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Umwege einer Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben! :)

Ich weiß, der letzte Cliffhänger war gemein :P

Aber dafür gibt es jetzt auch schon wieder ein neues Kapitel und ich wünsche euch allen trotz der allgemeinen Lage frohe Ostern! :) Ich hoffe, ihr habt genauso sonniges Wetter wie ich hier und könnt die Tage genießen ^-^

Ansonsten viel Spaß beim lesen und lasst mir gern einen Kommentar da, wie ihr den Storverlauf findet ;)

Liebe Grüße und bleibt gesund,
Cathy Komplett anzeigen

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Der Autounfall

Samstag, 26.05.
 

Ihm war klar gewesen, dass Toru nicht begeistert war, dass er sich um die Sache mit seinen Eltern kümmern wollte. Aber so konnte es doch auch nicht weitergehen. Jahrelang hatte er sich davon abhalten lassen, aber sein herzzerreißendes Schluchzen am Mittwoch hatte ihm klar gemacht, dass er es tun musste, auch wenn der Setter das nicht wollte.

Am Ende würde er sie hoffentlich dazu kriegen, dass sie den Kontakt zu ihrem Sohn wieder suchen würden und sie sich annähern konnten. Ob er sich dabei so unbeliebt machte, dass sie ihn nicht mehr mochten, spielte keine Rolle. Das wichtigste war, dass Toru endlich seine Familie zurück bekam. Damit seine Augen nicht mehr den Glanz verloren, wenn die anderen von ihren berichteten. Wie oft hatte er gesehen, dass ihm das Thema unangenehm war, weil Makki oder Mattsun bei ihren Eltern zu Besuch gewesen waren und von gemeinsamen Ausflügen berichtet hatten? Immer setzte er dann sein dämliches Grinsen auf, damit niemand merkte, dass er eigentlich nur weinen wollte, weil sich seine einen Scheiß um ihn scherten.

Wie würden sie reagieren, wenn sie wussten, dass Toru derzeit mehr Interesse an Männern hatte? Würden sie das akzeptieren? Würden sie den Kontakt dann erst recht abbrechen?

Scheiße, er musste das irgendwie herauskriegen, bevor sie den Kontakt aufnahmen. Es würde dem Setter die Luft zum Atmen nehmen, wenn sie damit ein Problem hätten. Das hatte er nicht bedacht. Verfluchte Scheiße! Warum musste das mit denen auch so kompliziert sein!?

Und was war überhaupt sein großer Bruder für ein Arschloch? Immerhin hatte es angefangen, den Bach runterzugehen, nachdem er ausgezogen war. Ja, den würde er sich auch noch vorknöpfen. Einmal treffen und sich dann wieder nicht melden, war jawohl eine ganz miese Nummer. Dabei hatte er ihn früher immer ganz anders eingeschätzt. Er schien auch einen Sinn für Familie zu haben, schließlich hatte er geheiratet und einen Sohn, aber seinen kleinen Bruder hatte Takeo anscheinend einfach hinten über fallen lassen. Er musste unbedingt Kontaktdaten von ihm finden, dann konnte er diesen Arsch auch gleich zur Sau machen. Außerdem konnte er über ihn vielleicht in Erfahrung bringen, wie die Eltern zu gleichgeschlechtlichen Beziehungen standen. Ja, so würde er das versuchen.
 

Der Autoverleih war in Sichtweite und Iwa sang entspannt den Song im leise vor sich hin dudelnden Radio mit, weil er einen Plan hatte, als es plötzlich einen starken Ruck gab, begleitet von einem lauten Knall von Metall auf Metall. Schmerzhaft knallte er mit dem Kopf gegen das Lenkrad und fluchte. Reflexartig trat er auf die Bremse und spürte den pochenden Schmerz an seiner Stirn. Einen Moment lang war es unnatürlich still und er versuchte sich zu orientieren. Im Rückspiegel sah er ein zweites Auto, das viel zu nah war. Offenbar war er ihm jemand hinten aufgefahren.

Leise fluchend blieb er noch etwas sitzen, hielt sich den Kopf, der furchtbar dröhnte und sein Nacken meldete sich ebenfalls schmerzhaft zu Wort. So ein Dreck. Nach so einem schönen Tag jetzt noch ein Autounfall? Das durfte doch alles nicht wahr sein!

