aber gut, komm rein.“ Sie trat wieder in ihr Labor zurück. Vegeta folgte ihr.
 

„Also, was kann ich für dich tun?“

„…hast du Whis schon kontaktiert?“

„Nein.“, antwortete sie sofort. Vegeta konnte deutlich aus diesem einen Wort heraushören, dass seine stolze Frau wütend war. Er hatte sie mit Sicherheit ziemlich gekränkt…
 

„Gu..gut. Kakarott kann nämlich noch nicht los. Seine Frau hat ihn zum Arbeiten verdonnert.“

„Aha.“

„Du…brauchst Whis also vorerst nicht herbitten.“

„Gut.“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Sonst noch etwas?“

„…nein.“

„Na dann…“ Sie ging an Vegeta vorbei und stürmte fast aus dem Labor. Der stolze Prinz sah ihr eine Weile nach. Etwas in ihm tat weh…war das etwa…sein Herz, das ihn schmerzte?
 

Ohne nachzudenken folgte er seiner Frau. Vor dem Badezimmer hielt er inne. Er hatte gerade klopfen wollen, doch etwas in ihm hielt ihn zurück. Es war der aufkeimende Gedanke an ihn…an Goku…
 

Er ballte seine Hände zu Fäusten. Sein ganzer Körper begann zu zittern. Was hatte er sich nur dabei gedacht?! Er wollte bei seiner Familie bleiben…und mit Kakarott zusammen sein…wie sollte er das denn unter einen Hut bekommen, wenn er dem anderen Saiyajin nicht weh tun wollte…? Aber wie sollte er bei seiner Frau bleiben, wenn er ihr nicht hin und wieder…beiwohnte…?
 

Und je länger er es hinauszögerte, umso…schlimmer würde es werden…oder? Umso wütender würde Bulma werden…umso mehr würde sie eine Erklärung verlangen…
 

‚Ich liebe dich…‘, ertönten Gokus bittersüße Worte in seinem Kopf. Vegeta schloss seine Augen. Eine Träne rann seine Wange hinab.
 

Mit zitternder Hand wischte er sie sich aus dem Gesicht und klopfte an die Badezimmertür. Ohne zu warten, ging er hinein…
 

Das Herz des stolzen Prinzen klopfte wie wild in seiner Brust. Bulma schien sein Klopfen nicht gehört zu haben. Er beobachtete ihre Umrisse hinter dem Milchglas ihrer ebenerdig betretbaren Dusche.
 

Langsam schloss Vegeta seine Augen als Erinnerungsfetzen von ihm und Kakarott unter Dusche durch seine Gedanken schossen. Es war so unbeschreiblich gewesen…so leidenschaftlich…ihr erstes Mal als Super-Saiyajins im Raum von Geist und Zeit…schon allein die Erinnerung daran ließ den stolzen Prinzen heiß werden.
 

Er atmete tief ein und aus bevor er seine Augen wieder öffnete. Er klammerte sich an dieses Erlebnis mit dem jüngeren Saiyajin, wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm, als er die Tür zur Dusche öffnete…
 

Bulma drehte sich erschrocken zu ihm um. „Spinn…spinnst du?! Was willst du hier?!“, fragte sie aufgebracht, doch Vegeta antwortete nicht, sondern zog sich sein Tanktop über den Kopf. Die blauhaarige Frau wurde sofort rot auf ihren Wangen. Ihre Wut verflog mit einem Mal, als sich der stolze Prinz nun auch noch stumm seine Trainingshose und seine Boxershorts nach unten zog. Danach sah er ihr in die Augen. Seine Miene war versteinert. Ausdruckslos. Stumm ging er zu ihr und drückte sie gegen die Wand.
 

Der Wasserstrahl der Dusche prasselte auf seinen Rücken nieder, während er ihr Kinn anhob und sie küsste…

___________________________
 

Die Tage flogen nur so dahin. Goku ackerte wie ein Besessener, um so schnell wie möglich mit Vegeta von der Erde verschwinden zu können. Nur noch ein paar Wochen…nur? NOCH ein paar WOCHEN!

Der große Saiyajin seufzte und ließ sich am Rand seiner Felder nieder. Er blickte sich um. Die Ernte würde er wohl erst in ein bis zwei Monaten einfahren können…dann musste er sie noch verkaufen. Und dann würde er von vorne anfangen müssen…
 

Plötzlich sprang er wieder auf. Er hatte genug! Es waren viel zu viele Wochen vergangen, in denen er Vegeta jetzt nicht gesehen hatte. Das war definitiv zu lange!!
 

