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Liebe im Zeugenschutzprogramm

von

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Seirai-Mittelschule

Hier kommt Kapitel 4, dieser etwas andere Conan X Ai FF. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Derzeit waren Shin und Mari nach wie vor auf dem Weg zur ihrer Mittelschule. Dabei gab es etwas, was die beiden nicht wussten. Ja nicht einmal ahnten. Es gab da nämlich jemanden, der den beiden die ganze Zeit schon folgte. Eben diese Person, war sehr darauf bedacht, von den beiden Teenagern im Zeugenschutzprogramm, nicht bemerkt oder entdeckt zu werden.
 

Die Person, die dabei hinter einer Hausecke an einer Kreuzung stand, hielt dabei eine Digitalkamera in der Hand. Mit dieser machte die Person gerade ein weiteres Bild des Paares. Dabei zierte ein lächeln die Lippen der Frau. Durch ihre Brille hatte die Frau einen Guten Blick auf die beiden Teenager. (Oh… was sehe ich denn da…) sprach sie in Gedanken zu sich selbst (Cool Boy and sweet Girl… are Kissing…) nun schlich sich ein liebevolles Lächeln auf die Lippen der Blonden Frau, (Wurde auch allmählich Zeit…)
 

Hierbei blicke die Frau nun auf die Fotos, die sie geschossen hatte. Insbesondere, auf das Foto, auf welchen Shin gerade von Mari geküsst wurde. Daher kicherte die Frau nun. (Ob die beiden es nun langsam einmal auf die Reihe kriegen?)
 

Im nächsten Momente drehte Conan seinen Kopf, weshalb sich die frau hinter der Hauswand verstecken musste, hinter der sie stand und von wo aus, sie die Teenager im Zeugenschutzprogramm beobachtet hatte.
 

Mari sah ihren Shin, der stehen geblieben war, nun an. Dabei war sie mittlerweile ebenfalls stehen geblieben. „Shin…“ sprach sie dabei leise. Shins verhalten sorgte dafür, dass das Rotblonde Mädchen sich sorgen machte. Daher blickte sie sich nun mit nervöser Mine um. in alle Richtungen blickte das Rotblonde Mädchen dabei, doch erblickte sie nichts. Zu ihrem Glück. Sie beide waren ganz allein. Keine Autos. Keine Tiere. Keine Menschen. Nur sie beide. Daher amtete sie nun erleichtert aus.
 

Einige Sekunden später, wandte sie sich an ihren Freund, „Shin…“ dieses Mal jedoch, sprach sie seinen Namen etwas lauter aus, sodass der ehemalige Brillenträger, sie auch hörte. Dieser blickte seine Freundin und Leidensgenossin nun an. „Shin…“ sprach sie erneut, „Was ist los?“ dabei klang das Mädchen sehr besorgt.
 

Shin sah das Mädchen dabei an. Dieser Blick in ihren Augen. Der Gesichtsausdruck. Dieser Ton in ihrer Stimmte. Dies alles versetzte Shin einen Stich im Herzen. „Mari…“ sprach er dabei leise. Ja, ihm gefiel nicht was er sah. (So habe ich Mari seit Jahren nicht mehr gesehen.) dachte er sich, während er sie betrachtete. Ja. 3 Jahre waren vergangen, seitdem er Mari, damals noch Ai, das letzte Mal so gesehen hat. Diese sorgen. Die Angst um ihr Leben. Angst um ihn. Jetzt erst, begriff er, wie sie sich damals fühle. Wenn er blind allen möglichen Verbrechern nachjagte. Als er der Organisation nachjagte. Die Gefühle, die sie, die er um alles in der Welt beschützen wollte, dabei empfand. Er, der als der größte Detektiv unter der japanischen Sonne betitelt wurde, hatte es nicht bemerkt. So wie er nicht bemerkte, wie sich sein verhalten gegenüber Ran einst verändert hatte, ohne dass es ihm aufgefallen war.
 

Für Shin war diese Erkenntnis so klar, als würde man ihm das Herz mit der bloßen Hand zerquetschen. Ja, es scherzte ihn, dass ihm etwas so offensichtliches entgangen war. »Das Mädchen das dich so sehr anstarrt. Achte darauf bis zum Ende bei ihr zu bleiben.« diese Worte hatte ihm seine Mutter vor 5 Jahren gesagt. Ja, Shin war sich einem bewusst. Yukiko hat es gewusst. Sie wusste, wie die Gefühle des Rotblonden Mädchens aussahen. Auch war sie sich seiner Gefühle bewusst, bevor er es auch nur hätte erahnen können.
 

»Du solltest die Intuition einer Frau niemals unterschätzen.« hatte ihm sein Vater einst gesagt. Und Shin wusste mittlerweile… er hatte recht.
 

„Ach Mari.“ Sprach Shin dann und näherte sich ihr. Dabei umarmte er sie nun. Für diese kam das überraschend. Dennoch erwiderte sie die Umarmung. Ja, sie war glücklich. Sie war, bei ihrem Shin. Ihrem ewigen Beschützter. „Es tut mir leid.“ Sprach Shin dabei leise, während er ihr über den rücken streichelte. „Verzeih mir… dass ich dir wieder sorgen bereitet habe.“ Dabei hatte er seine Augen geschlossen. Er wollte diesen Moment der Zweisamkeit um nichts auf der Welt zerstören. Doch auch Mari genoss diesen Augenblick der Zweisamkeit. Nur sie beide. Dabei kam in ihr wieder das Gefühl auf, dass sie letzte Naht verspürt hatte. Nur sie und er. Tief umschlungen, in inniger Zweisamkeit. Niemand störte sie. Nichts trennte sie. Nicht einmal Klamotten. Nur immer konnte sie das angenehme Gefühl, der seinen Haut an der ihren spüren. Ja, Mari wusste, sie schlief sie am liebsten.
 

Einige Augenblicke vergingen, ehe Mari antwortete, „Schon gut, Shin… solange du bei mir bist, ist alles ok.“ Dazu lächelte dieser. Ein paare Augenblickte verharrten sie noch in ihrer Umarmung, dann lösten sie sich voneinander. Während Shin seiner Mari nun in die Augen blickte, lächelte er. Ihr Blick und ihr Gesichtsausdruck hatten sich verändert. Dies machte ihn glücklich. Er wollte nicht, dass Mari in ihr altes Verhaltensmuster zurückfiel. Nein, das wollte er auf keinen Fall. Er wusste noch sehr gut, wie sie früher war. Voller Angst. Immer zurückgezogen. Bereit ihr Leben lieber heute als morgen zu beenden. Stellte sein Leben steht’s über ihr eigenes.
 

„Keine Sorge, Mari.“ Sprach Shin dann, „Ich werde für immer bei dir sein. Das verspreche ich dir.“ Was Shin nicht wusste. Bei diesen Worten, schlug Maris Herz nun wie wild. Ja, ihr gefielen diese Worte. (Shin…) dabei war sie nun in der Versuchung ihn wieder zu küssen. Doch kam es dazu nie. „Ich fühlte mich so, als würde mich jemand beobachten.“ sprach Shin dann und blickte wieder in die Richtung, aus der er sich beobachtet gefühlt hatte. „War vermutlich nur Einbildung.“ Sprach er dann etwas leiser. Dann wandte er sich in eine andere Richtung, wobei er nun wieder zu Mari sah, „Was meinst du… wollen wir zur Schule?“ Mari nickte dazu, „Gern. Tachibana-Sensei wartet bestimmt schon auf uns.“ Hiermit setzten beide in Bewegung.
 

Dabei blickte die Frau, welche die beiden beobachtet hatte wieder hinter der Hauswand hervor. „Phew… das war knapp.“ Sprach sei dabei. Doch blickte sie wieder auf ihre Digitalkamera. Die Umarmung der beiden Teenager gerade, hatte sie ebenfalls auf einem Foto verewigt. „Es war anscheinend eine gute Idee nach den beiden zu sehen.“ Sprach die Frau dabei. „Aber allem Anschein nach, geht es ihnen gut. Doch…“ damit blickte die Frau hinauf in den Himmel, „Sind die beiden sehr spät dran. Der Unterricht hat vor mehr als 3 Stunden begonnen.“
 

Einige Augenblicke später, packte die Frau die Digitalkamera wieder weg. Dann machte sich die Frau ebenfalls auf den Weg.
 

Währenddessen, waren Shin und Mari auf dem Weg zur Schule. Diese war auch schon in Sichtweite. Die Seirai-Mittelschule. Dabei sagte bisher keiner der beiden auch nur ein Wort. Shin sagte deshalb nichts, weil er nach wie vor über den morgen nachdachte.
 

