Zum Inhalt der Seite

Die Entscheidung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Test

Kapitel 19. Der Test
 

Die Reise wird nach mehreren Tagen erneut gestoppt durch einen Dämon der ziemlich fertig aussieht. Er hat Wunden über seinen ganzen Körper verteilt und Blut scheint alles zu überdecken, selbst seine Haare. Es ist kaum zu erkennen wer oder was der Dämon ist der sich schreiend auf Sesshomaru stützt. Er scheint zu sterben, selbst wenn er sich nicht gegen Sesshomaru gewand hätte. Doch er hat gewählt im Kampf zu sterben. Der DaiYokai macht kurzen Prozess und tötet den nervigen Dämon.

`Wie verzweifelt muss man sein um sich in einen Todeskampf mit Sesshomaru zu schmeißen?`, kann die junge Miko sich nur fragen.

Sie wollen weiter reisen, doch der nächste Dämon erscheint. Ein Schauer läuft Kagome den Rücken runter und ihr Körper zittert. Er ist sehr stark. Herablassend sieht der Fremde auf die Begleiter von Sesshomaru und genauso herablassend spricht er den DaiYokai an.

„Sesshomaru. Was für eine Überraschung dass du noch lebst. Du hast meine Beute getötet.“ Hm, macht dieser nur unbeeindruckt. Kagome kann ein zucken der Augen bei dem Fremden bemerken und kurz darauf grinst er bösartig.

„Wusstest du-,“, fängt er an: „ es gibt da gewisse Gerüchte.“ Eine theatralische Pause und Sesshomaru will schon gelangweilt an ihm vorbei gehen.

„Gerüchte über Menschen die du an deiner Seite behältst. Wie ich sehe stimmen sie. Wirst du schwach?“ Sesshomarus blut rote Augen sehen ihn vernichtend an.

Ihn an grinsend verkündet er stolz das er ihn töten wird und seinen Platz einnimmt. Kurz darauf fliegen die Schwerter gegeneinander und Kagome nimmt Rin mit sich um vom Kampf weg zu kommen. Es ist Sesshomarus Kampf. Sie wird sich nicht einmischen.

Von weitem sehen sie wie der Kampf immer schneller wird und irgendwann sehen sie nur noch die Funken die entstehen wenn die Schwerter aufeinander treffen.

Die Stimme des Angreifers ertönt als beide für kurze Zeit inne halten. „Du wirst schwach! Wie dein Vater vor dir! Dich wird das gleiche Schicksal treffen wie ihn!“ Nun hat er Sesshomaru.

`Er provoziert Sesshomaru um eine Öffnung zu finden!´, muss Kagome denken. `Fair könnte er ihn niemals besiegen.`

Wütend geht der DaiYokai auf ihn los, als hätte er es nur darauf abgesehen, brüllt er: „Lass sie mich für dich töten.“ In der nächsten Sekunde steht er mit erhobenem Schwert neben Rin. Jaken schreckt zitternd zurück und Ah-Uhn kann sich knurrend nicht bewegen. Mit dem Maulkorb kann er Rin nicht mal beschützen. Doch Kagome erweckt für eine Sekunde seine Aufmerksamkeit. Ihr Blick. Verachtend und vorsichtig zu gleich.

„Was ist Weib? Glaubst du etwas Sesshomaru wird das nicht zu lassen?“ Darauf hin lacht er los. „Es würde seinen Stolz verletzten würde er ein minderwertiges Menschenkind beschützen.“, lacht er. Tatsächlich steht Sesshomaru wie angewurzelt da und beobachtet sie wie die Ruhe selbst. Es macht die junge Frau wütend ihn so zu sehen. Will er nichts unternehmen? Er schwingt sein Katana und will Rin den gar ausmachen.

„Wer hat gesagt das wir seinen Schutz benötigen.“, kommt es jedoch von ihr und in der nächsten Sekunde klebt er am nächsten Baum. Mit großen Augen sieht er die Miko an die ihn mit ihrem bloßen Reki weggedrückt hat. „Wa-Was zum?“, kann er nur hervor bringen. Jetzt musste sie sich doch einmischen. Sesshomaru der sich nun wieder in seinen Weg stellt hebt sein Schwert und lässt es auf ihn zu rasen, doch der Dämon reagiert schnell genug und kann den Hieb abwehren.

„Eine Miko?! Du bist schwächer als ich gedacht habe!“, brüllt er los. `Der Fremde kann dem Druck des anderen Schwertes nicht mehr lange standhalten und versucht an Sesshomarus Stolz zu appellieren. Dämlich`, denkt sich die Miko.

„Alleine könntest du es doch gar nicht mit mir aufnehmen. Das traust du dich nicht was?“, provoziert er weiter. „Nicht nur schwach sondern auch noch Feige! Du ruinierst den Namen Taisho!“

Sesshomaru lässt locker und der Dämon kann sich aufrichten. „Traust dich also doch was, wie?“, lacht er und steckt sein Schwert weg. „Ich erwarte dich in meinem Anwesen. ALLEIN.“, daraufhin will er gehen, doch er fügt lachend noch hinzu: „Selbst wenn ich mir sicher bin dass du nicht erscheinst.“ Damit versinkt der Dämon sich in dem Schatten eines Baumes und ist verschwunden. Sesshomaru steckt auch sein Katana weg und Kagome kann hören wie seine Finger knacken. Er ist mächtig wütend und will schnell weiter reisen.

Es dauert keinen Tag auf Ah-Uhn und schon landen sie in der Nähe eines großen Hauses. „Ihr bleibt hier!“, vernimmt Kagome und wehrt sich Augenblicklich dagegen. „Du willst alleine gegen so einen eingebildeten und Feigen Gegner kämpfen? Er hat sicher eine Falle vorbereitet!“

Der Dämon sieht sie wütend an und Kagome sieht trotzig zurück. Nun, sie will ihm ja nicht dazwischen kommen. Sie will nur in seiner Nähe sein und ein Auge auf alles haben!

Sesshomaru will sie nicht an seiner Seite haben? Na und? Nichtsdestotrotz wird Kagome ihm zur Seite stehen, da kann er sagen was er will. Trotz allem hat er sie schließlich an seine Seite gebunden. Nun muss er damit leben dass sie ihn verfolgt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück