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Liebe im Zeugenschutzprogramm

von

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Shins Erkenntnis

Hier kommt das das 5. Kapitel dieser FF, wie versrochen noch diese Woche. Lange rede, kurzer Sinn, viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Shin und Mari kamen aktuell ihrem Klassenzimmer immer näher. Shins Wangen wurden dabei von einem Rotschimmer geziert. Er hatte es wahrhaftig geschafft. Er hatte Mari zu einem Date eingeladen. Klar, sie waren schon öfter ausgegangen und waren eigentlich immer zusammen unterwegs, doch auf ein richtiges Date eingeladen, hatte Shin sie in 3 Jahren nicht. Daher freute sich die Rotblonde auch so sehr. Dieser Abend wird garantiert unvergesslich. Und wenn sie Shin dabei nachhelfen muss. Diesen Abend, lässt sich die Rotblonde garantiert nicht nehmen. War sie ja froh, dass hier, in 3 Jahren, keine einziger Mord geschah. Klar, es gab Unfälle und auch andere Todesfälle, doch durch einen, ihr bekannten, Mord, kam hier niemand zu Tode, was sie sehr freute. Ein Alltag, der von Leichen übersäht war, darauf konnte sie getrost verzichten. Shin war in den letzten 4 Jahren auch deutlich ruhiger geworden. Zum Glück, wenn er weiterhin an jeder Leiche, die ihm begegnet herumschnüffeln würde, wäre ihr Leben im Zeugenschutzprogramm auf nicht möglich gewesen. Er war in seinem Leben als Conan immerhin nur genau dadurch aufgefallen, dass er an jeder Leiche herumschnüffelte und jedem Verbrecher in seinem Umfeld nachjagte. Dies war nun nicht mehr der Fall. Aus diesem Grunde, lief das Zeugenschutzprogramm auf genau so ab, wie es eigentlich vorgesehen war. Ein neues Leben. Ein neues Umfeld. Eine neue Vergangenheit. Eine neue Familie. Immerhin konnte man 2 damals 11-jährige Kinder auch nicht alleine lassen. Doch Shuichi Akai hatte eine gute Lösung gefunden, wodurch sie dennoch alleine Leben konnten, ohne dass ihnen ein Erwachsener ständig auf die Finger sah.
 

Dann öffneten sie die Türe zu ihrem Klassenzimmer. Dort erblickten sie ihre Lehrerin und die kleine Klasse. Die Frau mit den hellvioletten Haaren und den dunkelrosa Augen, die in einem edlen Gewand vor der Klasse stand, blickte natürlich sofort auf die Türe, die sich soeben geöffnet hatte. dabei lächelte sie, „Mari-chan. Shin-chan. Da seid ihr ja endlich.“ Sprach sie freundlich. Dabei trat Shin und Mari bereits ein und schlossen die Türe hinter sich.
 

Shin erkannte in der Klasse auch gleich Gins Tochter, Sakura. Diese lächelte, als die beiden endlich da waren. Shin musste immer wieder zugeben, ein wunderschönes Mädchen, dass so ziemlich jedem Jungen den Kopf verdreht, der nicht bei 3 auf dem Baum ist. Er war vermutlich eine der wenigen Ausnahmen. Dies hatte seine Gründe.
 

1. Er hatte seine Gefühle für Mari, die in den letzten Jahren ein wahres Chaos waren, endlich geordnet. Ja, Shin war sich seiner Gefühle für Mari nun endlich bewusst und die Ironie daran war, dass er dies Sakura zu verdanken hatte, die ihm zahllose Male den Kopf gewaschen hatte.
 

2. Er war Sakura gegenüber nach wie vor vorsichtig. Er kam mit der Rothaarigen nicht annähernd so gut klar wie Mari. Zwar konnte man sie wirklich als eine der Personen ansehen, die ihm sehr nah stand, doch war Shin auf der Hut. Es war immerhin Gins Tochter.
 

„Shin. Mari…“ sprach Tachibana-Sensei dann in freundlicher Stimme zu ihnen, „Das war bereits das 3. Mal in diesem Monat, dass ihr beide verschlafen habt. Ihr wisst, ich freue mich dafür, dass ihr beide euch so blendend versteht und ich habe auch nicht das geringste dagegen, wenn ihr euch einen schönen Abend im Bett macht…“ auf diese Worte wurde sowohl Shin als auch Mari rot.
 

Der einstige Detektiv, der den Spitznamen >Der Erlöser der Japanischen Polizei< trug, musste sich hierbei bildlich vorstellen, was ihre Lehrerin gerade angesprochen hat. Mari und er, bei einem heißen, feuchten und vor allem leidenschaftlichen Spiel im Bett. Shin konnte es genau vor sich sehen. Wie er in Maris Bett lag und diese auf ihm saß und ihn verführerisch anblickte.
 

Tachibana-Sensei sprach dies sehr direkt an. „Aber dennoch würde ich euch bitten, dass ihr dennoch pünktlich zum Unterricht kommt, auch wenn ich an euren Noten nicht auszusetzten habe.“
 

Mari musste kichern, „Das ist in dieser Klasse auch nicht besonders schwer.“ Shin nickte dazu, „Mari hat recht. Das Schuljahr hat zwar erst vor einigen Wochen angefangen, doch unsere Klasse ist dafür bekannt, dass sie die besten Noten an der gesamten Schule hat.“ Hierbei sah Shin zu Gins Tochter, „Was meinst du dazu, Sakura?“ dieser nickte mit einem Lächeln, „Da stimme ich euch voll und ganz zu, Shin.“
 

Shin wiederum, bemerkte dabei etwas anderes, als er sich in der Klasse umsah. Die Klasse bestand eigentlich hauptsächlich aus Mädchen. Daher hatte Mari immer ein besonders wachsames Auge auf Shin, so auch in diesem Moment. Shin wiederum, bemerkte etwas, „Da fehlt doch jemand.“ Daher sah Mari nun auf den gleichen Platz, auf den auch Shin sah. Mari wusste auch genau, wen Shin meinte. Es war die Person in der Klasse, mit der die beiden außerhalb des Unterrichts am meisten zu tun hatten. Shin und Mari wussten auch wieso. Das Penthaus, das die beiden ihr Zuhause nannten, wurde ihnen von der Mutter ihres Klassenkameraden zur Verfügung gestellt. Der Grund hierfür war einfach. Shuichi Akai hatte ihren Sohn einmal gerettet und als dank dafür, stellte sie das Penthaus für das Zeugenschutzprogramm zur Verfügung. Etwas, wofür Shin und Mari sehr dankbar waren.
 

„Kein Wunder…“ sprach Shin dann, womit er auf die Rothaarige blickte, „Dass Sakura so schlechte Laune hat.“ Mari wusste was er meinte, „Ja, wann immer ihr Ehemann nicht da ist, hat sie schlecht Laune. Aber wo steckt der Junge eigentlich?“ hierbei sah Mari Sakura an, die bei der Erwähnung des Ehemannes rot geworden war. Dass diese mehr gefallen an ihrem fehlenden Klassenkameraden hatte, wusste jeder hier. Diese zuckte mit den Schultern, „Keine Ahnung. Ich hatte gehofft, dass ihr es wisst.“
 

Shin überlegte hierbei. Wo könnte der Junge sein. Dabei fiel ihm dann etwas ein. Seine Erinnerungen an den letzten Abend waren zwar sehr verschwommen, doch an eine Sache erinnerte er sich noch genau. Er war mit Mari gestern noch vor dem Penthaus gewesen und hatte mit ihr die Sterne beobachtet. Da wusste Shin die Lösung.
 

„Ach der hat doch bestimmt wieder die ganze Nacht lang die Sterne beobachtet.“ Sprach Shin dann, als wäre es das natürlichste der Welt, „Da ist es dann kein Wunder, wenn man nicht aus dem Bett kommt.“ Bei einem Blick in Sakuras Gesicht, erkannte Shin sofort, dass ihr das nicht gefiel. Ja, Shin wusste, Sakura reagierte extrem eifersüchtig, wenn es um diesen einen Jungen geht. Das Problemkind der Klasse.
 

Mari wandte sich dann ihre Lehrerin, „Tachibana-Sensei.“ Diese blickte ihre Schülerin nun an, „Sie wollten doch etwas mit uns besprechen, oder?“ diese nickte dazu, „Ja, Mari-chan, das ist richtig. Aber setzt euch doch erst einmal.“ mit diesen Worten, wies sie beide Schüler ihren Plätzen zu. Auf diese begaben sich die beiden nun auch auf ihre, wie alles an dieser Schule, extrem euren und luxuriös eingerichteten Plätze. Die edlen, großen, spezialangefertigten Stühle und die dazu passenden Tische der beiden befanden sich hierbei direkt nebeneinander. Dabei stellten beide ihre Taschen zwischen ihren Tischen ab und nahmen Platz. Shin fand die Einrichtung hier immer wieder erstaunlich. Eine solche Einrichtung erwartete er nicht an einer Schule, sondern eher im Büro des Chefs einer extrem guten Firma die auch entsprechend viel Geld einnimmt. Die Tischplatten waren, so wusste Shin, keine gewöhnlichen Tischplatten. Es waren mehr Computer. Die Wand ganz Vorne im Klassenzimmer, war auch eine Art Computer. Doch erkannte man dies nicht, was Shin lustig fand. Die Einrichtung dieser Schule war auf dem neuesten Stand der Technik. Dabei fragte sich Shin wieder einmal, wie teuer diese ganze Einrichtung wohl gewesen ist. Eine Frage, auf die er keine Antwort hatte.
 

