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Das Tütchen aus Amerika

Reituki FF
von

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06. Die Entführung

Entführung
 

1 Monat ist Kouki der neue Schulsprecher und schlägt sich echt tapfer, am Anfang hat ihm Ruki sehr viel geholfen und erklärt, doch mittlerweile kommt er sehr gut alleine zurecht. Heute ist Samstag und Ruki hat sich mit Uruha zum shoppen verabredet.

„Und du willst wirklich nicht mit?“, fragt Ruki.

„Nein geh du nur und viel Spass.“, sagt er nur und trinkt aus seiner Bierflasche, nebenbei ruft er Aoi und fragt ob dieser vorbeikommt, da er denkt, das auch Aoi keine Lust hat mit den beiden shoppen zu gehen. Im Einkaufzentrum angekommen umarmen sich Ruki und Uruha erstmal,

„Na ich hoffe, du hast gut gefrühstückt.“ sagt Ruki und grinst.

„Ich hoffe du doch auch.“, antwortet er und beide gehen in den ersten Laden.
 

Zeitgleich
 

Aoi und Reita zocken und merken nicht wie die Zeit vergeht. Als Reita dann auf die Uhr sah erschrak er.

„Was schon so spät.“

„Es ist doch erst 20:00, die Nacht ist noch jung.“, sagt Aoi und trinkt von seinem Bier.

„Wo bleiben die zwei, ich weiß ja das Ruki die Zeit vergisst, wenn er in Shopping Laune ist, aber solange war er noch nie weg, und wenn dann ruft er an und sagt Bescheid.“, sagt Reita und schnappt sich sein Handy und ruft Ruki an.

„Komisch nur die Mailbox.“, sagt er und versucht es bei Uruha.

„Auch nur die Mailbox.“

„Ach die beiden sitzen bestimmt in einem gemütlichen Kaffee und reden über ihre heutige Ausbeute.“

Reita lächelt

„Vielleicht hast du recht, trotzdem hab ich so ein komisches Gefühl im Bauch.“ sagt er und sein Blick wird ernst.
 

Zeitgleich
 

Langsam öffnet Ruki seine Augen

„Wo bin ich?“ fragt er und sah, dann Uruha der neben ihm lag. Er war an den Händen gefesselt dennoch stand er auf und rannte zu ihm.

„Uruha, hey Uruha wach auf.“, schreit er. Auch Uruha war an seinen Händen gefesselt und konnte sich nicht befreien.

Mühsam öffnet auch Uruha seine Augen.

„Ruki? Wo sind wir hier?“ fragt er.

„Keine Ahnung.“, antwortet er und steht dann auf um sich umzusehen.

„Das scheint so eine Art Keller zu sein.“, sagt er und versucht nach seinem Handy zu greifen, doch schafft er es nicht, ebenso wenig wie Uruha.

„Verdammt, kannst du versuchen die Fesseln zu lösen?“, fragt Ruki.

„Vergiss es, das sind Kabelbinder, ohne Schere oder Messer geht da gar nichts.“

„Super.“, sagt er angepisst und setzt sich neben Uruha.

„Was ist eigentlich passiert?“, fragt er dann.

„Hm mal überlegen wir waren shoppen und als wir fertig waren und nachhause wollten hab ich so nen widerlichen Geruch in der Nase gehabt und dann wurde mir schwarz vor Augen.“

„Bei mir war es das gleiche, die Frage wo sind wir, und was sollen wir hier?“

„Ich habe echt keine Ahnung.“, antwortet er und seufzt.
 

Zeitgleich
 

„Mir reichts, ich rufe jetzt Gackt an, vielleicht sind die beiden bei ihm.“, sagt er und ruft besagte Person an.

„Hallo?“ meldet sich die Stimme.

„Hallo Gackt, sag mal sind Ruki und Uruha bei dir?“

„Nein sind sie nicht, warum?“, fragt er.

„Uruha und Ruki sind heute shoppen gegangen und es ist schon 20:00 und die Läden haben schon geschlossen.“

„Hast du ihn mal angerufen?“

„Nur die Mailbox, bei beiden.“

„Ok Reita jetzt beruhige dich erst mal, ich komme vorbei und dann besprechen wir was wir am besten machen.“, sagt er und legt auf.

„Hoffentlich ist ihnen nichts passiert.“, sagt Reita und man sieht ihm die Sorge im Gesicht an.
 

Wieder bei Ruki und Uruha
 

„Man es ist langweilig hier, kommt endlich mal einer und sagt, was Sache ist.“ meckert Ruki und genau in dem Moment öffnet sich die Türe und eine bekannte Gestalt betrat  den Raum.

