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Liebe im Zeugenschutzprogramm

von

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Gins Vermächtnis

Hier kommt das dritte Kapitel dieser etwas anderen Ai X Conan FF, dem Paar, dass wir alle lieben. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

„Unglaublich…“ sprach Shin, während er mit Mari auf dem Weg zur Schule war, „Dass schon 3 Jahre vergangen sind.“ Mari wusste was er meinte, „Ja. Ich weiß was du meinst.“ Hierbei genoss sie den Wind im Gesicht und in den Haaren, der mit ihrem Rock und ihren Haaren spielte. Ja, sie genoss es wirklich. „Wir haben in all der Zeit nichts von Heiji oder den anderen gehört…“ damit blickte sie zu Shin, „Abgesehen von den Büchern deines Vaters.“ Hiermit bezog sich Mari auf die Kriminalromane von Yusaku Kudo. Der Baron der Nacht.
 

„Ist doch ein gutes Zeichen oder?“ fragte Mari dann mit einem lächeln im Gesicht. Shin sah seine Freundin nun an, da er etwas verwirrt war, „Das bedeutet doch nur, dass unser Leben im Zeugenschutzprogramm so verläuft, wie es sein soll. Vor allem…“ dabei blieb Mari nun stehen und blickte Shin nun liebevoll an, „Da du in 3 Jahren keinem einzigen Verbrecher hinterhergejagt bist.“
 

Shin blieb hierzu ebenfalls stehen. Seine Wangen wurden derzeit von einem Rotschimmer geziert, den Maris Anblick bei ihm hervorgerufen hatte. Dieser wurde nur noch stärker, als er dran dachte, wo er sich heute Morgen wiederfand. Ja, ihm kam wieder in den Sinn, wo er aufgewacht ist. (Oh mein Gott…) ging es ihm immer wieder durch den Kopf, (Wieso… wieso lag ich nackt, Splitter Faser nackt, bei Mari im Bett! Wie zur Hölle konnte das nur passieren? Wie? Und Warum war sie auch nackt?! Was ist gestern Abend eigentlich passiert? Obwohl… ein schöner Anblick war es trotzdem…) musste er dabei zugeben. Dabei konnte er sie nun genau vor sich sehen. Nackt. Wie sie dort war. Im Bett. Aufrecht kniend, mit leicht gespreizten Beinen. Und sie verhüllte nichts. Mari präsentierte sich ihm, wie Gott sie schuf. Ja, obwohl er eigentlich das Zimmer verlassen wollte, bevor es zu einem Missverständnis kommt, konnte er sie dennoch sehen. In all ihrer Pracht.
 

(Bestimmt Gottes Meisterwerk. Und ich lag wirklich die ganze Nacht, Haut an Haut, in inniger Zweisamkeit, mit ihr im gleich Bett. Unter der gleichen Decke.) dabei verstärkte sich sein Rotschimmer noch weiter. (Und sie hatte sich wirklich nackt an mich geschmiegt.)
 

Dies entging Mari natürlich nicht. Ebenso wenig, wie die Beule, die sich in der Hose bildete. Daher lächelte sie nun, ja, Mari wusste woran er denkt. Kannte sie ihn schon lange genug. Sehr lange. (Du denkst bestimmt schon wieder an mich, oder Shin? Daran, wie du bei mir im Bett aufgewacht bist. Wieso du dort warst? Denkst darüber nach, wieso wir beide nackt waren. Hab’ ich recht, mein lieber Shin? Natürlich habe ich recht.) Ja, Mari war sich sicher, dass es diese Gedanken waren, die ihm durch den Kopf gehen. (Darum hast du auch mein Angebot mit der gemeinsamen dusche abgelehnt. Du willst dich selbst auf andere Gedanken bringen…) dabei wanderte ihr blick tiefer, (Was allerdings nicht ganz geklappt hat.)
 