Doch gab es dann etwas, was er mit seiner Freundin besprechen wollte, „Sag mal, Mari…“ unterbrach er dann also die Stille. Das Mädchen, die neben ihrem Freund lief, drehte ihren Kopf nun zu diesem, „Warum hast du mich geküsst?“ fragte Shin dann direkt, wobei er seinen Kopf nun ebenfalls zu ihr drehte. Mari lächelte dazu, (Ich hätte mir denken können, dass du mich das jetzt fragst.) dachte sie sich hierbei.
 

Mari ließ einige Augenblicke verstreichen, ehe sie antwortete. „Ach…einfach so, aus einer Laune heraus.“ Hiermit setzte sie ein verführerische und auch leicht fieses lächeln auf, „Wieso denn… hat es dir etwa nicht gefallen?“ dabei beobachtete sie ihren Freund ganz genau. Daher entging ihr auch nicht, wie sich seine Wangen rot färbten. Im gleichen Moment, drehte Shin seinen Kopf mit einem stark verlegenen Gesichtsausdruck weg. Ja, ihm war die Situation jetzt mehr als nur peinlich.
 

Mari kicherte dazu nun. Ja, Shin die Schamesröte ins Gesicht zu treiben, machte ihr großen Spaß. (Wie wundervoll… Shin reagiert jedes Mal gleich. Sein Hochrotes Gesicht zu sehen, wird nie alt… Dabei lagen wir heute Morgen doch schon zusammen mit Bett… Nackt! Und das nicht zum ersten Mal.)
 

Dann geschah es. Sie beide erreichten das Tor zur Seirai-Mittelschule. Ihrer Mittelschule. Dies bedeutete, dass die beiden in ein paar Minuten, vor ihrer Lehrerin stehen werden. Tachibana-Sensei.
 

Das Tor öffnete sich dabei von ganz alleine, ohne auch nur ein Geräusch zu verursachen. An einem Display, erkannte man dabei nun die beiden Schüler. Von beiden war dabei ein Bild zu sehen. Unterhalb ihrer Bilder, änderte sich dabei der Status der beiden Schüler.
 

Shin Seiko

Alter: 15 Jahre

Status: Unbekannt → Anwesend
 

Mari Yuki

Alter: 15 Jahre

Status: Unbekannt → Anwesend
 

Dies änderte sich, als beide das Tor passierte und nun das Schulgelände betraten. Dabei schloss sich hinter ihnen, das Schultor wieder. Dabei gab es wieder einmal, kein einziges Geräusch.
 

Kurz darauf, erreichten beide das Schulgebäude. Dieses betraten sie dann auch schon, wobei Shin seiner Freundin, Gentlemanlike die Tür aufhielt. Diese Geste, nahm das Rotblonde Mädchen natürlich nur zu gerne an. Als sie dabei an Shin vorbeiging, erlaubte sie sich etwas. Während sie an ihm vorbeiging, drehte sie ihr Gesicht zu dem seinen und lächelte ihn warm und zugleich liebevoll und verführerisch an. Dabei streichelte sie ihm dabei noch über die Wange und zwinkerte ihm zu.
 

Während sie dann weiter ging, verfärbten sich Shins Wangen rot. Mit diesen sah er dem Mädchen hinterher. Dabei schlug sein Herz ebenfalls schnell. (Wow…) waren seine Gedanken dazu. Ja, so etwas, hatte Mari bisher noch nie mit ihm gemacht. Hierbei kam ihm ein Gedanke, (Was wohl geschehen wäre, wenn ich mit ihr duschen gegangen wäre?) Shin wusste genau, dass dies das große unbekannte war. Was hätte Mari getan? Was hätte er getan? Welche folgen hätte es gegeben? Shin wusste es nicht. Dennoch malte er sich ein paar Gedanken aus. Ein paar Ereignisse, die hätten passieren können. Einige davon waren ganz normal. Andere wieder sehr zärtlich und leidenschaftlich. Andere allerdings, waren nicht jugendfrei und sorgten bei dem Körper des 15-jährigen für eine entsprechende Reaktion.
 

