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Finding Love

Sasusaku Highschool Lovestory
von

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Lügen

Es war eisig kalt draußen und ich schlang die Arme um mich, in dem Versuch möglichst lange warm zu bleiben.
 

Trotz der Kälte standen draußen einige Leute in größeren und kleineren Gruppen herum, die rauchten und sich unterhielten. Ich schob mich an einer Gruppe Männer vorbei, die irgendwas zu mir sagten aber ich hörte gar nicht hin. Trotzdem kam mir ihre Anwesenheit ganz gelegen, da Sasuke mich nicht sofort sehen würde, sollte er sich umdrehen. Aber er drehte sich nicht um. Was tat ich hier eigentlich? Und was tat er?
 

Er war draußen ganz kurz stehen geblieben, hatte seinen Blick über die Leute schweifen lassen und hatte dann offenbar gefunden, wonach er gesucht hatte. Nun ging er zielstrebig auf einen Mann zu. Dann, ohne ihn anzusehen oder anzusprechen, ging einfach an ihm vorbei. Der Mann drehte sich um und folgte Sasuke in einigem Abstand.
 

Soweit ich das erkennen konnte, war er vielleicht Anfang 30 und wirkte etwas zwielichtig auf mich. Was hatte das zu bedeuten? Ich wusste nicht, womit ich gerechnet hatte aber damit nicht. Mit seinen Klamotten und seinem ganzen Auftreten wirkte er gar nicht wie jemand, mit dem Sasuke in Kontakt stehen würde. Aber am merkwürdigsten war, dass mir der Mann seltsam bekannt vorkam, als hätte ich ihn schonmal irgendwo gesehen. Aber wo? Bildete ich mir das nur ein?
 

Sasuke und der Mann gingen um die Hausecke und verschwanden aus dem Bereich, den man vom Eingang des Clubs aus einsehen konnte. Ich setzte mich ebenfalls in Bewegung, bog langsam um und Ecke und sah, dass sie ein paar Meter vor mir herliefen. Wo wollte Sasuke hin?
 

Sie bogen ein paar Meter weiter in eine Seitengasse ab. Ich hatte darauf geachtet, möglichst kein Geräusch mit meinen Absätzen zu machen und auf Abstand zu bleiben. Meine seltsame Haarfarbe eignete sich nicht gerade dafür, jemanden unauffällig zu beschatten aber es war dunkel und die beiden drehten sich nicht um. Ich fror nun und fing an leicht zu zittern und mein Herz klopfte.
 

Aber ich hatte Glück, genau auf der Höhe des Eingangs zu der Gasse standen ordentlich an der Straße aufgereiht drei große Mülltonnen, die dort vermutlich für die Müllabfuhr herausgestellt worden waren. Ich ging dahinter in die Hocke und stellte fest, dass ich perfekt durch einen Spalt zwischen den Mülltonnen hindurch in die Gasse schauen konnte, ohne gesehen zu werden. Die beiden standen nur gut drei Meter von mir entfernt.
 

Sasuke war stehengeblieben und hatte sich dem Mann zugewandt.
 

"Also?", fragte er selbstbewusst und ich fragte mich, ob das nur Show war, oder ob er wirklich kein Unbehagen empfand. Mir kam die ganze Situation jedenfalls unglaublich unheimlich und lächerlich zugleich vor und ich fühlte mich wie in einem Krimi.
 

"Nichts", antwortete der Mann und steckte die Hände in die Hosentaschen.
 

Sasukes Gesicht blieb ausdruckslos.
 

"Verstehe", sagte er. "Und warum sollte ich dann rauskommen?"
 

"Das kannst du dir ganz bestimmt denken!", sagte er Mann ärgerlich. "Ich will mehr Geld. 500 Euro für die nächsten Wochen."
 

"Ziemlich viel, dafür, dass für mich nichts dabei herumkommt, oder?", erwiderte Sasuke kalt.
 

Trotzdem zog er sein Portemonnaie aus der Hosentasche und ich konnte erkennen, dass er mehrere 100 Euro Scheine herausnahm. Hatte er immer so viel Geld bei sich?
 

"Da kann ich auch nichts für!", sagte der Mann verächtlich und streckte die Hand nach dem Geld aus aber Sasuke griff mit seiner freien Hand blitzschnell nach dessen Zeige-, Mittel- und Ringfinger, schloss seine Faust darum und ließ seinen Arm nach unten schnellen. Der Mann zischte vor Schmerz und nahm sofort eine gebeugte Haltung ein, um die Spannung auf seine Fingergelenke zu verringern, die Sasukes Griff verursachte.
 

"Du sorgst besser weiterhin dafür, dass davon niemand erfährt", sagte Sasuke kalt.
 