Jemand klopfte gegen die Scheibe und erschrocken fuhr er zusammen, was ihn schmerzerfüllt aufkeuchen ließ. Er sah aus dem Fenster, wo er einen besorgt aussehenden Polizisten entdeckte. Iwa öffnete die Tür, damit er mit ihm reden konnte und dieser fragte sofort: „Ist alles in Ordnung bei Ihnen? Ich habe den Unfall gesehen. Der Krankenwagen ist bereits verständigt.“

„Danke … Es geht schon. Nur etwas Kopf- und Nackenschmerzen. Was genau ist denn passiert?“

„Das Auto hinter ihnen ist gerade eingebogen und war viel zu schnell. Wahrscheinlich hat der Fahrer ihren Wagen nicht wahrgenommen und ist dann aufgefahren. Bleiben Sie bitte sitzen, bis der Krankenwagen hier ist, ja?“

„Ja, mach ich“, versprach Iwaizumi und holte zitternd sein Smartphone heraus. Anscheinend stand er unter einem leichten Schock, sonst würde er doch nicht so zittern, oder? Er musste Oikawa Bescheid sagen, damit dieser sich nicht wunderte, wo er blieb. Doch stattdessen bat er ihn aus einem Impuls heraus, zu ihm zu kommen und sein bester Freund versprach, so schnell wie möglich bei ihm zu sein.

Mit einem leichten Lächeln legte er wieder auf und lehnte sich gegen die Kopfstütze. Das Dröhnen im Kopf war penetrant geworden und die Nackenschmerzen unangenehm. Vielleicht hatte er sich was ausgerenkt bei dem plötzlichen Ruck. Zum Glück war ihm wenigstens nicht schlecht, also dürfte es keine Gehirnerschütterung sein, oder? Vorsichtig tastete er die schmerzende Stelle ab, aber er spürte kein Blut, also hatte er auch keine Platzwunde davon getragen, was einem zweiten Wunder glich.
 

Die Sirenen des Krankenwagens näherten sich und nach ein paar Minuten saß er auf der Rückseite des Krankenwagens mit einer Decke um die Schultern und hielt sich ein Kühlpack an die Stirn. Der Notarzt entschied, ihn für die Nacht mitzunehmen, um eine schwere Gehirnerschütterung ausschließen zu können und seufzend ergab er sich seinem Schicksal. Krankenhaus war ja nun gar nicht sein Ort, aber wenn der Arzt darauf bestand, konnte er sich nicht darum drücken. Gewissheit zu haben, dass alles in Ordnung war, war ja auch nicht das verkehrteste. Eine Nacht würde er schon schaffen.

„Iwa-chan!“, rief Oikawa aufgeregt und blieb außer Atem vor ihm stehen.

„Was ist passiert!?“

„Ein Auto hat mich übersehen und ist mir hinten reingefahren“, erklärte er knapp und sein bester Freund bekam große Augen.

„Oh nein! Was ist mit dir? Bist du verletzt?“

„Ich hab Kopf- und Nackenschmerzen und der Notarzt hat entschieden, mich für die Nacht mitzunehmen, um sicherzugehen, dass ich keine schwere Gehirnerschütterung habe. Sonst geht es mir soweit gut.“

„Gut, in welches Krankenhaus bringen Sie ihn?“, wandte sich Toru an den Sanitäter und die Zwei besprachen sich kurz, während Iwa das Kühlpack umdrehte. Was für eine Scheiße. Dabei war der Tag so schön gewesen!

„Ich komme morgen früh zu dir und bringe dir Klamotten, damit du in sauberen Sachen nach Hause gehen kannst, ja? Oder soll ich jetzt noch etwas holen?“

„Nein nein, morgen früh reicht völlig. Danke dir …“

„Natürlich. Ruh du dich aus. Den Rest kriege ich schon hin“, sagte der Setter mit einem Lächeln und strich ihm sanft durch die Haare. Sein schmerzender Nacken kribbelte, was sich irgendwie komisch anfühlte, doch er genoss die Zuwendung. Oikawa war auch so ziemlich der einzige, der ab und zu an seine Haare durfte, weil er bei ihm nicht das Gefühl hatte, dass diese Geste etwas Herablassendes hatte. Nein, bei ihm mochte er es, wenn er das hin und wieder tat.

Er war etwas überfordert mit seinen Gefühlen, weil der Tag so großartig gewesen war und ihm jetzt nach Heulen zumute war, weil er die Nacht im Krankenhaus verbringen sollte. Da waren zu viele verschiedene Emotionen auf einmal und ohne nachzudenken, zog er mit einem Arm seinen besten Freund näher an sich und lehnte seinen lädierten Kopf gegen dessen Bauch und atmete tief durch. Das Kühlpack legte er sich in den Nacken und einen Moment konzentrierte er sich auf die Kälte, die in seinen Nacken kroch. Seine Hand krallte sich am Rücken in das Oberteil und er atmete weiter tief durch, spürte die Tränen, die sich einen Weg bahnten, doch er verdrängte sie. Der Geruch seines Kumpels, den er schon so viele Jahre kannte, beruhigte ihn und er war froh, dass er gerade bei ihm war und er sich an ihm festhalten konnte.