Einige Augenblicke später, lag der Blick der Rotblonden auf seinen Lippen. Sie könnte ihn einfach küssen, ohne dass er sich dagegen wehren könnte. Ja, die Versuchung war groß. Dabei zierte nun auch ihre Wangen ein Rotschimmer. Ihr Herzschlag hatte sich dabei auch beschleunigt. Während ihr Blick immer noch wie hypnotisiert auf seinen Lippen lag, die sich förmlich dazu einluden, ihre Lippen auf seine zu legen. Ja, seine Lippen verlangten schließlich gerade zu danach, sie zu küssen. Aber auch ihre Gedanken schweiften dabei zurück zum morgen. Wie nah sie ihrem Shin dabei war. Innige Zweisamkeit. Nichts das trennte. Keine Freunde. Keine Wände. Keine Klamotten. Ja noch nicht einmal Luft war zwischen ihnen. Nur sie beide. Innige Zweisamkeit.
 

Damit geschah es. Unbewusst, kam Mari ihrem Shin näher. Dieser konnte sein Mädchen dabei bereits genau vor sich sehen. Wie sie ihm näher kam und ihre Lippen auf seine legte. Dabei konnte Shin in seinen Gedanken bereits ihre Lippen spüren. Wie Mari diese auf seine legte und ihn voller Leidenschaft küsst. Dabei fühlten sich diese Gedanken für ihn sehr real an.
 

Dabei kam nun auch er seiner Mari näher. Seine Lippen, die die ihren ansteuerten. Alles um sie herum, hatten die beiden gerade völlig vergessen. Blendeten ihr Umgebung vollkommen aus, während sie sich einander näherten. Der Abstand wurde immer geringer. Sehr gering, dass sie schon den Atem des anderen auf ihren Lippen spüren konnte. Als dann nur noch wenige Zentimeter zwischen ihren Lippen waren, schlossen beide ihre Augen. Nur noch wenige Millimeter trennten ihre Lippen nun voneinander. In Gedanken, konnten beide schon die Lippen des anderen spüren. Zu dieser Berührung, sollte es aber nie kommen.
 

Eine plötzlich auftauchende Melodie durchbrach die Stille. Daher schreckten beide nun auseinander. Dabei waren ihre Rotschimmer nun noch stärker geworden, was vor allem bei Shin auffiel, dessen Rotschimmer bereits sehr stark gewesen war, doch auch der von Mari fiel nun auf, während sie beide mit einem verlegenen Blick in die jeweils andere Richtung sahen. Gleichzeitig, schlugen ihre Herzen wie wild.
 

Alles in allem, wäre dies für einen dritten ein schöner Anblick gewesen. Wie sehr sich Shin und Mari liebten, war nicht zu übersehen.
 

Dieser Anblick, wurde nur durch eine Sache ruiniert. Das Klingeln von Maris Handy. Dieses zerstörte den Augenblick vollkommen.
 

Daher nahm diese ihr Smartphone nun zur Hand. (Wer nervt den JETZT?!) wollte sie dabei wissen. Ein Blick auf das große Touch-Display verriet ihr auch sofort, wer es war. Dort konnte sie nämlich genau sehen, wer nervte.
 

Auf dem Display, was ein Bild zu sehen, welches den ganzen Display bedeckte. Es zeigte ein Mädchen im gleichen Alter, mit Roten Haaren, die ihr bis zur Brust reichten und grünen Augen, die ein lächeln im Gesicht hatte. (Sakura.) erkannte Mari die Anruferin. Daher betätigte sie nun den Anruf und hielt sich das Gerät ans Ohr, „Ja, Sakura…“ begann Mari dann mit ihrer Freundin und Klassenkameradin zu sprechen.
 

„Na endlich…“ sprach das Mädchen vom anderen Ende der Leitung, „Mari… weißt du eigentlich, wie lange ich schon versuche dich zu erreichen?“ Mari lächelte dabei, (Bestimmt einige Male.) „Nein.“ Antwortete diese schließlich.
 

(Sakura!) dachte sich Mari hierbei gereizt und extrem genervt, (Musstest du ausgerechnet JETZT anrufen?! Hättest du nicht ein paar Minuten warten können? Du hast alles ruiniert!) Ja, Mari könnte ihr Handy in diesem Fall an die nächste Wand schleudern.
 

„Hast du eine Ahnung, wie Spät es mittlerweile ist?!“ Mari drehte sich auf diese Frage zu ihrem Freund um, dem nicht entgangen war, dass sie angerufen wurde. Er wusste auch ganz genau, wer an anderen Ende der Leitung war. Ihre Nummer hatten nicht viele. Eigentlich nur eine Hand voll Leute, ihm selbst eingeschlossen. Daher konnte er sich auch ganz genau denken, mit wem sie gerade telefonierte.
 

Mari lächelte Shin nun an, ehe sie sich etwas umsah. An einer Reklametafel, lief gerade eine Nachricht. Dort stand auch die Uhrzeit. 11:05 Uhr. „Kurz nach 11.“ Antworte Mari einige Sekunden später, als wäre es das natürlichste der Welt. Die Rotblonde wusste dabei ganz genau, auf was ihre Freundin hinauswollte.
 

„Der Unterricht hat vor 3 Stunden begonnen! Ist dir das klar.“
 

Nun seufzte Mari, „Ja. Das weiß ich selbst, Sakura. Shin und ich haben lediglich verschlafen. Das ist alles.“ Erklärte sie ruhig, „Wir sind bereits auf dem Weg. Sag das auch Tachibana-Sensei.“
 

„Ist gut, Mari. Bis dann.“
 

„Ja, Sakura. Bis gleich.“ Damit beendeten die beiden Mädchen die Verbindung.
 

Mari seufzte dann wieder. Dass ihr Sakuras Anruf nicht gefiel, konnte man ihr ansehen und zwar sehr deutlich. Ja, Mari gefiel dies nicht. Ohne den Anruf ihrer Freundin, lägen ihre Lippen nun auf denen ihres Shin. Doch was nicht ist, kann ja noch werden.
 

Dennoch war ihre romantische Stimmung, die sie vor der Störung noch hatte, nun völlig verflogen. Shin ging es genauso, auch wenn seine Gedanken nun wieder in eine andere Richtung abschweiften.
 

Dieser jedoch, war gerade in Gedanken versunken, (Was… was zum… Ich… Ich wollte Mari wirklich küssen. Obwohl…) dabei wurden seine Wangen von einem Rotschimmer geziert, (Schön wäre es schon gewesen.) dabei konnte er es genau vor sich sehen. Wie Mari ihre Lippen auf die seinen legte und ihn leidenschaftlich küsste. Dabei konnte er auch genau ihre Lippen auf seinen spüren. Wie real sich diese Gedanken anfühlten, als wäre es wirklich passiert.
 

„Was meinst du, Mari.“ sprach Shin dann, als er sich einige Augenblicke später wieder fing, an Mari gewandt, „Gehen wir weiter?“ Mari lächelte dazu, „Gern. Tachibana-Sensei wartet bestimmt schon auf uns.“ Auf diese Weise, lächelten sich beide an, wobei Shin bei dem warmen und liebevollen Lächeln, welches Mari ihm schenkte, rot wurde. Einige Augenblicke vergingen, ehe sich beide wieder in Bewegung setzten. Mit dem Ziel Seirai Mittelschule.
 

„Schwer zu glauben…“ sprach Shin einige Zeit später, „Dass Sakura wirklich die Tochter von Gin sein soll.“ Mari wusste nun, worauf Shin hinauswollte, „Ja, Shin. Da muss ich dir wirklich recht geben. Ich weiß ganz genau was du meinst.“ Antwortete sie einige Augenblicke später, „Sakura sieht Gin überhaupt nicht ähnlich. Auch verhält sie sich nicht annähernd so wie Gin, außer wenn man sie reizt.“ Dabei lächelte Mari nun und blickte aus den Augenwinkeln zu ihrem Shin, „So wie du es gemacht hast.“
 

Shin wurde nun bleich, während er aus den Augenwinkeln nach oben blickte, „Bitte erinnere mich bloß nicht daran.“ Dabei erinnerte er sich noch genau. „Man ist die durchgedreht. Wie eine wild gewordene Furie.“ Shin konnte es dabei noch genau vor sich sehen, „Nur weil ich sie Rotkäppchen genannt habe. Grusselig.“
 

Mari kicherte hierzu. Ja, sie erinnerte sich auch noch ganz genau. Wie die Rothaarige Shin durch die gesamte Schule jagte. Sakura mochte es überhaupt nicht, als Rotkäppchen bezeichnet zu werden. Das war an der Seirai Mittelschule bekannt. Shin erfuhr es am eigenen Leib. Aber nicht nur er. Zahllose Jungs und Mädchen hatten dies am eigenen Leib erfahren. Mari wusste noch, wie Sakura nach ihrer Jagd nach Shin zurückkam. Shin selbst hatte sie dabei fest am Ohr gepackt und zog ihn an diesem unsanft hinter sich her. Mari selbst musste hierbei kichern.
 

