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Die Miko und der DaiYokai

von

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Rin

Rin

 

Das kleine Mädchen das nun schon über 2 Jahre im selben Dorf wie Shippou lebt bekommt jedes Mal wenn Sesshomaru sie besucht ein Geschenk. Ob es nun etwas Besonderes zu essen oder wunderschöne Kimonos sind.

Doch Shippou scheint der einigste zu sein mit dem Rin wirklich gerne spielt. Da Kagome nun endlich im Mittelalter wohnt erzählt Shippou ihr von Rin und wie die anderen Kinder sie behandeln. Das junge Mädchen hatte ihn gebeten nichts zu sagen, doch er findet Kagome sollte es wissen.

Durch die ganze Aufmerksamkeit die sie von Sesshomarus Besuchen bekommt und die ganzen tollen Geschenke meiden die anderen sie. Die Mädchen im Dorf reden immer von ihr, als wäre Rin eitel und total unmöglich dabei kennen sie sie gar nicht und die Jungs haben sogar schon mal Steine nach ihr geworfen. Kagome ist entsetzt das zu hören, kann aber verstehen wieso die Kinder so handeln. Dämonen sind immer noch nicht sehr willkommen und Rin bekommt all diese neuen Kimonos und die anderen Kinder müssen ihre alten vielleicht sogar zerstörten Kimonos auftragen. Durch Sesshomarus Auftreten sieht Rin verwöhnt aus.

Die Miko fragt sich wie die Erwachsenen wohl über sie denken und dankt Shippou dafür dass er ihr das erzählt hat. Durch Shippous Nettigkeit hat er seinen Mund gehalten und Kaede nichts davon erzählt, doch sicherlich hat diese schon etwas bemerkt.

Die beiden gehen zusammen im Dorf und Kagome findet dank Shippous Nase schnell zu Rin und Kaede.

„Hallo mein Kind. Und? Hast du dich schon eingelebt?“, fragt die ältere sie.

„Guten Tag, Kaede. Etwas.“, meint Kagome nur und begrüßt auch Rin. Das junge Mädchen umarmt sie und geht Kagome schon bis zum Bauch. „Du bist aber gewachsen.“, lacht Kagome. Rin lernt gerade etwas Neues und will es direkt Kagome zeigen.

Nach ein paar Lektionen im Umgang mit Kräutern lässt die alte Kaede sie mit Shippou davon ziehen und die jüngere kann über ihre Sorgen reden. Zusammen gehen sie in Kaedes Hütte.

 

Kagome kommt direkt auf den Punkt und fragt ihre Mentorin wie Rin sich eingelebt hat und wie die anderen auf sie reagieren. Wie sie es sich gedacht hat erzählt die ältere ihr das sie unter einigen gefürchtet wird, wegen ihrer Beziehung zu Sesshomaru. Jedoch würdigen sie das Mädchen, da die Miko ihre schützende Hand über sie hält. Die Erwachsenen fürchten sich vor dem DaiYokai und ihre Kinder machen es ihnen nach. Rin ist sich dessen im klaren, jedoch sagt sie nie auch nur ein Wort, selbst als sie mit Steinen beworfen wurde.

„Wenn das so weiter geht will sie sicherlich niemals wieder unter Menschen leben.“, schlussfolgert die jüngere Miko. Kaede kann darauf nur nicken. „Sesshomaru lies sie hier damit sie eine Wahl treffen kann zwischen Menschen und Dämonen, doch sein Erscheinen lässt die Menschen in diesem Dorf ängstlich auf Rin reagieren.“

 

Shippou kommt plötzlich Atemlos in die Hütte gerannt und plappert irgendetwas von Banditen und Rin und Kagome muss ihren kleinen Schützling erst einmal beruhigen. „Was ist denn passiert?“, fragt sie ihn als er sich beruhigt hat. „Da sind einige Männer gekommen und sie haben Rin mitgenommen und keiner hat etwas dagegen getan!“, redet er hektisch auf sie ein. Schneller als der Kleine schauen kann ist Kagome schon, mit ihm auf dem Arm, aus der Hütte gelaufen und versucht die Männer zu verfolgen. Kaede ruft ihnen hinterher das sie mit den Dorfbewohnern sprechen wird.

