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Liebe im Zeugenschutzprogramm

von

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Ein neues Leben

Hier kommt Kapitel 2 meiner neuesten FF. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Etwa 20 Minuten später, waren Shin und Mari nun nicht mehr Zuhause. Nein, die beiden waren auf dem Weg zur Schule. Nur bekleidet mit ihrer Schuluniform. Etwas, was Mari gar nicht gefiel. Wenn es nach ihr ginge, wären sie überhaupt nicht erst hier draußen. Nein, sie wäre noch Zuhause. Und sie wären nackt. Entweder gemeinsam unter der Dusche, oder in ihrem Bett. Ja, Mari hatte es noch versucht. Sie hatte versucht Shin zu verführen. Bei diesem Gedanken, färbten sich ihre Wangen rot. Wie Shin dabei ihren Namen stöhnte. Wie sie ihn im Griff hatte. Doch hatte es nicht geklappt. Ihr Plan hatte nicht funktioniert. Leider. Dieses Mal, war Shin nicht auf ihre Verführung eingegangen. Dabei hatte Mari etwas wirklich Schönes mit ihm vor. Doch das würde noch ein Nachspiel haben. Das schwor sie sich.
 

Mari selbst, trug derzeit eine kurzärmlige weiße Blue, sowie einen kurzen weißen Rock. Der am unteren Ende einen 2cm breiten, einmal herumgehenden blauen Streifen hatte. Über der Bluse trug sie eine elegante, ihre Figur betonende blaue Weste. Dazu trug sie schwarze Strümpfe, um das ganze Outfit abzurunden. Vollendet wurde dies noch durch sie Umhängetasche, in der sie ihre Schulsachen trug.
 

Dabei blickte sie nun zu Shin, der neben ihr lief. Dieser trug dabei eine Schuluniform, die fast genauso aussah wie ihre. Nur statt der Bluse, trug er ein kurzärmliges weißes Hemd und statt dem Rock, eine weiße Hose, die an beiden Beinen am Fußende aber ebenfalls einen einmal herumgehenden blauen Streifen aufwies. Shin selbst hatte aber statt einer Umhängetasche, einen Rucksack mit seinen Schulsachen.
 

Aber, Shin trug keine Brille. Ja, die Brille die er solange trug. Die Brille die sein Markenzeichen war. Die Brille, die in den 4 Jahren, die er als Conan lebte, zu einem Schutz zwischen sich und der Welt geworden war, war nicht mehr vorhanden. Die Brille war weg.
 

Rückblick: Vor 3 Jahren
 

Derzeit saßen die beiden 11-jährigen in ihrem neuen Zuhause. Ja, sie waren weit abseits von Tokio. Auch waren sie nicht in Osaka oder Kyoto, wo mehrere ihrer Freunde und bekannte lebten. Nein, sie hatten all dies hinter sich gelassen. Ja, sie waren weit abseits von alldem. Weit abseits, von ihrem alten Leben
 

Derzeit saß beide beisammen, zwischen sich, auf der großen, breiten und extrem Luxuriösen Couch, war dabei ein Schachbrett aufgestellt. Mari hatte Weiß und Shin Schwarz. Derzeit war Shin am Zug. Dabei hatte er einen guten Vorteil und nahm sich eine von Maris Figuren. Aber nicht einfach irgendeine Figur. Es war eine sehr wichtige Figur.
 

Mari, die nichts weiter trug, als ein Rotes Kleid mit breiten Trägern, welches ihr bis etwa 5cm über den Knien reichte. Shin selbst, trug eine kurze, hellcremefarbene Hose, ohne Knöpfe oder Reisverschluss, sondern mit Gummibund und einem hellblauen T-Shirt. Dabei trug er außerdem noch mehrere Verbände, die Mari ihm vorhin angelegt hatte. Ja, die Finale Schlacht mit der Organisation, verlief nicht reibungslos. Es hatte viele Opfer gegeben. Shin, zur Zeit der Finalen Auseinandersetzung noch Conan, war während dieser schwer verletzt worden. Sehr schwer verletzt. Es würde noch einige Tage dauern, bis er die Verbände gänzlich abnehmen kann.
 

Derzeit ging das Schachspiel weiter und Mari musste tatenlos zusehen, wie Shin ihr ihre Königin nahm. Die Beste Figur. Und sie hatte ihre Verloren. Ja, sie hatte ihre beste Figur an ihren Detektiven verloren. Dabei sah sie sich diesen nun an. Wie er ihre Königin in der Hand hielt und ihr diese demonstrativ zeigte. Dabei blickte sie ihn an. Sie sah durch seine Brillengläser in seine Blauen Augen. In diesen verlor sie sich wie so oft zuvor. Ja, Ais Gefühle für ihren Detektiv hatten sich geändert. War sie schon zuvor in ihn verliebt, waren ihre Gefühle für den Jungen vor ihr, nun stärker als je zuvor. Ja, sie liebte ihn mittlerweile noch mehr, als früher. Dabei weis Mari genau, was sie gemacht hätte, wenn sie nicht in den Körpern von 11-jährigen Stecken würden. Wären sie in ihren eigenen Körpern, hätte sie das Schachspiel noch einmal interessanter gemacht. Sehr viel interessanter.
 

Dabei schlich sich nun ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Allerding, blickte sie nun auf das Schachbrett vor ihr. Sie war am Zug. Jetzt hieß es, einen guten Zug machen, um den Verlust auszugleichen. Ja, sie würde den Verlust ihrer Königin nicht so einfach hinnehmen. Das würde sie auch Shin beweisen.
 

Derzeit betrachtete sie noch das Schachbrett, um zu überlegen, welcher Zug der Beste wäre. Doch es gab so viele Möglichkeiten. Wenn sie die falsche Figur bewegen würde, würde das Shin die Möglichkeit für einen weiteren guten Zug geben. Sie wäre dann im Nachteil. Im großen Nachteil! Einem sehr großen Nachteil sogar!
 

Ein paar Minuten später hatte sie die Richtige Figur ausgesucht, um ihren Zug zu machen. 10 Sekunden später, hielt sie eine seiner Figuren in der Hand. Ja, sie hielt ihm nun seinen Läufer hin. Der Läufer, mit dem er ihr vorhin noch, ihre Königin nahm. Dabei lächelte sie ihn liebevoll an, ehe sie die Figur zur Seite legte, zu den anderen Figuren von Shin, die er bereits an sie verloren hatte.
 

So blickte sie wieder in sein Gesicht. In das Gesicht ihres ewigen Beschützers. Ihr Beschützer, der alles aufgegeben hatte, was ihm wichtig war. Um sie beschützen zu können. Um für immer bei ihr zu bleiben. Dabei fiel ihr Blick nun auf die Brille. Die Brille, die er seit 4 Jahren trug. Aufgesetzt, um Ran zu Täuschen. Aufgesetzt, damit die Ähnlichkeit zu Shinichi Kudo, der er in Wirklichkeit wahr, nicht auffiel. Die Brille, die ihnen so oft schon geholfen hatte.
 

Er hatte seine Brille. Sie hatte die Ersatzbrille. Selbst jetzt noch, hatte sie diese. Doch fragte sich Mari hierbei wirklich eine Sache. (Brauchen wir die Radarbrillen jetzt überhaupt noch?) Eine gute Frage. Waren die Radarbrillen überhaupt noch von Nöten. Jetzt, in ihrem neuen Leben? Mari überlegte hierbei nun, während Shin dies nicht mitbekam. Dieser war zu sehr auf das Schachbrett fokussiert. Einige Augenblicke lang überlegte sie noch. Brauchten sie die Radarbrillen jetzt noch? Dann hatte sie ihre Antwort. (Nein. Die Radarbrillen sind von nun an überflüssig!) fand sie die Antwort. (Sie sind alles, was uns noch an unser altes Leben bindet.)
 

Dabei wusste Mari es noch ganz genau. Der Professor hatte die Microremitter von ihnen beiden einst umgebaut. Er hatte sie so umgebaut, dass sie miteinander sprechen konnten. Sie konnten sich miteinander unterhalten, ohne dass die anderen mithören konnten. Ja, eine Leitung nur für sie beide. Dies tat der Professor auf Conans bitte hin. Mari wusste es noch ganz genau.
 

Ai hatte Conan schon von Anfang an beobachtet. So waren ihr auch seine Telefonate mit Ran nicht entgangen. Hatte sie ihm doch bereits selbst einmal geholfen, sein Geheimnis vor ihr zu wahren. Seine Identität zu verschleiern. Doch war ihr dann etwas aufgefallen. Die Telefonate mit Ran, die Conan über den Stimmtransponder führte, ließen nach. Sie wurden weniger und immer seltener. Dies ließ sie sich auch von Ran bestätigen, die Ai, in einem Moment, in den die 2 alleine waren, Fragte. Ran war zwar überrascht auf die Frage hin, doch hatte Ai recht. Shinichi meldete sich immer seltener. Ran war das nie wirklich aufgefallen. Auch konnte Ran ihr genau sagen, ab wann dies der Fall war. Und zwar mit ihrem Auftauchen. Dies bestätigte Ais Vermutung. Überraschte sie aber gleichzeitig etwas. Ihr eigenes auftauchen hatte sie niemals damit in Verbindung gebracht. Ran allerdings auch nicht.
 