„Ich glaubs nicht, Kyo was machst du hier?" fragt Ruki

„Nun deine Eltern vermiesen dich ich soll dich hier, solange festhalten bis sie da sind und dich abholen.“

„Und was hat Uruha damit zu tun? Er hat damit nicht zu tun also lass ihn gehen!“

„Damit er sagt, wo du dich befindest? Das kannst du voll vergessen. Außerdem du, sagst er hat, keine Schuld? Von wegen, er ist doch schuld, hätte er dich nicht mitgenommen dann wäre unser bester Dealer nicht ab handen gekommen. Aber ich habe da eine Kleinigkeit für dich.“ sagt er und wirft Ruki eine Armbinde, eine Flasche Wasser, ein Tütchen Kokain, ein Feuerzeug, Löffel und steriles Spritzbesteck vor die Füße.

„Hier du kannst ja mal Uruha testen lassen, damit er weiß wie es sich anfühlt.“, sagt er fies grinsend und holt eine weitere Spritze hervor

„Oder ich verabreiche ihm selber mal, und das sogar Kostenlos.“ ergänzt er und geht damit auf Uruha zu.

Dieser wich ängstlich zurück.

„Aber, aber, es ist doch nur ein bisschen Kokain, du wirst sehen, der Rausch wird dir gefallen.“, sagt er und hält Uruha am Arm fest.

„Lass mich los, ich will das nicht.“, schreit Uruha und versucht sich zu wehr zu setzten, doch Kyo setzte sich auf seine Beine und hält seinen Arm fest und setzt die Nadel an.

„Du Dreckskerl.“, schreit Ruki nimmt Anlauf uns stößt Kyo von Uruha runter. Die Spritze landet in der hinteren Ecke.

„Du dreckige kleine Ratte, dafür wirst du büßen.“, sagt er und holt ein Messer hervor.

„Kyo! Hör auf damit, wir sollen ihn hier nur festhalten, ihn nicht verletzen.“ sagt Reika und sah dann das Kokain.

„Außerdem sollst du ihn nicht mehr Drogen abhängig machen, seine Eltern haben uns Viel bezahlt, dass er unversehrt bleibt.

„Also haben euch meine Eltern dazu angestiftet?“

„So ist es mein Sohn.“ hörten sie plötzlich eine Stimme

„Vater? Was...was? Warum tust du das?“

„Freiwillig wärst du nie mitgekommen, du wirst jetzt mit mir nach Amerika zurückfliegen, und dort alles lernen was du brauchst, um die Firma zu führen.“

„Ich will nicht, ich habe keine Lust dazu, außerdem was hat Uruha damit zu tun?“

„Er und sein Vater haben dich Entführt.“

„So ein Quatsch er hat mich nicht entführt, sein Vater und er haben sich um ich gekümmert, nachdem du mich Raus geschmissen hast. Ich habe mir hier eine neues Leben aufgebaut, das will ich nicht aufgeben, und du willst mir all das wieder nehmen? Was bist du für ein Egoist.“

„Schluss jetzt, ich will nichts mehr davon hören, ihr beide steht jetzt auf und kommt mit. Unser Flug geht gleich.“

„Und was ist mit Uruha?“, fragt Ruki.

„Der wird erst freigelassen, wenn wir im Flugzeug sitzen.“, antwortet er.

„Und wen wir nicht mitkommen?“, fragt Ruki und sein Vater zog eine Waffe und richtet sie auf die beiden.

„Noch immer so große Worte?“, fragt er hämisch.

Ruki und Uruha mussten schlucken und so standen die beiden auf und gingen nach oben. Vor einem schwarzen Bus blieben sie stehen.

„Los Einsteigen. Wir werden jetzt einen schönen Ausflug zum Flughafen machen.“ sagt er und als Rukis Vater die Türe öffnet, schreit Ruki laut was seinen Vater zusammen zucken lässt

„Jetzt Uruha lauf!“ schreit Ruki. Uruha ist zuerst geschockt doch, dann rannte er davon gefolgt von Kyo und Reika.

„Du dreckiger kleiner Bastard.“, schreit er und schlagt mit der Waffe Ruki gegen die Schläfe worauf er bewusstlos wurde. Völlig ausser Atem kommen die beiden zurück

„Tut uns Leid, er ist uns entkommen.“ sagt Kyo.

„Keine Sorge, bis er die anderen informiert hat, sind wir schon längst im Flugzeug, und sobald wir in Amerika sind, können die uns nichts mehr anhaben.“, sagt er und steigt ein.
 