"Du brichst mir die Finger, du Arschloch!", zischte der Mann wütend und schmerzerfüllt. Er stand völlig bewegungslos da und konnte offenbar nur abwarten, bis Sasuke ihn loslassen würde.
 

"Denk einfach daran, dass ich dir mehr schaden kann, als du mir", sagte Sasuke.
 

"Lass los, du Arsch!"
 

Sasuke ließ los und hielt ihm das Geld hin. "Wenn du was ausplauderst, kriege ich maximal ein paar Probleme. Aber du bist dann erledigt, das kann ich dir versprechen."
 

Der Mann richtete sich wieder auf, öffnete und schloss ein paarmal seine Hand, wie um zu testen, ob alles funktionierte und riss Sasuke dann mit der anderen Hand das Geld weg. Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Gasse ohne noch etwas zu sagen. Kurz hatte ich die Befürchtung, er würde die Straße überqueren und mich sehen aber er bog in die andere Richtung ab und verschwand in der Dunkelheit.
 

Mit klopfendem Herzen spähte ich wieder durch den Spalt. Sasuke stand da, mit den Händen in den Hosentaschen. Er hatte den Kopf zurück gelegt und blickte in den Himmel.
 

Während ich diese Szene beobachtet hatte, war ich wie erstarrt gewesen. Nun wurde mir ganz plötzlich klar, dass ich mich bewegen musste, bevor er es tat und ich schlich in gebeugter Haltung an den Mülltonnen vorbei, wieder in Richtung Club. Sobald ich von der Gasse aus nicht mehr zu sehen war, richtete ich mich auf und lief möglichst zügig und lautlos die paar Meter auf die Hausecke zu.
 

Bevor ich um die Ecke bog, warf ich einen Blick über die Schulter aber ich hatte es scheinbar rechtzeitig geschafft, aus dem Sichtfeld zu kommen, bevor Sasuke die Gasse verlassen hatte. Ich zeigte dem Türsteher den Stempel auf meinem Handgelenk und betrat wieder die überhitzten Räumlichkeiten. Ich war verwirrt und besorgt und irgendwie auch schockiert aber ich hatte das Gefühl jetzt nicht in Ruhe nachdenken zu können und bahnte mir den Weg zurück zu den anderen.
 

"Hey!", rief Naruto mir entgegen, als er mich kommen sah. "Wo warst du?"
 

"Auf Toilette, hab ich doch gesagt!", antwortete ich, bemühte mich um ein Lächeln und setzte mich wieder auf das Sofa. Shikamaru und Ino hatten mittlerweile auch darauf Platz genommen und unterhielten sich miteinander.
 

"Ach so", sagte Naruto offenbar beruhigt und wandte sich wieder ab aber Hinata betrachtete mich aufmerksamer, als mir lieb war und ich lächelte sie an. Sie erwiederte es, allerdings etwas zögerlich.
 

Was hatte ich da eben bloß beobachtet? Was hatte Sasuke mit diesem Typen zu tun? Und warum verdammt nochmal hatte ich das Gefühl diesen Typen zu kennen? Hinata hatte recht, Sasuke war wirklich unheimlich. Wie sollte ich jetzt damit umgehen? Warum hatte ich ihn eigentlich eben nicht direkt darauf angesprochen und war lieber verschwunden? Hatte ich Angst vor seiner Reaktion gehabt? Hatte ich Angst vor meinem Freund? Das war lächerlich, mir würde er nichts tun. Oder?

Eher hatte ich mich schlecht gefühlt, weil ich ihm nachspioniert hatte. Natürlich ging mich nicht alles etwas an, was er tat. Und doch konnte er auch nicht von mir verlangen, dass ich mich aus allem heraushielt und das einfach so akzeptierte. Sein ständiges "mach dir keine Sorgen" und "überlass das einfach mir" störte mich. Er könnte mir doch zumindest kurz erzählen, was ihn beschäftigte, damit ich nicht das Gefühl hatte, dass es mysteriöse Geheimnisse gab.
 

Meine Grübelei wurde von Sasukes Rückkehr unterbrochen. Er beschleunigte seine Schritte, als er sah, dass ich wach war und ihm entgegen blickte und setzte sich zwischen Shikamaru mich aufs Sofa.
 

"Na, wieder aufgewacht?", fragte er völlig entspannt, als hätte er nichts weiter getan, als sich ein neues Getränk zu holen, legte seinen Arm hinter mir auf die Sofalehne und strich mit dem Daumen kurz über meine Schulter.
 

"Wo warst du?", fragte ich und versuchte interessiert und nicht vorwurfsvoll zu klingen.
 

"Toilette."
 

Also hatte er kein Problem damit, mich anzulügen.
 

Er strich mir mit seiner anderen Hand über die Wange.
 