Dann, einige Augenblicke später, begann Tachibana-Sensei auch schon zu sprechen, „Also… da bis auf einen, alle da sind, kann ich euch nun erzählen, weshalb ich wollte, dass ich heute alle pünktlich seid.“ Dabei sah sie insbesondere Shin und Mari an. Die Rotblonde war dabei ganz misstrauisch, gegenüber den anderen Mädchen. In der Klasse, waren die Mädchen gegenüber den Jungen ganz klar in der Überzahl.
 

„Wie auch die letzten beiden Jahre, werden wir auch dieses Jahr mehrere Klassenfahrten machen. Der erste findet bereits in ein paar Wochen statt.“ Auf diese Weise, nahm die Frau mehrere Mappen zur Hand, „Hier drinnen, finden ihr alle Informationen die ihr dazu braucht. Sakura. Wärst du so freundlich und würdest das bitte austeilen.“ Diese nickte, „Gern.“ Damit erhob sich Sakura. Shin beobachtete dabei, zum Ärger Maris, Sakura, während sie die Mappen austeilte. Erst als Shin seine Mappe erhielt, nahm er seinen Blick von Sakura. Dieser wiederum, war nicht entgangen, wie Mari sie ansah. Daher setzte sie dem ganzen noch die Krone auf. Als sie Shin seine Mappe gab, streichelte sie diesem über die Wange und zwinkerte diesem zu. Während Shin von Sakuras verhalten verwirrt war, war Maris Reaktion dazu einfach nur göttlich. Diese hatte einen entsetzten und zugleich erschrockenen zornigen Gesichtsausdruck gleichzeitig im Gesicht. Ja, Sakura mochte es Mari mit ihrer Beziehung zu Shin auszuziehen.
 

Dann gab sie Mari ihre Mappe, wobei die Rothaarige fies grinste, „Das war die Rache für deinen überflüssigen Kommentar.“ Sprach Sakura dabei leise zu Mari. Mari wusste auch sofort, was dies zu bedeuten hatte. dennoch war die Rotblonde sauer. Extrem sauer und eifersüchtig. Ja, Mari machte kein Geheimnis daraus, dass ihr nicht gefiel, wie sich Sakura gegenüber Shin verhalten hatte.
 

Dann jedoch, setzt sich die Rothaarige wieder auf ihren Platz, sodass Tachibana-Sensei weitersprechen konnte. „Da drin findet ihr eine Liste von allem, was ihr während der Dauer der Klassenfahrt brauchen werdet.“ Dann trat sie beiseite und drehte sich auch zur Seite. An der Wand ganz vorne im Klassenzimmer, begann nun der dort integrierte Bildschirm zu leuchten. Dort wird unsere Klassenfahrt hingehen.“ Sprach die Frau dann weiter.
 

Auf dem Bild erschien dabei eine große und sehr luxuriös wirkende Herberge. „Diese Herberge wird uns während der Dauer unseres Aufenthaltes dort als Unterkunft dienen.“
 

Doch Shin machte sich um etwas anderes Sorgen. Während ihrer letzten Klassenfahrt, musste er sich ein Zimmer mit Mari und Sakura teilen. Mari war eine Sache, immerhin lebte er ja auch mit ihr zusammen, doch Sakura war eine andere Sache.
 