„Ich bin da“, murmelte Oikawa mit ruhiger Stimme und strich ihm weiter durch die Haare und Iwa nickte leicht als Zeichen, dass er verstanden hatte. Und er war so unsagbar froh darüber, dass er immer an seiner Seite war, egal was passierte.

Eigentlich sollte er ihm auch mal etwas schenken. Als Dank für seine bedingungslose Freundschaft. Es war so selbstverständlich für ihn, obwohl nichts im Leben das sein sollte. Er musste das mehr wertschätzen, das hatte ihm der Unfall gerade sehr verdeutlicht, denn er hätte auch ganz anders ausgehen können und dann hätte er sich nie für seine jahrelange Unterstützung bei ihm bedanken können.

Sein Griff in Oikawas T-Shirt wurde fester, weil er gerade selbst nicht wusste, was mit ihm los war. Zu viele Empfindungen durchströmten seinen angeschlagenen Körper und gleichzeitig schien sein Kopf nur mit Watte gefüllt zu sein. Der Setter legte eine Hand an seinen Hinterkopf und die andere streichelte über seinen oberen Rücken, was ihn langsam ruhiger werden ließ.
 

Iwaizumi wusste nicht, wie lange er sich dieser Zärtlichkeit hingab und er hätte es auch noch länger getan, aber schließlich löste sich Oikawa etwas von ihm und in seinem Blickfeld tauchte der Polizist auf. Eine Hand spürte er aber noch immer auf seiner Schulter und dankbar legte er seine eigene auf sie. Er wollte nicht, dass Toru ihn jetzt ganz losließ. Das würde sich anfühlen, als wäre er ein Nichtschwimmer im offenen Ozean. Gerade war er nicht so stark wie sonst und er brauchte seinen besten Freund, um sich aufzurappeln. Die streichelnden Finger unter seiner Hand bestätigten ihm, dass er verstanden hatte und für ihn da war und beruhigt sammelte er sich noch etwas, dann schaute er zu dem Polizisten auf.

„Entschuldigen Sie, aber könnten Sie mir bitte schildern, wie Sie den Unfall erlebt haben?“

„Ähm ja natürlich. Das Auto ist ein Mietwagen, den ich da vorn beim Verleih wieder abgeben wollte“, Iwaizumi deutete auf ein Haus, vor dem viele Wagen auf einem umzäunten Gelände standen und fuhr dann fort: „Ich fuhr die Straße entlang, über die Kreuzung, da ich grün hatte und habe in der Seitenstraße zwar einen anfahrenden Wagen gesehen, aber da er noch keinen Blinker gesetzt hatte, wusste ich nicht, wohin er wollte. Ich konzentrierte mich wieder auf die Straße vor mir, als es plötzlich diesen lauten Ruck gab. Mein Kopf prallte gegen das Lenkrad und ich habe gebremst. Verwirrt, was passiert ist, blieb ich sitzen und nach kurzer Zeit waren Sie schon da.“

„In Ordnung, vielen Dank. Wie können wir Sie am besten erreichen?“

Er gab dem Polizisten seine Handynummer und Email Adresse und als er mitgeschrieben hatte, nickte dieser und sagte: „Der Krankenwagen wird Sie dann jetzt ins Krankenhaus fahren. Wir melden uns bei Ihnen wegen einer Zeugenaussage auf der Polizeistation und einer möglichen Anzeige, die Sie erstatten möchten?“

„Ja, auf jeden Fall. Vielen Dank.“

Vorsichtig stand Iwaizumi auf und war dankbar, als Oikawa ihm reflexartig einen Arm um die Taille legte, damit er nicht einfach wieder abklappte. Seine Beine fühlten sich dank des Schocks wie Wackelpudding an und er wollte ihnen nicht sein ganzes Gewicht zumuten.

Der Sanitäter und Toru halfen ihm, sich auf die Trage zu legen und der Setter fragte: „Ist es möglich, dass ich mitfahre?“

Es war wirklich schön, dass sich sein bester Freund so um ihn kümmerte, aber die Fahrt und die Untersuchung würde er auch allein schaffen. Außerdem konnte er dort eh nichts für ihn tun. Der Schreck über den Unfall war etwas verflogen und die Gewissheit zu haben, dass Oikawa jederzeit für ihn da war, beruhigte ihn zusätzlich.