"Deine Hände sind ganz kalt", sagte ich und wich der Berührung aus. Allerdings nicht, weil seine Haut kalt war.
 

"Sorry. Vom Händewaschen."
 

Er log so gut, dass ich ihm geglaubt hätte, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es wegen der Kälte draußen war.
 

Er drückte sanft mein Kinn nach oben und gab mir einen zärtlichen Kuss und ich staunte, wie schnell er seine kalte, aggressive Seite von eben wieder abgelegt hatte. Er küsste mich nochmal, dieses Mal länger und versuchte mich dazu zu bringen, den Mund zu öffnen aber ich wollte diese Intimität gerade nicht. Ich war verwirrt und ärgerte mich, dass er mich so völlig unverfroren anlog. Und diese berechnende Grausamkeit, die ich eben beobachtet hatte, verunsicherte mich. Also zog ich ihm meinen Kopf weg. Er brummte unzufrieden, nahm seinen Arm von der Sofalehne und legte ihn um mich, damit ich ihm nicht ausweichen konnte. Weil ich mein Gesicht weggedreht hatte, küsste mich stattdessen auf den Hals aber ich entwand mich auch dieser Berührung. Ich fühlte mich gefangen in seinem Griff.
 

"Was ist los?", fragte er ein wenig irritiert.
 

Aber ich konnte mich um eine Antwort herumdrücken, denn gerade war das Licht im Club angegangen und die Musik war abgestellt worden, weil es wohl nun so spät war, dass wir rausgeschmissen wurden. Ein paar Leute murrten empört aber alle fingen an, sich in Bewegung zu setzten und auch wir standen alle auf, um unsere Jacken zu holen und zu gehen.
 

"Ist alles okay bei dir?", fragte Hinata mich leise, als wir alle nach draußen gingen und sie mich einen Moment alleine erwischte, weil Naruto sich mit Sasuke unterhielt.
 

"Ja!", sagte ich lächelnd. "Klar, wieso?"
 

Sie sah mich skeptisch an. Vermutlich hätte ich Sasuke einfach nicht nachgehen sollen. Nun log ich deswegen schon Hinata an. Aber hier konnte ich ihr nichts davon erzählen und ich wusste auch gar nicht, ob ich das überhaupt wollte. Ich sollte sie da nicht auch noch mit hineinziehen. Und Sasukes Geheimnisse weitererzählen sollte ich auch nicht, bevor ich wusste, was da eigentlich los gewesen war.
 

Hinata machte den Mund auf, um etwas zu sagen aber da legte Naruto ihr gerade den Arm um die Schultern und sagte. "Nehmen wir wieder mit Kiba ein Taxi?"
 

Sie warf mir noch einen Blick zu und bejahte das dann.
 

Wir verabschiedeten uns alle voneinander. Tenten und Karin gingen in eine Richtung davon und Hinata, Naruto und Kiba liefen auf eines der Taxis zu, die in der Nähe parken und wahrscheinlich darauf spekulierten, Gäste aus dem Club aufsammeln zu können. Shikamaru, Sasuke, Ino und ich brachen in die andere Richtung auf.
 

Shikamaru und Sasuke gingen ein Stück vor Ino und mir her und Shikamaru zündete sich eine Zigarette an.
 

"Gib mir auch eine", sagte Sasuke zu ihm und Shikamaru reichte ihm eine Zigarette und das Feuerzeug. Sasuke klemmte sie sich zwischen die Lippen und zündete sie an. Er nahm einen tiefen Zug, stieß den Rauch aus und hielt Shikamaru das Feuerzeug wieder hin. "Danke."
 

"Du auch?", fragte Shikamaru an Ino gewandt aber sie schüttelte den Kopf.
 

"Danke, gerade nicht."
 

"Was'n los?", fragte Shikamaru Sasuke und nickte mit dem Kopf zu dessen Zigarette.
 

"Nichts", sagte Sasuke schulterzuckend.
 

Er drehte sich zu mir um und streckte mir die Hand entgegen. Ich nahm sie und er schloss seine Finger um meine. Seine Hand war herrlich warm.
 

"Bringst du mich nach Hause?", fragte Ino Shikamaru.
 

"Klar", sagte er. "Liegt ja sowieso fast auf meinem Weg."
 

"Wo müsst ihr lang?", fragte Ino an mich und Sasuke gewandt.
 

"Weiter geradeaus", antwortete ich.
 

"Wohnst du auch in Sasukes Gegend?", fragte Ino überrascht. "Sind deine Eltern auch so reich?"
 

"Sie schläft bei mir", antwortete Sasuke, bevor ich es tun konnte.
 

"Oh, klar!", sagte Ino ein wenig verlegen.
 

Wir waren an der Abzweigung angekommen, wo wir uns trennen mussten und Shikamaru und Sasuke verabschiedeten sich mit einem Handschlag.
 