Er legte seinen Mittel- und Zeigefinger an seine Stirn…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  MISI
2021-01-03T17:43:32+00:00 03.01.2021 18:43
Armer Vegeta. Aber ihm bleibt einfach keine andere Wahl..
Passender Titel für das Kapitel :)
Von: Yugoku
2020-06-07T17:49:13+00:00 07.06.2020 19:49
Für Piccolo war der Anblick von Goku und Vegeta in dieser intimen Situation ein Schock für's Leben. Ich hoffe bloß, dass er sich nicht aus Versehen verplappert. Sonst hat die längste Zeit gelebt.^^° XD
Also, wenn er wirklich mit Bulma geschlafen habe sollte, würde er Goku und ihre Beziehung ja ein weiteres Mal hintergehen. Darum hoffe ich, dass er es nicht getan hat.
Hhm, in welcher Situation Goku Vegeta wohl nun erwischen wird? Ich bin gespannt.

Von:  lexa_0712
2020-06-04T16:13:05+00:00 04.06.2020 18:13
Hallo Alice!

Danke für das neue Kapitel!

Du hast Piccolo sehr gut reagieren lassen! Ich bin gespannt, wie er sich weiterhin schlägt.

Und oh mein Gott... Vegeta, der mit Bulma Sex hat (oder vielleicht auch nicht) und damit nicht nur sich betrügt, sondern auch Bulma und vorallem Goku.

Ob er rechtzeitig noch verschwinden kann, bevor Goku auftaucht und wie wird dieser reagieren, falls er Vegeta mit Bulma zusammen so eindeutig sieht?

Falls Bulma noch erfährt, dass Goku was mit Vegeta hat (Kakarott wird bestimmt in seiner begründeten Eifersucht nicht an sich halten können) und wie lange das schon geht, dann wird sie Vegeta bestimmt rauswerfen. Und wo soll der Prinz dann hin? Zu Piccolo und Gottespalast. Das Gesicht und die Gedanken von Piccolo wären bestimmt unbezahlbar. :)

Aber eine der wichtigsten Fragen: Wird der stolze Prinz zu seiner Beziehung / seiner Liebe zu Goku stehen?

Können beide danach noch normal miteinander umgehen oder wird hier dann ein Vermittler gebraucht?! Nur wer könnte das sein?
Son-Gohan vielleicht, weil dieser sich so viele Gedanken um seinen Vater gemacht und Piccolo ständig auf Goku angesetzt hat?
Aber wer wäre eine respektable Vertrauensperson für Vegeta?

Fragen über Fragen, welche nur in einem neuen Kapitel geklärt werden können.

Danke für deinen tollen Stil und deine Fantasie!

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße
Lexa
Antwort von:  -Alice-
06.06.2020 22:38
Hi Lexa! =)
Vielen, vielen lieben Dank für diesen ausführlichen, spannenden Kommentar! ^^

Freue mich sehr, dass es dir gefallen hat wie Piccolo reagiert hat. =)
Und ja...was Vegeta damit anrichtet, wenn er tatsächlich mit ihr geschlafen hat...das hast du ziemlich gut beschrieben...

Aber ich muss ein kleines Missverständnis aufklären, was sich wohl ohnehin auch im nächsten Kapitel auflösen wird...

Zwischen der letzten Szene mit Vegeta und Bulma und der Szene, in der sich Goku auf die Momentane Teleportation konzentriert...liegen einige Wochen...^^°
Vegeta war nach einigen Tagen (nach dem Gespräch mit Goku im Gravitationsraum) zu Bulmas Labor gegangen, um mit ihr wegen Whis zu reden...und bei der letzten Szene stellt Goku fest, dass er Vegeta jetzt viel zu viele Wochen nicht gesehen hat...demnach spielt sich die Szene mit Goku erst einige Zeit danach ab...
Wieviel Zeit zwischen all den Szenen vergangen ist, ist wohl nicht so offensichtlich rübergekommen, wie ich beabsichtigt hatte...sorry!