Gackt, Aoi und Reita haben beschlossen die beiden zu suchen und habe sich aufgeteilt, um an ihren Lieblingsorten zu suchen. Mittlerweile ist es weit nach Mitternacht und die Temperaturen sind stark gesunken. Uruha rennt durch die verlassenen Straßen bis er im Park ankommt. Dort setzt er sich erst mal auf eine der Bänke und atmet schnell und aus.

„Das ist der Park wo ich Aoi zum ersten Mal begegnet bin.“, sagt er und schließt seine Augen. Doch ihm ist kalt und er zittert.

"Ich darf nicht schlapp machen, ich muss Hilfe holen." sagt er und steht dann auf. Doch dann wird ihm schwindelig so das er sich wieder setzen musste. Plötzlich spürt er etwas Warmes um seinen Körper und er öffnet seine Augen und sah in das besorgte Gesicht von Aoi.

„Aoi.“ krächzt er und wirft sich dann in seine Arme und weint. Aoi nimmt ihn in den Arm und simst Gackt das er Uruha gefunden hat und er mit dem Auto zum Odaiba Park fahren soll.

„Uruha, was ist passiert?“, fragt er dann.

„Ruki und ich waren shoppen und als wir nachhause wollten wurden wir betäubt und dann sind wir in einem Keller aufgewacht.“, erzählt er.

„Weißt du, wer euch Entführt hat? Und wo ist Ruki?“

„Sein Vater, er hat Kyo und Reika angestiftet. Er will mit Ruki nach Amerika zurückfliegen. Sie sind gerade auf dem Weg zum Flughafen.“ erzählt er und Aoi bekam, dann eine SMS von Gackt das sie da sind.

Gestützt von Aoi gehen sie zum Ausgang wo Gackt und Reita schon warten.

„Uruha wo ist Ruki? Was ist passiert?“ fragt Reita aufgebracht.

„Rukis Vater, er hat die beiden entführt, er will ihn mit nach Amerika nehmen, sie sind gerade auf dem Weg zum Flughafen.“ erklärt Aoi.

„Scheiße, wenn sie im Flugzeug sitzen können wir Ruki nicht mehr helfen.“, sagt Gackt.

„Worauf warten wir noch, ich ruf die Polizei und du fährst zum Flughafen.“, sagt Reita setzt sich auf den Beifahrersitz und Aoi und Uruha sitzen auf der Rückbank wo Aoi zuerst Uruha von dem Kabelbinder befreit.

„Warum bist du nicht zur Polizei?“, fragt Aoi.

„Da war keine in der Nähe und um diese Uhrzeit ist kaum noch jemand unterwegs. Wenn Ruki nicht wäre dann hätte ich nicht weglaufen können, Ruki hat so ne laute und kraftvolle Stimme ein Wahnsinn ich hab mich richtig erschrocken.“

„Ich weiß was du meinst, Ruki hat wirklich eine laute Stimme, vor allem wenn er kommt.“

„Reita das ist gerade unpassend.“, sagt Aoi und Gackt lacht nur.
 

Kurz vor dem Flughafen wurden Ruki die Handfesseln abgenommen und sein Vater hat ihm noch zusätzlich ein Schlafmittel gespritzt. Mit Ruki auf Reikas Rücken betritt er die Eingangshalle und geht zum Check-in. Er meldet seine Buchung an und die Dame am Schalter schaut etwas skeptisch zu Reika der Ruki auf dem Rücken trug.

„Er schläft nur, war gestern zulange auf.“, sagt sein Vater und erhält dann die Tickets. Als sie zum Gate wollten wurden sie aufgehalten.

„Sind sie Hideo Matsumoto?“, fragt einer der Polizisten.

„Bin ich ja, darf man fragen, was sie von mir wollen?“

„Ich möchte sie bitten in den Wachraum mitzukommen. Wir wollen gerne ihre Personalien überprüfen, da in letzter Zeit ziemlich viel Illegale einwanderer hier eingewandert sind.“ sagt der eine höflich. Außerdem wurden wir darüber infomiert das ein Ausländer einen Jungen entführt hat.“

„Das ist Humbug, das ist mein Sohn und ich werde mit ihm nach Amerika fliegen.“, sagt er und zog seine Waffe. Auch die zwei Beamten holten ihre Waffen hervor.

„Lassen sie die Waffe fallen.“

„Ich will nur meinen Sohn mitnehmen, ich brauche ihn.“, schreit er und fuchtelt mit der Waffe hin und her.