Ino und ich sahen uns einen Moment unschlüssig an, dann entscheiden wir beide im selben Moment, uns einfach zu umarmen.
 

"Komm gut heim!", sagte ich.
 

"Ihr auch!", erwiderte sie und fuhr an Sasuke gewandt fort: "Bis dann!"
 

"Bis dann!", antwortete Sasuke ihr und es klang freundlich, besonders im Vergleich zu seinem früheren Umgang mit ihr. Sie lächelte ihn an, wandte sich dann Shikamaru zu und die beiden bogen ab.
 

Sasuke und ich gingen ebenfalls weiter und liefen schweigend nebeneinander her. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich mich gerade damit wohl fühlte, mit ihm alleine zu sein. Kurz überlegte ich, ob ich ihn einfach auf die Sache ansprechen sollte. Aber es war sehr wahrscheinlich, dass er wieder wütend werden würde, weil er mir ja klar gesagt hatte, dass er wollte, dass ich mich da raus hielt. Zumindest hoffte ich inständig, dass das Ganze irgendwas mit seinem Bruder und seiner Familie zu tun hatte und er nicht noch mehr Dinge hatte, von denen er mich fernhalten wollte. Jedenfalls fühlte ich mich für einen Streit gerade zu eingeschüchtert. Wahrscheinlich hauptsächlich, weil ich müde und erschöpft war und noch nicht wieder ganz nüchtern. Und falls er ruhig bleiben würde, würde er mich wahrscheinlich einfach wieder anlügen und in Zukunft noch verschlossener sein.
 

"Alles okay?", fragte Sasuke irgendwann. "Bist du sauer auf mich?"
 

"Ich bin nur müde", sagte ich. Wenn er seine Geheimnisse hatte, hatte ich eben auch meine. Ich ignorierte den Gedanken, dass das etwas trotzig und nicht besonders erwachsen von mir war.
 

"Soll ich dich tragen?", fragte er.
 

"Ha ha", sagte ich.
 

"Das war kein Scherz. Das schaffe ich problemlos."
 

Ich schnaubte. "Angeber!"
 

Er zuckte mit den Schultern und grinste. Dann schlang er mir den Arm um die Hüfte, zog mich zu sich und gab mir einen Kuss. Er schmeckte nach Zigaretten und ich zog wieder den Kopf weg, weil ich wegen dem Rauch husten musste.
 

"Sorry!", sagte er sofort, ließ mich los, ging zügig zu einem Mülleimer ein paar Meter weiter, drückte die Zigarette aus und warf sie hinein.
 

"Du hättest sie ruhig fertig rauchen können", sagte ich, als er zurück kam.
 

Er nahm wieder meine Hand. "Ich hätte dich erst fragen sollen, ob es dich stört, tut mir leid."
 

Er war den ganzen Weg über sehr zuvorkommend, charmant und freundlich zu mir und es gelang mir nicht mehr verärgert zu sein. Und unwohl fühlte ich mich in seiner Gegenwart auch nicht mehr wirklich. Ich musste der ganzen Sache einfach noch etwas Zeit lassen und dann würde es bestimmt für alles eine einfache Erklärung geben. Zumindest hatte ich bisher die Erfahrung gemacht, dass Geduld sich im Leben meistens auszahlte.
 

Als wir in Sasukes Zimmer angekommen waren, ging ich zuerst ins Bad zum Duschen und Zähneputzen und als er schließlich auch aus dem Bad kam, die Vorhänge zu zog und zu mir ins Bett stieg, war ich schon total schläfrig. Das Adrenalin hatte wieder abgenommen und nun war ich einfach nur noch unendlich müde und hatte keine Energie mehr für irgendwelche Grübeleien. Sasuke roch jetzt nur noch ganz leicht nach Zigarettenrauch und als er mich in seine Arme zog und mich küsste, genoss und erwiderte ich es und öffnete die Lippen, als er es einforderte.
 

Mittlerweile hatte ich auch aufgehört nur an mich und meine verletzten Gefühle zu denken und fragte mich, wie es ihm ging. Er war schließlich sicher nicht so emotionslos, wie er sich immer gab. Und als er alleine in der Gasse gestanden und in den Himmel geschaut hatte, vielleicht war er da nicht nur nachdenklich sondern sogar traurig gewesen. Vielleicht hatte er sich alleine gefühlt. Vielleicht hatte er Gründe für sein Verhalten, die sich mir einfach momentan nicht vollends erschlossen.
 

Ich fuhr mit den Fingern durch seine Haare und kraulte ihn ein wenig. Er brummte zufrieden, atmete aus, entspannte sich und ich musste lächeln.
 

