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10 Steps - How I leave my boyfriend

Wie werde ich ihn los?
von

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Schritt 9: Lug und Trug

Sie blickte auf die Uhr. Zwanzig nach sieben. Ihr Freund müssten jeden Augenblick nach Hause kommen und dann würde er sein blaues Wunder erleben. Gemütlich kuschelte sie sich in die starken Arme des halb entblößten Mannes, der offenbar noch einen Gefallen bei ihrer Freundin offen gehabt hatte. 
 

Schmunzelnd strich sie mit den Fingerkuppen dessen ansehnlichen Oberkörper hinab, was dieser mit einem wohligen Grummeln belohnte, sie dabei jedoch keine Sekunde aus den Augen ließ. 
 

Plötzlich hörte sie es: Das klicken der Wohnungstür. Gleich darauf schwer Schritte, bevor der Lichtstrahl des Flurs ins Schlafzimmer drang und sie kurzzeitig blendetet. 
 

„Kakashi, du auch hier?“
 

Milde Überraschung blitzte in seinen Augen auf, bevor er sich einfach abwandte und sich in aller Seelenruhe vor ihren umzog. Raus aus der Arbeitskleidung in rein in eine gemütliche Jogginghose. 
 

War das sein Ernst?
 

Wo blieb verdammt noch mal sein männlicher Stolz und die Szene, die er ihnen Beiden eigentlich aufführen müsste?
 

„Auch ein Bier?“, wandte er sich schließlich wieder ihren Bettgefährten zu, was dieser mit einem einfachen Schulterzucken quittierte, bevor er ihr einen entschuldigenden Blick zuwarf und einfach, nur in Boxershorts bekleidet, aus dem Bett stieg und diesem vermaledeiten Idioten von einem Uchiha in die Küche folgte. 
 

Schreiend hielt sie sich ein Kopfkissen aufs Gesicht.
 


 


 

Temari lachte. Seit fast einer viertel Stunde tat sie nichts anderes mehr, als zu lachen und irgendwelche gurgelnden Geräusche von sich zu geben. Das sie überhaupt noch Luft übrig hatte…
 

Manchmal war ihre beste Freundin wirklich so nützlich wie ein Helm bei einem Orkan… 
 

Frustriert nahm Sakura einen Schluck ihres Green Mamba. Sie hätte Sasuke wirklich vergiften sollten. Dann wäre dieses Problem nun wenigstens endgültig aus der Welt geschafft. An stark ätzenden Haushaltsreiniger war immerhin nicht sonderlich schwer heran zu kommen. Normaler tat es bei Überdosierung jedoch auch. Hoffte sie zumindest.
 

Oder sie machte tatsächlich eine Exkursion durch den Dschungel und fing irgendwie eine giftige Schlange, die sie dann auspressen konnte. Wenn sie doch nicht so eine fürchterliche Abneigung gegen Schlangen und Krabbelviecher hätte… 
 

„Er hat Kakashi tatsächlich einfach auf ein Bier eingeladen?“
 

Allmählich schien sich Temari wieder beruhigt zu haben. Was für ein Glück. Genervt verdreht Sakura ihre Augen und blickte schließlich zu TenTen und Hinata, die sich ihnen an diesem Abend ebenso angeschlossen hatten, um über die Fortschritte in der Akte »Schluss machen für Anfänger« – so Temaris Namensgebung – auf dem Laufenden zu bleiben. 
 

Wenigstens hielten die Beiden ihre Belustigung weitgehend zurück. 
 

„Sonst noch Jemand irgendwelche kreativen Einwände?“
 

Bedauernd schüttelte TenTen ihren Kopf, das Grinsen auf ihrem Lippen war noch immer nicht gänzlich verblasst. 
 

„Jetzt bleibt mir nur noch ein Ausweg“, murmelte sie, während ihre Lippen an dem Strohhalm ihres Getränkes hingen. 
 

Sogleich ruhte Hinatas aufmerksamer Blick auf ihr, während Temari und TenTen einen amüsierten Blick untereinander austauschten. Das konnte doch nur wieder nach hinten los gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lula-chan
2019-01-25T21:57:03+00:00 25.01.2019 22:57
Oh Mann. Das klappt aber auch alles nicht. Es ist aber trotzdem witzig. Hehe. Gefällt mir. Gut geschrieben.

LG


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