„Bleiben sie ganz ruhig.“, sagt der Polizist. Ruki öffnet seine Augen und sah seinen Vater mit der Waffe. Plötzlich steigt ungeheure Wut in ihm auf. Plötzlich war er hellwach, das Adrenalin schoss durch seinen Körper er sprang von Reikas Rücken und läuft auf seinen Vater zu. Die anderen zwei wollten Hideo noch waren, doch es war, zu spät und ein Schuss ertönte. Reita, Gackt, Aoi und Uruha hörten nur noch den Schuss und liefen in die Halle. Die zwei Polizisten haben Hideo Matsumoto auf den Boden geworfen und fixiert.

„Lassen sie mich los, Takanori ist mein Sohn, ich habe ein Recht auf ihn.“, schreit er. Ruki atmet schnell ein und aus und als das Adrenalin nachließ sackt er zusammen und verliert das Bewusst sein. Völlig in Panik rannte Reita auf Ruki zu und ignoriert sogar die zwei Polizisten. Er kniet sich neben Ruki und nimmt ihn in den Arm.

„Ruki? Mein Ruki komm zu dir.“ sagt er und weint. Ruki öffnet einen Spalt seine Augen und sah Reita. Er lächelt matt und flüstert

„Reita.“ ehe er wieder die Augen schloss.
 

Zwei Wochen sind nun seitdem Vorfall vergangen, Rukis Vater wurde der amerikanischen Polizei ausgeliefert, nachdem Ruki seine Aussage getätigt hat und auch Uruha bestätigt seine Aussage. Und nun standen Ruki und Reita mit gepackten Koffern am Flughafen.

„Habt Spass ihr zwei und erholt euch gut.“, sagt Uruha und nimmt den kleinen in den Arm.

„Danke Uruha, ohne dich hätte ich niemals so einen tollen Freund kennengelernt.“

„Und du Reita, pass mir gut auf meinen kleinen Ruki auf.“

„Keine Sorge, ich bin froh, dass uns Gackt von der Schule befreit hat, zwar mussten wir umbuchen, aber das war es mir wert.“, sagt Reita und grinst.

„Genießt den Urlaub Ruki du hast es dir verdient.“, sagt Aoi.

Uruha seufzt nur und Aoi grinst.

„Ich brauche auch Urlaub, wie wäre es Aoi? Auch wenn wir nur innerhalb Japan vereisen.“

„Du willst gar nicht in die Sonne? Ans Meer?“ fragt Aoi ungläubig.

„Doch schon, aber deine Flugangst.“

„Uruha du bist mir sehr wichtig, du die letzte Woche hast du dich so angestrengt und ich glaube, du brauchst richtige Erholung, und deshalb, geht unser Flug in zwei Stunden.“, sagt Aoi und hielt Uruha zwei Flugtickets vor die Nase.

„Aoi, du willst, du hast…“

„Wie gesagt du bedeutest mir einfach zu viel und ich will das du glücklich bist, irgendwie werde ich den Flug schon überstehen.“ Uruha umarmt Aoi und küsst ihn Leidenschaftlich.

„Aber unser Gepäck, wie hast du?“, fragt er.

Als du und Ruki bei der Polizei wart und eure Aussage zu Protokoll gegeben habt, hab ich einfach mal so unsere Koffer gepackt und bat Gackt unser Gepäck mitzunehmen.“

„Ach darum warst du nicht bei der Aussage mit dabei.“

„Ganz genau.“, sagt er und grinst.

„Ach Aoi, du hättest mir keine schönere Freude machen können.“, sagt er und küsst ihn.

Reita und Ruki sahen sich an und lächeln.

„Und wo geht’s hin?“, fragt Ruki und lugt auf das Flugticket.

„Nicht dein Ernst.“, schreit er dann.

„Hat mein Vater springen lassen, 3 Wochen Bora Bora all inklusive.“ verkündet Aoi stolz.

„Du weißt das man da ca. 21 Stunden fliegt, oder?“, fragt Reita.

„Was? So lange ich storniere die Reise wieder.“ sagt Aoi und die anderen fangen an zu lachen und auch Aoi lacht.

„Das werden schöne 3 Wochen werden Reita.“

„Egal wo ich mit dir bin, solange du bei mir bist, bin ich glücklich. Du bist alles, was ich brauche, den ich liebe dich.“ sagt er und küsst seinen Liebsten. Danach sah er wieder zu Uruha.

„Danke nur durch dich konnte ich meine Liebe finden.“

Uruha lächelt

„Das hab ich gerne getan, wer weiß was aus Ruki geworden wäre, hach ich bin einfach ein zu gutherziger Mensch.“ sagt er und kichert.

Die zwei Paare trennen sich nun da jeder zu seinem Gate geht und alle konnten nun endlich ihren heiß ersehnten Urlaub genießen.



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