"Danke, dass du so wundervoll zu mir bist", flüsterte ich irgendwann in die Dunkelheit und nahm meine Hände wieder aus seinem Haar.
 

Er schwieg einen langen Moment. Ich war schon fast am einschlafen.
 

Dann sagte er leise: "Danke, dass du hier bist, Sakura."
 

Er schloss mich so fest in die Arme, dass ich leicht keuchte und er lockerte rasch seinen Griff.
 

"Sorry."
 

Dann überkam mich der Schlaf endgültig. Ich war so müde und es war eine Erleichterung alles loszulassen und in die Schwärze zu gleiten.
 

Doch irgendwann wurden meine Träume wirr und es kamen rauchende, zwielichtige Männer darin vor und Kaminfeuer, die viel zu groß waren und den ganzen Sauerstoff im Raum aufbrauchten, sodass das Atmen immer schwerer fiel. Und schließlich bekam ich keine Luft mehr und da war dieser Geruch. Und ich würde mich wieder nicht bewegen können. Ich würde wieder nicht mehr atmen können. Ich würde wieder hier gefangen sein, ganz alleine und...
 

"Sakura!", hörte ich Sasuke laut und scharf sagen.
 

Ich schlug die Augen auf. Sasuke kniete neben mir und hatte mich bei den Schultern gepackt, vermutlich, weil er versucht hatte, mich zu wecken.
 

Er ließ mich los und sah mich besorgt an. Ich setzte mich auf und atmete tief ein und aus, um mich zu beruhigen. Dann wischte ich mir über die Wangen, um die Tränen wegzuwischen.
 

"Entschuldigung", murmelte ich. "Nur ein Albtraum."
 

Ich lächelte ihn an, weil ich nicht wollte, dass er mich so besorgt musterte.
 

"Danke, dass du mich geweckt hast, es ist schon wieder gut!"
 

Er kniete sich vor mich und versuchte im Halbdunkeln mein Gesicht zu betrachten. "Hast du das öfter? Du reagierst ziemlich routiniert."
 

"Es ist besser geworden in letzter Zeit."
 

"Das habe ich nicht gefragt", sagte er sanft. "Wie oft?"
 

"Jede Woche", sagte ich schulterzuckend.
 

"Jede Woche?", fragte er entsetzt. "Hast du das, seit du deine Eltern verloren hast? Hast du in deiner Therapie darüber gesprochen?"
 

"Jaa", sagte ich ein wenig genervt und amüsiert von seinen Nachfragen. "Es ist wie gesagt besser geworden. Da kann man wohl nichts machen. Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe!"
 

Er betrachtete mich unzufrieden und ich musste lächeln. "Ich sagte dir doch, du kannst mich nicht vor allem beschützen, Sasuke. Aber danke, dass du mich aufgeweckt hast!"
 

Er beugte sich zu seinem Nachttisch hinüber und schaute auf sein Smartphone.
 

"War jedenfalls kein schlechtes Timing, es ist schon 13 Uhr. Oder willst du noch schlafen?"
 

"Nein!", sagte ich entschieden, beugte mich vor und gab ihm einen Kuss. Ich war dankbar, dass er mich geweckt hatte. Dankbar, nicht wieder eine gefühlte Ewigkeit zu brauchen, um mir klar zu machen, dass es nicht real war, sondern ein Traum. Dankbar nicht ewig ums Aufwachen kämpfen zu müssen und es erst zu schaffen, wenn ich schon völlig am Ende war. Ich war einfach dankbar, dass er da war.
 

Ich küsste ihn nochmal und er ging kurz darauf ein. Dann schien er sich zusammenzunehmen und wich ein Stück zurück, um mich prüfend zu mustern. Ich kroch hinterher, küsste ihn wieder und zog an seinem T-Shirt. Er sah verwirrt aus aber ließ zu, dass ich es ihm auszog.
 

"Sakura...", sagte er.
 

Ich zog mein Shirt ebenfalls aus.
 

"Was hast du vor....", setzte er an und ich umarmte ihn und seine warme Haut an meiner zu spüren war zugleich beruhigend und aufregend. Ich bedeckte seinen Hals mit Küssen und er unterdrückte ein Stöhnen.
 

Er nahm mein Gesicht in beide Hände und sah mich an.
 

"Sakura, bist du sicher, dass du das jetzt willst?", fragte er.
 

"Küss mich!", flüsterte ich und er tat es. Aber vorsichtig und fast ein wenig unschlüssig. Das wollte ich nicht. Ich wollte seine Kraft spüren und mich ihm hingeben und das Gefühl haben, die Kontrolle abzugeben. Und zwar nicht nur, weil ich den Traum verdrängen wollte, sondern, weil ich es liebte, wenn es dann nur noch ihn und mich gab und für eine kurze Zeit alles so absolut perfekt erschien.
 