„Die Klassenfahrt findet in 2 Wochen statt. Ich weiß, dies ist schon sehr bald, dennoch solltet ihr euch gut darauf vorbereiten. Wie Verteilung der Zimmer, habe ich bereits vorgenommen.“ Dabei lächelte die Frau ihre Schüler allesamt an. Shin hatte dabei ein seltsames Gefühl, (Tachibana-Sensei… sie werden doch nicht wirklich…)
 

Mari wiederum, lächelte. Sie vermutete ganz stark, dass sie wieder mit Shin in einem Zimmer landen würde. Wie letztes und vorletztes Mal. Im Grunde jedes Mal, wenn sie auf Klassenfahrt gingen. Tachibana-Sensei stört es nicht im Geringsten, wenn Jungs und Mädchen sich ein Zimmer teilen, dies hatte Shin bereits gesehen. Im Gegenteil. Tachibana-Sensei hieß dies sogar noch gut. Die Frau provozierte es sogar noch, dass während der Freizeit gewisse Unfälle passieren. Aber Mari war dies nur recht. So hatte sie mehr freie Zeit mit ihrem Shin. Vorausgesetzt natürlich, sie blieben nur zu zweit auf ihrem Zimmer, nicht so wie während der letzten Klassenfahrt.
 

Ja, Mari mochte Sakura und verstand sich dafür, dass die Rothaarige Gins Tochter war, mit dieser blendend. Zwischen Sakura und Shin, lief das ganze nicht so gut. Die Beziehung der beiden, erinnerte Mari etwas an die Beziehung zwischen Conan bzw. Shinichi und Sonoko, wenn auch etwas anders. Doch mit Sakura, hatte Mari ohnehin noch etwas unter 4 Augen zu besprechen. Etwas, was Shin am besten nicht mithören sollte.
 

Auf diese weiße, sprach Tachibana-Sensei noch etwas über die bevorstehende Klassenfahrt, ehe die Klingel die Stunde beendete. Dann begann die Mathestunde, in der keiner der Schüler Probleme hatte dem Unterricht zu folgen. Kein Wunder. Hatte die Seirai-Mittelschule ohnehin ein sehr hohes Niveau. Außerdem galt die Seirai Mittelschule als eine der am höchsten angesehenen Mittelschulen im ganzen Land. Dies will etwas bedeuten.
 

Hinter einem Haus, nahe der Seirai-Mittelschule, stand jene Frau, die Shin und Mari bereits auf ihrem Weg zur Schule beobachtet hat. Diese stand so, dass sie von der Mittelschule aus nicht gesehen werden konnte. Dabei nahm die Frau nun ihre Mütze ab. So konnte man nun zweifelsfrei erkennen, wer sich hinter der mysteriösen Frau verbarg. Es war die FBI-Agentin Jodie. Diese hielt sich gerade ihr Handy ans Ohr.
 

„Ja, James.“ Sprach die dabei, „Den beiden geht es sehr gut, um nicht zu sagen extrem gut. Derzeit sind sie in der Schule, wenn auch sie heute wohl etwas verschlafen haben.“ Dazu kicherte Jodie nun. Dabei blickte sie einmal um die Ecke. Dort erblickte sie das Majestätische Gebäude, auf dem riesigen Schulcampus. Ja, die Schule stach in dieser Stadt definitiv heraus.
 

„Auch scheinen Cool Boy und Sweet Girl…“ dabei lehnte sich Jodie wieder an das Haus an, hinter dem sie in Deckung ging, „Endlich ihre Gefühle geordnet zu haben. Warum sonst, sollte sie ihn Küssen…“ dabei lächelte die FBI-Agentin. „Doch scheint Cool Boy mich fast bemerkt zu haben.“ Sprach Jodie dann ihre bedenken aus und richtete ihren Blick dabei in den Himmel, „Dass ist das, was von seinem alten Leben noch geblieben ist. Sein Detektiv Instinkt. Ein sehr stark ausgeprägter Detektiv Instinkt. Dennoch hat er hier keinerlei Verbindung zur Polizei oder anderen Organen zur Verbrechensbekämpfung. Von daher wird er hier auch nicht in Mordfälle oder andere verbrechen hineingezogen. Ihr Leben im Zeugenschutzprogramm verläuft also so, wie sie es laufen soll. Im Grunde… hätten wir die beiden bereits früher ins Zeugenschutzprogramm aufnehmen sollen. Dann wäre ihr Leben deutlich ruhiger verlaufen. Ich werde den beiden später einen Besuch abstatten. Heute Nacht fliege ich dann zurück.
 

Ist gut James. Bis dann.“ hiermit beendete sie das Telefongespräch. Als das Bild des Telefonates verschwand, kam ein anderes Bild zum Vorschein. Es war ein Bild von ihr und Shuichi. Beide am Strand. Dies zeigte auch ihre Kleidung. Shuichi trug eine schlichte, schwarze Badehose. Sie selbst, einen Bikini, mit roten Tulpen drauf. Ja, sie und Shuichi standen sich nach der Zeit der Organisation deutlich näher.
 