Danach, rief Ai Heiji Hattori zu sich. Dieser war natürlich sehr überrascht gewesen, als er von Ai gerufen wurde. Noch überraschter war er, als er von ihr einen Auftrag bekam. Auf die Spitze trieb es dieser erst, als er den Inhalt erfuhr. Und er musste ihr zustimmen. Es war die Wahrheit. Ai hatte recht. Er traf sich mit Conan oft und Telefonierte auch extrem oft mit ihm. Aber das Thema Ran, wich dabei immer weiter in den Hintergrund. Es traf Heiji extrem, dass ihm das nicht aufgefallen war. Das es ihm erst von jemandem vor Augen geführt werden musste.
 

Auf diese weiße, schmiedete Ai einen Plan. Sie erinnerte sich nämlich noch genau an seine Worte. »Sie soll endlich glücklich werden. Auch wenn das bedeutet… dass ich aus ihrem Leben verschwinden muss!« Ja, sie entschloss sich das ganze Conan zu offenbaren. Diesem war das nämlich auch noch nicht aufgefallen. Dafür holte sie sich Heiji zur Hilfe. Dieser half seinem besten Freund gern. Dabei erlaubte sich Heiji noch einen Streich. Eine Sicherheit. Er kettete Conan und Ai mit Handschellen zusammen, damit dieser nicht fliehen kann. Darin war Conan ein Experte. Aber Ai war auch sauer. Heiji hatte ihr davon überhaupt nichts gesagt. Ai erfuhr bis heute nicht, dass dies einen weiteren Hintergrund hatte.
 

Heiji wurde von Ran und Kazuha so oft gesagt, was für ein schönes Paar die beiden waren. Auch telefonierten die beiden sehr oft miteinander. Durch seine Freundschaft zu Kazuha erfuhr er auch, dass sich Conan und Ai allem Anschein nach immer näherkamen. Dass ihre Freundschaft und Beziehung zueinander immer enger wurde. Daher wollte er einmal überprüfen, in wieweit die Worte der beiden Frauen, der Wahrheit entsprachen. Und… es war die Wahrheit. Wie die Sterne in der Finsternis.
 

Dabei offenbarten Ai und Heiji Conan den Grund, ihres Handelns. Conan war selbstverständlich zuerst geschockt. Ihm war zwar durchaus aufgefallen, dass seine Telefonate als Shinichi mit Ran durchaus etwas abgenommen hatten, doch dass es derartige Ausmaße angenommen hatte. Selbst ein Blick auf Shinichis Handy und das darin enthaltenen Anrufprotokoll, bewies das beide die Wahrheit sagten. Hier musste Conan sich eingestehen, dass sie Gefühle und seine Beziehung zu Ran, nicht das waren, was sie ursprünglich einmal war. Das sein Herz und die darin enthaltene Liebe, nicht mehr länger Ran galt. Dass sie für ihn nur noch eine große Schwester war.
 

Als Ai ihn an seine Worte, die er ihr im Bezug auf Ran einst gesagt hatte, erinnerte, musste er eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die sein Leben und das von Ran für immer verändern sollte. Conan, hatte sich entschieden. Er brach den Kontakt als Shinichi zu Ran, endgültig ab. Und zwar für immer. Nachdem er ihr mit Ai als Shiho mitteilte, dass es für sie keine Zukunft gäbe und sie sich nie wiedersehen werden. Ja, er brach Ran das Herz. Aber sie mussten es tun. Nur so konnte Ran loslassen, um von neuem anzufangen. Um Glücklich zu werden.
 

Nachdem sie Ran das Herz gebrochen hatten, bat Conan den Professor nicht, ob er ihre Microremitter nicht umbauen könne, damit Conan sich ungestört mit Ai unterhalten kann. Und der Professor folgte seinem Wunsch. Dabei hatte dieser ein für Conan nicht zu deutendes Lächeln auf den Lippen gehabt, als er die Microremitter an sich nahm. Ai wusste es noch genau. Und wenige Tage später, hatte Conan sie um ein Date gebeten. Ja, er hatte sie gefragt, ob sie mit ihm ausgehen will. Ai wäre dämlich, um nicht zu sagen, total bescheuert gewesen, hätte sie Nein gesagt.
 

