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Die Entscheidung

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Herr des Waldes

Kapitel 22. Herr des Waldes
 

Als Sesshomaru aufwacht schmerzt seine Brust. Er sieht seine zersplitterte Rüstung und denkt nur dass er sich wieder eine neue machen lassen muss. Sich aufrichtend sieht er seinen Gegner mit einem Pfeil in der Brust. Nur von der Miko ist keine Spur. Durch sein Yoki sollte er sie spüren können, doch das ist nicht der Fall.
 

Kagome wacht derweil zitternd auf und das einigste was sie sieht ist eine Höhlen Decke. Sie versucht sich auf zu richten, doch der Schmerz in ihrem Bauch verhindert dies. Von Sesshomarus Yoki ist kaum noch etwas in ihr vorhanden und ihre Wunde hat sich wieder geöffnet. Ihr Kopf schmerzt und vollkommen durcheinander fragt sie sich wo sie ist.

Koga kommt zu ihr und ist froh das sie aufgewacht ist. Er hat etwas zu essen für sie besorgt und erklärt der Verwundeten das er sie nicht sehr weit weg bringen konnte und sie daher zu einem großen Berg gebracht hat. Der Wald ist dicht und schützt sie vor den Mönchen.

Der Herr des Waldes hat sie aufgenommen, ihnen einen ruhigen Ort zum Ausruhen und Kräuter gegeben. Kagomes Verletzung ist zwar nicht mehr lebensbedrohlich doch ihr geht es zu schlecht als das der Wolf ihr Leben aufs Spiel setzen wollte. Durch Blutverlust könnte sie bei einer nicht so tiefen Verletzung genau so schnell sterben wie bei einer schlimmeren Wunde.

Kurz Nachdem sie aufgewacht ist schläft sie auch schon wieder. Die Kräuter sind gegen die Schmerzen und leicht einschläfernd.

Als sie das nächste Mal aufwacht bemerkt sie ein ihr unbekanntes Yoki. Ein groß gewachsener Dämon steht nun vor Kagome. Seine dunklen Haare stehen im völligen Kontrast zu seiner hellen Haut und den Dämonen malen in seinem Gesicht. Er hat zwei schwarze Halbkreise unter beiden braunfarbenen Augen, es sieht aus als wollten sie die Augen einrahmen. Dazu kommt das er nicht wie andere Dämonen schlank ist, er ist eher fülliger.

Er ist ein Pandabär, meint Kagome.

Der Herr setzt sich zu ihr und sieht sich ihre Wunde an. „Hallo, mein Kind. Ich bin der Herr des Waldes. Wie geht es dir?“, fragt er sie mit einer weichen und sanften Stimme.

„Es geht.“, antwortet sie ihm. `Ich bereue es nur meinen Rucksack nicht bei mir zu haben`, muss sie denken.

„Gut mein Kind dann erzähl mal. Du hast einen Vertrag abgeschlossen nicht wahr?“, fragt er.

„Ja.“, antwortet di Miko ihm und ist erstaunt darüber das er es bemerkt hat.

„Und das auch noch mit einem recht starken Dämon. Wie bist du denn da zu gekommen?“

„Ich wollte es ihn noch davon abhalten, aber er lies sich nicht.“, meint sie.

„Ist er sehr stark?“, kommt die Frage auf. Merkwürdige Frage.

„Ja, ich denke schon. Er ist der Herr des Westens.“, als sie das sagt, erinnert sie sich an den letzten Kampf. „Doch er wurde verwundet.“, fügt sie hinzu.

„Es ist nur natürlich das stärkere Dämonen leicht den Vertrag unterschätzen.“, beruhigt er sie.

Da kann Kagome ihm nur zu stimmen. `Er war sich doch von Anfang an bewusst dass er geschwächt wird, wie konnte er sich nur so kopflos in diesen Kampf begeben`, fragt sie sich.

„Viele Dämonen vergessen das sie bei einem Vertrag nicht nur ihr Yoki abgeben, sondern auch ihre Stärke. Einen Teil ihrer Stärke fließt nämlich mit dem Yoki in die Vertragsperson und dadurch werden sie schwächer. Die meisten starken Dämonen blenden dies einfach aus, nach dem Gedanken, das passiert mir schon nicht.“, erklärt er auf ihren nachdenklichen Blick hin.

Zurück zum Thema redet er weiter: „Ich habe mir mal deine Wunde angesehen, das Yoki deines Vertragspartners ist fast verschwunden, aber keine Sorge wenn du wieder in seiner nähe bist kehrt es in dich zurück.“, kurz stoppt er und sucht nach einer geeigneten Erklärung.

„Es ist als wäre das Yoki bei der Reinigung durch die Mönche wieder zu seinem Besitzer zurückgekehrt und kommst du wieder in seine nähe, kehrt es in dich zurück. Ohne das du etwas tun musst, aber dafür musst du erst mal in seine nähe kommen und hier könnt ihr nicht bleiben.“

„Wie? Nicht bleiben?“, fragt sie neugierig.

„Es tut mir leid dir das sagen zu müssen mein Kind, doch mein Wald steht momentan unter einem Angriff und ich bin vollkommen damit beschäftigt diesen Angriff zu unterdrücken.“

„Können wir helfen?“, fragt sie nach kurzem.

„Besser nicht min Kind.“, lächelt er sie an.

„Es ist eine Herde von Wildschweinen angeführt von einem komischen kleinen Igel mit Hörnern. Keine gute Idee sich da verletzt einmischen zu wollen. Bleib du hier nur ruhig liegen und ruhe dich aus bis dein Freund wieder zurück kommt und dich zurück bringt. Wohin auch immer das ist.“

Daraufhin muss Kagome lachen. Kichernd sagt sie ihm: „Entschuldigt, aber ich habe schon so manches durch gestanden, das hier wird mich nicht umbringen, dafür bin ich schon zu weit gekommen.“ Der Dämon macht einen leicht erstaunten Ausdruck.

„Erzählt doch mal. Eine Horde von Wildschweinen die von einem Igel angeführt werden?“, fragt Kagome interessiert.



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