Einige Augenblicke lang, betrachtete sie das Bild noch, ehe sie ihr Handy in den Standby-Modus versetzte und wegpackte. Dann entfernte sie sich von der Wand und machte sich auf den Weg.
 

Später, war es in der Klasse dann soweit. Es war Pause. Shin ließ sich dabei gleich auf seinen Tisch sinken. Die Schule war noch nie einer seiner Lieblingsorte gewesen. Selbst damals als Shinichi, wenn Ran neben ihm war, langweilte ihn die Schule zu Tode. Erst als er Ai kennen lernte, änderte sich dies. Wenn Ai, alias Mari bei ihm war, machte der Unterricht gleich viel mehr Spaß. So auch hier.
 

Dabei entging Shin eines nicht. Er sah aus den Augenwinkeln heraus, das Mari zu Sakura ging, welche die Rotblonde am Handgelenk ergriff und anschließend hinter sich her, aus dem Klassenzimmer zog. (Was haben die den vor?) fragte sich Shin dabei. Im nächsten Moment jedoch, schob er diese Gedanken beiseite und schloss seine Augen. Wieder dachte er an den letzten Abend. (Warum war ich bei Mari im Bett? Wieso waren wir nackt?) 2 gute Fragen. 2 Fragen, auf die er keine Antwort hatte. (Und das war nicht das erste Mal. An meinem letzten Geburtstag und an Maris Geburtstag geschah das gleiche. Wieso?) ja, Shin wusste nicht mehr weiter. Doch kam ihm die Nähe zu Mari so vertraut vor. So, als wäre an diesen beiden Tagen mehr passiert, als es den Anschein hat.
 

Einige Augenblicke später, öffnete er jedoch wieder seine Augen. Er hatte eine Theorie. (Moment… wir waren in einem Bett. Wir waren nackt! Nein…“ damit erhob er seinen Kopf von seinen Armen, (Dass… kann nicht sein…) dabei verfärbten sich nun Shins Wangen rot, (Mari und ich… haben wir etwa… hatten wir… hatten wir etwa… Sex?!) dieser Gedanke, wäre des Rätsels Lösung. Dabei sorgte diese Gedanken auch für eine entsprechende Reaktion in seiner Hose.
 

Ebenfalls, musste sich Shin das Ganze nun bildlich vorstellen. Er konnte seine Mari vor sich sehen. Nackt. Wie er, ebenfalls nackt, auf ihrem Bett und lag sie über ihm kniete, direkt über seinem Gesäß. Wie die sich dann langsam nieder ließ. Obwohl es nur Gedanken waren, fühlte es sich sehr real an. Ihre nackte Haut, die er an der seinen Spürte. Ihre Wärme und feuchte, die ihn umschloss, während sie sich immer weiter niederließ, bis sie gänzlich auf ihm saß und er gleichzeitig tief in sie eingedrungen war.
 

Ja, Shin war sich dessen nun bewusst, (Oh! Mein! Gott!) waren Shins Gedanken hierzu, (Mari und ich… hatten wirklich Sex…) Shin konnte seinen eigenen Gedanken kaum glauben. Doch die Tatsache, dass er bei diesem Gedanken, Mari spüren konnte, als wäre dies wirklich passiert, ließ keinen Zweifel offen. Hierbei klarten seine bisher verschwommenen Erinnerungen an den letzten Tag nun auf. Er konnte es genau vor sich sehen. Wie die Rotblonde, die zusammen mit Sakura, als das schönste und Attraktivste Mädchen der Schule bekannt war, sich auf ihm auf und ab bewegte und dabei die Laute ihrer Lust ihren Mund verließen, als wäre es das normalste auf der Welt.
 

Shin konnte bei diesen Gedanken und Erinnerungen an den Sex, den er letzten Abend mit Mari gehabt haben soll, alles ganz deutlich spüren. Jede Bewegung Maris. So, als würde dies gerade geschehen.
 

(Ich muss ganz dringend mit Mari darüber sprechen.) waren seine nächsten Gedanken dazu, (Aber erst nach unserem Date.) entschloss Shin sich nun. (Ob sie es schon weiß? Vermutlich, haben wir deswegen verschlafen?) stellte sich ihm eine neure Frage, wobei ihm anschließend eine noch wichtigere in den Sinn kam, (Doch... wie konnte es nur dazu kommen?) Shin wusste es nicht. dabei musste er sich nun noch eine weitere Frage stellen, (War das gestern unser erstes Mal?) dies war eine gute Frage.
 