Ein Jahr war dies her.
 

(Ja, gehören zu Conan und Ai. Und die sind tot. Von daher… müssen die Radarbrillen weg. Ich werde sie dir persönlich abnehmen, mein Lieber Shin.) schwor sie sich hier.
 

Dabei beobachtete sie auch weiterhin, wie Shin das Schachbrett ansah. Dabei kam ihr auch gleich eine Idee. „Hey, Shin…“ sprach sie liebevoll an den Jungen vor ihr gewandt. Dieser blicke seine Freundin nun an. „Was ist, Mari?“ diese lächelte dabei liebevoll in seine Richtung. Shin wurde als Folge dessen Rot. Ja, das geschah in letzter Zeit öfter. Shin hatte seine Wahl getroffen. Er hatte sich von all den vielen Mädchen, sie gewählt. Auch ihm wurde allmählich bewusst, dass er doch mehr für Mari empfindet, als er es sich ursprünglich eingestehen wollte.
 

„Wie wäre, wenn wir das Spiel etwas interessanter gestalten?“ fragte sie mit freundlicher Stimme, die sie seit der Trennung von Ran, immer für ihn verwendet. Vorausgesetzt, er bringt sich nicht wieder fast um.
 

Shin sah sie dabei genau an. „Interessanter gestalten?“ erschien zu überlegen, war sie damit meinte. Ein paar Sekunden später, lächelte er, „Gern. Warum auch nicht.“ sprach er dabei. Nun lächelte sie verführerisch. „Wenn ich Gewinne…“ hierbei, blicke sie ihn so heiß und verführerisch an, wie sie nur konnte, wobei sich das ganze auch in ihrer Stimme wiederspiegelte. „Bekommst du von einen richtig heißen und feuchten Kuss…“ bei diesen Worten schluckte Shin einmal, während sein Rotschimmer verstärkte. „Mit Zunge…“ dabei lag Shins Blick nun auf ihren Lippen. Sein Herz wiederum schlug wie wild.
 

„Und davon…“ damit ließ sie die Spannung weiter ansteigen, „Bekommst du heute so viele du willst.“ Damit hatte sich Shins Rotschimmer noch weiter verstärkt. Der Gedanke, einen Kuss von Mari. Sie hatte ihn nach ihrem ersten Date zwar auch schon geküsst, doch nur auf die Wange. Und nach jedem Date, ging dies so, sodass dies zu einem Ritual für sie wurde. Dabei machte Mari dies damals auch, um Ayumi zu ärgern. Zu Ärgern und zu provozieren. Ayumi hatte ihnen nämlich nachspioniert. Ihr gefiel es nicht, dass Conan mit Ai auf Dates ging. Ja, es ging ihr gewaltig gegen den Strich. Sie selbst wollte diejenige sein, die von Conan auf Dates eingeladen wird und nicht Ai. Daher spionierte sie ihnen nach. Wie wollte verhindern, dass Ai vor ihr von Conan geküsst wird.
 

„Wenn ich wiederum gewinne…“ dabei hatte sie sowohl ihren verführerischen Gesichtsausdruck, als auch ihre verführerische Stimme abgelegt, „Muss du mich heute Abend ausführen.“ Verlange Mari. Ja, das war ein sehr verlockendes Angebot. Wäre sie ein paar Jahre älter als 11, hätte sie womöglich einen anderen Vorschlag gemacht, wobei sich Mari dessen selbst noch nicht so sicher war.
 

Shin überlegte immer noch, mit seinem Rotschimmer auf den Wangen. Dabei hatte er seinen Blick von ihr weggewandt, da er nicht wollte, dass sie einen Rotschimmer zu sehen bekommt. Doch diesen hatte sie schon längst gesehen. Daher kicherte sie, wobei sie sich ihre Hand vor den Mund hielt. (Süß… man könnte glatt denken, dass du wirklich erst 11 wärst. Dabei… heißt das doch nur, dass wir unser Altes Leben wirklich hinter uns gelassen haben. Stimmt’s Shinichi?)
 

Dann sah Shin seine Freundin an und lächelte, „Gern.“ „Dann wäre das ja geklärt.“ Auf diese Weise, widmeten sich beide wieder dem Schachbrett, wobei Shin überlegte, wie es weitergehen sollte. Welchen Zug sollte er als nächstes machen? Dabei blickte er immer wieder auf das Rotblonde Mädchen vor ihm. Diesen Blick konnte er allerdings nie sehr lange standhalten, weshalb er wieder auf das Schachbrett sah. Dabei war immer wieder die Versuchung da, einen Blick auf das Rotblonde Mädchen vor ihm zu werfen.
 