Shippou hat schon große Fortschritte in der Schule gemacht und kann die Banditen an ihrem Geruch verfolgen. Sie verfolgen sie bis zu einem Wald wo Shippou ihre Spur zwischen den vielen Gerüchen verliert.

„Das ist nicht schlimm Shippou. Du hast uns super weit geführt. Von hier aus können sie nicht mehr weit sein.“, tröstet sie ihn. Der Fuchsdämon macht sich vorwürfe das er Rin nicht helfen konnte und sie jetzt schon wieder im Stich lässt.

Kagome bewegt sich jedoch nicht von der Stelle. „Was ist?“, fragt er sie und wird angelächelt. Keine Sekunde später versteht er sie. Sesshomaru taucht bei ihnen auf.

Der DaiYokai wollte Rin besuchen und hat Kaede mit den Dorfbewohnern reden hören. Er hat sich augenblicklich auf den Weg gemacht. Die Miko vor dem Wald treffend, kann er sich denken was sie will. Er führt sie durch den Wald bis zu dem Versteck der Banditen.

„Ui das hat aber lange gedauert bis du zu ihrer Rettung kamst.“, will der Bandit Sesshomaru reizen, doch Kagome geht dazwischen. „Es tut mir leid dass ich nicht schneller war und mir Hilfe holen musste.“

Ihre Worte zu den Banditen überraschen ihn, sie wusste ganz genau dass er gemeint war und nahm es trotzdem auf sich. Die Frage was sie damit bewirken wollte schwirrt lange in seinem Kopf umher. Ihr Verhalten beobachtend versucht er es heraus zu finden.

Ihr Blick verfinstert sich. „Wo ist Rin?!“ Ein Grinsen und ein Schulterzucken. Bevor er noch etwas Dämliches sagen kann hat Sesshomaru ihn in der Mitte zerteilt. Mit seiner Giftpeitsche schlachtet er die Menschen vor sich ab.

Kagome geht derweil auf eine Dämonenaura zu die sich versteckt und findet den Dämon der die Banditen für die Erntführung angestiftet hat. Rin liegt gefesselt auf dem Boden und er steht vor ihr. „Verschwinde Miko, das hat nichts mit dir zu tun.“

„Oh doch. Rin steht unter meinem Schutz.“, sagt sie ihm bevor sie ihn reinigt. Shippou entknotet seine Freundin und Sesshomaru begrüßt sie. Rin weint und ist überglücklich Sesshomaru zu sehen. Zu viert gehen sie wieder zurück zum Dorf.

 

Zurückgehend umrunden sie das Dorf und gehen zu Kagomes Haus. Es ist schon recht spät und Rin und Shippou schlafen fast sofort nach dem Essen ein.

Kagome erklärt Sesshomaru wie eins zum anderen gekommen ist. Wie die anderen Kinder sie behandeln und auch die Erwachsenen sie meiden. Einige denken dass sie ärger bedeutet, andere fürchten sie da sie unter seinem Schutz steht. Deswegen haben sie auch nicht eingegriffen als Rin mitgenommen wurde. Sie erklärt auch Rins Verhalten und was das nach sich zieht. Zusammengefasst sollte die Verbindung zwischen ihm und ihr nicht so deutlich gezeigt werden. Kagome bittet ihn daher sich vielleicht hier mit ihr zu treffen und nicht mehr im Dorf. Es würde die Dorfbewohner erleichtern und sie würden sich vielleicht anders gegenüber Rin verhalten. Es wäre auf jeden Fall ein Versuch wert.

Sesshomaru hört ihr in aller Ruhe zu, doch innerlich brodelt er. Darüber wie dumm Menschen doch sind und über seine Entscheidung. Er hätte wissen sollen das es keine gute Idee ist sie bei Menschen zu lassen und am liebsten würde er das Dorf dem Erdboden gleich machen. Allerdings gibt es hier noch Kagome. Sie ist anders. Vielleicht weil sie aus einer anderen Welt kommt. Er stimmt ihr zu es für eine Weile aus zu probieren. Für Rin.

Kagome lächelt über seine Antwort und fügt noch hinzu das es einige Zeit dauern wird bis sich etwas Verändert. Er braucht Geduld.



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