Im nächsten Moment, um sich abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen, sah sich Shin nun nach seiner Mitbewohnerin um. (Wo stecken eigentlich unsere Prinzessinnen?) dabei wollte er nun wirklich wissen, wo die beiden Mädchen, die auch als die Prinzessinnen der Seirai-Mittelschule bekannt waren, sich gerade aufhielten. Shin vermutete dabei ganz stark, dass sie sich auf dem Dach befanden. Dort gingen die beiden immer hin, wenn sie ihre Mädchengespräche führten. Ja, Mädchen unter sich. Doch Shin freute sich für Mari. Sie hatte eine Freundin, mit der sie ganz offen über allerlei Dinge reden konnte. Sei es die Schule oder auch Maris Gefühle für ihn, die sie Shin in all der Zeit nicht offenbart hat, zumindest nicht direkt. Aber Shin war sich mittlerweile einem Bewusst. Er liebte dieses Rotblonde Mädchen mehr als alles auf der Welt.
 

(Vielleicht…) fuhr er seine Gedanken für das Rotblonde Mädchen im nächsten Augenblick fort, (Sollte ich Mari langsam einmal meine Liebe gestehen.) entschloss sich Shin nun. Er wusste, die Zeit war reif, (Wenn Mari mich schon küsst und mit mir ins Bett steigt, obwohl… Mari und ich haben auch schon vor dem Zeugenschutzprogramm zusammen geschlafen.) dies war Rans verdienst, die die beiden gerne einmal im gleichen Zimmer unterbrachte, und im gleichen Bett. Ja, dadurch hatte sich Conan mittlerweile daran gewöhnt, mit ihr im gleichen Bett zu schlafen. Zumal es bei einer Klassenfahrt einmal den merkwürdigen >Zufall< gab, dass ein Bett zu wenig gebucht wurde. Und ganz >Zufällig< war das Zimmer von Sakura und Mari das einzige, in dem ein etwas größeres Bett stand, welche >zufälligerweise< Maris Bett war.
 

Und dennoch. Es machte ihn immer wieder verlegen, wenn er in einem Bett mit der Rotblonden aufwachte. Insbesondere, wenn hierbei ihre Klamotten fehlten. Es war eine Sache, wenn Mari beispielsweise nur mit einem Slip schlief, wie es bei einer Klassenfahrt in der 7. Klasse einmal der Fall, doch dass er und Mari beide völlig nackt waren, erschrak ihn jedes Mal aufs Neue. Bisher, war dies allerdings nur 3-mal der Fall gewesen. Bei Maris letztem Geburtstag. Bei seinem letzten Geburtstag und letzte Nacht. Und jedes Mal, waren seine Erinnerungen an den letzten Abend, wie von einem dichten Nebel verhüllt, sodass er sich jedes Mal nicht mehr an den jeweiligen Abend und wie es dazu kam, dass sie nackt in Maris Bett lagen, erinnern konnte. Doch Shin Entschluss stand fest. Er wollte Mari seine liebe gestehen. Doch war dies nicht leicht und das wusste Shin.
 

Dann, kamen Mari und Sakura zurück, pünktlich zum läuten für die nächste Stunde. Und Shins Entschluss stand er würde ihr seine liebe gestehen. Doch zuerst einmal würde er mit Mari heute Abend auf ein Date gehen, ehe er ihr die Ereignisse des letzten abends, an den er sich selbst kaum noch erinnern kann, offenbaren wird. Dabei hoffte Shin sehr, dass dieses Ereignis und der Sex, den sie dabei sehr wahrscheinlich hatten, nichts an ihrer engen Freundschaft und ihren Gefühlen ihm gegenüber, denen er sich nicht 100% bewusst war, ändern wird. Zumindest nicht ins Negative.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Vermutlich, werde ich nun das nächsten Kapitel von >Liebe, Urlaub und Hawaii< anfangen. Über eure Meinungen, würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel, dass ich hoffentlich noch diesen Monat herausbringen werde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2020-04-12T18:43:42+00:00 12.04.2020 20:43
Na das war ja mal ein tolles kapi hatte eigentlich damit gerechnet das die bei nen riesen anschiss von Tachibana kriegen würden und das shin gerne wissen will was sakura und mari besprochen is ja klar freu mich schon sehr wies weiter geht und was so alles auf der Klassenfahrt pasieren wird mach weiter so

Frohe Ostern dir noch :)


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