Ich drückte ihn nach hinten in die Laken und bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen, bis ich bei seiner Hose ankam. Er zog scharf die Luft ein, richtete sich auf und griff in meine Haare, um mich festzuhalten, damit er mir ins Gesicht sehen konnte. Die Besorgnis in seinen Augen war beinahe ganz verschwunden und ich konnte sehen, dass er es nun auch wollte.
 

"Nimm mich!", sagte ich und dann hielt er sich nicht mehr zurück. Und für eine Weile war alles egal. Seine Geheimnisse und meine Sorgen waren egal und das mit uns fühlte sich einfach richtig an.
 

Der Rest des Sonntags verlief perfekt und wir genossen unsere Zweisamkeit und die Ruhe und es störte uns nichtmal, dass wir noch ein paar Hausaufgaben machen mussten, weil sogar das zusammen angenehm war. Wir schauten nicht auf unsere Smartphones, weil wir nichts sehen wollten, das unsere kleine heile Welt störte. Wir gingen gemeinsam eine Runde Joggen, wir kochten und aßen zusammen und lasen uns dann gegenseitig etwas vor.
 

Und als es schließlich Montag morgen war, war ich ziemlich gut gelaunt, weil es schön war, mit ihm aufzuwachen, sogar wenn keine Zeit blieb, um noch liegen zu bleiben. Es war schön, mit jemandem zusammen zu frühstücken und gemeinsam das Haus zu verlassen und zur Schule zu fahren.
 

Dort beschwerte sich Naruto, dass Sasuke nie erreichbar wäre und Hinata schien einfach nur glücklich darüber, dass ich glücklich war. Sie hatte offenbar den Sonntag Abend bei Naruto verbracht und erzählte mir während einer Doppelstunde Mathe

leise davon. Offenbar war ihr das so wichtig, dass sie dafür sogar in Kauf nahm, etwas vom Unterricht zu verpassen und der Gedanke brachte mich zum Schmunzeln. Normalerweise war sie sehr darauf bedacht, konzentriert aufzupassen.
 

Ino, Karin und Tenten kamen in der Mittagspause zu uns an den Tisch und ich bemerkte, dass ich ihre Anwesenheit mittlerweile sogar als angenehm empfand.
 

"Ich muss nach der Schule in die Firma fahren und mich um alles kümmern, was mein Vater mir aufgetragen hat", sagte Sasuke zu mir, als wir alle gerade auf dem Weg zum Nachmittagsunterricht waren. "Soll ich dich heute Abend abholen oder willst du mitkommen und dort Hausaufgaben machen und lernen?"
 

"Ich komme gerne mit!", antwortete ich.
 

"Schön", sagte er grinsend. "Dann kann ich ein paar neidvolle Blicke genießen."
 

Ich schnaubte. "Idiot!"
 

Kiba lachte hinter uns. "Also ich kann ihn verstehen!"
 

"Willst du Stress?", fragte Sasuke und drehte sich zu ihm um. Aber es entfaltete nicht seine sonstige Wirkung, weil er dabei grinste und Kiba lachte.
 

Als wir im Auto saßen und bei der Firma der Uchihas angekommen waren, nahm Sasuke seinen Geldbeutel heraus, um wieder die Karte herauszuholen, die er an der Schranke zur Tiefgarage scannen musste. Er warf den Geldbeutel achtlos in das Fach zwischen unseren Sitzen, während er rein fuhr.
 

Ich griff nach seinem Geldbeutel, klappte ihn auf und warf einen Blick hinein. Das war ein wenig dreist von mir aber ich wollte sehen, ob er wirklich immer so viel Geld bei sich hatte, oder nur, wenn er vor hatte, irgendwelche zwielichtigen Geschäfte abzuwickeln. Andererseits war er ja scheinbar von der Nachricht dieses Mannes überrascht worden und hatte das nicht geplant. Tatsächlich waren fast 1000 Euro im Geldbeutel.
 

Sasuke warf mir einen belustigten Blick zu, während er parkte. Es schien ihn nicht zu stören.
 

"Hast du keine Angst, dass dir das jemand klaut?", fragte ich erstaunt.
 

Er lachte. "Ich würde gerne sehen, wie es jemand versucht. Ich lasse mich nicht bestehlen!"
 

"Oder du es verlierst!", fügte ich schmunzelnd hinzu. Er war so ein Angeber.
 

"Wäre kein Weltuntergang. Wieso, brauchst du Geld?"
 

"Nein!", sagte ich rasch, klappte den Geldbeutel zu und legte ihn zurück.
 

Obwohl es mir immer noch absurd vorkam, wie respektvoll Sasuke in seinem Alter von allen Angestellten behandelt wurde und obwohl ich mich immer noch total fehl am Platz fühlte, war ich bei meinem zweiten Besuch in der Firma von Sasukes Familie nicht mehr ganz so verunsichert.
 