Aber wo und wie Goku den Prinzen antreffen wird, bleibt jedenfalls offen...^^° Und ob dadurch etwas zutage tritt, was nicht zutage treten sollte, wohl auch... ;)

Was mir aber besonders gefallen hat, sind deine Gedanken und Ideen, was passieren könnte, wenn Bulma von den beiden erfährt. Und was danach passieren könnte...
Ich finde es toll, dass dir als Vermittler gleich Gohan eingefallen ist, weil er sich ja wirklich sehr um seinen Vater gesorgt hat...fragt sich nur, wie Gohan selbst damit umgehen würde, wenn er es erfährt, oder? Und wie würde Gohan reagieren, wenn er mitbekäme, dass Piccolo bescheid wusste? ^^°

Wow...so viele Fragen...bin gerade einfach nur begeistert, dass du dir so viele detaillierte Gedanken machst...=) Aber da geb ich dir vollkommen recht...die ein oder andere wird mit Sicherheit im Laufe der Geschichte beantwortet werden... ;)

Und zum Schluss noch...Danke für deine lobenden Worte!! Das freut mich ungemein und bedeutet mir sehr viel!! =)

GlG,
-Alice-
Von:  JINO
2020-06-03T19:13:21+00:00 03.06.2020 21:13


Ach verdammt... wollt grad schlafen gehen.. als ich sah das es ein neues Kpitel gibt...
Also muss das schlafen gehen jetzt Mal warten. XD

Ohh haa da ist jemand mächtig überfordert.... wer wäre das nicht?
Mnhhh...

Oh haa... das will Bulma nach ewigkeiten endlich mit Vegeta intim werden... und der haut ab.... verzwickte Situationen für Vegeta...

Und das Chichi ihren Mann nicht gehen lassen will... kann man auch irgendwie verstehen..

Und an Gokus stelle wäre ich auch ziemlich pissed wenn man SO über jemand redet der mir so wichtig ist...
Fragt sich ob Chichi das mit sich machen lässt... ;')

Und nun müssen sie doch bleiben... und Vegeta ist am verzweifeln.. es ist wirklich eine gute frage wie man das unter einen Hut bekommen will...
Kann die Träne um so mehr verstehen... und er hat ernsthaft mit ihr geschlafen?
Oh man :o

Ich hab kein gutes gefühl dabei.... das Goku zu Vegeta gehen will... oh oho oh... x.x

Wieder ein spannendes kapitel... wo man nicht weis was man zu erst denken soll xD
Und ich will wissen wie es weiter geht... !!!

Grüße


Antwort von:  -Alice-
03.06.2020 21:25
Hi JINO!
Vielen, lieben Dank, dass du extra aufgeblieben bist! Freu mich riesig! =DD
Na hoffentlich kannst du jetzt noch schlafen...ich weiß, dieses Kapitel wirft einiges an Fragen auf...^^°
Aber auch diesmal, vielen Dank, dass du mich an all deinen Gedanken hast teilhaben lassen, freue mich wirklich wieder einmal sehr darüber! ;D

Ja, ziemlich verzwickt gerade bei den beiden...die eine will...die andere will ihn nicht gehen lassen...puh...
Und...ähm...zumindest stehen sie nackt dort und küssen sich...also...da darf jetzt jeder seiner Fantasie erst mal freien Lauf lassen, würde ich sagen...^^°
Jaaa...Goku ist dabei sich dorthin zu teleportieren...also...mal sehen, was da passieren wird...ist ja bereits ein wenig Zeit vergangen seit der letzten Szene bei Vegeta...

Also...dann würde ich mal sagen...gute Nacht, schlaf gut! ;)
GlG,
-Alice-
Antwort von:  JINO
04.06.2020 04:57
Guten morgen

Danke,

War dann noch wach... mein Kopf wollt die Klappe nicht halten... aber immer so xD

Ach jaa... es ist etwas Zeit vergangen... das hat ich dezenz verpeillt xD

Ich hoffe (das klingt böse) das Vegeta sie nicht beglückt hat... denn das würde ihm nicht gut tun... hach.. ich weis nicht wie ich es ausdrücken soll .. o.o

Grüße
Von:  Cloudlesssky
2020-06-03T19:07:43+00:00 03.06.2020 21:07
:) so mal sehen wie lange es piccolo es für sich behält , klar wird Bulma auch irgendwann misstrauisch wenn Vegeta sie immer abblockt
Antwort von:  -Alice-
03.06.2020 21:15
Hi Cloudlesssky! =)
Vielen, lieben Dank für deinen Kommentar! (Wow...das ging verdammt schnell...hatte das Kapitel doch gerade erst hochgeladen ^^°) =D
Da kann man wohl nur abwarten, was Piccolo jetzt mit diesem Wissen "anstellt"...
Und jaaa, stimmt...Bulma lässt sich da nicht so leicht abschütteln...tja...;)
LG,
-Alice-


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