Auf diese Weise, entschied er sich, welche Figur er nahm und machte seinen Zug. So setzte sich das Spiel fort. Dabei machte es keiner von ihnen, dem anderen leicht. Fast 2 Stunden zog sich das Spiel hin, bei dem immer mehr Figuren verschwanden. In dem Verlauf, Mari auch ihre Königin zurückbekam, die Shin ihr genommen hatte. auch, nahm sie mit eben dieser Königin, seine Königin aus dem Spiel. und sollte es auch genau diese Königin sein, die ihr am Ende den Sieg holen sollte. Waren es zum Schluss nur noch 3 Figuren auf dem Brett. Der weiße König, der schwarze König und die weiße Königin.
 

Während sein König in die Ecke gedrängt wurde, stand ihre Königin in einer Reihe daneben, 2 Felder weiter. Ihr König, da wo er hingehörte, außerhalb seiner Reichweite. „Schachmatt!“ sprach Mari dann den Satz, der das Spiel mit ihrem Sieg beendete.
 

Shin blickte dabei, auf die ganzen Figuren, die sie mittlerweile auf dem Tisch neben sich gestellt hatte, damit diese nicht mehr im Weg waren. Dann wandte er seinen Blick wieder auf das Schachbrett. Ein paar Sekunden hing sein Blick auf Maris Königin, ehe er der Rotblonden wieder ins Gesicht sah. Dabei warf er nun, ohne seinen Blick von ihr abzuwenden, seinen König um. Ja, Shin hatte verloren. Und er stand dazu.
 

Mari jedoch, nahm nun das Schachbrett, mitsamt der Figure und stellte es auf den Tisch, wo die Figuren vom Schachbrett herunterfielen und über den Tisch rollten, bevor sie schließlich stehenblieben. Mari selbst, sah Shin nun an, während sie sich nach vorne beugte und sich nun mit ihren Armen abstützte. Auf allen vieren, sah sie ihren Shin nun an und näherte sich ihm etwas. Dieser war ein wenig verwirrt. Was wollte sie jetzt von ihm? Daher ließ er sich nun nach hinten fallen, wo er sich mit seinen Armen abstützte.
 

Was Shin nicht wusste, die entsprach ganz ihrem Plan. Sie hatte Shin jetzt genau in der Position, in der sie ihn haben wollte. Daher näherte sie sich ihm weiter und kam näher. So nahm Mari schließlich auf seinem Schoss Platz. Von dort aus, sah sie Shin nun an. Dabei lag ihr Blick in seinen Augen. In seinen Augen und auf seiner Brille.
 

Shin selbst, war etwas nervös. Ja, ihm war schon aufgefallen, dass sie sich derzeit näherstanden als je zuvor, doch das seine Mari so etwas macht, hätte er sich nicht erträumen lassen. Dann aber fiel ihm etwas aus, (Was habe ich da gerade über sie gedacht? Meine Mari?) ja, er verstand seine eigenen Gefühle nicht mehr, (Und was… warum schlägt mein Herz die ganze Zeit schon wie wild? Ist mir Mari etwa schon derart an Herz gewachsen? Wieso verliere ich mich in ihrem Blick? Kann es sein… Ich weiß das sie mir wichtiger ist als Ran, ansonsten hätte ich diese Wahl nie getroffen. Aber… habe ich mich deswegen auf den Kuss gefreut?) Ja, Shin hatte gewusst, dass sie ihm wichtiger war als Ran. Viel wichtiger. Das hatte er schon lange gewusst, wenn auch er es sich nicht eingestehen wollte. Es kam ihm so unwirklich vor. Als wäre es nur ein Traum. Bis Ai ihm die Augen öffnete. Und er verstand, wieso seine Gefühle für Ran nachgelassen haben. Er entwickelte Gefühle für ein anderes Mädchen. Doch erst jetzt verstand er, wie stark diese Gefühle wirklich waren. Und er war fest entschlossen, diese Gefühle weiter zu erkunden.
 

„Shin…“ sprach Mari dann zu ihm, wobei dieser nun lächelte. Ja, er bereute nichts. Er war genau da, wo er sein wollte. Bei dem Mädchen, dass ihm am sichtigsten war. Dem Mädchen, dass Rans Platz in seinem Leben eingenommen hat.
 