Shin wusste hierbei nicht, dass er von Mari beobachtet wurde. Diese lächelte dabei und hatte einen wissenden Blick im Gesicht. Ja, sie wusste, über was er nachdachte. Kannte sie seine Gedankengänge nach all den Jahren besser als sonst jemand. Besser als Ayumi, Genta und Mitsuhiko. Besser als Professor Agasa und seine Eltern. Ja sogar besser als Ran und Heiji, die von sich selbst behaupteten, ihn besser zu kennen als sonst jemand auf der Welt und seine Gedanken fast schon lesen zu können.
 

Auch die Reaktionen seines Körpers entgingen ihr nicht. Beobachtete sie ihn genau. Insbesondere der starke Rotschimmer fiel auf. (Bereust du es… mein Angebot nicht angenommen zu haben... Shin.) es war keine Frage, die sich Mari stellte. Sie wusste es genau.
 

Dann folgte Shin Mari. Diese ging, während sie immer wieder leicht ihren Oberkörper drehte und Shin ansah, auf ihre Fächer zu, wo sich ihre Schuhe befanden. Darauf freute sich Mari allerdings nicht. sie wusste nämlich ganz genau, was sie nun in ihren Fächern erwarten wird. Etwas, was sie jedes Mal aufs Neue nervt. Ja, dies möchte Mari noch nie. Shin hatte zwar das gleiche Problem, doch dies gefiel Mari auch nicht. im Gegenteil. Sie könnte dabei jedes Mal regelrecht explodieren.
 

Liebesbriefe. Diese kamen ihnen entgegen, als Mari und Shin ihre Fächer öffneten. Ja, Mari hasste dies. Sie hasste dies extrem. Dies war etwas, was ihr bereits vor dem Zeugenschutzprogramm auf die nerven ging. Doch damals, war es noch nicht so schlimm wie heute. Doch waren seit dem 4 Jahre vergangen. Ihre Körper wuchsen von kindern zu Teenagern heran. Mari verdrehte derzeit allen Jungs den Kopf. Sie wusste nicht, ob es überhaupt einen jungen an der Schule gab, der ihr noch keinen Liebesbrief geschrieben hat. Bei Shin allerdings, wusste sie, dass es ein Mädchen gab, die ihm garantiert niemals einen Liebesbrief schreiben wird. Sakura. Die Beziehung zwischen Shin und Sakura war… etwas speziell.
 

Im nächsten Moment, als Shin seine Hand nun bewegte, wusste Mari, sie musste eingreifen. Daher griff sie als erstes in sein Fach, wo sie sämtliche Liebesbriefe herausnahm, bevor Shin selbst die Chance dazu hatte. Dann nahm sie auch die Liebesbriefe, die ihr galten, wobei sie die Liebesbriefe bereits zerknitterte. Shin lächelte dazu, das war seine Mari. Jedes Mal, machte sie dies so. Eine kleine Vorsichtsmaßnahme der Rotblonden. Auf diese Weise, wollte sie verhindern, dass er dazu kam, die Briefe zu öffnen oder durchzulesen. Ja, das spielte die Eifersucht mit. Mari machte keinen Hehl daraus, das ihr die Liebesbriefe nicht gefiel. Insbesondere die Liebesbriefe, die Shin von Zahllosen Mädchen bekam. Diese ließen das Rotblonde Mädchen so einige Male an die Decke gehen.
 

Einige Augenblicke später, landeten die ganzen Liebesbriefe, die Mari derzeit nicht gerade sanft, in den Händen hielt, auch genau dort, wo auch alle anderen Liebesbriefe endeten, die sie zwischen die Finger bekam. Zerknittert, zusammengeknüllt oder zerrissen, landeten diese alle im Müll.
 

Als Mari sich von der perfekt getarnten Müllklappe wegdrehte, wirkte sie sehr erleichtert und lächelte. Ja, jetzt war sie zufrieden. Dabei wusste sie, würde sie auf eine normale Mittelschule gehen, wären dies weit mehr Liebes Briefe gewesen, als beide hier bekommen. Die Seirai Mittelschule, war immerhin eine Privatschule. Eine Privatschule, mit sehr schwieriger Aufnahmeprüfung.
 

Shin wiederum wechselte derzeit bereits seine Schuhe. Dabei stützte er sich mit einer Hand an den Fächern, die Schuhe der einzelnen Schüler waren, ab. Mari gefiel dieser Anblick sehr. Ihr Shin. Ihr ewiger Beschützer. Und Mari war sich sicher, sie würde Shin niemals hergeben. Und sie würde ihn mit keinem Mädchen teilen. Gab es in ihrem Umfeld auch nur wenige Mädchen, die Shin nahestanden. Doch so nah wie sie, stand ihm keine. Und solange Mari da ein Wörtchen mitzureden hat, würde ihm niemals ein Mädchen näherstehen als sie es tut. Das würde sie nicht zulassen. Nicht solange sie lebt.
 