„Sakura selbst, ist furchteinflößender als Gin.“ Gab Shin dann von sich. „Weit furchteinflößender!“
 

Mari kicherte dazu, „Ja, weil Sakura die Dinge anders angeht als Gin.“ Shin blickte damit zu ihr, „Gin hat mit Waffengewalt und dem Wissen, dass er das er mit nur einem Schuss das Leben seines gegenüber beenden konnte, Angst ausgeübt. Sakura macht dies nicht. Sie kann eine sehr furchteinflößende Ausstrahlung haben und zieht Leuten die ihr blöd kommen oder sie reizen, so wie dir, die Ohren lang.“
 

„Danke, dass du mich daran erinnerst.“ Hiermit zuckte Mari zusammen. Dabei ging sie ein Stück weiter- Der Grund. Sie spürte etwas an ihrem hintern. Unter ihrem Rock. Shin hatte ihr in den hintern gezwickt.
 

Nun lächelte Shin, „Aber ja, ich weiß was du meist. Und danke…“ sprach er dann liebevoll, „Dass du mich jedes Mal, wenn Sakura mich erwischt hat, aus ihrem Griff befreist.“ Mit diesen Worten, hatte Shin es geschafft. Mari bekam einen zarten Rotschimmer, der sich auf ihren Wangen bildetet, „Gern geschehen, Shin.“ (Ich brauche dich doch noch.) fügte sie dann in Gedanken hinzu. (Daher werde ich garantiert nicht zulassen, dass Sakura dir etwas tut.)
 

„Aber etwas anderes…“ hiermit blick sie stehen und drehte sich zu ihrem Shin, „Hast du mich gerade wirklich in den Hintern gezwickt?“ dabei wusste sie eigentlich, dass diese Frage unnötig, um nicht zu sagen überflüssig, war. Sie wusste ganz genau, dass er ihr in den Hinter gezwickt hatte. hatte sie es doch genau gespürt. Shin war der einzige, der sich dies erlauben konnte. Der einzige, dem sie dies gestatte. Ja, Shin ließ sie dies durchgehen. Anderen nicht.
 

„Ja.“ Lachte Shin einige Momente später. Dabei grinste er sie nun frech an. „Tu nicht so unschuldig, Sherry-chan.“ Dabei waren die letzten Worte von ihm sehr liebevoll und niedlich ausgesprochen, sodass sich auf Maris Wangen nun wieder ein Rotschimmer bildete. „Du hast dich mir im Bett sogar vollkommen nackt präsentiert. Dabei hast du nicht einmal annähernd versucht, deinen geilen Körper zu verhüllen.“ Dabei verstärkte sich ihr Rotschimmer sogar noch. Doch auch seine Wangen zierte ein Rotschimmer. Der Grund. Neben den Worten die er aussprach, musste er sich gerade wieder dieses Bild ins Gedächtnis rufen. Sie in ihrem Bett aufrecht kniete. Leicht gespreizte Beine. Keine Klamotten. Ja noch nicht einmal ein Slip, der ihr heiligste Zone verhüllte. Und er selbst, mit der gleichen Bekleidung, war keinen Meter entfernt. Das Mädchen, dass sein Herz gestohlen hatte. Das Mädchen, für das er sich entschieden hatte, war zum Greifen nah.
 

Mari Rotschimmer wurde auf seine Worte nur noch stärker. (Hat er gerade wirklich zugegeben, dass ich einen geilen Körper habe?) ihr gefiel der Gedanke, (Ein weiterer Grund, dass er mit mir unter Dusche gehen sollen. Das wären bestimmt ein paar schöne Stunden geworden.) sie konnte ihre Zweisamkeit unter der Dusche dabei bereits in Gedanken vor sich sehen. Nur sie beide. Niemand störte sie. Ihr gefiel dieser Gedanke. (Was da alles hätte passieren können.)
 