„Der Kampf gegen dir Organisation war gefährlich. Das weißt du besser als jeder andere… Das Angebot des FBI anzunehmen war deine Idee… Ich sage nicht, dass dies falsch war, oder ich es bereue… Nein. Es war schon richtig so. Wir haben ein neues Leben angefangen. Und darum…“ hiermit nahm sie ihre Hände nun und setzte diese in Bewegung.
 

Shin ahnte dabei nicht, was sie vorhatte. Doch vertraute er diesem Mädchen. Er vertraute ihr mehr, als jedem anderen Menschen auf der Welt. Daher ließ er sie gewähren.
 

„Conan Edogawa und Ai Haibara sind tot… von daher…“ damit nahm sie seine Brille, „Brauchen wir die hier nicht mehr…“ hiermit nahm sie ihm die Brille ab und sah in sein Gesicht. Die Brille, warf sie einfach hinter sich. Diese landete dann irgendwo auf der Couch. Wo genau, interessierte die Rotblonde nicht. „Wir haben ein neues Leben angefangen.“ Shin nickte dazu, „Ja, Mari. Da hast du recht. Ich hatte die Radarbrille wohl einfach noch aus Gewohnheit auf. Aber ja, ich brauche sie nicht mehr.“ Damit nahm er seine rechte Hand und führte diese in Maris Gesicht, wo er dieser über die Wange streichelte. Dies ließ sich das Mädchen nur zu gerne gefallen. Ja, die Dinge hatten sich verändert. Die hatten neues Leben angefangen. Nur sie beide.
 

Rückblende Ende:
 

Mari betrachtete Shin dabei, während sie durch die Straßen gingen, (Es ist viel geschehen, seitdem wir ins Zeugenschutzprogramm gegangen sind.) dabei lächelte sie. Shin wiederum, war in Gedanken versunken.
 

(Warum bitte lag ich bei ihr im Bett? Nicht dass es nicht schön wäre… Aber… Und warum waren wir nackt?) Fragen, auf die er keine Antworten hatte.
 

Dabei bemerkte er nicht, dass er von Mari beobachtet wurde.
 


 


 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Werde auch gleich das nächste Kapitel Anfangen. Werde vermutlich ein paar meiner FFs, die ich nicht vorhabe fortzusetzten, löschen. Habe nämlich den Plan für eine andere. Wie dem auch sei. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Vielleich kommt bis Ende der Woche noch ein Kapitel bei einer Conan FF. Weiß aber noch nicht bei welcher. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Conan X Ai ist das beste



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-04T06:39:05+00:00 04.01.2020 07:39
Conan/Shin sieht ohne Brille wirklich besser aus.

Ich hätte auch EINE Idee wie man diese Schachpaartie Interessanter gestalten könnte 🥵🥵🥵🥵. Gleich von Anfang an 😈😈😈😈

Conan und Ai sind das einzige Traumpaar. Was anderes kommt überhaupt nicht in Frage.

Schönes Kapitel. 😈😈😈😈
Antwort von:  Merlot
04.01.2020 11:40
Ja, Shin ohne Brille ist etwas anderes. Aber man findet kaum gute Bilder, die nicht Shinichi zeigen oder aussehen, als wäre er 20, wie im Anime und im Manga.

Bin neugierig, wie du die Schachpaartie interessanter gestalten würdest.

Und Ja, Conan und Ai sind das Traumpaar. Ran und Shinichi streiten sich doch nur ununterbrochen - Heiji und Kazuha in einer anderen Verpackung.

Würde mich über eine Antwort freuen.

Groß Merlot
Antwort von:  Vvtbt
15.08.2020 22:56
Da stimme ich dir zu aixconan ist das perfekte paar
Von:  FireStorm
2020-01-03T17:20:01+00:00 03.01.2020 18:20
klasse 2tes kapi und bitte lösch die andern nicht wäre schade wenn die weg sind wer weis vlt machste bei denen doch noch mal weiter würde mich freun :)
Antwort von:  Merlot
01.03.2020 17:03
Danke für dein Kommentar. Ich freue mich, dass dir meine Geschichten so sehr gefallen, doch werde die anderenv vermutlich doch löschen. Dafür ist aber eine neue Geschichte geplant, bei dem es wieder einmal um ein geheimes Dorf und das Paaring: Naruto X Fuu geht. bin schon am schreiben. außer soll auch zu dieser FF heute oder die Tage ein neues Kapitel kommen.


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