Wir durchquerten wieder die Eingangshalle, wurden gesondert eingelassen und fuhren mit den Aufzügen nach oben zu dem Büro, das Sasuke zur Verfügung stand.
 

Ich machte es mir wieder auf dem Sofa mit dem niedrigen Tisch gemütlich und holte ein paar Arbeitsunterlagen aus meiner Tasche. Außerdem wurde es Zeit, dass ich mich langsam schonmal mit den Bewerbungsunterlagen für das Stipendium fürs Studium beschäftigte, damit sollte ich besser bald anfangen. Das Schuljahr hatte zwar erst begonnen aber die Frist zur Abgabe des Antrags war schon im Dezember und man musste einiges dafür vorbereiten.
 

Sasuke saß am Schreibtisch und arbeitete irgendwelche Unterlagen durch und ich genoss die Ruhe und die Freude darüber, dass ich nachher wieder mit zu ihm würde fahren können und dass ich auch an diesem Abend nicht alleine sein würde.
 

In diesem Büro und vor allem solange Sasuke da war, fühlte ich mich gut aufgehoben und wohl aber schließlich musste ich diesen sicheren Schutzraum doch einmal verlassen, weil ich auf die Toilette musste, also fragte ich Sasuke nach dem Weg.
 

"Den Flur runter und dann rechts", sagte er ohne aufzusehen.
 

Irgendwas bereitete ihm gerade ziemliches Kopfzerbrechen und er blickte konzentriert auf eine Tabelle. Ich hatte es möglichst lange vermieden ihn zu stören aber nun hatte ich es nicht mehr aushalten können. Ich öffnete leise die Tür, trat auf den Gang und schloss sie umsichtig.
 

Vielleicht war es nur, weil ich mich in diesem riesigen, schicken Gebäude fehl am Platz fühlte aber als ich den schicken Gang entlang ging und mir zwei Angestellte entgegenkamen, hatte ich das Gefühl, dass sie mich besonders neugierig musterten.
 

Ich entdeckte die richtige Tür und öffnete sie. Ich hatte noch nie so schicke Räumlichkeiten für Toiletten gesehen und alles war so sauber, dass man fast das Gefühl hatte, man wollte am liebsten gar nichts anfassen.
 

Als ich gerade wieder die Tür der Kabine öffnen wollte, hörte ich wie zwei Frauen hereinkamen und ich hielt inne, als ich sie Sasukes Namen sagen hörte.
 

"Ja, er hat sie wieder mitgebracht. Es sieht aus, als wäre er tatsächlich nicht mehr zu haben."
 

"Fürs erste!", sagte die andere lachend. "Er ist noch jung, so Beziehungen halten ja nicht ewig."
 

"Sie sieht unglaublich gut aus, das gefällt ihm sicher. Und wir sind ein paar Jahre zu alt für ihn."
 

Ich hörte wie sie Lippenstifte und Make-Up Döschen öffneten.
 

"Das weiß man nie. Man muss es nur richtig anstellen. Dadurch, dass er so jung ist, kann man ihn vielleicht gut um den Finger wickeln. Meinst du, er kommt zu der Firmenfeier am Freitag?"
 

"Keine Ahnung. Wenn er hier wirklich einsteigen wird, muss er sich wohl zumindest blicken lassen. Aber eine Beziehung mit ihm wäre wahrscheinlich schrecklich. Er scheint nach seinem Vater zu kommen, bei ihm darf man bestimmt keine Widerworte geben. Und wahrscheinlich würde er ständig fremdgehen!"
 

Ihre Kollegin lachte. "Das wäre mir egal, wenn ich in so eine reiche und renommierte Familie einheiraten könnte."
 

"Stimmt."
 

"Was ist eigentlich aus seinem großen Bruder geworden?"
 

"Keine Ahnung, den hab ich ewig nicht gesehen. Er schien hier sowieso nie so richtig reinzupassen, oder?"
 

"Hibuno meinte, Uchiha Junior ginge gerade alle alten Aufträge durch, er musste ihm kürzlich dafür die Unterlagen bringen. Es schien ihn ziemlich zu ärgern. Meinst du, da gibt es am Ende Ungereimtheiten?"
 

"Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Und selbst wenn, wie sollte ein achtzehnjähriger Schüler da auf was stoßen. Und uns beide ginge es ja ohnehin nichts an. Du willst doch bloß, dass irgendwas passiert, worüber du tratschen kannst."
 

Ihre Kollegin protestierte gespielt empört.
 

Sie schienen ihr Make-Up zusammenzupacken und sich wieder zur Tür zu bewegen. Kurz darauf öffnete und schloss sich die Tür und es herrschte Stille.
 