Dann fiel ihr etwas auf, (Moment… hat er deswegen abgelehnt.) hierbei blickte sie ihren Shin an, (Hat er etwas Angst. Angst, dass etwas Ungewolltes passieren könnte. Etwas, dass wir hinterher bereuen könnten. Angst, dass unsere Freundschaft und unser inniges Vertrauensverhältnis darunter leiden könnten.) dabei seufzte sie nun, (Ach, Shin… Du musst ganz dringend lockerer werden. Ich bin nicht Ran. Diese hätte dir bei einem solchen morgen garantiert nicht angeboten, mit ihr unter die Dusche zu verschwinden, noch hätte sie sich dir unverhüllt auf einem Silbertablett serviert, so wie ich es tat. Im Gegenteil. Sie hätte dir mit absoluter Sicherheit sämtliche Knochen gebrochen und zu Brei geschlagen.)
 

Shin trat dabei nun näher an sein Mädchen heran, „Außerdem wissen wir beide doch ganz genau…“ dabei blieb er vor ihr stehen und legte seine Hände an ihre Taille, „…dass du jetzt weder einen BH…“ dabei fuhr er mit seinen Händen höher. Mari durchfuhr dabei ein warmer Schauer, als seine Hände an ihrem Brustkorb lagen, wo Shin es, nach einem prüfenden Blick, ob nicht irgendwelche unerwünschten Zuschauer anwesend waren, sogar wagte, vorsichtig über ihre Brüste streichelte, was an Mari auch nicht spurlos vorbeiging.
 

Dann fuhr er mit seinen Händen tiefer, ehe diese an ihrem Becken lagen, „Noch einen Slip trägst.“ Dabei sahen sich beide tief in die Augen. Shin verlor sich in ihren blaugrünen Augen, während Mari sich in seinen blauen verlor. Auch ihre Rotschimmer waren stärker geworden. Wieder hatten beide nur Augen für ihren gegenüber. Dass sie dabei eigentlich zur Schule sollten, vergaßen sie völlig. In diesem Moment, interessierten sich beide nur noch für ihren gegenüber. Und dieses Mal, sollte sie keine anrufende Freundin stören. Dessen war sich Mari bewusst. Auch war weit und breit keine Menschseele zu sehen. Auch ein Heiji Hattori, der, in der Zeit, bevor sie ins Zeugenschutzprogramm gingen, Ais puren Hass auf sich zog, da dieser es fertigbrachte, jedes Mal anzurufen, wenn sie beide gerade alleine waren oder sie gerade ein Date hatten, bei dem Ayumi ihnen einmal nicht folgte und sie beide somit wirklich einmal alleine waren. Sie waren also völlig allein. Mari wusste daher, sie könnte mit Shin da weitermachen, wo sie vorhin aufgehört hatten, als sie von Sakura gestört wurden. Ja, sie war wieder in Romantischer Stimmung.
 

„Wenn man bedenkt…“ sprach Shin dann weiter, „Wie oft du mir früher vorgeworfen hast, dir unter den Rock gekuckt zu haben.“ Sprach Shin dabei belustigt, „Dabei waren wir beide noch viel zu jung, für so etwas. Außerdem hat ein Mädchen in dem Alter noch kein so ausgeprägtes Schamgefühl, wie du es gezeigt hast. Zumal ich dich damals im Haido City Hotel bereits nackt gesehen hatte.“
 

Mari, die Shin nach wie vor in die Augen sah, hörte dabei genau zu. Shins Hände, die nach wie vor an ihrem Becken lagen, störten sie nicht im Geringsten. Im Gegenteil, es gefiel ihr so. „Da magst du recht haben, Shin. Aber ich war geistig nun einmal kein kleines Mädchen, so wie Ayumi. Und ich war nicht so Naiv wie Ran. Allerdings haben wir uns dennoch wieder perfekt eingelebt. Wir haben die Intelligenz von erwachsenen behalten, verhalten uns aber dennoch wieder wie Teenager.“
 

„Ansonsten wäre dieser Schritt auch nicht möglich gewesen. Zumal…“
 

„Meine Untersuchungen ergeben haben, dass wir ohnehin viel zu viele Antikörper hatten, um jemals wieder in unsere eigenen Körper zurückzukehren. Außerdem waren wir schon zu lange in den Körpern von Kindern gefangen. Selbst wenn wir ein Gegengift hergestellt hätten, hätte es für uns nur 2 Alternativen gegeben. Entweder hätte das Gegengift irgendwann seine Wirkung wieder verloren, was garantiert mit extrem starken Schmerzen und mindestens genauso extremen Nebenwirkungen verbunden gewesen wäre, oder aber, wir wären daran gestorben. Von daher blieben uns nur noch 2 Alternativen. Entweder wir bleiben in unserer damaligen Identität, oder aber, wir gehen ins Zeugenschutzprogramm und fangen ganz von vorne an. Eine andere alternative hatten wir nicht mehr.“ Damit legte sie ihre Arme um den Hals von ihrem Shin, „Es war schon gut so. Und ich bereue es auch nicht.“ (Ich finde es nur unglaublich, dass du dich, von allen dir zu Verfügung stehenden Mädchen, ausgerechnet für mich entschieden hast. Mich, die an deinem Schicksal die Hauptschuld trug.)
 

Dabei lag ihr Blick nun wieder auf seinen Lippen. (Soll ich es wagen.) „Alleine hätte ich diesen Schritt wohl kaum gewagt. Von daher… danke ich dir, dass du alles was du hattest und dir wichtig war, nur für mich aufgegeben hast, Shinichi Kudo.“ Damit schloss sie ihre Augen und überwindete den letzten Abstand zwischen ihnen, ehe sie ihre Lippen voller Leidenschaft auf die seinen legte.
 

Shin war natürlich überrascht. (Erst wach ich nackt bei ihr im Bett auf. Stelle fest, dass sie auch nackt ist. Sie serviert sich mir auf einem Silbertablett. Und nun küsst sie mich…) dabei wurde sein Rotschimmer nun noch stärker. Shins Lippen, füllten sich dabei sehr angenehm an. Ein warmer Schauer fuhr ihm über den Rücken. Auch spürte er, wie schnell sein Herz schlug.
 

Allerdings dauerte dieser Kuss nicht ewig. 10 Sekunden, die sich für beide anfühlte, wie eine Ewigkeit. Als diese vorbei waren, löste sich Mari wieder von ihrem Shin. Weit kam sie allerdings nicht, da Shin seine Hände mittlerweile um ihre Taille gelegt, wo diese zusammengefaltet waren.
 

In Tokio wiederum, befand sich eine bestimmte Person derzeit an einem bestimmten Ort. Es war ein junger Mann im alter von Mitte 20. Dieser hatte einen dunkleren Hautton und blickte auf das Objekt vor sich. Ein stein mit Inschriften. Ein Grabstein. Die Person war niemand geringerer als Heiji Hattori. Dieser befand sich derzeit in Tokio auf dem Friedhof. Dabei betrachtete er das Grab vor sich genau. Auf diesem standen dabei 2 Namen.
 

Conan Edogawa
 

Ai Haibara
 

Diese beiden Namen standen nebeneinander, umgeben von einem großen Herz. Ayumi gefiel dies natürlich nicht. Hatte diese sich oft genug darüber beschwert, wieso sie Conan und Ai gemeinsam begraben hatten. Als wären die beiden ein Liebespaar gewesen. Ja, Ayumi gefiel die Idee mit dem gemeinsamen Grab ihrer einstigen Freunde nicht. Heiji wusste dies. Doch Ayumi konnte nichts dagegen unternehmen. Auch wusste sie nicht, von wem dieser Einfall kam. Auch Ran, Heiji selbst wussten es nicht. doch auch die Polizei und Yukiko und Yusaku Kudo, sowie Eri und Kogoro wussten dies nicht. Dies war ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, welches Heiji in 3 Jahren nicht lösen konnten.
 