So mischte er sich ein, ehe der Sanitäter etwas antworten konnte: „Schon gut, Toru. Ich werde da ja eh nur kurz untersucht und schlafe dann. Da kannst du nicht viel tun. Es reicht, wenn du mir morgen früh saubere Klamotten bringen könntest.“

„Bist du dir sicher?“

„Ja, das geht schon. Wir sehen uns morgen früh, ja?“

„Okay, in Ordnung. Ich werde da sein. Schlaf dich aus und morgen wird es dir bestimmt wieder gut gehen, ja?“

„Ja, mach ich, versprochen.“

Oikawa strich ihm noch einmal liebevoll durch die Haare, was ihm eine angenehme Gänsehaut bescherte, dann stieg er aus dem Wagen und die Türen wurden geschlossen. Langsam setzte sich der Krankenwagen in Bewegung und Iwaizumi vergoss jetzt doch ein paar Tränen, als er allein dalag und der Rettungssanitäter in ein Formular vertieft war, dass er ausfüllen musste. Einen Arm über die Augen gelegt, schluchzte er leise vor sich hin und versuchte sich wieder zu beruhigen. Morgen würde er wieder zu Hause sein und Mittwoch endlich wieder mit seinem besten Freund auf dem Spielfeld stehen. Dann war alles wieder gut und das Leben ging weiter. Also gab es keinen Grund, hier wie ein Häufchen Elend zu liegen.

Die Tränen versiegten allmählich wieder und eine seltsame Unruhe nahm von ihm Besitz. Er konnte es nicht genau beschreiben, aber irgendwie fühlte es sich so komisch an. Als ob noch etwas passieren würde … Das lag bestimmt an dem Schock. Wenn er sich ordentlich ausgeschlafen hatte, sah die Welt wieder anders – hoffentlich besser – aus.

Er könnte schreien vor Wut, dass das passiert war! Warum musste dieser perfekte Tag so zu Ende gehen? Konnte es nicht einfach mal alles gut gehen und er jetzt gemütlich mit Oikawa auf dem Sofa sitzen, über den Antrag quatschen und dann ins Bett gehen? Musste dieser Unfall jetzt unbedingt sein?

Während sich der Krankenwagen durch den Verkehr schlängelte, dachte er noch weiter nach und mit Hilfe des leichten Dufts von Toru, den er noch in der Nase hatte, schaffte er es, seine angespannten Nerven und Muskeln etwas zu entspannen.
 

Im Krankenhaus angekommen, wurde er in einen Behandlungsraum geschoben und nach gut einer halben Stunde untersuchte ihn der zuständige Arzt und beschloss, am Morgen noch ein MRT machen zu lassen, da ihm die Nackenschmerzen nicht gefielen. Iwaizumi fragte, ob er denn trotzdem morgen wieder entlassen werden würde. Das wollte ihm der Arzt nicht versprechen, da er sich erst das MRT anschauen wolle, bevor das entschieden werden könnte.

Seufzend ergab sich Iwa seinem Schicksal und wurde in ein Zimmer geschoben, wo zwei andere Patienten bereits schliefen. Kein Wunder, denn mittlerweile war es kurz nach 23 Uhr. Was für ein beschissener Abschluss für so einen perfekten Tag.

Immerhin würde sein Handyakku bis morgen noch reichen, also entsperrte er es – ignorierte die anderen Nachrichten, die er bekommen hatte – und informierte seinen besten Freund über den Stand der Dinge.
 

Hajime: Hey, die machen morgen noch ein MRT wegen der Nackenschmerzen. Bringst du vorsichtshalber noch Zahnbürste und Co mit? Und mein Ladekabel?
 

Toru: Na klar. Musst du länger drin bleiben?
 

Hajime: Weiß ich noch nicht. Hängt vom MRT ab. Verdammte Scheiße und das nach dem Tag! Könnte kotzen.
 

Toru: Ich weiß, aber Hauptsache ist, dass dir nichts Schlimmes passiert ist. Mach dir keinen Kopf um andere Dinge. Mattsun und Makki werden morgen bestimmt mitkommen wollen, wenn ich ihnen das erzähle. Ist das ok für dich?
 

Hajime: Ja klar. Auch wenn ich ihnen den Tag eigentlich so nicht ruinieren will.
 

Toru: Das tust du nicht und das weißt du. Und jetzt schlaf dich aus. Wir kommen morgen zu dir und die Ärzte werden dich gehen lassen. Immerhin haben wir Mittwoch unsere Stammplätze zu verteidigen!
 

Hajime: Wir werden es ihnen zeigen.
 

Toru: Gute Nacht, Iwa-chan.
 

Hajime: Gute Nacht, Shittykawa.
 

Iwaizumi legte das Handy in die Schublade des Nachttisches und drehte sich auf die Seite. Er hatte wenigstens das Bett am Fenster und in Gedanken versunken schaute er noch etwas in den Himmel, der durch den Lichtsmog viel zu hell wirkte, ehe er langsam einschlief.



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