Während ich mir die Hände wusch, fragte ich mich, wo ich hier eigentlich hineingeraten war. Mein Leben kam mir vor wie eine merkwürdige Seifenoper. Nach dem, was ich gerade gehört hatte, konnte ich Sasukes Vater und seine Befürchtungen etwas besser verstehen.
 

Sasuke sah auf, als ich wieder herein kam und ich ging zu ihm hinüber. Er schob seinen Stuhl zurück, streckte mir die Hand entgegen und zog mich auf sein Bein. Ich setzte mich und blickte auf den Schreibtisch.
 

"Sieht kompliziert aus!", sagte ich und warf einen kurzen Blick auf die Tabellen.
 

"Ich dachte eigentlich, ich wäre durchgestiegen", sagte Sasuke und warf einen verärgerten Blick auf die Unterlagen.
 

Es klopfte.
 

"Ja?", sagte Sasuke kühl und legte mir rasch seinen Arm um die Taille, um mich daran zu hindern aufzustehen und auf Abstand zu gehen.
 

Ein Mann kam herein, den ich bisher noch nicht gesehen hatte. Er neigte höflich den Kopf und dann blieb sein Blick kurz an mir hängen, was mich noch etwas verlegen machte. Er riss sich zusammen und blickte Sasuke an.
 

"Sie hatten gesagt, Sie wären gerne bei der nächsten Besprechung der Leitung des Finanzteams dabei, Mr. Uchiha. Ich wollte Sie darüber informieren, dass gleich eine stattfindet."
 

"Danke", sagte Sasuke sachlich. "Ich komme."
 

Der Mann neigte respektvoll den Kopf und sagte: "Ich warte draußen." Er schloss die Tür.
 

"Kann ich dich für eine halbe Stunde alleine lassen?", fragte Sasuke und strich genüsslich mit seiner Hand über meinen Oberschenkel. Er schien es nicht allzu eilig zu haben.
 

"Klar!", sagte ich. Ich schob seinen Arm weg und stand auf.
 

Er gab mir in aller Ruhe einen Kuss, räumte dann alle Unterlagen in eine Schreibtischschublade und schloss sie ab, indem er seinen Daumen auf einen kleinen Sensor legte. Dann schritt er zügig auf die Tür zu.
 

Als er weg war, ließ ich mich in den Stuhl sinken, von dem er gerade aufgestanden war und sah aus der Fensterfront. Und dann, völlig aus heiterem Himmel, fiel mir etwas ein, das mein Herz kurz aussetzen ließ und ich richtete mich kerzengerade auf.
 

Wie hatte ich das vergessen können? Wie hatte ich so völlig vergessen können, dass ich am Freitag vor der Schulparty einen Brief vom Jugendamt aus meinem Briefkasten geholt hatte, in dem mein nächster Kontrolltermin angekündigt wurde? Hatte ich nicht noch völlig optimistisch gedacht, dass ich glaubte, alles würde gut laufen?
 

Das wäre es vermutlich auch. Wäre dieser Termin nicht heute um 16 Uhr gewesen und hätte ich daran gedacht ihn auch wahrzunehmen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rina2015
2021-06-23T20:09:18+00:00 23.06.2021 22:09
Gerne.... Ich schreibe bei der FF auch gerne Kommentare 😊
Uhuhuhu jetzt wird es spannend 😊😊😊 man kann aus der Geschichte wirklich viel machen.... Ich bin froh, dass du noch bisschen mehr schreibst 😊
Antwort von:  writer
24.06.2021 12:18
Hihi, das ist toll für mich. Dann weiß ich auch, dass das hier überhaupt jemand liest!
Schön, dass du nach wie vor dabei bist!

Hab einen schönen Tag! :)
Von:  LikeParadise
2021-06-23T09:26:41+00:00 23.06.2021 11:26
Hey, sorry für das nicht kommentieren des letzten Kapitels. Aber irgendwie kam ich einfach nicht dazu.
Ich Frage mich wer der Mann war, mit dem Sasuke in Konflikt steht und warum er Sakura bekannt vorzukommen scheint.
Ich Zweifel nicht daran, dass Sasuke Sakura liebt, das merkt man, aber er scheint schon einige Geheimnisse zu haben. Ich bin gespannt , was es ist.
Ohoh ich glaube das wird weitreichende Konsequenzen für Sakura haben, weil sie den Termin mit dem Jugendamt versäumt hat... Sehr gespannt, was es im nächsten Kapitel zu lesen gibt.

Ich bin auf jeden Fall weiter hin mit dabei. :)
Antwort von:  writer
24.06.2021 12:17
Uhh, danke wieder für den tollen Kommentar zu dem Kapitel und deine Gedanken dazu! :)

Hab einen schönen Tag!


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