Daher gesellte sie sich nun wieder zu ihrem Shin. Dabei nahm sie nun ebenfalls ihre Schuhe aus ihrem Fach. Anders als Shin, stützte sie sich allerdings nicht an den Fächern der anderen Schüler ab. Auch bückte sie sich nicht, was Shin eine sehr reizvolle Aussicht geboten hätte, oder ging in die Hocke. Nein, Mari stützte sich mit einer Hand an Shins Brust ab. Doch war dies nichts Neues. Machte Mari dies oft so, wenn sie ihre Schuhe wechselte. Dennoch, wurde Shin, wie jedes Mal, rot. Insbesondere, da Mari ihm nicht ihre Seiten oder ihren Rücken zugewandt hatte, sondern ihre Brust, wenn auch sie ihn nicht direkt ansah. Das Shins Wangen von einem Rotschimmer geziert wurden, wusste sie allerdings schon. Lebte sie ja schon seit 3 Jahren mit ihm zusammen.
 

Was Shin nicht wusste. Mari musste sich jedes Mal ein grinsen verkneifen, wenn sie dies tat. Das Shin bei solch einer trivialen Situation rot wurde, fand sie einfach zu süß. Dennoch, sah sie sich dieses Schauspiel nur zu gerne an.
 

„Und…“ sprach sie einige Augenblicke später, nachdem sie ihre Schuhe gewechselt und ihre Schuhe verstaut hatte, an Shin gewandt, „Wollen wir…“ Shin nickte dazu, „Gern.“ Dabei schloss er nun ihre Fächer. Auf diese Weise, setzten sich beide in Bewegung, wobei Mari vorausging. Ja, Mari hatte einen guten Grund vorauszugehen. Es gab da jemanden, mit dem sie sich unter 4 Augen unterhalten musste. Sakura.
 

Shin beobachtete seine Freundin dabei genau. Hierbei geschah es wieder einmal. Er musterte die Rotblonde genau. Ihre Rotblonden Haare. Ihren Hals und ihren Rücken hinab, wobei er ihren Brustkorb und ihre Taille, genauer betrachtete. Derzeit konnte er für einen Moment das zierliche kleine Mädchen vor sich sehen, die sie vor 3 Jahren noch war. 3 Jahre, die vergangen waren, seit sie ins Zeugenschutzprogramm gingen. Zierlich und doch wunderschön. Shin musste dabei zugeben, dass Mari in den letzten 3 Jahren noch um ein vielfaches Schöner geworden war.
 

Dennoch fuhr sein Blick dann weiter. Ihre Hüfte entlang, ihre Beine hinab. Ja, dieses Mädchen verzauberte ihn immer wieder. Und der Kuss erst. Er war, wie als würde ihm ein Engel küssen. Noch immer, konnte er ihre Lippen auf den seinen spüren.
 

(Vielleich…) überlegte sich Shin im nächsten Augenblick, (Sollte ich Mari…) daher blieb er stehen, während Mari bereits die Treppe nach oben stieg.
 

Der Rotblonden entging dabei nicht, dass ihr Freund, nicht neben ihr war. Als sie ihren Oberkörper leicht drehte, erkannte sie, dass Shin auch nicht hinter ihr war, weshalb Mari nun ebenfalls stehen blieb. Dabei erkannte sie, dass Shin vor der Treppe stehen geblieben war. Daher drehte sich Mari nun um. So blick sie auf ihren Freund, der zu ihr hoch sah.
 

„Shin.“ Sprach sie einige Momente später, da ihr Shins verhalten merkwürdig vorkam. „Was ist los?“ hierbei geschah es dann. ihre Blicke trafen sich. Für beide, war es so, als würde die Zeit stillstehen. Keiner von ihnen, wandte seinen Blick ab. Keiner von ihnen, achtete dabei, auf ihre Umgebung.
 

(Ok, Shin…) dachte sich der ehemalige Brillenträger, (Jetzt oder nie…) machte er sich selbst Mut, oder versuchte es zumindest. „Sag mal, Mari…“ sprach er dann wenige Sekunden später, „Was hältst du davon…“ dabei machte er eine kleine Pause, wobei Shin etwas unsicher wirkte. Dies fiel auch Mari auf. Dieser war das nicht entgangen. Dennoch, war sie neugierig. (Was willst du mich fragen…)
 

„Wenn wir beide…“ dabei hatte Shin mit leicht geröteten Wangen, seinen Blick von ihr abgewendet, da er den direkten Blickkontakt mit der Rotblonden im Augenblick nicht halten konnte. Dieser wiederum, gefiel dies überhaupt nicht. Gleichzeitig, war sie nun sehr neugierig. Was wollte Shin sie fragen?
 

„Nun ja…“ dabei kratzte sich Shin leicht am Hinterkopf. Dabei wanderte sein Blick in der Umgebung herum. Einige Augenblicke vergingen, ehe Shin es wagte, seiner Freundin wieder in ihre blaugrünen Augen zu sehen, „Heute Abend ausgehen…?“ brachte Shin es nach einer gefühlten Ewigkeit über die Lippen.
 

Dabei blickte er ihr jetzt nicht mehr in die Augen, sondern wanderte mit seinem Blick tiefer. Zu groß, war die Angst, dass Mari ihn abweise oder auslachen könnte.
 

Was Shin daher nicht mitbekam, war dass Mari nun ebenfalls einen Rotschimmer auf den Wangen hatte. Auch ihr Herzschlag hatte sich deutlich beschleunigt. Mari musste gerade erst verarbeiten, was geschehen war. (Hat Shin… mich gerade wirklich…. zu einem… Date eingeladen?) Mari kam es so unwirklich vor.
 

Dabei betrachtete sie Shin gerade genau. Der Rotschimmer auf seinen Wangen. Der verlegene Blick, mit dem er sie betrachtete, wenn auch der den direkten Blickkontakt vermied. (Zieht er mich vielleicht gerade… mit seinen Augen aus.) der Gedanke gefiel ihr. (Obwohl… er hat mich heute Morgen schon nackt gesehen. Auch habe ich ihn vorhin geküsst.) dabei betrachtete sie Shin nun einmal genauer. (Shin scheint ziemlich nervös zu sein. Und unsicher… Ich glaube…) damit begann Mari nun langsam die Treppe zu ihrem Shin hinunter zu gehen, (Ich sollte ihm antworten.)
 

So trat sie die Treppe herunter, zu ihrem Shin. Obwohl dieser seine Freundin beobachtete, bemerkte er nicht, wie diese ihm näherkam. Shin war mit seinen Gedanken zu sehr wo anders. Mari vermutete einmal, dass Shin sich Gedanken darübermachte, wie ihr Date aussehen könnte. Oder aber, er war mit seinen Gedanken wieder beim morgen. Darum, wieso er bei ihr im Bett lag. Wieso sie nackt waren.
 

So erschrak Shin, als er Mari plötzlich direkt vor sich sah. Wie Mari ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte, damit Shin ihr nicht flieht. „Gern Shin.“ Antwortete sie dann liebevoll, „Ich würde liebend gerne mit dir ausgehen.“
 

Shin brauchte einige Augenblicke, um dies zu realisieren. Mari hatte seine Einladung zu einem Date angenommen. Daher verstärkte sich sein Rotschimmer nun. Unbewusst, legte er seine Arme um ihre Taille, wo er seine Hände zusammenfaltete. Ja, Shin hatte es geschafft. Er hatte an diesem Abend, ein Date mit seiner Mari. Seinem Mädchen. Daher drückte er Mari unbewusst an sich. Diese störte das allerdings nicht. Im Gegenteil. Es gefiel ihr.
 

(Hätte ich gewusst, dass Shin es dann auf die Reihe kriegt, mich auf ein Date einzuladen…) dachte sich Mari dabei, (Hätte ich ihn schon eher geküsst.) Ja, Mari konnte 1 und 1 zusammenzählen. Sie wusste, woher Shin das Selbstvertrauen nahm, sie nach einem Date zu fragen. Der Kuss, das Ereignis in ihrem Bett und ihre Geste vorhin, hinterließen bei Shin nicht nur seine Spuren, sondern verfehlten auch ihre Wirkung nicht. Daher freute sich Mari bereits sehr auf das Date. (Was da wohl alles passieren wird?) Mari war schon sehr gespannt.
 


 


 

Das war es dann auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen, würden mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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