Keiner von ihnen wusste, dass dies Jodies Idee war. Dieser war nicht entgangen, dass sich Conan und Ai, in den Jahren in denen sie die 2 kannte, sehr viel nähergekommen waren. Hatte sie doch selbst gesehen, wie beide auf Dates gingen und sogar gemeinsam ins Zeugenschutzprogramm eintraten, was beide bereits 2 Mal abgelehnt hatten. Eine Zukunft. Nur sie beide. Alle Zeit der Welt lag vor ihnen. Sie hatten alles aufgegeben was ihnen wichtig war um gemeinsam neu anzufangen. Wie sehr sich beide liebten, hatte Jodie damals schon gesehen. Daher sollten sie auch ein gemeinsames Grab bekommen.
 

Dieses musterte Heiji derzeit. Er kam oft hierher. Er wollte mit seinem besten Freund sprechen. Dabei wusste Heiji, er würde ihm nicht antworten.
 

Das grab selbst, war dabei wunderschön verziert. Geschmückt mit vielen Blumen. Ja, Ran und Yukiko hatten ganze Arbeit geleistet.
 

Einige Momente später änderte sich Heijis Gesichtsausdruck. Dieser blickte das Grab nun, wie schon so oft zuvor, extrem misstrauisch an.
 

Dann jedoch, hörte er Schritte. Es waren 2 Personen mittleren Alters. Die Frau, so wusste Heiji, sollte man allerdings nicht auf eben dieses Alter ansprechen. Da reagierte sie extrem empfindlich. Auch sah man ihnen beiden in Alter auch nicht so wirklich an. Dass gab auch Heiji zu, der die beiden auf sich zukommen sah. Yukiko und Yusaku Kudo.
 

„Du bist also auch hier, Heiji.“ Sprach der Kriminalautor an den jungen Mann gewandt. Diese nickte, ehe er wieder aufs Grab blickte, „Ja.“
 

„Schwer zu glauben, dass die beiden wirklich tot sein sollen.“ Damit blickte Yusaku leicht traurig auf das Grab seines Sohnes. Doch auch Yukiko war ihre Traurigkeit anzusehen. „Dabei hatte ich ihnen doch angeboten, mit uns zu kommen. Weg von Tokio und der Organisation. Wir hätten uns um alles gekümmert. Ihnen einen Neuanfang ermöglicht. Doch nun…“ dabei flossen Yukio bereits tränen über die Wangen. Ja, so konnte selbst nach 3 Jahren nicht akzeptieren, dass die beiden tot sein sollen.
 

Heiji wieder, der aus den Augenwinkeln zu der Mutter seines besten Freundes sah, lächelte dann, ehe er seinen Blick wieder auf das Grab richtete, „Tot…“ so schloss er kurz die Augen, „Was für ‘n quatsch.“ Sprach Heiji daraufhin leicht belustigt. Dies erregte natürlich die Aufmerksamkeit des Ehepaares. Diese blickten den besten Detektiv Japans nun an. „Die beiden haben so viel Schlimmeres überlebt.“ Dabei richtete Heiji seinen Blick nun hinauf in den Himmel. „Ich weiß das die beiden noch am leben sind… und sie sind irgendwo da draußen.“ Dabei konnte man es ihm ansehen. Es war keine Schlussfolgerung. Es war Wissen. „Und schwöre euch eines… ich finde die beiden… und wenn es das letzte ist, was ich tue!“
 


 


 

Das war es auch schon. Also ich persönlich glaube nicht, dass es Ai jemals gelingen wird, ein permanentes Gegenmittel herzustellen. Dafür haben Ai und Conan, insbesondere Conan bereits viel zu viele Antikörper, als dass es jemals klappen würde. Und was die Zeit mit Vermouth auftauchen im Anime und Mange betrifft. Im Anime und Mange wir Conan immer noch als 7-jähriger bezeichnet, obwohl sich die Ferien und die Feiertage wiederholen und die Jahreszeiten wechseln. Nach dem White Day, kommt in Japan bald der Schuljahreswechsel. Von daher ist es logisch, dass Conan und Ai mittlerweile in der 3. Oder 4. Klasse sein müssten. Zudem hat Heiji bei seinem ersten auftauchen auch erwähnt, dass Shinichi seit Monaten verschwunden ist.
 

Hoffe doch, dass es euch das Kapitel gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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